Meine Freunde sind der Meinung das es nur um das Torverhältnis geht.
Z.B. Zuhause beiTeam A: A-B 5:4
Zuhause beiTeam B: B-A 0:1
Team A Hat mit 1 Auswertstor und 5 Heimtoren insgesamt 7 Torpunkte
Team B hat mit 4 Auswertstoren und 0 Heimpore 8 Torpunkte, hat zwar 2 mal verloren ist aber doch weiter.
Wie kann ich denen bewiessen das es total falsch ist???
Hallo Stefan 9999
Also meiner Meinung nach funktioniert das so:
Aus Hinspiel und Rückspiel folgte je ein Sieg für beide Teams - zusammengezählt mit einem Score von total 5:5. Nur bei Torgleichheit - wie in diesem Fall - werden die Auswärtstore doppelt gewichtet. Sprich A hat total 7 Tore und B demnach 8 Tore und ist somit weiter.
Insofern stimmt das also, dass es um das Torverhältnis geht.
Wenn natürlich das Rückspiel nicht 0:1 sondern 1:1 ausgeht, haben wir ein Score von 6:5 für A, dann kommt die Auswärtstorregel nicht zum Zug.
Gruss, Dave
Im Reglement der Uefa steht in §4 Artikel 6.08: „Die Mannschaft, die in beiden Spielen zusammen die meisten Tore erzielt, qualifiziert sich für das Viertelfinale. Andernfalls finden die Bestimmungen von Artikel 7 Anwendung.“
§4 Artikel 7: „Für Spiele, die nach dem Pokalsystem (K.-o.-System) ausgetragen werden, gilt Folgendes: Haben beide Mannschaften in den zwei Spielen gleich viele Tore erzielt, ist diejenige Mannschaft für die nächste Runde qualifiziert, die mehr Auswärtstore erzielt hat. Führt dieses Vorgehen keine Entscheidung
herbei, d.h. haben beide Mannschaften sowohl auswärts als auch zu Hause gleich viele Tore erzielt, wird das Rückspiel um zwei Mal 15 Minuten verlängert. Erzielen beide Mannschaften in der Verlängerung gleich viele
Tore, zählen die Auswärtstore doppelt (die Gastmannschaft ist somit qualifiziert). Wird in der Verlängerung kein Tor erzielt, muss die für die
nächste Runde qualifizierte Mannschaft durch Schüsse von der Strafstossmarke ermittelt werden (Artikel 16).“
Also heisst das im Klartext…erst zählen die tore insgesamt, danach erst die Auswärtstore!
Können die hier alles nachlesen!
http://de.uefa.com/newsfiles/178319.pdf