Ukrainerin in D von "ukrainischem" Schutzsuchenden vergewaltigt

Hallo,
eine Ukrainerin ist leider in einer Flüchtlingsunterkunft vergewaltigt worden:

In einem auch als Flüchtlingsunterkunft genutzten Hotelschiff, das derzeit am Rheinufer in der Düsseldorfer Altstadt liegt, soll eine vor Putins Angriffskrieg auf die Ukraine geflüchtete 18 Jahre alte Frau von zwei anderen Flüchtlingen sexuell missbraucht worden sein. Wie erst jetzt bekannt wurde, befinden sich die beiden mutmaßlichen Täter – ein 26 Jahre alter gebürtiger Tunesier, der ukrainische Papiere besitzt und ein 37 Jahre alter Mann aus Nigeria – bereits seit dem 8. März in Untersuchungshaft. Die Nationalitäten der beiden sind noch nicht abschließend geklärt.

Unmittelbar nach der Tat vertraute sich die schockierte und aufgewühlte Frau dem älteren Mann an, der sie unter dem Vorwand sie zu beschützen in sein Zimmer lockte. Dort soll es dann zum zweiten sexuellen Übergriff gekommen sein. Danach bat die junge Ukrainerin einen Bekannten aus Deutschland um Hilfe, der schließlich die Polizei alarmierte.

Inzwischen hat die nun vermutlich endgültig traumatisierte Frau D verlassen und soll nach Polen gegangen sein.

Mir ist bekannt, dass es in der Ukraine doppelte Staatsbürgerschaften gibt.

Ukrainische Staatsbürgerschaft in der allgemeinen Reihenfolge

  1. Heirat mit einem Bürger der Ukraine ;
  2. Wohnsitz in der Ukraine für 5 Jahre oder mehr;
  3. der Ausländer hat in den Streitkräften der Ukraine nicht weniger als 3 Jahre gedient;
  4. Aufenthalt in der Ukraine für die letzten 3 Jahre für staatenlose Personen.

Ich bezweifele, dass der Täter legal zu ukrainischen Papieren gekommen ist. Ist es denkbar, dass für die Ukraine-Route inzwischen sogar den illegalen Zuwanderern gefälschte Papiere ausgestellt werden ? Vermutlich sogar von Lukaschenkas Schurken? Dort kamen sie ja vor Polens EU-grenze erstmal nicht weiter, trotz aggressivem Vorgehen.

Gruß
rakete

Die deutschen Männer sind halt klasse!
Gruß Alfons

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Erschreckend jedenfalls, dass die Taten des Nigerianers und des Tunesiers überhaupt möglich waren. Neben weiteren Schutzsuchenden müssten ja auch Betreiber und Security da irgendwo gewesen sein. Vielleicht erfährt man noch Näheres.

Gibt es irgendwas, das diese Vermutungen unterstützen könnte?
Oder ist es nur ein „Ich stelle mir vor, dass es so gewesen sein könnte“-Gedankengang?

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Wenn die Pässe gefälscht wären, müssten sie recht gut gemacht sein.
Die Innenministerin sagte zu dem Thema:

Laut Bundespolizei hätten sechs Prozent der Einreisenden keine Berechtigung. Derzeit würden alle in den Zügen ab der polnischen Grenze kontrolliert. Wer keinen biometrischen ukrainischen Pass hat, zum Beispiel aus einem Drittstaat kommt und in der Ukraine studiert hat, werde von der Polizei registriert.-<

Der Presse war lediglich zu entnehmen:
„Die Nationalitäten der beiden sind noch nicht abschließend geklärt“

Wären die Pässe falsch, hätte die Bundespolizei die bzw. den Schurken erwischen müssen.

Ich versuche zusammenzufassen:
Nichts Genaues weiss man nicht.
Wahrscheinlich hatten sie offizielle ukrainisch Pässe. Möglicherweise sind sie (oder ihre Eltern) nicht in der Ukraine geboren.

Auf die im Ursprungsbeitrag genannten Vermutungen wurde nicht eingegangen.

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Ist dein Beitrag die Mitteilung einer Straftat? Ich lese zwei Fragen:

Ja.

Auf welcher Basis, Mr. Experte für Ausländerrecht der Ukraine, kommst Du zu dieser Einschätzung? Und was will Du uns als Diplom-Rassist damit eigentlich sagen? Dass esTunesier und Nigerianer niemals auf legalem Wege zur Staatsbürgerschaft der Ukraine schaffen könnten?

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Nein :woman_shrugging:

Patt würde ich sagen

https://www.merkur.de/welt/u-haft-ukraine-fluechtlinge-schiff-duesseldorf-vergewaltigung-deutschland-frau-maenner-krieg-91411173.amp.html

Die Meldung ist 10 Stunden alt:

Bei den mutmaßlichen Tätern soll es sich den Angaben zufolge um zwei Männer aus dem Irak und Nigeria (37 und 26 Jahre alt) handeln. Beide sollen angeblich auch die ukrainische Staatsbürgerschaft besitzen. Die Polizei möchte laut Bild unter anderem auch klären, wie die Männer an ukrainische Pässe gekommen sind.<

Klar, könnten die mutmaßlichen Verbrecher in der Ukraine legal zu Papieren gekommen sein. Die Voraussetzungen hatte ich ja oben zitiert.
Vielleicht hatten sie da eine Ausbikdung zum Bankkaufmann gemacht oder studierten Zahnmedizin. Dass das trotzdem nachprüfenswert ist, sieht außer mir auch die Polizei so.

Wieso nicht ?

Es wird im Grunde alles gefälscht: Führerscheine, Reisepässe, Personalausweise. „Das Bundeskriminalamt spricht mittlerweile von einer Million gefälschter Dokumente in Deutschland“, sagt Bundespolizist Marco Haufe. Für die Sicherheitsbehörden sind solche Fälschungen ein großes Problem. So verschaffte sich etwa Anis Amri, der Attentäter vom Berliner Breitscheidplatz, damit verschiedene Identitäten. An die Papiere dafür heranzukommen, ist offenbar nicht schwer.

Reporter von MDR exakt finden in den Sozialen Netzwerken schnell Anzeigen, in denen gefälschte Papiere angeboten werden. Sie kontaktieren die Anbieter und geben vor, dass ein Verwandter aus der Türkei nach Deutschland einreisen wolle. Dafür benötige er ein Dokument.

Nach kurzer Zeit erhalten die Journalisten von mehreren Anbietern zahlreiche Fotos von Dokumenten, die täuschend echt aussehen. Es sind ukrainische, italienische, belgische und deutsche Dokumente darunter. 1.500 bis 5.000 Euro sollen die Dokumente kosten.

Und … was würde denn passieren, wenn die Polizei die zwei kontrolliert hätte (was ja von manchen sowieso als rassistisch abgelehnt und angeprangert wird),
und die Pässe auffällig oder gar als gefälscht erkannt worden sind?
Sie wären dann „erwischt“ aber dürfen doch deswegen trotzdem einreisen, Asyl beantragen usw…

Daran (Asylantrag)hätte man sie wohl nicht hindern können. Zumindest hätten Behörden aber die beiden erstmal „auf dem Schirm“ und sie hätten ein Strafverfahren am Hals.
Solange die Art der Polizeiarbeit bei den Einreisekontrollen nicht justiziabel zu beanstanden ist, liegt auch kein Rassismus vor.

Tunesier und Nigerianer mit ukrainischem Pass sind Ukrainer, also hätten sie gar nicht ausreisen dürfen (außer, wenn sie unter 18 oder über 60 sind).

Dass Du es nötig hast andere zu beschimpfen zeugt nicht gerade von Stärke.

Die Unterscheidung trifft unser StGB. Mit gut und schlecht hat das nichts zu tun.
Du hast ja gemerkt, dass die Akzeptanz der gegenwärtigen Flüchtlinge von allen Seiten wesentlich größer ist als 2015. Sie haben häufiger Pässe dabei und die Kinder haben seltener Bärte. Nicht mal Sachsen oder Polen haben diesmal Bedenken und das soll möglichst auch so bleiben.

Zeig mir die Textstelle, wo ich sie so bezeichne.

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Und wieder der gleiche Mist. Hast Du schon vergessen, was wir Dir erklärten? Wenn Du schon Syrien und die Ukraine vergleichen willst, dann vergleiche 2011 mit 2022 und nicht 2015.

Du weißt, was Du geschrieben hast und alle wissen, wie Du es gemeint hast.

Oder was wolltest Du uns mit diesen Worten sagen:

Also hab ich sie nicht so bezeichnet. Du hast also die Unwahrheit gesagt.

Da müsste ich ja auch lügen.

Auch zu dem vorliegenden Verbrechen passen Helmut Schmidts Thesen;

Er redet von Zuwanderung fremder Kulturen, die uns zusätzliche Probleme schaffen. Das traf für das Opfer auf jeden Fall zu. Siehst du das anders und ist Schmidt ein „Rassist“ gewesen?
Na also. :man_shrugging:

Äh, nein. Ich habe das Interview oder den Artikel nicht gelesen und habe nicht die Absicht, daran etwas zu ändern. Du äußerst Dich seit 20 Jahren durchgehend rassistisch und an Deinen Versuchen, das in irgendeiner Form zu relativieren (oder warum auch immer Du auf den Artikel verweist), will ich mich nicht beteiligen.

Da kann man ja helfen. Das hier sind wesentliche Sätze:

Wir müssen eine weitere Zuwanderung aus fremden Kulturen unterbinden“, sagte Helmut Schmidt in dem Interview. Als Mittel gegen die Überalterung komme Zuwanderung nicht in Frage. „Die Zuwanderung von Menschen aus dem Osten Anatoliens oder aus Schwarzafrika löst das Problem nicht, schaffte nur ein zusätzliches dickes Problem.“Deutschland habe sich damit in den vergangenen 15 Jahren übernommen.
Wir sind nicht in der Lage gewesen, alle diese Menschen wirklich zu integrieren“, sagte Schmidt. „Sieben Millionen Ausländer in Deutschland sind eine fehlerhafte Entwicklung, für die die Politik verantwortlich ist.“
Diejenigen, die sich nicht in die deutsche Gesellschaft integrieren wollten oder könnten „hätte man besser draußen gelassen“.

Helmut Schmidt

An der Richtigkeit der Thesen gibt es selten Zweifel.
Und: Schmidt war kein Rassist.

Beste Grüße
rakete