Tv

Hallo zusammen!

Nachdem es scheinbar ein großes Thema ist, wieviel und ob Kleinkinder fernsehen dürfen, würde mich interessieren, ob es hierzu auch andere Meinungen gibt und welche Argumente die TV-Gegner auf den Tisch bringen.

Ich bzw. wir halten von der 0-TV-Regelung nichts. Wir halten einen kontrollierten und beschränkten Zugang für besser.

Die Begründung: Es ist in unserer Gesellschaft auch schon für ein Kleinkind nahezu unmöglich, nicht mit diesem Thema konfrontiert zu werden. Sei es der TV oder PC zuhause ( ich arbeite zum Teil von zuhause aus am PC), im Einkaufszentrum, in der Strassenbahn oder auch in anderen Wohnungen. Überall stehen diese Dinger rum, mal eingeschalten, mal nicht.

Über kurz oder lang wecken sie das Interesse des Kindes und eine Tabuisierung desselben, halte ich als kontraproduktiv, weil es dadurch erst richtig interessant wird.

Deswegen finde ich es sinnvoller, die Neugier des Kindes kontrolliert zu befriedigen, mit ausgesuchten Sendungen die dem Alter des Kindes entsprechen.

Unser Kleiner darf gucken wenn er danach fragt, wobei seinem Wunsch auch oft nicht nachgegeben wird. Meist ist eines der Elternteile dann dabei, manchmal auch nicht, z.B. wenn er sich das gleiche Video zum 3ten Mal hintereinander anschaut. In 8 von 10 Fällen, wenn ich meinem Sohn sage, dass es jetzt genug ist, schaltet er alleine den Computer aus und gibt sich damit zufrieden.

Wie handhabt ihr das?

mfg
N.

Hallo zusammen!

Die Begründung: Es ist in unserer Gesellschaft auch schon für
ein Kleinkind nahezu unmöglich, nicht mit diesem Thema
konfrontiert zu werden. Sei es der TV oder PC zuhause ( ich
arbeite zum Teil von zuhause aus am PC), im Einkaufszentrum,
in der Strassenbahn oder auch in anderen Wohnungen. Überall
stehen diese Dinger rum, mal eingeschalten, mal nicht.

Das ist ein Unterschied.

Über kurz oder lang wecken sie das Interesse des Kindes und
eine Tabuisierung desselben, halte ich als kontraproduktiv,
weil es dadurch erst richtig interessant wird.

Da könntest Du auch sagen: Um Zigaretten und Whiskey kann
man auch nicht drumrumkommen.

Deswegen finde ich es sinnvoller, die Neugier des Kindes
kontrolliert zu befriedigen, mit ausgesuchten Sendungen die
dem Alter des Kindes entsprechen.

Vergiss es, das gibt es nicht. Das Problem ist die
Durchseuchung der „Elternwelt“ mit dem genannten
Laster, für das man auch noch 5x bezahlt (das Gerät,
die Rundfunkgeühr, mit seiner Lebenszeit, mit seiner
Gesundheit, mit der Sprachentwicklung).

Unser Kleiner darf gucken wenn er danach fragt, wobei seinem
Wunsch auch oft nicht nachgegeben wird. Meist ist eines der
Elternteile dann dabei, manchmal auch nicht, z.B. wenn er sich
das gleiche Video zum 3ten Mal hintereinander anschaut. In 8
von 10 Fällen, wenn ich meinem Sohn sage, dass es jetzt genug
ist, schaltet er alleine den Computer aus und gibt sich damit
zufrieden.

Was guckt er denn da so?

Wie handhabt ihr das?

Selber nicht gucken - Kinder gucken auch nicht.

Grüße

CMБ

Hi,

Ich bzw. wir halten von der 0-TV-Regelung nichts. Wir halten
einen kontrollierten und beschränkten Zugang für besser.

sehe ich ähnlich, wie unten schon mal geschrieben.

Wir halten es so, dass der Fernseher grundsätzlich aus ist, wenn unsere Tochter wach ist. Wir schauen nur, wenn sie schläft. Damit entsteht erst gar kein Wunsch von ihrer Seite, mal was im TV zu schaun, für sie ist das momentan noch ein Dekogegenstand und sonst nix.

Beim PC hat sie schon mal mitbekommen, dass kleinere Videos geschaut wurden. Das hat sie dann auch gezielt angefragt und hin und wieder schaun wir mal was mit ihr - sie schaut beispielsweise gerne mal kurze Filme über bestimmte Tiere, Erdmännchen, Giraffen etc.

Das halten wir aber ähnlich wie mit Süßigkeiten: Wir bieten es nicht gezielt an, essen vor ihr auch selten Süßes oder Ungesundes. Es ist aber kein totales Tabu und somit nichts Besonderes. Sie darf auch mal Naschen, kein Problem.

Gruß
Cess

Hi,

eine Mikrowelle, Bohrmaschine und PKW findet man auch in fast jedem Haushalt und Kleinkinder werden damit konfrontiert. Dennoch ist Ihnen der Zugang verwehrt, entweder vom Gesetzgeber oder von den Eltern denn nicht alles was zum täglichen Leben gehört ist auch förderlich, gesund oder zuträglich für eine vernünftige Entwicklung.

Wenn du die Frage nach Fernsehen stellst solle man die dem Alter gestaffelt stellen. Ein Kind unter 3-4 Jahren braucht sicherlich kein TV und wird es nicht vermissen. Oft sind es doch eher die Eltern die Kika und Co. oder eine „Kinder“ – DVD als Babysitter einsetzen und somit zum täglichen Umgang für das Kinder bereitstellen.

In sofern muss die Frage nicht heißen wie viel Fernsehen sonder wie viel freie Zeit wollen die Eltern sich damit erkaufen.

Wie auch immer, jeder so wie er es mag – kann eh keiner kontrollieren und wenn man Zahlen von Eltern hört, sind diese oft eh beschönigt.

Viele Grüße
Me

PS: Gleiches natürlich für den PC :wink:

Hallo,

du bist aber mutig. Wahrscheinlich wirst du innerhalb kürzester Zeit hier in der Luft zerrissen. :smile:

Unser Baby (5 Monate) bekommt kein Fernsehprogramm zu Gesicht. Auch nicht nebenher.
Unsere Tochter (3 Jahre) darf dosiert eine halbe Stunde die „Sendung mit dem Elefanten“ sehen. Und auch nur, wenn wir dabei sind. Manchmal git es noch einen Mausspot am Rechner zu sehen, wenn man slber dran sitzt und sie reinkommt. Aber alles wohl dosiert.

Und da steckt kein pädagogisches Konzept hinter. Sie guckt es gerne. Sie weiss auch, was Fernsehen ist. Und selber kann man auch mal für 30 Minuten die Füsse hoch legen.

Haelge

Hallo,

die Antwort mit Whisky Auto etc fand ich gut. Man kann vieles vermeiden wenn man es möchte. Nicht jedes Kind wird drogensüchtig, obwohl die Kids spätestens in der Disko mit Drogen konfrontiert werden.

Zurück zum Thema:
TV ab dem 4. Lebensjahr etwa zuerst das Sandmännchen, danach noch eine Gute Nacht Geschichte vorgelesen.
Etwas später folgte die Sendung mit der Maus, die Kids hatten davon im Kiga gehört. Im Grundschulalter wurde (leider) der TV Konsum größer, die Tele Tubbis waren erfunden.

So nun wieder ein Thema das du nicht so magst:
Die Kinder lernen besser sprechen, bewegen, handwerkeln und vieles mehr, wenn man sich mit ihnen beschäftigt. Jetzt sind wir wieder beim Thema kneten, vorlesen, Fußball spielen usw.

Es gibt Studien, dass TV Kids in der Schule Probleme haben. Die Lehrerin meines Sohnes hat es mir bestätigt. Die Kids beherrschen u.a. kaum die Grammatik.

Als meine Kids klein waren habe ich Kiloweise Salzteig hergestellt. Meine Kids konnten kneten ohne Ende. Duplo später Lego Grundbausatz war auch genügend vorhanden. Zum Malen habe ich oft alte Tapete genommen, einfach mit der Rückseite auf den Tisch gelegt.

Ich bin mir sicher dass dir meine Antwort nicht gefällt, aber ehrlich, das ist mir egal.

Gruß
Kati

Hallo!

eine Mikrowelle, Bohrmaschine und PKW findet man auch in fast
jedem Haushalt und Kleinkinder werden damit konfrontiert.
Dennoch ist Ihnen der Zugang verwehrt, entweder vom
Gesetzgeber oder von den Eltern denn nicht alles was zum
täglichen Leben gehört ist auch förderlich, gesund oder
zuträglich für eine vernünftige Entwicklung.

Auch hier unterscheiden sich unsere Erziehungskonzepte grundlegend.

Mein Kleiner durfte, als er auf die Mikrowelle aufmerksam wurde, die Knöpfe drücken. Nach relativ kurzer Zeit wusste er welche Knöpfe er bedienen musste und wenn ich etwas in der Mikro wärmte, hat er die Tür zugedroschengemacht und den Einschaltknopf gedrückt.
Eine Bohrmaschine ist bei uns kaum im Gebrauch, aber meinen kleinen Bosch-Akkuschrauber darf er ohne Schraufsätze benutzen.

Natürlich war auch der E-Herd bald ein Thema, auch diesen hab ich ihn erklärt, er durfte an den Knöpfen drehen und ich hab ihm gezeigt was er damit bewirkt, dass aber nicht machen darf, weil das sehr gefährlich ist wenn es heiss wird.

Das könnte ich jetzt noch beliebig auf TV, Anlage, Staubsauger und was ich noch alles ausdehnen.

Zur Zeit ist eine seiner Lieblingsbeschäftigung Nägel in ein Holzbrett zu hämmern. Mit einem richtigen Hammer und man staune, er hat sich noch nie wehgetan.

Er ist auch am Hof schon im Auto am Schoß mitgefahren, einparken ausparken und so, durfte am Lenkrad drehen, was er aber noch nicht schafft und an den Hebeln ziehen. Er darf auch alleine ins Auto klettern, er schafft es sogar, obwohl hohe Kabine eines 3-Sitzer-Busses, allein von der Straße in den Kindersitz zu gelangen.

Das alles darf der Deine scheinbar nicht und obwohl ich anderer Meinung bin, verkneife ich mir ein: OMG-wie kannst du dein Kind nur so einschränken.

In sofern muss die Frage nicht heißen wie viel Fernsehen
sonder wie viel freie Zeit wollen die Eltern sich damit
erkaufen.

Nachdem ich so gut wie immer dabei bin, ist die „freigekaufte Zeit“ im einstelligen Minutenbereich, wir betreiben das eher so wie das Lesen eines Bilderbuches, mit Erklärungen des Gesehenen, udergl.

mfg
N.

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Hai!

Nachdem es scheinbar ein großes Thema ist

So groß ist es gar nicht, außer man macht es sich selber groß.

Ich bzw. wir halten von der 0-TV-Regelung nichts. Wir halten
einen kontrollierten und beschränkten Zugang für besser.

Du hälst es für sinnvoll einem Zweijährigen einen Unfall im
Motorsport anschauen zu lassen und nennst das kontrolliert?

Allein schon die Werbung, in den Unterbrechungen, ist für ein Kind
in dem Alter nicht zu verarbeiten. Am besten sind da die öffentlich
Rechtlichen die schaffen es in der Werbepause eines Kinderfilms
die Vorschau des Abendfilms (FSK12) zu bringen.

Über kurz oder lang wecken sie das Interesse des Kindes

Nein das weckst in dem Alter nur du.

Wie handhabt ihr das?

Bis etwa vier Jahre war der Fernseher einfach nicht an wenn Kinder
da waren.

Einen zweijährigen alleine vor die Kiste zu setzen,
selbst wenn er den Film zum hundersten mal sieht, wäre mir nie in
den Sinn gekommen.

Das nenn ich Kinderparken.

Der Plem

Hi,

wir schauen keine Fernsehsendungen, außer ganz, ganz selten mal diese Zooserien.
Was mein Sohn gerne anschaut sind Handyvideos in denen er selbst zu sehen ist oder Musikvideos. Die sind nicht ewig lang, von daher seh ich da kein Problem.
Alleine schauen lasse ich ihn nicht, er kommentiert mir die Videos auch immer.

Ich denke mal, dass Sendung mit der Maus und sowas vielleicht in 2 Jahren aktuell werden.

So wie du es handhabst, mit dem Umgang z.B. des Herds oder anderer Geräte, geh ich konform. Ich finde es auch besser, mein Kind weiß was damit passieren kann und wie die richtige Handhabung aussieht.

Grüße
wildpferd

Hi N.

fast alles was du so schreibst machen / dürfen meine Jungs auch ABER nicht mit 26 Monaten (= 2 Jahre alt).

Was möchtest du denn bitte mit Kindern machen wenn sie 5, 8 oder 10 sind?

Sei mir nicht böse aber da ist der elterliche Ehrgeiz dem tatsächlichen Alter ein bisschen voraus. In sofern unterscheiden wir und dann vielleicht doch.

Viele Grüße
Me

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Wasser predigen, Wein trinken
Hallo Nosana,

mit dem TV/Video-Konsum ist das wie mit Süßigkeiten, Alkohol, Zigarretten etc.

Alles, was ich selbst konsumiere, wird auf meine Kinder einen Reiz ausüben. Ich bin Vorbild, in all diesen Dingen, ob ich will oder nicht und muss mich entsprechend verhalten, wenn ich bei meinem Kind ein Erziehungsziel erreichen will.

Gruß
Burkh

Hallo!

die Antwort mit Whisky Auto etc fand ich gut. Man kann vieles
vermeiden wenn man es möchte. Nicht jedes Kind wird
drogensüchtig, obwohl die Kids spätestens in der Disko mit
Drogen konfrontiert werden.

Alkohol und Drogen mit TV-Konsum zu vergleichen, halte ich für übertrieben und auch sehr gewagt. Aber wir leben ihm hier auch etwas anderes vor, indem einfach kein Alkohol auf den Tisch kommt. Geraucht wird zuhause auch nicht und auch auswärts möglichst nicht im Beisein von Kindern. Wobei ich zugeben muss, dass ich als Raucher das noch konsequenter umsetzen sollte. Zum Thema Aut etc. hab ich Meetoo geantwortet.

TV ab dem 4. Lebensjahr etwa zuerst das Sandmännchen, danach
noch eine Gute Nacht Geschichte vorgelesen.
Etwas später folgte die Sendung mit der Maus, die Kids hatten
davon im Kiga gehört. Im Grundschulalter wurde (leider) der TV
Konsum größer, die Tele Tubbis waren erfunden.

Teletubbies im Grundschulalter? Das ist eher Kost für 2-jährige, übrigens neben den Nochmaaal-Bauernhofvideos und 2 MotoGP-Videos von max. 2,5 Minuten das Einzige was mein Kleiner schauen darf.

So nun wieder ein Thema das du nicht so magst:

Diese Unterstellungen nerven schon etwas.

Die Kinder lernen besser sprechen, bewegen, handwerkeln und
vieles mehr, wenn man sich mit ihnen beschäftigt. Jetzt sind
wir wieder beim Thema kneten, vorlesen, Fußball spielen usw.

Wieso bist du der Meinung, dass das Eine das Andere ausschliesst?
Wenn ich jetzt davon ausgehgehe, dass meiner im Schnitt jeden dritten Tag 15 Minuten guckt, sind das auf den tag umgerechnet 5 Minuten. Da bleibt noch genug Zeit für anderes.

Unser Kleiner ist laut Aussage mehrerer Nachbarn, die selbst auch Kinder haben, körperlich sehr geschickt. Auf dem Laufrad fährt er seiner 3-jährigen Freundin um die Ohren, dass es nur so raucht.
Kopfüber die Rutsch runter, auf der Strickleiter zum Spielturm rauf, das macht er alles schon seit geraumer Zeit. Balanceübungen auf Papas Rücken gehören zum täglichen Spielen dazu.
Er kann ganze Seiten aus gewissen Büchern auswendig dahersagen, es wird regelmässig gesungen und mit allerhand Spielzueg gespielt.
Ich könnte jetzt noch einiges bringen, kann aber dieser Lobhudelei nichts abgewinnen.

Es gibt Studien, dass TV Kids in der Schule Probleme haben.
Die Lehrerin meines Sohnes hat es mir bestätigt. Die Kids
beherrschen u.a. kaum die Grammatik.

Bin ich voll bei dir, aber schau mal welchen TV-Konsum solche Kids haben. Eine Bekannte von mir lässt ihre Tochter, die im November 2 wird, jeden Tag mehr als eine Stunde fernsehen. Ich hab ihr gesagt, dass ich das für Meinen niemals gut finden würde und seitdem hat sich unser Kontakt sehr eingeschränkt.

Als meine Kids klein waren habe ich Kiloweise Salzteig
hergestellt. Meine Kids konnten kneten ohne Ende. Duplo später
Lego Grundbausatz war auch genügend vorhanden. Zum Malen habe
ich oft alte Tapete genommen, einfach mit der Rückseite auf
den Tisch gelegt.

Salzteig mit Zitronensäure und Lebensmittelfarbe. Wieviel brauchst du?

Ich bin mir sicher dass dir meine Antwort nicht gefällt, aber
ehrlich, das ist mir egal.

Es ist bedauerlich, dass du dermassen voreingenommen an ein Thema rangehst, sodaß du gar nicht auf das Geschriebene eingehst und nur deine vorgefasste, in diesem Fall falsche, Meinung wiederkäust.

mfg
N.

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Was möchtest du denn bitte mit Kindern machen wenn sie 5, 8
oder 10 sind?

Da bleiben dann die Schraubaufsätze drinnen.

Sei mir nicht böse aber da ist der elterliche Ehrgeiz dem
tatsächlichen Alter ein bisschen voraus.

Was hat das mit elterlichem Ehrgeiz zu tun? Der Kleine wäre mir fast vom Arm gesprungen, nur um zur Mikro zu gelangen, die so schön surrt und dann Piep macht?

Ich versuche mit meinem Kleinen das zu machen, wofür er sich interessiert und nicht was ich gerade für passend halte. Dadurch offenbaren sich mir seine Interessen und Stärken und ich zwinge ihm nichts auf. Dass er sich das Eine oder Andere bei uns abschaut und deswegen dafür Interesse zeigt, halte ich für durchaus legitim.

mfg
N.

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Hallo,

ich muss bei den ganzen Antworten, die bisher gegeben wurden mal wieder schmunzeln und an die Antwort von Frau Vogel neulich zum Thema Aufklärung denken: Ja, hier gibt es ausschließlich perfekte Eltern, die perfekte Vorbilder sind, die eigentlich gar keinen Fernseher brauchen (aber komischerweise dann doch zumindest größtenteils wenigstens zugeben, einen zu haben, solche Aussagen hier kann aber natürlich sowieso keiner überprüfen), aber zumindest sicherstellen, dass das Ding nur angemacht wird, wenn die Kinder sicher außer Reichweite sind.

Nur komisch, dass in der realen Kindergartenwelt (und ich rede jetzt hier von der „heilen Welt“ auf dem Dorf, wo die Kinder viel und gerne auf der Straße toben, und die Familien gutbürgerlich und oft noch Einverdienerhaushalte sind) von allen Kindern die Sprüche und Songs aus den aktuellen Werbungen beherrscht werden, die alterstypischen DVDs getauscht und verschenkt werden, und angefangen vom bekannten Sportler bis hin zum Actionhelden eigentlich alles und jeder bekannt ist, der und was über den Bildschirm flimmert.

Und ganz ehrlich: Ich finde es auch überhaupt nicht schlimm, solange der Fernseher nicht den Babysitter ersetzt oder zu einer wichtigen Beschäftigung für die Kinder wird, und das Programm und das Maß jederzeit von den Eltern bestimmt ist. Wenn Kinder einen interessanten Vormittag im Kindergarten hatten, am Nachmittag mit den Freunden draußen getobt oder mit den Eltern/Au-Pair/Babysitter gemalt und gebastelt haben, zehn Geschichten erfunden worden sind, … dann sehe ich keine Notwendigkeit zwanghaft die Kiste aus zu lassen, bis die Kleinen im Bett sind, wenn auch Mama oder Papa jetzt mal nach einem harten Tag sich einfach mal eine halbe Stunde berieseln lassen möchten, und das Programm nicht grundsätzlich für Kinder vollkommen ungeeignet ist.

Und wenn an einem Regen- oder Krankheitstag mal die ein oder andere DVD durchläuft, oder der Fernseher mal länger an ist, … morgen scheint die Sonne wieder, und der Fernseher spielt gar keine Rolle!

Aber das ist natürlich nur das bunte, reale Leben der vollkommen ungeeigneten Eltern da draußen. Hier gibt es so furchtbare Dinge natürlich nicht.

Gruß vom Wiz

Na,

fast alles was du so schreibst machen / dürfen meine Jungs
auch ABER nicht mit 26 Monaten (= 2 Jahre alt).

da muss ich aber sagen, dass ich das auch so sehe wie der UP. Unsere Tochter ist auch erst zwei, aber alles, was er beschreibt, darf sie auch. Nur so lernen sie doch den Umgang mit Dingen.

Sie weiß auch, dass sie nicht alleine an den Knöpfen am Herd drehen soll - aber sie darf es gezielt, wenn sie mir beim „Kochen“ hilft. Aktuell übt sie, mit dem Sparschäler Kartoffeln zu schälen. Sie klettert auch alleine ins Auto und raus und hat beim Einparken auch schon auf meinem Schoß gesessen - ich wiederhole jetzt nicht alles, was er beschrieben hat, aber ich habe da uns wiedererkannt …

Gruß
Cess

Danke!
Na Gott sei Dank, es gibt sie doch noch - die normalen Menschen. Danke.

Gruß!
steppi

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Hi,

Es gibt Studien, dass TV Kids in der Schule Probleme haben.
Die Lehrerin meines Sohnes hat es mir bestätigt. Die Kids
beherrschen u.a. kaum die Grammatik.

da stelle ich mir doch die Frage, was sind „TV Kids“ eigentlich?
Wir haben es mit unseren Kindern recht ähnlich gehalten wie der UP und gerade der Jüngere hat in dem Alter von 2 Jahren sogar deutlich mehr TV konsumiert (was sich bei älteren Geschwistern im Haushalt schlicht nicht vermeiden läßt…der Große ist nun mal 30 Monate älter und hat mit 4 1/2 natürlich auch schon seine Lieblingssendungen gehabt).
Wenn ich mir die Jungs heute ansehe (der Große hat gerade die dritte Klasse beendet, der Jüngere die erste) oder auch andere Kinder in deren Haushalt ein mäßiger TV-Konsum erlaubt war, trifft auf sie die Aussage sicher nicht zu. Auch die Lehrer bestätigen dies ausdrücklich (die Lehrerin des Großen hat ihn kürzlich als einen ihrer besten Deutschschüler bezeichnet).

Vergiß nicht, es geht hier nicht um Kinder, die täglich stundenlang vorm TV sitzen.

Gruß Stefan

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Ich vermute mal wir haben eines gemeinsam:
Wir schreiben beide zu knapp und können dadurch leicht missverstanden werden.

Teletubbies im Grundschulalter? Das ist eher Kost für
2-jährige, übrigens neben den Nochmaaal-Bauernhofvideos und 2
MotoGP-Videos von max. 2,5 Minuten das Einzige was mein
Kleiner schauen darf.

Ansichtssache, meine Meinung ein 2jähriger hat vor TV etc nichts verloren.

So nun wieder ein Thema das du nicht so magst:

Diese Unterstellungen nerven schon etwas.

Siehe oben wir schreiben wohl beide zu knapp.

Die Kinder lernen besser sprechen, bewegen, handwerkeln und
vieles mehr, wenn man sich mit ihnen beschäftigt. Jetzt sind
wir wieder beim Thema kneten, vorlesen, Fußball spielen usw.

Wieso bist du der Meinung, dass das Eine das Andere
ausschliesst?
Wenn ich jetzt davon ausgehgehe, dass meiner im Schnitt jeden
dritten Tag 15 Minuten guckt, sind das auf den tag umgerechnet
5 Minuten. Da bleibt noch genug Zeit für anderes.

Stimmt, dein UP weiter unten klang ganz anders.

Es gibt Studien, dass TV Kids in der Schule Probleme haben.
Die Lehrerin meines Sohnes hat es mir bestätigt. Die Kids
beherrschen u.a. kaum die Grammatik.

Bin ich voll bei dir, aber schau mal welchen TV-Konsum solche
Kids haben. Eine Bekannte von mir lässt ihre Tochter, die im
November 2 wird, jeden Tag mehr als eine Stunde fernsehen. Ich
hab ihr gesagt, dass ich das für Meinen niemals gut finden
würde und seitdem hat sich unser Kontakt sehr eingeschränkt.

Nochmal ich stimme dir zu.

Salzteig mit Zitronensäure und Lebensmittelfarbe. Wieviel
brauchst du?

Brauchte :smile:) meine Kids sind inzwischen beide erwachsen.

400g Mehl
200g Salz
2 EL Alaunsalz (Apotheke)
3 EL Öl
1/2 l kochendes Wasser
Lebensmittelfarbe

Das Alaunsalz verhindert, dass der Teig allzuschnell austrocknet, er wird eh recht schnell trocken, bereits nach einem Tag kann man ihn aus dem Teppich rückstandslos saugen. Also immer gut verschließen.

Ich bin mir sicher dass dir meine Antwort nicht gefällt, aber
ehrlich, das ist mir egal.

Es ist bedauerlich, dass du dermassen voreingenommen an ein
Thema rangehst, sodaß du gar nicht auf das Geschriebene
eingehst und nur deine vorgefasste, in diesem Fall falsche,
Meinung wiederkäust.

Siehe oben, wir schreiben beide zu knapp und können dadurch missverstanden werden.

mfg
N.

Gruß
Kati

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Ich würde gerne mal einen oder mehrere Elternteile kennenlernen, die ihr Kind jeden Tag mit höchsten Freuden und bester Laune rund um die Uhr und ohne „Hilfsmittel“ wie Fernseher oder DVD betreuen.

Hai!

Merkwürdig finde ich nur das es im deutschen Fersehen gar kein
Programm für bis 3 jährige gibt.

3 - 5 sind die sogenannten Fernsehanfänger und die jüngste Zielgruppe
die es überhaupt gibt und das auch im öffentlich rechtlichen Fernsehen
mit Bildungsauftrag.

Und mal ganz ehrlich, was muß man sich denn einschränken wenn zu den
Aktivzeiten eines Zweijährigen der Fernseher aus bleibt. Wenn das in
deinen Augen ausreicht um ein perfektes Vorbild zu sein, ja dann bin
ich wohl eins. *stolz auf mich bin*

Der Plem

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