Übers Balkon Sachen werfen!

Hi Wolfgang!

Hallo Karin,

  1. Die Isar ist (noch) zu unhygienisch als Badegewässer

Will ja nicht baden!!!

  1. An Badetagen sind zuviele Leute am Isarufer, zuviele Hunde
    und zuviele Glasscherben.

Dann gehen wir eben hin wenn es nicht so überlaufen ist…

  1. Eine Baggerseelandschaft bietet die Möglichkeit, Steine von
    einem Berg hinunterzuschmeißen.

Sicher! Doch mit den Öffentlichen sind die meisten sehr schwer erreichbar und wir haben kein Auto.

  1. Ein im klaren Grundwassersee untergegangenes Kleinkind kann
    man mühelos retten.

Siehe Punkt 1. Ausserdem wenn in der Nähe Wasser gibt, lasse ich mein Sohn keine Sekunde aus dem Auge. Und das im waste Sinne des Wortes!

  1. Am Wasserski-See ist ein Kiosk.

Toll! Am Marienplatz auch! (Halbe Tokio kann Dir das bestätigen und beweisen!) ;o))(Was soll ein Kiosk bringen?)

Mit herzlichem Gruß,

Wolfgang Berger

Auch dir einen schönen Gruß
Helena

Grilla hat recht, und deswegen wäre es vielleicht gut, mal zum
Steineschmeißen zu gehen.
Im östlichen Landkreis München, zwischen Feldkirchen und
Aschheim, kann man mal nach Osten zum „Wasserki-Platz“
abbiegen, da gibt es optimale Gelegenheiten zum
Steineschmeißen für Zweijährige.

Also, ganz ehrlich, warum denn gleich rausfahren? Ich war mit
meiner Tochter am Flaucher und auf dem Kiesbett beim Deutschen
Museum zum Steineschmeißen. Beie Orte sind bestens mit
öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.

Da hat meine Tochter auch gleich mit lernen können, dass erst
mal geschaut wird, bevor man wirft (allerdings ein wenig
später)

Gruß, Karin

Hallo Dobbs!

Hallo Helena,
ohne Dir zu nahe treten zu wollen würde ich erst mal sagen,
daß das ein Erziehungsproblem ist. Werfen - egal was - ist in
der Wohnung verboten.

Vermutlich hast Du Recht, aber ich weiß wirklich nicht wo er das her hat. Ich glaube, so wie Bea auch, daß 1,5 Jährigen wollen einfach alles probieren und sind ausserdem über das „Handhabung-Wirkung-Effekt“ fasziniert. Und jetzt probieren sie einfach alles aus.

Außerdem meine Frage, soll Deine Frage etwa bedeuten, daß Dein
Kind allein auf dem Balkon spielt? Ich denke daran sollte sich
auch etwas ändern - aber das ist meine rein persönliche
Meinung.

Er spielt nicht allein auf dem Balkon. Nur ein Spielzeug ist schneller über die Brüstung als man „Halt!“ sagen kann! Und wenn du sein schelmisches Grinsen am Gesicht sehen würdest, wäre Dir vermutlich klar, daß sie es drauf ankommen lassen.
Allein aus der Erfahrung von Erik Clapton (sein Sohn fiel in NYC von einem Balkon im 14. Stockwerk zu Boden) würde ich nie im Traum daran denken, David allein im Balkon unbeabsichtigt zu lassen!!!

Viele Grüße Dobbs

Vielen herzlichen Grüßen Dir auch, Dobbs
Und Danke!
Helena

Hallo Helena

Die Frage:
Wie kann es ihn abgewöhnen Sachen übers Balkon zu werfen?
Was kann ich dagegen tun? Alles reden und schimpfen hilft nix.
Habt Ihr eine Methode dafür?

Tja, so aus’m Bauch heraus würde ich z.B. ein zerknülltes Zeitungspapier nehmen, vilelicht auch einen Ping-Pong-Ball o.ä. (etwas Leichtes, das nicht wehtut), den Sohnemann vor einen Tisch stellen, ihm sagen er solle so stehenbleiben, und dann wirfst Du z.B. das zerknüllte Zeitungspapier vom Tisch runter auf Deinen Sohnemann. Du erklärst ihm dabei, dass es so Leuten geht, die unter Eurem Balkon vorbeigehen, während Söhnchen Sachen rausschmeisst. Ich könnte mir vorstellen, dass das was nützen könnte. Wenn nicht, würde ich persönlich kurzen Prozess machen und ihn für 'ne Weile nicht mehr auf den Balkon rauslassen (KONSEQUENT bleiben dabei; nicht schwach werden, wenn er quengelt o.ä.).

Liebe Grüsse
Moni :smile:
*daumendrück*

Hallo Karin,

  1. Die Isar ist (noch) zu unhygienisch als Badegewässer

War vom Steineschmeißen oder vom Baden die Rede? Ich war da übrigens besonders gerne mit meiner Tochter zu Zeiten, als gar keine Badesaison war.

  1. An Badetagen sind zuviele Leute am Isarufer, zuviele Hunde
    und zuviele Glasscherben.

Sieh an, Du kennst das ganze Münchener Isarufer, von der Großhesseloher Brücke bis runter nach Oberföhring, boah!

  1. Eine Baggerseelandschaft bietet die Möglichkeit, Steine von
    einem Berg hinunterzuschmeißen.

Am Deichbau seitlich des Deutschen Museums (Rechts der Isar) kann man seine Steine hoch tragen und runter schmeißen. Das macht kleine Kinder richtig schön müde…

  1. Ein im klaren Grundwassersee untergegangenes Kleinkind kann
    man mühelos retten.

Hm, warum ertrinken dann immer noch Kinder in Grundwasser-Badeseen?

  1. Am Wasserski-See ist ein Kiosk.

Am Isartorplatz auch, falls Helena nicht in der Lage ist, Brotzeit und Getränke mitzunehmen.

Gruß, Karin

1 Like

Hallo Helena

Hallo Moni!

Die Frage:
Wie kann es ihn abgewöhnen Sachen übers Balkon zu werfen?
Was kann ich dagegen tun? Alles reden und schimpfen hilft nix.
Habt Ihr eine Methode dafür?

Tja, so aus’m Bauch heraus würde ich z.B. ein zerknülltes
Zeitungspapier nehmen, vilelicht auch einen Ping-Pong-Ball
o.ä. (etwas Leichtes, das nicht wehtut), den Sohnemann vor
einen Tisch stellen, ihm sagen er solle so stehenbleiben, und
dann wirfst Du z.B. das zerknüllte Zeitungspapier vom Tisch
runter auf Deinen Sohnemann. Du erklärst ihm dabei, dass es so
Leuten geht, die unter Eurem Balkon vorbeigehen, während
Söhnchen Sachen rausschmeisst. Ich könnte mir vorstellen, dass
das was nützen könnte. Wenn nicht, würde ich persönlich kurzen
Prozess machen und ihn für 'ne Weile nicht mehr auf den Balkon
rauslassen (KONSEQUENT bleiben dabei; nicht schwach werden,
wenn er quengelt o.ä.).

Ich finde Dein Vorschlag sehr gut. Ich werde ihn auch ausprobieren.
Und Balkonverbot hat er seit ca 1,5 Std schon!
Moni, vielen herzlichen Dank für Dein Beitrag!
Liebe Grüße nach Zürich und alles Gute!
Helena

Liebe Grüsse
Moni :smile:
*daumendrück*

Ich habe mich geirrt
Hallo Helena und Karin,

ich ziehe meinen Vorschlag zurück und bedauere sehr, so etwas dummes gesagt zu haben.

Mit herzlichem Gruß,

Wolfgang Berger

Hallo Wolfgang!
Ich verstehe zwar nicht warum Du dich entschuldigst, aber wenn Du Dich danach besser fühlst… ???
Ich danke Dir herzlichst für Deine Mühe und Deine zahlreiche Antwoerten zu meinem Problem!
Noch ein lieben Gruß von mir!
Helena

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huhu helena :smile:))

genauso ist es eben sachen vom balkon zu
werfen. irgendwann hören sie von alleine auf, weil sie etwas
anderes reizvolles gefunden haben. und ich weiss das, spreche
aus erfahrung und habe diese rüpel gleich im doppelpack.

Das merkt man, daß du Erfahrung hast! Deshalb hast Du von mir
auch ein Sternchen erhalten! :o))

hier bekommt man sternchen? huch? ich bin gerade mal seit gestern angemeldet und nun schon ein sternchen? ich wusste gar nicht, dass man hier sternchen verteilt *kicher ist ja fast wie bei ebay mit den beurteilungen :wink:
kannst du mich mal aufklären wie und wo man die macht/vergibt? wenns keine umstände macht.

lg bea

Huhu Bea!

Na dann herzlich willkommen zur wer-weiß-was-Community!!! :o))

In der Tat, mit der Bewertung ist ähnlich wie bei EBay, mit dem Unterschied, daß man keine geben muß , sondern nur dann -so heisst es ofiziell- wenn der Artikel „hilfreich“ war.

Dafür muß Du unten rechts gehen, wo du hin klickst zum Antworten. Da gibt es noch ein Kästchen mit „Diesen Beitrag als hilfreich bewerten“ (oder ähnlich). Wenn Du bei dem entsprechenden Artikel bist und dort anklickst, bekommt dessen Verfasser ein Sternchen. Ein Artikel kannst Du höchstens nur 1x mit einem Sternchen „belohnen“, oder gar nicht. Dir selber kannst Du kein Sternchen geben, klar! Ah! Und bei bestimmten Foren kannst Du überhaupt keins geben!

Also ich hoffe es war nicht allzu durcheinander!

Alles Gute schönen Gruß und nochmals herzlich Willkommen!
Helena

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Ergänzung Sternchen
Hi Bea & Helena,

Sternchen kann man allerdings erst vergeben, wenn man mindestens zwei Monate Mitglied ist.

Viele Grüße
Diana

Schmeiß was hinterher!
Mit den Worten „Das darfst Du nicht, denn das gehört mir! Jetzt werfe ich Deine Sachen auch runter!“ schmeißt Du etwas vom Zwerg hinterher. Irgendeine Lieblingsmausi oder den Teddy oder den Schnuller. Unten kann das Zeug ja jemand sicherstellen und nach einer gewissen Bedenkzeit dem Kleinen zurückgeben. Der Verlust des geliebten Gegenstandes wird seinen Teil zur Einsicht beitragen.

Gruß!
Tino

das versteht er miß
Hallo Tino,

mit 21 Monaten bekommen Kinder den Unterschied zwischen mein und dein nicht genau hin. Dieses „wie-du-mir-so-auch-dir“ wird auch erst ab schätzungsweise Kindergartenzeit verstanden, weil sie sich noch nicht in andere Menschen hineinversetzen können. Er würde das als zynischen Gewaltakt sehen, Mißachtung seiner Person, und verstände nicht den Zusammenhang zwischen dem was er tut (Neugier: wenn man das Teil hinter dem Geländer ausläßt ist es weg, es hopst nicht hoch, es ist nicht zu sehen, einfach weg…) und dem was ihm angetan wird.
Auf der anderen Seite darf man Kinder in dem Alter nicht unterschätzen. Sie probieren gerne aus, wie stark der Geduldsfaden der Mutter ist, wie lange sie etwas machen dürfen wozu sie Lust haben, und wollen auch wissen, wann Schluß ist. Sprich, jeder Elternteil kommt um schlüssiges Handeln nicht herum. Hingehen, am Arm festhalten, aus der Hand nehmen, und „nein“ sagen. Mehr braucht es nicht.
Naja, um so manchen trotzigen Tobsuchtsanfall kommt man oft nicht herum, und auch nicht um das immer wieder Gleiche tun. Das sind Elter-Kind-Machtkämpfe - sehr wichtige Kämpfe, die entscheidend für die Beziehung sind. Machen keinen Spaß, kosten viel Kraft, und erleichtern einem später so manche Kommunikationsverläufe, weil das Kind früh genug erfahren hat, dass man als Elternteil meint was man sagt.

viele Grüße
grilla

3 Like

Der Knirps ist noch klein genug, daß er nicht alles verstehen muß. Er soll das Werfen unterlassen - Thema durch. Verständnis kann dem folgen oder nicht. Was ihm „angetan“ wird, ist morgen vorbei… wie das Geplärre auch. Aber der Erfolg ist vielleicht von Dauer. Irgendwo haben pädagogische Winkelzüge ihre Grenzen. Genauso wie die Nerven von Eltern.

Gruß!
Tino

wenn Papa sich rächt…

Irgendwo haben pädagogische
Winkelzüge ihre Grenzen. Genauso wie die Nerven von Eltern.

dann habe ich dich mißverstanden. Es geht dir nicht um eine erzieherische Maßnahme, wenn du Junior sein Kuscheltier hinterher schmeißt, sondern um Genugtuung.

gruß
grilla

1 Like

Wenn Papa zu unentschlossen ist…
…rechtzeitig eine wirksame Bremse zu ziehen, haftet er für den Schaden. Ein freundschaftliches Gespräch mit einem Junior von kaum zwei Jahren wird nicht sonderlich fruchtbar sein.
Ein zerbeultes Auto ist Schaden; ein zertrümmerter Schädel die größte Katastrophe. Wirf bitte einen kleinen Stein fünf Meter hoch, und lass ihn Dir auf den Kopf fallen! Dann nimm als nächstes eine Blumenvase, Höhe zehn Meter.
Oder noch besser: Lass das bitte durch ein Kind erledigen. Ob Du später mit der gleichen Ruhe mit dem Vater sprechen kannst, die er vorher erfolglos mit seinem Kind versuchte?

Eltern haften für ihre Kinder

Gruß!
Tino

1 Like

Liebe Verzweifelte,

zugegeben, meine Tochter Luise (ungefähr das Alter) ist das pflegeleichteste Kind, das ich je erlebt habe. Könnte deshalb sein, dass meine Tricks nicht helfen. Dennoch hier meine Methoden:

Beim erstenmal sage ich: Pfui! Nein! Neinein! schüttel den Kopf und schau streng. Außerdem sorge ich dafür, dass die Gelegenheit möglichst fehlt (d. h. keine beweglichen Teile auf dem Balkon). Wenn das nicht hilft: sehr strenges Schimpfen, einschließlich festem Anfassen der Hand, Finger des Kindes (von der Hand, mit der sie versucht hat, etwas über die Brüstung zu werfen) werden nachdrücklich zur Faust geformt, dazu lautes „Nein!“. Ich schüttel dann auch vor dieser Hand den ausgestreckten Zeigefinger. Wenn das immer noch nicht hilft: Balkonverbot. In der „heißen Phase“ muss man aufmerksam sein und darf das Kind auf dem Balkon nicht ohne „Sprungbereitschaft“ spielen lassen.

Wenn Luise kapiert, dass sie etwas definitiv nicht darf, weint sie ca 20 Sec ganz herzzerreißend. Danach ist sie engelhaft wie vorher. Mittlerweile bin ich echt zufrieden, wenn sie auf diese Weise weint, denn das heißt: dieses Thema ist zumindest mittelfristig erledigt.

Meiner Meinung nach solltest du dich da unbedingt hundertprozentig durchsetzen, denn es ist auch ein Testlauf für spätere „Machtkämpfe“. Und später geht es nicht um Gefährdung für AUtos, sondern um Gefährdung für ihn selbst.

Solidarische Grüße,
Juliane

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Hallo Tino!

Vielen Dank für Deinen Beitrag! :o))

Doch irgendwie habe ich das Gefühl, daß Du dich nicht/kaum mal mit Kleinkindern für längere Zeit und als einziger „Verantwortungstragender“ befaßt hast. Bitte verzeihe mir, sollte ich mich grundlegend täuschen!

Mit den Worten „Das darfst Du nicht, denn das gehört mir!
Jetzt werfe ich Deine Sachen auch runter!“ schmeißt Du etwas
vom Zwerg hinterher. Irgendeine Lieblingsmausi oder den Teddy
oder den Schnuller.

M.E. ist der Mensch eines „Nachahmungstier“. Was andere machen übernimmt er und macht er nach. So lernt man Grundlegendes für das ganze Leben.
Wenn ein Kleinkind sieht, daß seine 1. Bezugsperson Sachen schmeißt, wird er als alle erstes selber mitmachen wollen. Und wenn er dann entsprechend eine Schimpftirade bekommt, wird er die Welt nicht mehr verstehen und sich fragen -wenn ich mich so ausdrücken darf- „Ups! Warum darf Mutti Sachen werfen und ich nicht? Wenn es ihr spaß macht ist es bestimmt lustig und ich werde es mir gewiß nicht entgehen lassen!“ Und ruuuuuuuuuuuuuuuumps! schon fliegt das nächste…

Unten kann das Zeug ja jemand
sicherstellen und nach einer gewissen Bedenkzeit dem Kleinen
zurückgeben.

In dem Alter (noch keine 2 Jahre alt) gilt „aus dem Augen, aus dem Sinn“. Zumindest für mein Sohn. Wenn irgendwas weg ist, dann wird etwas anderes für Unterhaltung sorgen. So eine „Technik“ ist mir z.B. zur Entwöhnung der Schnuller bekannt!!

Der Verlust des geliebten Gegenstandes wird
seinen Teil zur Einsicht beitragen.

Glaube ich kaum, aus den o.g. Gründen!

Gruß!
Tino

Gruß Dir auch und nochmals Danke!
Helena

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Hi Grilla!

Vielen herzlichen Dank für diesen neuen Beitrag!! :o)))

Hallo Tino,
mit 21 Monaten bekommen Kinder den Unterschied zwischen mein
und dein nicht genau hin. Dieses „wie-du-mir-so-auch-dir“ wird
auch erst ab schätzungsweise Kindergartenzeit verstanden, weil
sie sich noch nicht in andere Menschen hineinversetzen können.

Genauso sehe ich das auch. Mit dem Vorbehalt, daß ich nicht weiß, ab wann so eine Handhabung verstanden wird.

Er würde das als zynischen Gewaltakt sehen, Mißachtung seiner
Person, und verstände nicht den Zusammenhang zwischen dem was
er tut (Neugier: wenn man das Teil hinter dem Geländer ausläßt
ist es weg, es hopst nicht hoch, es ist nicht zu sehen,
einfach weg…) und dem was ihm angetan wird.

…zusätzlich kommt, daß ich so eine Denkweise auf gar keinen Fall gutheisse. Für mich die Erziehungswert ist sehr negativ („Auge um Auge, Zahn um Zahn“???) Will überhaupt noch jemand ein Kleinkind so erziehen??? Ich ganz bestimmt nicht!!!
(Darüber mehr als direkte Antwort zu Tinos Beitrag)

Auf der anderen Seite darf man Kinder in dem Alter nicht
unterschätzen. Sie probieren gerne aus, wie stark der
Geduldsfaden der Mutter ist, wie lange sie etwas machen dürfen
wozu sie Lust haben, und wollen auch wissen, wann Schluß ist.

Das nenne ich „die Grenzen der eigenen Freiheit festlegen“. Und das ist, m.E. auch etwas Wesentliches in das Leben eines Menschen.

Sprich, jeder Elternteil kommt um schlüssiges Handeln nicht
herum. Hingehen, am Arm festhalten, aus der Hand nehmen, und
„nein“ sagen. Mehr braucht es nicht.
Naja, um so manchen trotzigen Tobsuchtsanfall kommt man oft
nicht herum, und auch nicht um das immer wieder Gleiche tun.

Genauso ist es auch! Leider, leider!

Das sind Elter-Kind-Machtkämpfe - sehr wichtige Kämpfe, die
entscheidend für die Beziehung sind. Machen keinen Spaß,
kosten viel Kraft, und erleichtern einem später so manche
Kommunikationsverläufe, weil das Kind früh genug erfahren hat,
dass man als Elternteil meint was man sagt.

Wie war das nochmal?: „Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr“… doch das gilt für Müttern auch!!! ;o))

viele Grüße
grilla

Viele Grüße Dir auch und nochmals Danke!
Helena
*dieziemlichsicheristdaßGrillajedemengeKindererfahrunghat* :o)) …und deshalb ein Sternchen von mir bekommen hat!!!

Mach wie Du meinst…
…das ist völlig in Ordnung. Du wirst Dich solange mit dem Problem beschäftigen, bis es sich von allein erledigt hat, weil der Sohnemann rausgewachsen ist. Dann hast Du es zwar nicht gelöst, aber Dein Gefühl ist gut.

Doch irgendwie habe ich das Gefühl, daß Du dich nicht/kaum
mal mit Kleinkindern für längere Zeit und als einziger
„Verantwortungstragender“ befaßt hast. Bitte verzeihe mir,
sollte ich mich grundlegend täuschen!

Das steht nicht zur Debatte… wie eigentlich gar nichts zwischen uns. Ich muß keine Spekulationen mehr darüber anstellen, wie dieser Punkt der Erziehung Deines Sohnes gestaltet wird. Ob es Dir und Deinem Kind zum Vorteil gereicht, bleibt dem Zufall überlassen. Ein Geschädigter wird das anders beurteilen.

So wünsche ich Dir nicht Erfolg, sondern Glück.

Gruß!
Tino

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Du hast keine Kinder, oder? (owT.)
owT = ohne weiteren Text

Gruss,
Frank

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