Ich hätte für die (alten) Geschütze vor allem folgende
Eigenschaften vorausgesetzt:
-Zündungvorrichtung nicht fest angebracht, sondern durch eine
Lunte bzw. spter schlag mit einem Hammer
Jau, Zündloch mit Lunte oder anderes, externes Zündsystem. Könnte man fast so stehen lassen, hätte es keine Kammergeschütze gegeben, wie sie z.B. bereits im 15. Jht.(!!) in Burgund beispielsweise in Gebrauch waren. Die gesamte, verdämmte Ladung war in einer Kammer geladen, die dann in Art eines Hinterladers (!!) eingesetzt wurde. Wenn mehrere Kammern für dasselbe Geschütz zur Verfügung standen, erhöhte das natürlich die Feuerrate. Aussehen tut’s so: http://www.condottieri.at/index.php?option=com_conte…
-Munition nicht aus Blei, sondern aus Eisen und noch vorher
Stein
Ja, aber anfangs noch kaliberfrei und vom Dämmaterial beschleunigt. Später kam dann die Teilung in XX-Pfünder, ausgehend von dem Gewicht einer Kugel den Rohrinnendurchmesser bestimmend.
Mantelgeschosse sind mir vor 1850 allerdings nicht bekannt.
Würde die meine Behauptung stützen, dass Schwarzpulver dafür
nicht reicht.
Kanonenkugeln waren jedenfalls schon vorher nicht aus Blei.
Wenn Du Wallbüchsen halt doch dazuzählst (auch die sieht man unter oben genanntem Link) manchmal eben schon.
Grüße