Umgangsberechtigter Vater verweigert Kind Hobbies

Hallo dupolsche,

das Kind hat einen Rechtsanspruch auf den Unterhalt. Das hat
mit der Ehe der Mutter nichts zu tun, und auch nicht, wie oft
und wie viel der Vater das Kind sieht.

Okay, danke, wusste ich nicht.

lg, Dany

Lg

der Kölsche

Lösungsmöglichkeit
Hi!
Also anstatt mit Paragraphen um mich zu schmeissen, würde ich mich mal mit beiden an einen Tisch setzen und nach einer Lösung suchen.
Das wäre vor allem im Interesse des Kindes.

Meine Gedanken dazu: Ich verstehe sowieso nicht, warum ein Vater sein Kind nur alle 14 Tage am Wochenende sehen sollte. Als Mutter wäre mir daran gelegen, dass der Sohn seinen Vater öfter sieht und vor allem: Dass der Vater auch das manchmal zweifelhafte Vergnügen des Alltags mit seinem Kind erlebt.

So käme man auf eine ganz andere, gleichberechtigtere Basis. Mit allen Vor- und Nachteilen. Man müsste Entscheidungen gemeinsam treffen, dafür hat die Mutter auch ab und an mal „frei“. Wenn ihr etwas zustößt, könnte der Vater reibungslos übernehmen etc. Voraussetzung dafür: Die Erwachsenen benehmen sich auch wie ebensolche und denken zuerst an das Wohl des Kindes und nicht an ihre verletzten Gefühle. Reißt Euch zusammen.

Das selbe würde ich hier auch vorschlagen:
Der Vater soll ruhig mehr Zeit mit seinem Kind verbringen, dafür muss er aber auch den Alltag ein Stück mit übernehmen. Und dazu gehört dann auch, dass er anstehende Sportveranstaltungen mit seinem Sohn besucht.

Was mir bei der Schilderung komplett fehlt: Was sagt das Kind dazu? Wie alt ist es eigentlich?

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und weiss wie man
dieser Anschuldigung erwidern kann?

Zur rechtlichen Seite bitte im Rechtsbrett fragen (unter Beachtung der dortigen Regeln). Wobei ich noch einmal bemerken möchte,dass sich dort wohl eher nicht die Lösung Eures Problems finden lässt. Eher eine Fortsetzung mit rechtlichen Mitteln. (Viel Spaß dabei :wink: )

Grüße
kernig

Hallo

Ihr plant also alles so ein, wie es NUR für euch am besten ist…

Das würde ich nicht vermuten. Es ist halt alle 2 Wochen fest, und damit kann man sehr langfristig planen. Das ist ja so nicht unbedingt wahnsinnig passend, nur weiß man eben immer schon im Voraus, wann wer da ist.

Ich gehe davon aus, dass diese Turniere denen auch in Quere kommen können, und dass die nicht immer nur am Väterwochenende stattfinden.

Viele Grüße

Moin,

sag mal hast du eigentlich den ganzen Thread gelesen? Der Sohn hat mit 12 Hobbies und möchte diesen ab und zu auch mal am Wochenende nachgehen. Der Vater hat dazu keine Lust und verlangt, dass der Sohn auf das verzichtet, was ihm Spass macht. Nicht nur das, die Mutter soll auch noch dafür sorgen, dass es so läuft. Selbst wenn ich mich in die Position des Vaters versetze, kann dieses Verhalten nicht in Ordnung sein.

TET

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Was spricht denn dagegen das Kind auf das Turnier zu
begleiten?

Wo steht denn, dass es das nicht tut?

Und die Sicht des Kindes?
Hi!
Alles schön und gut. Wir versetzen uns erst in die Lage der Mutter, dann in die Situation des Vaters. Sicher alles auch hilfreich.

Was mir fehlt, ist die Sicht des Kindes. Definitiv die wichtigste würde ich sagen.

Grüße
kernig

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Hallo

Wenn der Vater seinen Sohn nur alle 2 Wochen sehen kann, dann sollte so etwas dann nicht einmal „gelegentlich“ vorkommen, sondernn überhaupt nicht. Die wenige zeit wo er seinen Sohn sehen kann sollte dann nur den beiden gehören.

Irgendwie weiß ich nicht, wie du ein Wochenende mit 12-jährigen Kinder erlebst oder dir vorstellst. Soweit ich mich erinnere, bestanden Wochenenden mit 12-jährigen Kindern zu einem sehr großen Teil darin, sie zu irgendwelchen Freunden oder anderen Veranstaltungen zu bringen, oder halt zuschauen was die machen - beim Fussball, bei Reiterturnieren. Das betrifft jeden, der am Wochenende Kinder in dem Alter betreut.

Soll denn der Vater nichts vom Alltag des Kindes mitkriegen? Soll sich das Kind an diesen Wochenenden komplett auf den Vater einstellen?

Sorry, aber die Hobbies und Tuniere torpedieren ganz schön die Besuchszeit des Kindes beim Vater!
So bringt Ihr eigentlich dass Kind und den Vater in diese missliche Lage!

Glaubst du nicht, dass ein Kind mit 12 Jahren schon sagen kann, welche Hobbies es gerne ausüben möchte? Und ob es gerne bei den Turnieren mitmachen möchte oder nicht?

Das Kind würde bestimmt lieber mal einfach in Ruhe ein Wochenende bei seinem Vater verbringen als wie immer zwischen euren Zankerein hin und her gezogen zu werden!

Denkt Ihr etwa dass es für das Kind schön ist wenn es dann mal alle 2 Wochen zum Vater kann, und dann jedoch zu Tunieren oder so muss???
Wohl kaum!

Dieses Kind, von dem hier die Rede ist, möchte gerne zu diesen Turnieren. Was übrigens völlig normal ist für 12-jährige Kinder, die ein Hobby haben. Die werden nicht von den Eltern zu solchen Turnieren gezwungen, die wollen da hin. Falls sie dazu überredet werden, dann vielleicht von den Reitlehrern, die sind daran interessiert, dass viele Reiter teilnehmen, aber den Eltern ist das meistens weniger wichtig. Die unterstützen das, weil es dem Kind wichtig ist.

Das Kind, von dem hier die Rede ist, möchte zu den Turnieren, und möchte aber danach zum Vater, und das hat der Vater abgelehnt, und darin besteht das Problem.

  • Es macht stark den Eindruck, als hättest du nur hier und da einen Beitrag diagonal gelesen, und als seist du von dem Thema selber stark betroffen.

Viele Grüße

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„Was ich noch zum Thema Unterhaltszahlung sagen wollte, was vorher erwähnt wurde… Die Mutter ist doch wieder verheiratet… warum soll dann der Vater überhaupt etwas zahlen? Besonders wenn er nur selten seinen Sohn sehen darf und dann noch hinnehmen muss dass die Hobbies alles torpedieren.“

…die Unterhaltspflicht des Kindsvaters weder durch die Wiederheirat der Mutter noch durch sonstwas erlischt!
Wäre ja ja auch noch schöner.
ramses90

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Hallo,

  • Es macht stark den Eindruck, als hättest du nur hier und da
    einen Beitrag diagonal gelesen, und als seist du von dem Thema
    selber stark betroffen.

Ich war selber ein Scheidungskind, ABER bei mir war es damals ganz anders abgelaufen. Bei mir waren meine Eltern so vernünftig sich das Sorgerecht gerecht und gleich zu teilen und sich nicht zu bekriegen.

Hobbies hatte ich auch und bin natürlich auch zu Freunden. Jedoch, was ich auch mehrfach betont habe, geht es hier drum dass Kinder Heute einen großen Stresspegel ausgetzt sind der genau so hoch ist wie bei Erwachsenen.

Wenn ein Elternteil sein Kind nur alle 2 Wochen für ein Wochenende haben kann, dann ist dies in der Tat nicht wirklich viel Zeit. Da muss man sich schon in das betroffene Elternteil reinversetzen.

Hätte hier jetzt das gleiche gestanden aber gerade anders 'rum, so dass die Mutter das die Mutter nur den Sohn alle 2 Wochen für 1 Wochenende sehen könnte, hätte ich genau so kommentiert.

Natürlich, und dies habe ich auch deutlich erwähnt, ist es Schwachsinn dass der Vater sein Kind vor die Wahl gestellt hat, entweder er oder seine Turniere!

Jedoch was spricht denn dagegen, dass die Mutter einfach mal zu dem Vater sagt dass, wenn mal ein Turnier statt gefunden hat an einem Wochenende wo der Vater den Sohn hätte sehen sollen, dass dafür der Sohn mal auch am nächsten Wochenende zum Vater kann wo kein Turnier statt findet?

Wir haben leider nicht viele Informationen über die Eltern. Nur die Aussage des neuen Lebenspartners der Mutter, und so eine Aussage ist dann nicht subjektiv und fällt dann natürlich positiver für die Mutter aus. Wir wissen nicht weshalb sich die Eltern getrennt haben und auch nicht ob die Mutter vorher schon irgend etwas mit dem Vater abgezogen hat, so dass dieser sich jetzt total Stur und unreif verhällt.

Und um genauer deine Aussage/Vermutung über mich zu kommentieren, neine ich fühle mich nciht wirklich betroffen.

Viele Grüße

Gruss

der Kölsche

Nabend,

Und sag mal hast du meine ganzen Antworten gelesen?

Weil ich hatte auch geschrieben dass das Verhalten des Vaters, den Sohn vor die Wahl zu stellen, Schwachsinn ist.

Aber gucke dir am besten, dass gerade eben von mir zuletzt geschriebene an, was über diesen Post steht.

Gruss

der Kölsche

Hobbies hatte ich auch und bin natürlich auch zu Freunden.
Jedoch, was ich auch mehrfach betont habe, geht es hier drum
dass Kinder Heute einen großen Stresspegel ausgetzt sind der
genau so hoch ist wie bei Erwachsenen.

Woher interpretierst du denn hier den Stresspegel?

Jedoch was spricht denn dagegen, dass die Mutter einfach mal
zu dem Vater sagt dass, wenn mal ein Turnier statt gefunden
hat an einem Wochenende wo der Vater den Sohn hätte sehen
sollen, dass dafür der Sohn mal auch am nächsten Wochenende
zum Vater kann wo kein Turnier statt findet?

Ehrlich gesagt stellt sich eher die Frage, was der Vater überhaupt will? Ein Wochenende verbringen, dessen Verlauf er komplett diktiert, oder eines, an dem sein Sohn Spaß hat?

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Hallo

Wenn ein Elternteil sein Kind nur alle 2 Wochen für ein Wochenende haben kann, dann ist dies in der Tat nicht wirklich viel Zeit.

Vielleicht will er ja nicht mehr, das weiß man doch nicht.
Wenn er sagt: Entweder das Turnier oder ich, dann würde ich es fast denken, dass er am Alltag des Kindes keinen Anteil haben will.

Jedoch was spricht denn dagegen, dass die Mutter einfach mal zu dem Vater sagt dass, wenn mal ein Turnier statt gefunden hat an einem Wochenende wo der Vater den Sohn hätte sehen sollen, dass dafür der Sohn mal auch am nächsten Wochenende zum Vater kann wo kein Turnier statt findet?

Irgendwie tust du aber auch so, als sei das Turnier eine Sache der Mutter. Es ist aber doch eine Sache des Kindes. -

Also, ich wollte immer unbedingt auch mal mitgehen bei den Sachen, die die Kinder so machen, und einfach mal zuschauen, wie sie sich zu anderen Menschen verhalten. Es ist doch wirklich ohne weiteres möglich, zu dem Turnier zu gehen, zuzuschauen, und sich hinterher darüber zu unterhalten. Das ist doch schön, da nimmt man doch Teil am Leben des Kindes. Das Kind ist doch nicht dafür da, den Vater exklusiv zu bespaßen, oder sehe ich das falsch?

Jetzt mal auf eine andere Ebene übertragen: Stell dir mal vor, du wärst Fußballer (oder Opernsänger), und deine Frau wäre am Wochenende beleidigt, wenn du auf Spiele (ins Opernhaus) gehst, weil du nichts mit ihr unternimmst. Sie würde auch nie mitgehen und zugucken. Was würdest du denn daraus schließen? - Dabei fände ich es bei einer Ehefrau noch verständlicher als beim Vater.

Viele Grüße

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Hi!
Also anstatt mit Paragraphen um mich zu schmeissen, würde ich
mich mal mit beiden an einen Tisch setzen und nach einer
Lösung suchen.
Das wäre vor allem im Interesse des Kindes.

Der Vater verschließt sich jedem persönlichen Gespräch. Kommuniziert nur per Mail und gaaaanz selten mal am Telefon. Das ist aber die absolute Ausnahme. Von der Mutter wäre es logischerweise gewünscht, wenn man sich darüber austauschen könnte und bei der Erziehung am gleichen Strang ziehen würde.

Meine Gedanken dazu: Ich verstehe sowieso nicht, warum ein
Vater sein Kind nur alle 14 Tage am Wochenende sehen sollte.
Als Mutter wäre mir daran gelegen, dass der Sohn seinen Vater
öfter sieht und vor allem: Dass der Vater auch das manchmal
zweifelhafte Vergnügen des Alltags mit seinem Kind erlebt.

Er will garnicht öfter!

So käme man auf eine ganz andere, gleichberechtigtere Basis.
Mit allen Vor- und Nachteilen. Man müsste Entscheidungen
gemeinsam treffen, dafür hat die Mutter auch ab und an mal
„frei“. Wenn ihr etwas zustößt, könnte der Vater reibungslos
übernehmen etc. Voraussetzung dafür: Die Erwachsenen benehmen
sich auch wie ebensolche und denken zuerst an das Wohl des
Kindes und nicht an ihre verletzten Gefühle. Reißt Euch
zusammen.

s.o.

Was mir bei der Schilderung komplett fehlt: Was sagt das Kind
dazu? Wie alt ist es eigentlich?

Naja, das Kind (12 Jahre alt) wollte diesmal zu dem Turnier, nachdem ihn sein Vater vor die Wahl gestellt hat…

Grüße

Was spricht denn dagegen das Kind auf das Turnier zu
begleiten?

Nichts, aber was spricht dagegen dass das Kind auch mal nur
Zeit mit seinem Vater verbringt?

Die „Umgangskinder“ sind im Normalfall sehr froh drüber wenn
Papa (oder Mama) mit zum Turnier o.ä. gehen und damit anteil
an ihrem Hobby nehmen.

Ja, weiss ich selber… war damals auch so bei mir. Aber eines
ist klar, Heute haben Kinder schon genau soviel Stress wie
Erwachsene, und da muss man nicht unbedingt schon einen
„vollen Terminplan“ haben.

Wie bereits gesagt, Kinder sollten nicht dauern irgendwo hin
rennen müssen. Was spricht dagegen wenn der Sohn mal mit
seinem Vater bei Ihm Tischtennis oder Schach zusammen spielt?
Aber das wurde bis jetzt noch nicht von irgend jemand
erwähnt…

Hobbies machen Kinder am meisten Spass wenn man diese auch ab
und zu mit den Eltern teilen kann und ausüben kann. Klar macht
es ein Kind stolz wenn seine Eltern bei Tunieren dabei sind,
das Gegenteil behaupte ich ja auch nicht! Jedoch könnte darauf
geachtet werden dass das Kind nicht schon einen Stresspegel
wie ein Erwachsener hat, denn durch die getrennten Eltern hat
es schon genug am Hals.

Aehm, hallo… Wir reden hier nicht von Turnierbesuchen oder ähnlichem, die jede Woche stattfinden, die er bei seinem Papa ist. Das kommt alle paar Wochen an einem Tag mal vor. Also nix Stress oder Überforderung des Vaters. Der will einfach nicht. Er meint es gibt ein Kind hier bei uns und ein anderes (scheinbar) bei ihm.

Besonders wenn er nur selten seinen Sohn sehen darf

Es steht nirgends, dass er in nur selten sehen darf

Alle 2 Wochen ist auch nicht wirklich sehr viel…

Er dürfte auch öfter, wenn er wollte :wink:

Grüße

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Hi,

Hi!
Alles schön und gut. Wir versetzen uns erst in die Lage der
Mutter, dann in die Situation des Vaters. Sicher alles auch
hilfreich.

Was mir fehlt, ist die Sicht des Kindes. Definitiv die
wichtigste würde ich sagen.

Das Kind fühlt sich natürlich hin- und hergerissen. Es soll, wenn es nach seinem Vater geht, zwischen seinen beiden Hobbies und dem Wochenende mit seinem Vater entscheiden. Also ein ganz schöner Druck. Mittlerweile hat er wohl eingesehen, dass sein Papa mit Worten nicht zu überzeugen ist und hat sich eben diesmal gegen ihn entschieden. Dieser war dann wieder so krass drauf, dass er seinen Sohn am Wochenende (sprich Samstag- bis Sonntagabend) gar nicht mehr sehen wollte. Ganz nach dem Motto: „Hopp oder top“.

Aber alles in allem geht es überhaupt nicht darum. Uns geht es darum zu einer Lösung zu kommen. Mit einem Vater, der null Einsicht hat, was die Bedürfnisse seines Kindes anbelangt und einem Kind, dass nicht zwischen seinem Vater und seinen Hobbies wählen möchte. Ferner dem Vorwurf begegnen zu können, wir würden auf das Kind nicht genügend einwirken, dass es zu seinem Vater geht…

Irgendwie verselbstständigt sich hier die eigentliche Frage, die sich uns gestellt hatte und für die wir eine Antwort suchen :frowning:

Grüße
kernig

Grüße retour

Hi…

Aber alles in allem geht es überhaupt nicht darum. Uns geht es darum zu einer Lösung zu kommen. Mit einem Vater, der null Einsicht hat, was die Bedürfnisse seines Kindes anbelangt und einem Kind, dass nicht zwischen seinem Vater und seinen Hobbies wählen möchte. Ferner dem Vorwurf begegnen zu können, wir würden auf das Kind nicht genügend einwirken, dass es zu seinem Vater geht…

Irgendwie verselbstständigt sich hier die eigentliche Frage, die sich uns gestellt hatte und für die wir eine Antwort suchen :frowning:

Viele Grüße

Also irgendwie hast Du nicht verstanden um was es geht, wie mir scheint. Lies doch erst einmal den ganzen Thread, bevor Du hier irgendwelche haltlosen Anschuldigungen in den Raum stellst. Wir wollen auf keinen Fall die Rechte des Vaters beschneiden oder in Frage stellen! Ganz im Gegenteil! Aber er ist mit Sicherheit nicht der Nabel der Welt. Ich selbst habe auch noch zwei Kinder, die ich ebenfalls berücksichtigen muss. Wenn sich der Mutter genauso anstellen würde wie der Kindsvater, könnten wir uns die Kugel geben.

Das mit dem Planen ist an und für sich für alle Beteiligten eine gute Sache. Wie soll man denn sonst irgendwelche Wochenendaktivitäten planen, die über das normale Maß hinausgehen, wenn ich nicht im Vorfeld weiss, ob die Kinder da sind oder nicht?!

Im Übrigen, dürfte der Kindsvater seinen Sohn auch öfter als alle 14 Tage sehen, wenn er denn wollte :wink:

Grüße

Hallo

Ihr plant also alles so ein, wie es NUR für euch am besten ist…

Das würde ich nicht vermuten. Es ist halt alle 2 Wochen fest,
und damit kann man sehr langfristig planen. Das ist ja so
nicht unbedingt wahnsinnig passend, nur weiß man eben immer
schon im Voraus, wann wer da ist.

Ich gehe davon aus, dass diese Turniere denen auch in Quere
kommen können, und dass die nicht immer nur am Väterwochenende
stattfinden.

Genauso ist es. Natürlich betreffen diese Aktivitäten auch unsere Wochenenden. Da lässt sich auch nix dran ändern, da sie eben von dem Sportverband entsprechend festgelegt werden. Ist quasi „Glück/Pech-Prinzip“. Der Unterschied ist eben der, dass er bei uns teilnehmen darf und bei seinem Vater in der Regel nicht. Ich glaub ganz am Anfang war er nach vielem Zureden durch sein Kind mal dabei…

Grüße

Viele Grüße

Guten Tag,
Hallo ich habe die Diskussion quer gelesen, also nicht alles, das Wesentliche aber schon

Da kann ich schon echt sauer reagieren.
DICH geht das eigentlich gar nix an!

Ich erlebe dies seit 9 Jahren als neue Partnerin eines Mannes, der die, Mutter seiner Tochter ( heute 11Jahre alt) vor über 10 Jahren verlassen hat. Diese Frau versucht alles, um sich an dem Mann zu rächen, das Kind ist ihr dabei vollkommen egal
Auch bei uns gibt es das Problem „Hobby“ und Umgang, der mehr oder weniger, je nachdem wie erfolgreich die Mutter agiert, aller 14 Tage am WE stattfindet. Das Kind soll lt. gerichtlicher Einigung ab 16.45 freitags zum Vater. Just hat das Kind nun freitags 18.00- 20.00 Chorprobe. Im gleichen Ort (ca. 1000 Einwohner, Teilort einer größeren Stadt) gibt es zwei weitere Chöre. Proben: montags oder mittwochs
Kannst du mir sagen, warum das Kind freitags zum Chor soll??? Die Mutter hat den Chor bestimmt!!
Klare Rechtssprechung: Vaterzeit ist Vaterzeit und Mutterzeit ist Mutterzeit, da hat der andere Elternteil nichts zu bestimmen, es sei den, es liegt eine klare Kindswohlgefährdung vor. Das wird ja wohl kaum zutreffen, nur weil der Vater nicht bereit ist, von seiner kurzen knappen Zeit etwas zu opfern.
Deine Ausdruckweise……Kindsvater… er ist der Vater des Jungen oder bist du der Kindsvater bei deinen Kindern und der evt. Neue deiner Ex ist der Papa von deinen Kindern…. Fühlt sich bestimmt nicht toll an oder??

Ihr wollt etwas vom Vater also bietet ein Tausch WE an. die Begründung, warum ihr nicht tauschen wollt hab ich gelesen.
Juristisch ist es die Pflicht deiner Frau auf ihren Sohn so einzuwirken, dass er gerne zu seinem Vater geht…
Denk mal drüber nach

Gute Zeit dir, und der ganzen Patchwork - Situation

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Hallo

Das Kind fühlt sich natürlich hin- und hergerissen.

Dem Kind muss man wohl immer wieder sagen, dass es nicht an ihm liegt; dass es nicht sein Fehler ist, wenn es so abläuft. Ansonsten hauptsächlich zuhören und erzählen lassen. Aber das macht ihr wahrscheinlich sowieso.

Ferner dem Vorwurf begegnen zu können, wir würden auf das Kind nicht genügend einwirken, dass es zu seinem Vater geht…

Von wem könnte denn der Vorwurf kommen? Doch nicht im Ernst von seinem Vater, der seinen Sohn höchstpersönlich ausgeladen hat?

Falls es so wäre, würde ich ihm vielleicht einen Brief schreiben des Inhalts, dass man den Eindruck habe, dass er kein Interesse mehr am 14-tägigen Umgang mit seinem Sohn habe und diesen Umgang durch zu hohe Anforderungen anscheinend teilweise verhindern wolle, euch und dem Sohn aber die Schuld daran zu geben versuche.

Und irgendeine Lösungsmöglichkeit aufzeigen, zumindestens ihn auffordern, das zuzugeben. Oder dass der Umgang eben seltener stattfindet, wenn es ihm das wirklich zu viel wird.

Vielleicht rüttelt ihn das wach? Oder er hat wenigstens den Schwarzen Peter?

Ihn darauf aufmerksam zu machen, dass Jungs ihren Vater gerade in diesem Alter brauchen, hat wohl keinen Sinn?

Viele Grüße