HAllo,
ich habe in enem Anderen Beitrag unter Liebe & Partnerschft mit einem anderen über ein, für mich persönlich, sehr interessantes Thema diskutiert dass ich hier gerne nochmal aus Wissenschftlicher Sicht weiter diskuttieren möchte.
Hier ist der Beitrag und alle Hintergründer falls es jemanden hier tiefer interessiert worum es ging:
/t/beziehungsprobleme-fernbeziehung–2/5968268/19
Ich will aber hier nochmal komplet die Frgaestellung allgemeiner formulieren.
Und zwar würde ich gern wissen wie ich jemanden der ein Problem mit einem ander hat am besten Helfen kann?
Meine sicht ist, dass ich als dritte Person das Problem versuchen sollte möglichst objektiv zu beurteilen und meinem gegenüber meine Sicht der Dinge erklären.
Also wie im Beispiel, meine freundin hat mit ihrer Arbeitskollegin einen Streit. Sie erzählt mir alles über den Konflikt und ich bin dann der Meinung dass der Fehler auf Seite meiner Freundin liegt und sie sich daher dadrübner nicht so aufregen sollte. Ich gebe ihr dann den Tipp auf ihre Arbeitskollegin als erstes zuzugehen und um Aufklärung zu sorgen.
Ich habe damit versucht möglichst neutral zu bleiben damit ich ihr dann den best möglichen Tipp geben kann wie sie das Problen angehen könnte und wie ich das sehe. Ich werde in diesem Fall ja nicht unbedingt auf ihrer Seite stehen und wenn ich sehe dass sie schuld an der Sache ist wird ihr das auch nicht gefallen. Es wird dann aber eben die Warheit sein die sie vielleicht durch Emotionen nicht erkennt. Es würde ihr dann mehr Helfen als wenn ich mich künstlich auf ihre Seite stelle und sie aufbaue. Denn dann wird sie sich gestärkt fühlen und bei ihren Konflikt ihrer Streitpartnerin gegenüber stur bleiben. Das würde dann aber dem Konflikt nicht helfen sonder es würde sich von meiner Unterstützung noch ernähren und länger bestehen weil meine Freundin dann die Kraft bekäme lange durch zu halten und nicht vielleicht nachzudenken ob sie schuld war.
Ist das wissenschaftlich sinvoll in einer Beziehung so den Partner bei einem Problemn zu helfen, oder soll man sich da nicht einmischen und nur aufbauen?
Es fiel auch der Vorwurf in den Beiträgen dort dass ich sie ihre Erfahrung selber machen lassen soll und nicht den Lehrer spielen sollte.
Ich gebe ihr aber nur ein gut gemeinten Ratschlag um ihr beim Problem lösen zu helfen aber durch „Feuer“ muss sie dann auch selber.
Also werfe ich den Vorwurf zurück.
Wie sehen das die Experten?
Einer schrieb:
Meine Freundin hatte in ihrer alten Firma große Probleme mit
ihren Kolleginnen. Meine Freundin fühlte sich extremst
gemobbt. Sie erzählte mir täglich über eine Stunde darüber und
das Monatelang. Meine Worte waren praktisch nur „du findest
einen Ausweg“ und so weiter. Ein einziges mal sagte ich ihr
was ich in der Situation machen würde. Es kam gleich
gepfauche, „dass das nicht so einfach geht wie ich mir das
vorstelle“ und so weiter. Aber im prinzip hatte ich sie die
ganze Zeit nur motiviert, dass sie das Problem löst. Ich hatte
ihr nicht recht gegeben, aber sie auch nicht kritisiert. Mich
einfach sachlich raus gehalten. Es ist hier auch beides
falsch, sowohl den Weg vorgeben (zu sagen was sie machen soll)
und auch zu kritisieren (das hätte ich anders gemacht).
Mein Kommentar dazu:
…sehe ich anders. Kritik kann sie weiter bringen
als Schweigen. Umso mehr es von ihrer Sicht abweicht umso mehr
kann es ihr helfen, muss aber nicht. Als du ihr dann ein Tipp
gegeben hast warst du das erstemal objektiv und erlich zu ihr.
Es lag aber auch auf der Hand dass es ihr nicht schmecken
würde und das war auch nicht so schlim. Etweder sie nimmt
deine Hilfe an oder nicht. Um jetzt nicht direkt dein Problem
zu meinen aber um dir meine Meinung zu verdeutlichen, wollte
ich sagen dass sich Probleme meistens dehalb in die Länge
ziehen weil einer oder Beide nicht bereit sind die Sicht zu
erweitern mit Hilfe anderer objektiver Meinungen. Manche sind
so Sturr das sie auch wenn sie von 20 Person hören das sie im
Unrecht sind trotzdem nicht nachlassen.
Aber um eine gute objektive Kritik zu geben muss man auch erst
alle Hintergründe kennen. Wenn das Problem nicht von vielen
Faktoren abhängt wie z.B. beim Problem meiner Freundin mit dem
Cousin dann erleichtert das die Sache. Die Fakten das er 12
Stunden gearbeitet hat, körperlich kaputt ist, ihr kein
versprechen gegeben hat, meine Freundin wegen der vielen
Arbeit nervlich und körperlich geschaft ist reicht eigentlich
aus um sich ein Urteil zu machen. Daher habe ich mich so weit
reusgelehnt und ihr so direkt seine Sicht klargemacht.
Ich würde das gerne mit den Experten hier weiter diskuttieren weil ich das sehr interessant finde und es sich wenige User ins Gespräch eingemischt haben.
Wie sieht ihr das? Wie sollte es richtig sein?
mfg
petri
