Übergang vom Schwarzpulver zu Patronen

Du hattest die Kalibergröße angesprochen, und das ist bei .50
= 127 mm und bei .70 = >170 mm, also größer.

Dann müssten wir auch Slugs aus Schrotflinten berücksichtigen.
Oder Leuchtpistolen. Auch Gummigeschosse aus beiden Waffen.

Diese weisen Unterschiede zu den bis jetzt genannten auf, die
zwischen diesen selbst nicht bestehen. Sowohl das Kaliber .50
BMG als auch das Kaliber .700 NE sind Büchsenkaliber mit
Metallgeschossen.
Wenn diese Einschränkung nicht getroffen wird, sind aber
natürlich auch Flintenkaliber mitzurechnen, bei diesen sind ja
aber die Läufe sowieso glatt.

Sorry, ich war unpräzise. War spät und ich sehr müde.

Lass uns doch Kalibergröße einfach, wie üblich, als
Kombination aus Geschoßgewicht und Geschwindigkeit definieren.

Wo ist das üblich? Demnach hätte ja irgendein beliebiges
Gewehrkaliber je nach Patronenladung und verwendeter Waffe
unterschiedliche Größen.

Nein. Aber eine .50 AE ist einfach schwächer als eine .50 BMG. Innendurchmesser des Laufes ist gleich. Die Patrone ist einfach nur anders aufgebaut. Und dann könnte sie auch noch eine .XX Magnum sein. Nur der Innendurchmesser sagt halt nix aus. Pulvermenge und Pulverart reden da auch noch mit. Ich war so frei, das alles in „Geschwindigkeit“ auszudrücken, da mir eben kein besseres Wort einfiel. Dir?

Wäre dann sowas wie Masse x Geschwindigkeit =
Durchschlagskraft.
Alles Andere ist nicht wirklich aussagekräftig.

Also da kann man sich jetzt noch so drehen, das Kaliber ist
der Innendurchmesser des Laufs.

Siehe oben

Grüße
Ostlandreiter

auch Grüße,

Marcus

Wo ist das üblich? Demnach hätte ja irgendein beliebiges
Gewehrkaliber je nach Patronenladung und verwendeter Waffe
unterschiedliche Größen.

Nein. Aber eine .50 AE ist einfach schwächer als eine .50 BMG.
Innendurchmesser des Laufes ist gleich. Die Patrone ist
einfach nur anders aufgebaut. Und dann könnte sie auch noch
eine .XX Magnum sein. Nur der Innendurchmesser sagt halt nix
aus. Pulvermenge und Pulverart reden da auch noch mit. Ich war
so frei, das alles in „Geschwindigkeit“ auszudrücken, da mir
eben kein besseres Wort einfiel. Dir?

Wenn du das Kaliber als die vom Geschoß erreichte kinetische Energie definierst, kann es jedenfalls keine bestimmten Kaliber geben, weil z. B. eine Patrone .50 BMG je nach Lauflänge der Waffe, Ladung der Patrone u. a. Faktoren unterschiedlich viel Energie hat.

Wäre dann sowas wie Masse x Geschwindigkeit =
Durchschlagskraft.
Alles Andere ist nicht wirklich aussagekräftig.

Also da kann man sich jetzt noch so drehen, das Kaliber ist
der Innendurchmesser des Laufs.

Siehe oben

Grüße
Ostlandreiter

auch Grüße,

Marcus

Kanonenkugeln waren jedenfalls schon vorher nicht aus Blei.

Wenn Du Wallbüchsen halt doch dazuzählst (auch die sieht man
unter oben genanntem Link) manchmal eben schon.

Jedenfalls hat es schon Geschosse aus Eisen gegeben, während noch Schwarzpulver verwendet wurde. Nur weiß ich jett nicht, ob es da schon Eschütze mit gezogenem Lauf gab.

Jedenfalls hat es schon Geschosse aus Eisen gegeben, während
noch Schwarzpulver verwendet wurde. Nur weiß ich jett nicht,
ob es da schon Eschütze mit gezogenem Lauf gab.

Ist unerheblich.
Die Geschosse jener Zeit waren unterkalibrig, also kleiner als der Laufinnendurchmesser. Von daher stellten Geschosse aus harten Stoffen kein Problem dar. Züge hatten nur die Waffen, die kalibrige Bleigeschosse benötigten, z.B. Wallbüchsen, wenngleich auch nicht alle.

Grüße

MOD - BITTE NEUEN ARTIKEL AUFMACHEN!!!
Hallo Leute,

bevor das hier noch ausartet bitte neuen Artikel aufmachen, wo ihr das dann ausführlich diskutieren könnt!!!

Ich denke die Grundfrage ist beantwortet. Vielen Dank für Euer Verständnis.

Gruss Mirko [MOD]