Trennung....wie komme ich wieder auf die Beine

Dich hab ich eigentlich immer des Lesens mächtig eingeschätzt, Katze.

„und du klingst danach,als ob du keine Ahnung hast, wovon du sprichst.“…nach wie vor…

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auf die eigenen Beine stellen
Hallo Piaco!

Wie lange geht das bis man wieder „leben und
lachen“ kann…HILFE

5 Minuten

Du drehst den Computer ab, schnappst die die zwei Kinder, ziehst Dir was an und unternimmst etwas mit ihnen. Auf was hast Du Sehnsucht? Was würdest Du gerne tun? Was hast Du schon lange nicht gemacht?

Alles beginnt mit einem ersten Schritt. Und der Zeitpunkt um den ersten Schritt zu tun, der ist jetzt. Beginne jetzt zu leben.

Liebe Grüße

Martin

Schwerer Anfall von Überheblichkeit, was? (owt)
=^…^=

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Alles beginnt mit einem ersten Schritt. Und der Zeitpunkt um
den ersten Schritt zu tun, der ist jetzt. Beginne jetzt zu
leben.

Amen!

Gruß
Miriam

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oooch, männer könnten da sicher auch ne ganze menge erzählen - auch sowas wird tatsächlich verlassen, frau soll´s nicht glauben.

*kleinerironischereinwurfmiternstemhintergrund*
saludos, borito

knoff hoff

Wie lange geht das bis man wieder „leben und lachen“ kann…HILFE

5 Minuten

Aber sicher doch. Mit viel Routine im Verlassenwerden klappt das schon.

Wie gut, daß endlich jemand weiß, wie das Leben so spült.

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und 7. Scheiß auf diese Gesellschaft, die es zuläßt, daß
Frauen sich als Versager fühlen, nur weil der Mann eine andere
hat.

naja,

dass Frauen sich in dieser Gesellschaft als Versager fühlen, ist doch hausgemacht.
Ein Teil Selbstzerfleischung und ein Teil Spott von Geschlechtsgenossinnen, wenn Flanke gezeigt wird. /t/warum-bin-ich-so-boese/5694031/10

Gut mischen und fertig.

Tilli

Denkst Du, Du bist der Einzige, der in seinem Leben schon
Dinge getan hat,

so wie ich das sehe, denkt er das nicht.
er sagt lediglich: verlassen ist schwer, verlassen bürdet verantwortung auf, verlassen läßt (hierzulande) keine opferrolle zu.
wer verläßt und blöße/trauer/reue zeigt, wird beschimpft.

die den eigenen Ansprüchen an korrektes
Verhalten den Mitmenschen im Allgemeinen wie Besonderen
weniger als nicht genügte?

öhm?

tilli

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Jemanden verlassen, jemanden zurücklassen, gleich, aus welchem :Beweggrund, ist noch schlimmer , glaube mir…

Hallo??

hallo.

ja, ich glaube, er hat recht.
derdie verlassene hat rückenwind und ist opfer.
wer verläßt, bekommt gegenwind.

exemplarisch an diesem kleinen faden hier gut studierbar.

ebenso geschlagene frauen (die armen), wobei mittlerweile belegt ist, dass frauen ebenso gewalttägig und -bereit sind wie männer.
sie schlagen weniger, weil ihnen die kraft dazu fehlt. sie machens mehr hintenrum.

wir wissen nur, dass der ehemann weg ist, wie schwer er daran trägt und was der trennung vorausgegangen ist, wissen wir nicht.
können wir mehr erfahren?
verantwortung für das verlassenwerden zu übernehmen, lindert den schmerz und die wut und die hilflosigkeit so ungemein…

hallo,

tilli

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Verlassenwerden = ahnungslos?

Der Verlassene leidet , und erst recht, wenn er z.B.
nichts ahnte. Er sitzt in einem Verließ (das daher seinen
Namen hat) und aus dem kann er sich nicht befreien.

der sternenregen für dich zeigt: hier sind recht viele der auffassung, dass verlassenwerden ein böser vorgang ist, für den die verlassene so gar nichts kann und -böser noch- aus allen wolken fällt.

wer mal in einer ruhigen stunde ehrlich zu sich ist, auch die armen verlassenen, wir feststellen: da war ein guter anteil an eigeninitiative dabei.

macht euch doch nichts vor.
am bittersten ist doch, wenn der andere nicht mehr mitspielt bei all dem, was schiefgelaufen ist und einen hocken läßt und als prallhang nicht mehr zur verfügung steht.
plötzlich isser wech und all die wut, der ärger und die bosheiten sind nur noch für einen alleine da. und dann wälzt man sich drin.

DAS ist das verließ.

da muß man raus. allein. verantwortungsvoll.
gut, dass der andere einem eine grenze gesetzt hat. schluß mit dem alten weg.

tilli

p.s. es soll leute geben, die wieder zueinanderfinden, wenn die reinigung und erneuerung stattgefunden hat.
eine trennung sagt erstmal wenig.

Hallo!

wir wissen nur, dass der ehemann weg ist, wie schwer er daran
trägt und was der trennung vorausgegangen ist, wissen wir
nicht.

Stimmt, vor allem da sie selber schrieb „Ich weiss, er wird mich nicht wie eine heisse kartoffel fallen lassen“

Also aufgrund dem von ihr geschriebenen ist der Mann soweit für mich sichtbar durchaus Verantwortungsbewußt. Seine Entscheidung ist es, sich zu trennen. Nicht mehr und nicht weniger. Desshalb ist er jetzt nicht ein schlechter Mensch.

Liebe Grüße

Martin

Hi Metapher,

Der Verlassene leidet , und erst recht, wenn er z.B.
nichts ahnte. Er sitzt in einem Verließ (das daher seinen
Namen hat) und aus dem kann er sich nicht befreien.

Sag mal,dir ist doch wohl klar dass die UP dein posting liest.
Glaubst du,dass das Suggerieren von Horrorvisionen für sie hilfreich ist? Ist das therapeutisch?

nachdenkliche Grüße
Metapher

noch nachdenklichere Grüße
Heidi

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Es war eine kleine Episode in meinem Leben. Was ich hinterher erfahren habe - über Frauen - hat mich nur den Kopf schütteln lassen. Du hast Recht, auch Männer haben sicherlich ihre Erfahrungen, die vielleicht sehr ähnlich sind wie die Erfahrungen der Frauen. Aber wie geht es den Männern nach der Trennung, wenn eine Frau Schluss macht? Ich glaube, dass Männer eine Trennung anders erleben als eine Frau, weil Frauen sich anders trennen. Eher - leider muss ich das sagen - zickenhaft. Aber das, was ich geschrieben habe, war MEINE Erfahrung! Gruss Maike

Hi Metapher,

Der Verlassene leidet , und erst recht, wenn er z.B.
nichts ahnte. Er sitzt in einem Verließ (das daher seinen
Namen hat) und aus dem kann er sich nicht befreien.

Sag mal,dir ist doch wohl klar dass die UP dein posting liest.
Glaubst du,dass das Suggerieren von Horrorvisionen für sie
hilfreich ist? Ist das therapeutisch?

hm. meinst du, NUN erst setzt sie sich in dieses verließ hinein, auch wenn sie sonst nicht drauf gekommen wäre?

nachdenkliche Grüße
Metapher

noch nachdenklichere Grüße
Heidi

ganz obernachdenkliche grüße
tilli

Hallo Tilli,

er sagt lediglich: verlassen ist schwer, verlassen bürdet
verantwortung auf, verlassen läßt (hierzulande) keine
opferrolle zu.

nein, er sagt:

jemanden verlassen, jemanden zurücklassen, gleich, aus welchem Beweggrund, ist noch schlimmer

Das halte ich für ziemlich schräg, besonders im Zusammenhang mit dem UP…

wer verläßt und blöße/trauer/reue zeigt, wird beschimpft.

… denn dadurch bringt er sich selbst gerade in die heldenhafte Opferrolle.

Eine ‚normale‘ Trennung ist eine Sache, und es mag für denjenigen, der das Thema als Erster anspricht auch ohne Zweifel mitunter schwierig sein - eine ganz andere Sache ist es, den anderen einfach zu verlassen, möglicherweise gleich in ein anderes gemachtes Nest, und den anderen einfach vor vollendete Tatsachen zu stellen ohne ihm auch nur andeutungsweise eine Chance auf eine gemeinsame Auseinandersetzung zu geben.

Und wenn man dann quasi auch noch impliziert, dass es doch viel schlimmer sei, sich vom Acker zu machen, direkt in die Arme einer anderen, als plötzlich und unerwartet mit den gemeinsamen Kindern in den Familientrümmern zu stehen, finde ich das nachgerade perfide.

Gruß

=^…^=

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Hallo Tilli,

er sagt lediglich: verlassen ist schwer, verlassen bürdet
verantwortung auf, verlassen läßt (hierzulande) keine
opferrolle zu.

nein, er sagt:

jemanden verlassen, jemanden zurücklassen, gleich, aus welchem Beweggrund, ist noch schlimmer

ich lese daraus: „schlimmer“ in der wertung der gesellschaft. schlimm war es für ihn.

Das halte ich für ziemlich schräg, besonders im Zusammenhang
mit dem UP…

wer verläßt und blöße/trauer/reue zeigt, wird beschimpft.

… denn dadurch bringt er sich selbst gerade in die
heldenhafte Opferrolle.

nein, in eine opferrolle begibt man sich selber. beschimpft zu werden alleine genügt nicht, um opfer zu sein. wenn es einen kalt läßt, das beschimpftwerden, ist man kein opfer.

Eine ‚normale‘ Trennung ist eine Sache, und es mag für
denjenigen, der das Thema als Erster anspricht auch ohne
Zweifel mitunter schwierig sein - eine ganz andere Sache ist
es, den anderen einfach zu verlassen, möglicherweise gleich in
ein anderes gemachtes Nest, und den anderen einfach vor
vollendete Tatsachen zu stellen ohne ihm auch nur
andeutungsweise eine Chance auf eine gemeinsame
Auseinandersetzung zu geben.

sicher. aber ich denke wohl, so GANZ ohne jegliche vorwarnung passiert das nicht. ich kenne jedenfalls kein einziges paar, wo der verlassene nicht „andeutungsweise eine chance“ gehabt hätte.

Und wenn man dann quasi auch noch impliziert, dass es doch
viel schlimmer sei, sich vom Acker zu machen, direkt in die
Arme einer anderen, als plötzlich und unerwartet mit den
gemeinsamen Kindern in den Familientrümmern zu stehen, finde
ich das nachgerade perfide.

naja, das habe ich eben nicht rausgelesen.
weiß also nicht, wer von uns recht hat.

lg
tilli

Danke für Mut und Zuversicht.

Carpe diem. Ich werde es schaffen.

aller schmerz hat einen Sinn, und wir sollten auf die Sonne
schauen, dann fallen SChatten hinter uns.

biz piaco…

Ja das stimmt, mein mann ist mir schon 6monate voraus.
und zum Trennungsgrund gehören zwei.
Ich trag auch meine Verantwortung. Ganz Bewusst. ich weiss auch meine Fehler. Und dass ich einiges „dafür“ getan hat, dass er ging. DAs ist jetzt schmerzlich, ich hab was gelernt, und das nächste mal wird vielleicht anderst…So ein SCheiss, es ist schon heftig. Manchmal gehts. manchmal kommt ein Lachen…ich weiss ich muss raus, leute sehen, mir was gutes tun…ich weiss ich weiss es.
Aber nachts ist es am schlimmsten…da kommt die Panik.
oder auch meine Grundfrage? gehe ich nach deutschland zurück???

DANKE euch allen für euer SChreiben.

gruss aus dem wärmeren Fronkreisch…

Ja, ich kauf mir eine tüte croissants und fahr ans Meer.
ich weiss ich werde irgendwann wieder die Sonne sehen und meinen Humor wiederfinden und irgendwann dann wieder flirten…

und vielleicht irgendwann denken, ja vielleicht war es so besser…
ich kanns mir noch nicht vorstellen…

DANKE euch allen für den moralischen Beistand.

Den Rest muss ich machen.

ich lese daraus: „schlimmer“ in der wertung der gesellschaft.
schlimm war es für ihn.

Richtig, du verstehst, was ich damit sagen will.

Als ich noch ein Jugendlicher war (also vor 2…3 Jahren :wink:) war es immer ein Phänomen, dass die Mädchen, die mit mir Schluss machten, für die offiziellen Darstellungen behaupteten, ich hätte sie verlassen. Damals hab es ich nicht verstanden, warum sie das taten. Aber jetzt ist mir das klar: Aus eben diesem Grund.

nein, in eine opferrolle begibt man sich selber. beschimpft zu
werden alleine genügt nicht, um opfer zu sein. wenn es einen
kalt läßt, das beschimpftwerden, ist man kein opfer.

Ja, so ist es wohl.

sicher. aber ich denke wohl, so GANZ ohne jegliche vorwarnung
passiert das nicht. ich kenne jedenfalls kein einziges paar,
wo der verlassene nicht „andeutungsweise eine chance“ gehabt
hätte.

Gut, das würde ich so nicht sagen. Man gibt sich entweder die Chance, gestattet dem anderen , eine Chance zu nutzen, oder nicht.

Und wenn man dann quasi auch noch impliziert, dass es doch
viel schlimmer sei, sich vom Acker zu machen, direkt in die
Arme einer anderen, als plötzlich und unerwartet mit den
gemeinsamen Kindern in den Familientrümmern zu stehen, finde
ich das nachgerade perfide.

naja, das habe ich eben nicht rausgelesen.
weiß also nicht, wer von uns recht hat.

Die Katze hat mich falsch verstanden. Das meint sie nicht so und ich nehm´s ihr auch nicht weiter krumm.

Lass uns nicht weiter darauf herum hacken.

Gruß

To.i