Übers Balkon Sachen werfen!

Hallo liebe Leidsgenossen! ;o))))

Mittlerweile bin ich fast am Verzweifeln, wirklich!

Wir wohnen in einer recht kleinen Wohnung in München. Die Wohnung befindet sich im 4. Stock und hat einen Balkon. Die (Einbahn-)Straße hier ist recht befahren und trotzdem schmal und klein. Autos parken auf dem Burgersteig und dort ist immer voll (auch Fahrrädern sind an den Wänden angelehnt).

Und nun zum Problem:
Mein Herr Sohnemann, David (geb *18.10.2001) ist gerade 21 Monate alt geworden. Und hat sich daran gewöhnt, Sachen übers Balkon zu werfen. So weit mir bekannt, hat er weder Menschen, noch Autos, noch Fahrrädern nicht erwischt, aber ich denke es ist eine Frage der Zeit, bis es soweit ist. Und ich will gar nicht wissen was dabei alles passieren kann!!!

Die Frage:
Wie kann es ihn abgewöhnen Sachen übers Balkon zu werfen?
Was kann ich dagegen tun? Alles reden und schimpfen hilft nix.
Habt Ihr eine Methode dafür?

Mir geht es vorallem darum, daß keine Menschen zu Verletzungen kommen oder daß Autos beschädigt werden.

Vielen, vielen herzlichen Dank im Voraus!

Verzweifelte Grüße!
Helena
*dieihrsohnüberallesliebtaberzurwahnsinngetriebenwird*

huhu helena :wink:

danke eben für deine mail wegen töpfchen gehen :wink:
das leidige thema mit dem balkon kenne ich auch. bis mir irgendwann der kragen geplatzt ist. ich habe mir meinen sohn geschnappt, ihn mit nach unten genommen und er musste seinen ganzen kram wieder alleine aufheben und nach oben tragen. nun überlegt er sich zweimal ob er was nach unten schmeisst oder nicht :wink: vielleicht hilft dir das ja? und der vierte stock ist ja auch nicht gerade mal eben nach unten und oben gelaufen *g irgendwann hat er bestimmt keine lust mehr. was auch hilft ist, wenn jemand fremdes mit ihm schimpft. vielleicht mal ne nachbarin fragen ob sie mit ihm mal ein kleines ernstes wörtchen redet. habe ich zumindest bei meinem sohnemann gemerkt, dass er auf fremde besser hört als auf mich. ich wünsche dir viel glück :wink:

lg bea

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Disziplin des Babys
Hallo Helena,

da Dein Sohn noch ein Baby ist, muß Strafe oder Schimpfen sofort auf die Tat folgen, also z.B. nicht erst, wenn Du wieder mal ein Trumm aus dem Kinderzimmer auf dem Gehsteig gefunden hast. Wie mit einem Geschäftspartner verhandeln kann man mit einem Baby auch nicht.

Ich gehe mal davon aus, daß die Balkonbrüstung soweit gesichert ist, daß ihm nicht versehentlich z.B. ein Duplostein herunterfallen kann, der dann 4 Etagen tiefer eine Delle in die neue S-Klasse haut.

Warum kommt Dein Sohn überhaupt auf die Idee, daß man im Haus Gegenstände werfen darf? Hast Du ihm das nicht verboten? Hast Du ihm z.B. das Werfen mit Essen nicht verboten, sondern es geduldet, bis er von alleine damit aufhört? Dann haste das jetzt davon.

Je genereller so ein Verbot ist, desto leichter ist es einseh- und durchsetzbar. Stadtkinder dürfen nur dann werfen, wenn man dafür extra an einen geeigneten Ort geht.

Das jetzt schnell zu reparieren, ist schwierig. Du müßtest ihn jedesmal auf dem Balkon wachsam beobachten und beim ersten Wurf eine Erziehungsmethode ergreifen, die in einer leicht invasiv gestalteten Gefühlsäußerung besteht. Ich erkläre Dir das privat gerne deutlicher.

Mit herzlichem Gruß,

Wolfgang Berger

moin,
spannt doch einfach ein netz.
dicken gruß von anteff

Hallo Helena,

in dem Alter lieben Kinder Ursache-Wirkung-Spiele. Da wird geworfen was das Zeug hält. :wink:. Aber es muss ja nicht vom Balkon sein. Darum würde ich ihn da nicht unbewacht lassen, und erst recht nicht unbewacht mit Gegenständen in der Hand. Die Verantwortung trägst du, wenn jemand dadurch zu Schaden kommt.
Also, Sohn darf nur mit dir auf den Balkon, und Gegenstände werden ihm sofort aus der Hand genommen, wenn die Beinchen schon in Richtung Geländer/Mauer eilen mit seinem schelmischen Grinsen im Gesicht (stimmts? :wink:) Er wird auch ohne diese Erfahrung schlau.

viele Grüße
grilla

Zum Schmeißen gehen
Hallo Helena

in dem Alter lieben Kinder Ursache-Wirkung-Spiele. Da wird
geworfen was das Zeug hält. :wink:. Aber es muss ja nicht vom
Balkon sein.

Grilla hat recht, und deswegen wäre es vielleicht gut, mal zum Steineschmeißen zu gehen.
Im östlichen Landkreis München, zwischen Feldkirchen und Aschheim, kann man mal nach Osten zum „Wasserki-Platz“ abbiegen, da gibt es optimale Gelegenheiten zum Steineschmeißen für Zweijährige.

Mit herzlichem Gruß,

Wolfgang Berger

Hallo Wolfgang!
Vielen Dank für Deine Antwort!!!

Hallo Helena,

da Dein Sohn noch ein Baby ist, muß Strafe oder Schimpfen
sofort auf die Tat folgen,

Genauso mache ich! Sobald er was geschmiesen hat, schimpfe ich ihm und sage warum er das nicht machen soll…

also z.B. nicht erst, wenn Du
wieder mal ein Trumm aus dem Kinderzimmer auf dem Gehsteig
gefunden hast.
Wie mit einem Geschäftspartner verhandeln kann
man mit einem Baby auch nicht.

Das ist klar und daher das Problem!

Ich gehe mal davon aus, daß die Balkonbrüstung soweit
gesichert ist, daß ihm nicht versehentlich z.B. ein Duplostein
herunterfallen kann,

Die Balkonbrüstung ist ca 2 Köpfe höher wie er selber.

der dann 4 Etagen tiefer eine Delle in
die neue S-Klasse haut.

Das ist im Grunde DAS Problem schlechthin, denn manchmal wirft er Sachen, die gar nicht so leicht sind und evtl schwere Folgen mit sich bringen kann…

Warum kommt Dein Sohn überhaupt auf die Idee, daß man im Haus
Gegenstände werfen darf?

Das wüßte ich auch sehr gerne!

Hast Du ihm das nicht verboten?

Selbstverständlich habe ich ihn das! Aber es bringt herzlich wenig. Siehe 1. Paragraph Wie mit einem Geschäftspartner verhandeln kann man mit einem Baby auch nicht.

Hast
Du ihm z.B. das Werfen mit Essen nicht verboten, sondern es
geduldet, bis er von alleine damit aufhört? Dann haste das
jetzt davon.

Danke für die Belehrung aber in diesem Alter ist das mit Verbote so eine Sache. Er ißt manchmal allein aber überwiegend füttere ich ihn noch. Wenn etwas auf dem Boden fällt, dann ist eben gefallen und nicht geschmissen.

Je genereller so ein Verbot ist, desto leichter ist es einseh-
und durchsetzbar.

Entweder verstehe ich dich hier falsch oder bei mir ist es so ziemlich umgekehrt! (???) Bei David muß alles ziemlich genau und auf 1 Sache bezogen verboten werden, sonst „blickt er nicht durch“. (z.B. ich habe ihn verboten jeden einzelnen Knopf in der Küche -also Herd, Kochplatten und Waschmaschine- zu tätigen. Mittlerweile macht er das kaum. Hätte ich ihn generell „Knöfedrücken“ verboten, wüßte er vermutlich nicht was gemeint ist und würde er das noch heute tun.) Ich denke das ist so ganz in Ordnung und für dieses Alter durchaus normal.

Stadtkinder dürfen nur dann werfen, wenn man
dafür extra an einen geeigneten Ort geht.

??? Zum Beispiel???

Das jetzt schnell zu reparieren, ist schwierig. Du müßtest ihn
jedesmal auf dem Balkon wachsam beobachten und beim ersten
Wurf eine Erziehungsmethode ergreifen, die in einer leicht
invasiv gestalteten Gefühlsäußerung besteht. Ich erkläre Dir
das privat gerne deutlicher.

Bitte erkläre es mir privat deutlicher.
Ich bin jedenfalls für jeden Tipp dankbar!

Mit herzlichem Gruß,

Wolfgang Berger

Nochmals herzlichen Dank und auch einen schönen Gruß
Helena

1 Like

Hi Bea!

huhu helena :wink:

danke eben für deine mail wegen töpfchen gehen :wink:

Auch Dir danke für diese Antwort!

das leidige thema mit dem balkon kenne ich auch. bis mir
irgendwann der kragen geplatzt ist. ich habe mir meinen sohn
geschnappt, ihn mit nach unten genommen und er musste seinen
ganzen kram wieder alleine aufheben und nach oben tragen.

Darin sehe ich das Problem, daß er sehr gerne auf die Straße geht (überhaupt) und deshalb würde er das evtl nicht als Strafe auffassen, sondern als Belohnung. Ausserdem sein Hobby Nr. 1 jetzt ist, Treppen rauf und runter laufen. Und nicht zuletzt allein darf er noch nirgends, schon gar nicht auf der Straße, denn mit seinen 21 Monaten ist er noch zu klein dafür.

nun überlegt er sich zweimal ob er was nach unten schmeisst oder
nicht :wink: vielleicht hilft dir das ja? und der vierte stock
ist ja auch nicht gerade mal eben nach unten und oben gelaufen
*g irgendwann hat er bestimmt keine lust mehr.
was auch hilft ist, wenn jemand fremdes mit ihm schimpft. vielleicht mal ne
nachbarin fragen ob sie mit ihm mal ein kleines ernstes
wörtchen redet. habe ich zumindest bei meinem sohnemann
gemerkt, dass er auf fremde besser hört als auf mich.

Ich glaube ich werde diesen Rat folgen. Meine Meinung nach ist es ein guter Tipp. Ich hoffe der wirkt auch!!

ich wünsche dir viel glück :wink:

Vielen herzlichen Dank, Bea!
Alles Gute für Dich und liebe Grüße!
Helena

lg bea

Hallo liebe Leidsgenossen! ;o))))

Mittlerweile bin ich fast am Verzweifeln, wirklich!

Wir wohnen in einer recht kleinen Wohnung in München. Die
Wohnung befindet sich im 4. Stock und hat einen Balkon. Die
(Einbahn-)Straße hier ist recht befahren und trotzdem schmal
und klein. Autos parken auf dem Burgersteig und dort ist immer
voll (auch Fahrrädern sind an den Wänden angelehnt).

Und nun zum Problem:
Mein Herr Sohnemann, David (geb *18.10.2001) ist gerade 21
Monate alt geworden. Und hat sich daran gewöhnt, Sachen übers
Balkon zu werfen. So weit mir bekannt, hat er weder Menschen,
noch Autos, noch Fahrrädern nicht erwischt, aber ich denke es
ist eine Frage der Zeit, bis es soweit ist. Und ich will gar
nicht wissen was dabei alles passieren kann!!!

Die Frage:
Wie kann es ihn abgewöhnen Sachen übers Balkon zu werfen?
Was kann ich dagegen tun? Alles reden und schimpfen hilft nix.
Habt Ihr eine Methode dafür?

Mir geht es vorallem darum, daß keine Menschen zu Verletzungen
kommen oder daß Autos beschädigt werden.

Vielen, vielen herzlichen Dank im Voraus!

Verzweifelte Grüße!
Helena
*dieihrsohnüberallesliebtaberzurwahnsinngetriebenwird*

Hi Grilla!
Vielen Dank für Dein Posting!

Hallo Helena,

in dem Alter lieben Kinder Ursache-Wirkung-Spiele.

Da gebe ich Dir absolut Recht, denn ich glaube, das bei David beobachtet zu haben.

Da wird geworfen was das Zeug hält. :wink:. Aber es muss ja nicht vom
Balkon sein. Darum würde ich ihn da nicht unbewacht lassen,
und erst recht nicht unbewacht mit Gegenständen in der Hand.

Vermutlich liegt da drin die Problemlösung…

Die Verantwortung trägst du, wenn jemand dadurch zu Schaden
kommt.

Eben! Und ich möchte gar nicht daran denken was alles passieren kann!

Also, Sohn darf nur mit dir auf den Balkon, und Gegenstände
werden ihm sofort aus der Hand genommen, wenn die Beinchen
schon in Richtung Geländer/Mauer eilen
mit seinem schelmischen Grinsen im Gesicht (stimmts? :wink:)

Ganz genau! Als ob er denken würde: „Hi, hi! Scho wida oane runter!“ ;o)))

Er wird auch ohne diese Erfahrung schlau.

Manchmal denke ich mir er ist ohnehin schon viel zu schlau…!! ;o))

viele Grüße
grilla

Viele Grüße Dir auch und herzlichen Dank!
Alles Gute aus der Landeshauptstadt!
Helena

Das Baby schimpfen
Helena,

jetzt habe ich bißchen den Verdacht, daß Du vielleicht den David ziemlich oft schimpfst.

Kannst Du eigentlich ruhig und fest mit lauter Stimme Befehle geben so wie ein Soldatenhauptmann? Probier es mal, z.B. Deinen Körper aufrichten, die Schultern zurückziehen und energisch „Finger weg!“ befehlen, mit möglichst tiefer Stimme, ganz ohne schimpfiges Gefühl. Das ist wirksam, keine Armee der Welt kann darauf verzichten.

Jedes Kind braucht Schimpfdienst, und manche Kinder brauchen Klaps dazu, aber das muß ein seltenes Ereignis bleiben, weil wenn sich das Kind daran gewöhnt hat, dann hast Du einen schimpfigen Umgangston im Haus, von dem man nicht mehr so leicht wegkommt.

mit herzlichem Gruß,

Wolfgang Berger

Moin Anteff!

Vielen Dank für Deine Antwort!

Ich denke aber, daß so ein Netz ein sehr kurzes Leben haben würde. Ich hatte das mir auch überlegt und dann mich doch dagegen entschieden. Ausserdem würde diese Maßnahme, wenn überhaupt, nur in meinem Balkon was nutzen aber nichts wenn wir woanders sind (zB. bei meinen Eltern, die auch im 4. Stock wohnen)

Dir auch einen ganz dicken Gruß aus dem benachbarten Bundesland! :o))

Und nochmals herzlichen Dank!
Helena

moin,
spannt doch einfach ein netz.
dicken gruß von anteff

Ui Wolfgang, viiiiiielen Dank für die 2. Antwort!!!

Hallo Helena

in dem Alter lieben Kinder Ursache-Wirkung-Spiele. Da wird
geworfen was das Zeug hält. :wink:. Aber es muss ja nicht vom
Balkon sein.

Grilla hat recht, und deswegen wäre es vielleicht gut, mal zum
Steineschmeißen zu gehen.
Im östlichen Landkreis München, zwischen Feldkirchen und
Aschheim, kann man mal nach Osten zum „Wasserki-Platz“
abbiegen, da gibt es optimale Gelegenheiten zum
Steineschmeißen für Zweijährige.

Vielen Dank für den Tipp! Ich werde versuchen mal hin zu gehen, obwohl es für mich nicht so leicht ist, da ich kein Auto habe.
Doch eigentlich glaube ich, geht es in erste Linie darum, ihn das Werfen überhaupt abzugewöhnen, irgendwie…

Mit herzlichem Gruß,

Wolfgang Berger

Dir auch, nochmals ein dicker Gruß
Helena
PS. David ist noch keine 2 Jahre alt. Er wird erst in Oktober, da er am 18. 10.2001 auf die Welt kam. (Du hast irgendwo erwähnt er wäre schon 2-jährig, deshalb diese kleine Bemerkung am Rande)

Hi Wolfgang!

Helena,

jetzt habe ich bißchen den Verdacht, daß Du vielleicht den
David ziemlich oft schimpfst.

Also 2-3 mal am Tag schimpfe ich ihn schon. Ich glaube das ist auf jeden Fall drin.

Kannst Du eigentlich ruhig und fest mit lauter Stimme Befehle
geben so wie ein Soldatenhauptmann?

Das kann ich nicht bzw. kaum.

Probier es mal, z.B. Deinen Körper aufrichten, die Schultern zurückziehen und
energisch „Finger weg!“ befehlen, mit möglichst tiefer Stimme,
ganz ohne schimpfiges Gefühl. Das ist wirksam, keine Armee der
Welt kann darauf verzichten.

Das glaube ich, daß es so ist!! Mit Sicherheit! Aber ich bin nicht so der Typ…

Jedes Kind braucht Schimpfdienst, und manche Kinder brauchen
Klaps dazu, aber das muß ein seltenes Ereignis bleiben,

Ganz genauso sehe ich das auch!! :o))

weil wenn sich das Kind daran gewöhnt hat, dann hast Du einen
schimpfigen Umgangston im Haus, von dem man nicht mehr so
leicht wegkommt.

Jop! Aber bei mir (vielleicht weil ich alleinerziehend bin???) überwiegt wenn ich mit ihm spiele oder Grimasen mache (übrigens sehr alberne) und wir lachen sehr viel zusammen, denn (vermutlich altersbedingt) ist David noch sehr verspielt.

mit herzlichem Gruß,

Wolfgang Berger

Dir auch einen sehr herzlichen Gruß und einen riesen Dankeschön!
Helena

Helena,

Also 2-3 mal am Tag schimpfe ich ihn schon. Ich glaube das ist
auf jeden Fall drin.

Ich halte 2 - 3 mal im Monat oder weniger für angemessen.

2 - 3 mal pro Tag ein kurzer Streit ist normal zwischen Geschwistern, die einander insgesamt liebhaben.

Kannst Du eigentlich ruhig und fest mit lauter Stimme Befehle
geben so wie ein Soldatenhauptmann?

Das kann ich nicht bzw. kaum.

Du kannst oder willst keine Autorität über David ausüben, so scheint es mir jetzt. Du erziehst in nicht, sondern Du hast ihn lieb und streitest mit ihm herum wie die große Schwester mit dem kleinen Brüderchen.

Unter diesen Umständen kann ich Dir zwar kein Rezept gegen das Balkonschmeißen sagen, sondern nur, daß Du so ähnliche Probleme noch gut zwei Jahrzehnte lang kriegen wirst, aber auch damit kann man umgehen. Das wird schon gehen. Ob wohl auf dem Heiratsmarkt geschwisterliche oder mütterliche Mütter besser angesehen sind?

Mit herzlichem Gruß,

Wolfgang Berger

1 Like

Hallo Helena,
ohne Dir zu nahe treten zu wollen würde ich erst mal sagen, daß das ein Erziehungsproblem ist. Werfen - egal was - ist in der Wohnung verboten.
Außerdem meine Frage, soll Deine Frage etwa bedeuten, daß Dein Kind allein auf dem Balkon spielt? Ich denke daran sollte sich auch etwas ändern - aber das ist meine rein persönliche Meinung.
Viele Grüße Dobbs

hallo wolfgang,

ich glaube nicht, dass helena es ihrem sohn erlaubt hat gegenstände vom balkon zu schmeissen und sie es nun nicht mehr duldet. kinder testen ihre grenzen und da hilft keine sofortige erziehungsmassnahme (von wegen auf die finger hauen oder ähnliches)
ein kleines beispiel von meinem sohn: der pellt super gerne die kinderbücher kaputt. als ich es das erste mal gesehen habe bin ich halb ausgeflippt. schimpfen auf die finger hauen hat nichts gebracht. immer wieder, wenn er ein buch erwischt demoliert er es. einzige strafe, er bekommt kein buch mehr. er würde es aber immer wieder tun, weil es zu reizvoll ist, eben weil es verboten ist. genauso ist es eben sachen vom balkon zu werfen. irgendwann hören sie von alleine auf, weil sie etwas anderes reizvolles gefunden haben. und ich weiss das, spreche aus erfahrung und habe diese rüpel gleich im doppelpack.
ich würde meinem sohn balkonverbot geben…

gruss bea

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1 Like

Hallo Helena

Grilla hat recht, und deswegen wäre es vielleicht gut, mal zum
Steineschmeißen zu gehen.
Im östlichen Landkreis München, zwischen Feldkirchen und
Aschheim, kann man mal nach Osten zum „Wasserki-Platz“
abbiegen, da gibt es optimale Gelegenheiten zum
Steineschmeißen für Zweijährige.

Also, ganz ehrlich, warum denn gleich rausfahren? Ich war mit meiner Tochter am Flaucher und auf dem Kiesbett beim Deutschen Museum zum Steineschmeißen. Beie Orte sind bestens mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.

Da hat meine Tochter auch gleich mit lernen können, dass erst mal geschaut wird, bevor man wirft (allerdings ein wenig später)

Gruß, Karin

Hallo Karin,

  1. Die Isar ist (noch) zu unhygienisch als Badegewässer
  2. An Badetagen sind zuviele Leute am Isarufer, zuviele Hunde und zuviele Glasscherben.
  3. Eine Baggerseelandschaft bietet die Möglichkeit, Steine von einem Berg hinunterzuschmeißen.
  4. Ein im klaren Grundwassersee untergegangenes Kleinkind kann man mühelos retten.
  5. Am Wasserski-See ist ein Kiosk.

Mit herzlichem Gruß,

Wolfgang Berger

Grilla hat recht, und deswegen wäre es vielleicht gut, mal zum
Steineschmeißen zu gehen.
Im östlichen Landkreis München, zwischen Feldkirchen und
Aschheim, kann man mal nach Osten zum „Wasserki-Platz“
abbiegen, da gibt es optimale Gelegenheiten zum
Steineschmeißen für Zweijährige.

Also, ganz ehrlich, warum denn gleich rausfahren? Ich war mit
meiner Tochter am Flaucher und auf dem Kiesbett beim Deutschen
Museum zum Steineschmeißen. Beie Orte sind bestens mit
öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.

Da hat meine Tochter auch gleich mit lernen können, dass erst
mal geschaut wird, bevor man wirft (allerdings ein wenig
später)

Gruß, Karin

Hallo Helena

Grilla hat recht, und deswegen wäre es vielleicht gut, mal zum
Steineschmeißen zu gehen.
Im östlichen Landkreis München, zwischen Feldkirchen und
Aschheim, kann man mal nach Osten zum „Wasserki-Platz“
abbiegen, da gibt es optimale Gelegenheiten zum
Steineschmeißen für Zweijährige.

Also, ganz ehrlich, warum denn gleich rausfahren? Ich war mit
meiner Tochter am Flaucher und auf dem Kiesbett beim Deutschen
Museum zum Steineschmeißen. Beie Orte sind bestens mit
öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.

Ich werde es in den nächsten Tagen unbedingt probieren. Scheint mir eine gute Stelle dafür zu sein, zumal wir kein Auto haben!.

Da hat meine Tochter auch gleich mit lernen können, dass erst
mal geschaut wird, bevor man wirft (allerdings ein wenig
später)

Ich hoffe das lernt der David auch! Und nicht daß er einfach alles, wie die Steine, werfen darf…!!!

Gruß, Karin

Grüße auch Karin und herzlichen Dank!
Helena

Genauso sehe ich das! m.w.T.
Hallo Bea!

hallo wolfgang,

ich glaube nicht, dass helena es ihrem sohn erlaubt hat
gegenstände vom balkon zu schmeissen und sie es nun nicht mehr
duldet.

Das ist ja klar! Wer wurde das schon??? ;o)))

kinder testen ihre grenzen und da hilft keine
sofortige erziehungsmassnahme (von wegen auf die finger hauen
oder ähnliches)

Auf Dauer würden Kindern, dieses „auf die Finger hauen“, nicht wie eine Strafe sehen, sondern wie ein zusätzliches, wenn ungeliebtes, Nebeneffekt. Und sonst nix.

ein kleines beispiel von meinem sohn: der pellt super gerne
die kinderbücher kaputt. als ich es das erste mal gesehen habe
bin ich halb ausgeflippt. schimpfen auf die finger hauen hat
nichts gebracht. immer wieder, wenn er ein buch erwischt
demoliert er es. einzige strafe, er bekommt kein buch mehr. er
würde es aber immer wieder tun, weil es zu reizvoll ist, eben
weil es verboten ist.

Guter Beispiel!!!

genauso ist es eben sachen vom balkon zu
werfen. irgendwann hören sie von alleine auf, weil sie etwas
anderes reizvolles gefunden haben. und ich weiss das, spreche
aus erfahrung und habe diese rüpel gleich im doppelpack.

Das merkt man, daß du Erfahrung hast! Deshalb hast Du von mir auch ein Sternchen erhalten! :o))

ich würde meinem sohn balkonverbot geben…

Habe ich soeben… Er hat einen Ball auf die Straße geworfen und wir sind sofort runter gegangen um diese zu holen. Davor habe ich ihn eine Standpauke gegeben. Und jetzt ist Balkon zu. Hoffentlich bringt das alles was!!

gruss bea

Grüße Dir auch, Bea!
Und vielen herzlichen Dank!
Helena

:Hallo Helena,

da Dein Sohn noch ein Baby ist, muß Strafe oder Schimpfen
sofort auf die Tat folgen, also z.B. nicht erst, wenn Du
wieder mal ein Trumm aus dem Kinderzimmer auf dem Gehsteig
gefunden hast. Wie mit einem Geschäftspartner verhandeln kann
man mit einem Baby auch nicht.

Ich gehe mal davon aus, daß die Balkonbrüstung soweit
gesichert ist, daß ihm nicht versehentlich z.B. ein Duplostein
herunterfallen kann, der dann 4 Etagen tiefer eine Delle in
die neue S-Klasse haut.

Warum kommt Dein Sohn überhaupt auf die Idee, daß man im Haus
Gegenstände werfen darf? Hast Du ihm das nicht verboten? Hast
Du ihm z.B. das Werfen mit Essen nicht verboten, sondern es
geduldet, bis er von alleine damit aufhört? Dann haste das
jetzt davon.

Je genereller so ein Verbot ist, desto leichter ist es einseh-
und durchsetzbar. Stadtkinder dürfen nur dann werfen, wenn man
dafür extra an einen geeigneten Ort geht.

Das jetzt schnell zu reparieren, ist schwierig. Du müßtest ihn
jedesmal auf dem Balkon wachsam beobachten und beim ersten
Wurf eine Erziehungsmethode ergreifen, die in einer leicht
invasiv gestalteten Gefühlsäußerung besteht. Ich erkläre Dir
das privat gerne deutlicher.

Mit herzlichem Gruß,

Wolfgang Berger