Also alle Kinder die WE-Umgang mit ihren Vätern/Müttern haben
am besten keine Hobbies, da evtl. ja Termine am WE anstehen
könnten?
Falsch!
Du hättest besser etwas weiter lesen sollen bevor du so übertrieben reagierst.
Ok, meins dürfte dann nicht mehr in die Schule, die hat
tatsächlich mind. 2x im Jahr am WE einen verpflichtenden
Termin und der fällt seltsamerweise immer auf ein
Umgangswochenende (die sind übers ganze Jahr vorausgeplant,
die Schultermine nicht).
Wieder übertrieben reagiert.
Und klar, nur immer von den einem Hobby zum anderen rennen ist
auch nichts was ein Kind machen sollte. Klar sind Hobbies
wichtig, aber auch etwas von beiden Elternteolen noch mehr!
Was spricht denn dagegen das Kind auf das Turnier zu
begleiten?
Nichts, aber was spricht dagegen dass das Kind auch mal nur Zeit mit seinem Vater verbringt?
Die „Umgangskinder“ sind im Normalfall sehr froh drüber wenn
Papa (oder Mama) mit zum Turnier o.ä. gehen und damit anteil
an ihrem Hobby nehmen.
Ja, weiss ich selber… war damals auch so bei mir. Aber eines ist klar, Heute haben Kinder schon genau soviel Stress wie Erwachsene, und da muss man nicht unbedingt schon einen „vollen Terminplan“ haben.
Seltsamerweise ist es für die meisten Elternteile die
zusammenleben selbstverständlich dass ihre Kinder Hobbies
haben und am WE Termine. Es ist auch selbstverständlich die
Kinder zu begleiten oder zumind. hinzufahren oder abzuholen.
Sobald aber die Eltern getrennt sind fordert das
Umgangselternteil diese Termine ausfallen zu lassen? Zum Wohle
des Kindes bestimmt nicht, eher zum Wohle des
Umgangselternteils.
Wie bereits gesagt, Kinder sollten nicht dauern irgendwo hin rennen müssen. Was spricht dagegen wenn der Sohn mal mit seinem Vater bei Ihm Tischtennis oder Schach zusammen spielt? Aber das wurde bis jetzt noch nicht von irgend jemand erwähnt…
Hobbies machen Kinder am meisten Spass wenn man diese auch ab und zu mit den Eltern teilen kann und ausüben kann. Klar macht es ein Kind stolz wenn seine Eltern bei Tunieren dabei sind, das Gegenteil behaupte ich ja auch nicht! Jedoch könnte darauf geachtet werden dass das Kind nicht schon einen Stresspegel wie ein Erwachsener hat, denn durch die getrennten Eltern hat es schon genug am Hals.
Weil es SEIN SOHN ist und bleibt und weder rechtlich noch
finanziell etwas mit dem neuen Mann der Mutter zu tun hat.
Okay, war nur eine Frage.
Besonders wenn er nur selten seinen Sohn sehen darf
Es steht nirgends, dass er in nur selten sehen darf
Alle 2 Wochen ist auch nicht wirklich sehr viel…
Elternteile die beanspruchen das Kind am Umgangswochenende nur
für sich haben zu wollen und verlangen, dass diese Wochenenden
frei von anderen Terminen gehalten werden, dürfen sich nicht
wundern wenn ihre Kinder wenn sie mal älter sind gar keinen
Umgang mehr wollen wenn sie deshalb auf ihre Hobbies oder
Aktivitäten mit Freunden verzichten müssen.
Klar, ist normal, aber ein Kind kann auch in diesen teenie Alter noch nicht die Beweggründe des Vaters verstehen. Klar wenn er seinen Sohn vor die Wahl stellt ist es schwachsinn, aber dennoch trägt die Mutter auch einen teil der Verantwortung dafür.
Das pubertierende Hirn sagt: Papa und/oder Mama habe ich doch
immer, alles andere zu versäumen wäre furchtbar, absolut nicht
erträglich, nie wieder aufzuholen usw.
Na… nicht unbedingt, es hängt von der Reife des Kindes ab.
Das pubertierende Hirn kann auch ganz einfach was ganz anderes sagen. Freunde sind natürlich für teenies sehr wichtig.
Das WE an dem mein Kind gezwungen wird z.B. auf einen
Geburtstag bei Freunden oder eine Veranstaltung ihres Hobbys
zu verzichten wird garantiert „sehr nett“ für den Vater…
Klar…normale Reaktion dann vom Kind.
Jedoch, als Elternteil kann die Mutter auch an den Vater denken.
Und wenn mal etwas ansteht wie ein Geburtstag oder so, und die Mutter eh das Kind am meisten hat, dann kann Sie auch zum Vater sagen dass er deshalb mal das Kind ausser der Reihe haben kann.
Krümelchen
der Kölsche