Unausgeglichen und gereizt – helfen pflanzliche Mittel?

Nein.
Ich kommentierte die Aussage „ein Mittel ist entweder nutzlos oder es hat auch Nebenwirkungen“.
Ich stellte klar, dass auch Mittel ganz ohne Nebenwirkungen nutzen können.

Ich differenziere;

  • Medikamente mit nachgewiesener Wirkung (diese enthalten Wirkstoffe und haben daher eigentlich neben der erwünschten auch immer unerwünschte Wirkungen). Diese Medikamente können natürlichen Ursprungs sein, oder auch synthetisch hergestellt werden.
  • Sogenannte Medikamente, die ganz ohne Wirkstoffe auskommen. Homöopathie, Bachblüten, Schüßler-Salze. Diese haben garantiert keine auf einem Wirkstoff beruhende Wirkung oder Nebenwirkung. Eine Wirkung durch den Placebo-Effekt ist wie immer wahrscheinlich. Nebenwirkungen ebenfalls - aber nicht im Sinne der klassischen Definition, sondern negative Effekte auf die Gesundheit wegen unterlassener Behandlung der Krankheit.

Dass „Homöopathie“ irgendwie pflanzlich sei, ist ein Irrtum, dem ich nicht unterliege. Die Panscher und Verdünner bedienen sich des ganzen Spektrums giftiger und giftigster Chemikalien. Arsen(III)-iodid, Blausäuresalze, …

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Hi Moizi!

Ich würde dir dringend empfehlen mit Meditation anzufangen! Am besten irgendwo, wo du gut angeleitet wirst.

Dadurch tritt nicht nur mehr Ruhe bei dir ein, sondern ein „körperliches Umdenken“ - denn die körperliche Erschöpfung ist eine Folge von dem, was in deinem Kopf abgeht - mal abgesehen von der vermutlichen Überforderung, die ohnehin in deinem Alltag stattfindet.

Meditation ist auch ein Weg, um sich selbst und seine Haltung zu sich und der Welt nachzujustieren.

Ich war bspw. in einem 1-wächigen Stille-Retreat und habe mich selten so voller Lebensenergie gespürt wie dort.

Außerdem gibt es viele Arten von Meditation, auch sehr viele dynamische, die wirklich Spaß machen und gut tun. Wenn du dazu mehr wissen möchtest, frag mich einfach.

Liebe Grüße
Diva

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Ich wage es zu bezweifeln das du zum Alkoholiker wirst wenn du Dich mit einem Glas Wein einmal die Woche auf den Balkon in die Sonne setzt und ein Buch liest und Dich entspannst …

Ich finde es allerdings lustig zu sehen wie alle Menschen hier glauben das ich meinte das man sich zur „Entspannung“ die Birne wegsaufen sollte

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Damit wollte ich auch nur der Aussage vorgreifen, alles wäre natürlich und komme in der Natur vor. Was ja stimmt aber dennoch gibt es einen Unterschied zwischen natürlichen Mittel und Medikamenten. Das habe ich dabei beschrieben. Bei Medikamenten ist eben nur der Wirkstoff drinnen, den ich haben will und ich setze die Dosis fest.

Warum sollten plötzlich pflanzliche und natürliche Mittel nicht mehr helfen können? Das tun sie ja und dafür gibts auch Studien. Was du schreibst kann ein Vorteil sein, muss es aber nicht. Bei kleineren Krankheiten kann man ja zuerst versuchen es mit pflanzlichen/natürlichen Mittel hinzubekommen. In der Regel ist das ja auch der Fall außer ein Arzt sieht keine Möglichkeit darin und verschriebt sofort etwas. Dann ist aber auch das vorliegende Problem ein ganz anderes.

Habe ich auch nicht gesagt. Nur wird man ja nicht gleich bei einem leichten Anzeichen von Stress zu Xanax greifen. Das ist ja ein Problem, dass man auch mit anderen Mittel und Methoden sehr wahrscheinlich lösen kann.

Auch das habe ich nie geschrieben.
Ich bin nur der Meinung man sollte sich von relativ sanften Methoden zu den Stärkeren steigern. Und daher würde ich auch zuerst pflanzliche und natürliche Mittel empfehlen weil deren Dosierung eben geringer ist. Da kann eben schon ein Beruhigungstee die gewünschte Veränderung bringen. Da muss man ja nicht gleich irgendwelche Medikamente nehmen.
Ich sage auch nicht, man kann alle Probleme damit lösen. Irgendwann reichen eben auch diese Mittel nicht mehr und dann muss man auch verschreibungspflichtige Medikamente nehmen.

Richtig. Wobei zu allererst stehen sollte, der Ursache auf den Grund zu gehen und da etwas zu verändern.

Und das ist eben falsch. Das ist falsch sowohl bezogen auf Qualität als auch auf Quantität des oder der Wirkstoffe. Das ist bereits erklärt worden. Inklusive des Phänomens, dass bei „natürlichen“ Mitteln unterschieden werden muss in Pflanze oder Medikament aus derselben.

Das habe ich nicht geschrieben, was man auch erkennen könnte, wenn Du gescheit zitiert hättest.

Natürlich, nur bietet das aus den beschriebenen Gründen nicht zwingend irgendwelche Vorteile. Natürlich oder pflanzlich bedeutet nicht zwingend besser Wirkung oder Verträglichkeit.

Pflanzlich oder * natürlich* hat nichts mit sanft zu tun und industrielle Medikamente nichts mit stark. Auch das wurde bereits erklärt.

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@Kudo: Das mit dem „Hör auf den Körper“ klingt leicht gesagt, aber im Alltag überhöre ich genau das oft. Hast du für dich kleine Marker, wo du merkst: jetzt passt’s nicht mehr, jetzt reagierst du mit Rückzug oder Kräutertee – oder läuft das bei dir eher unbewusst?

@ulischnee: Dein Hinweis auf Ursachen angehen hat mich nachdenklich gemacht. Ich ertappe mich, dass ich Symptome gerne „wegdämpfen“ will, statt zu schauen, was dahintersteckt. Gibt’s für dich so eine Art Grenze, wo du sagst: jetzt ist es nur Alltagsstress – und ab wann denkst du, dass man besser ärztlich draufschauen sollte?

@X_Strom: Dein Placebo-Vergleich war spannend. Manchmal habe ich den Eindruck, dass schon allein das Ritual – Teetasse aufgießen, bewusst trinken – beruhigt. Findest du das schon „wertvoll“ genug oder sagst du: ohne nachweisbare Wirkung ist das für dich mehr Selbsttäuschung?

@HeldvomErdbeerfeld: Alkohol ist für mich keine Lösung, da werde ich eher unruhiger. Aber dein Gedanke „einfach mal rausnehmen“ gefällt mir. Hast du so eine feste Auszeit-Routine, die wirklich funktioniert, oder bleibt’s bei dir eher situativ?

@Hexerl: Deine Puls-Geschichte fand ich krass anschaulich. Hast du dadurch für dich dauerhaft was am Trinkverhalten verändert oder war das eher eine einmalige Erkenntnis?

@Zynotom: Deine Sicht mit Geduld und Kombination fand ich nachvollziehbar. Hast du selbst eine bestimmte Pflanze, die dir zuverlässig geholfen hat – oder eher so der Baukasten aus mehreren kleinen Dingen?

@C_Punkt: Mich würde interessieren, wie du an so eine Frage rangehst – pragmatisch ausprobieren oder erst Datenlage checken und dann entscheiden?

@DropDeadDiva: Meditation klingt verlockend, gerade weil man dabei mehr über sich selbst lernt. Mich schreckt nur oft ab, dass ich denke „still sitzen, das schaff ich nicht“. Welche Form würdest du für Einsteiger empfehlen, die eher unruhig sind?

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Rituale wirken, Placebos wirken. Rituale sind aber ehrlich - niemand würde auf die Idee kommen, dem Prozess „Tee aufgießen und genießen“ eine Wirkung aufgrund einer Erinnerungsfunktion der Teekanne, die irgendwelche Informationen ins Wasser prägt zu erklären. Statt dessen: Ein bewusster Prozess des Abschaltens, des Ersetzens der sonst zu erledigenden Handlungen durch eine Abfolge von Tätigkeiten, die das Gehirn ablenken, beruhigen und dadurch auch irgendwie meditativ wirken. Bei wirkstofffreien Präparaten ist das anders: Kügelchen in den Mund, herunterspülen, ab zur Arbeit. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese einen Placeboeffekt haben können, wenn man sich selber der Wirkstofffreiheit bewusst ist.
Wirkt ein Placebo, wenn man weiß, dass es ein Placebo ist?

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Ja.

Pressemitteilung der Uni Freiburg über eine Metastudie

Nachtrag: Link Link Link

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Nachdem ich das gesehen hatte, habe ich meinen Konsum tatsächlich von locker 2-4x die Woche 1-3 Gläser Wein (0,25) auf ca.1-2x monatlich ein Glas, selten mal 2 heruntergefahren.

Mir ist bewusst geworden was ich meinen Herz und damit letztendlich auch mir damit antue und dachte mir, dass ich mein letztes Lebensdrittel zwar gerne genießen, aber es trotzdem nicht sinnlos verkürzen möchte, indem ich Herz, Hirn und Leber gezielt schrotte.

Ich bin nicht auf null herunter - will mich ja nicht kastrien, aber eben doch viel weniger und wenn, dann nur richtig guter Wein und bewusst mit Genuss.

Grundsätzlich:

Du machst hier den gleichen Fehler wie viele: natürlich/pflanzlich heißt nicht sanfter und schon gar nicht sanfter als ein industrielles Mittel. Niemand bei Verstand würde argumentieren, ein Fliegenpilz sei sanfter als eine Tiefkühlpizza. Die Natur produziert die stärksten Gifte und die Industrie produziert völlig nutzlose Präparate. Da gibt es keinen unmittelbaren Zusammenhang.

Du hast zwischenzeitlich viele Ratschläge erhalten, wie Du allein durch Verhaltensänderung besser in den Schlaf kommen kannst. Das ist in jedem Falle sanfter als die Einnahme eines Präparates.

Und noch einmal zu sanft: was soll das überhaupt heißen? Es geht vor allem um Wirkung und in zweiter Linie um unerwünschte Nebenwirkungen. Einfach nur sanft ohne Wirkung ist für die Tonne und ein Mittel, dass Dich nicht nur schlafen lässt, sondern auch Leber und Nieren ruiniert, ist auch nicht empfehlenswert. Es geht also darum, etwas zu finden, dass die gewünschte Wirkung erzeugt und keine oder nur mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit unerwünschte Nebenwirkungen hat.

Da sind die Verhaltensänderungen ganz weit vorne und wenn sich mit dem Weglassen von digitalen Endgeräten kurz vor dem Schlafengehen, Ritualen, Salbeitee, warmer Milch o.ä. die gewünschte Wirkung erreichen lässt, brauchst Du über natürlich, pflanzlich oder industriell gar nicht mehr nachzudenken.

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Sport, am besten in der Natur.

Ausserdem Yoga und Ähnliches. Mit Schwerpunkt Selbstwahrnehmung dabei. Nebeneffekt: Yoga ist, wenn man es darauf herunterbricht, ein gutes Kraft- und Dehnungsprogramm.

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Absolut. Finde es in der Phase aber auch vollkommen in Ordnung wenn man beispielsweise auch schon Entspannungstees trinkt oder sich Düftöle besorgt.

Zwingend ist es nicht, es ist aber auch nicht zwingend, dass man das Problem mit einen Medikament in den Griff bekommt. Trial an Error gibt es auch in der Medizin.
Den Arzt, der bei diesen Beschwerden aber zuerst Xanax verschreibt anstelle von Beruhigungstees, Baldrian, Passedan, etc. will ich aber mal sehen. Den schon bei diesen Maßnahmen haben ja viele schon gute Erfolge. Dann bleiben nur mehr wenige über, bei denen man dann den nächsten Schritt gehen muss.

Das kommt immer auf das Problem an. Da gibts ja genug Auswahl und für jedes Problem gibts etwas anderes. Ich renn halt nicht gleich beim Aufkommen eines Problems zum Arzt. Da versuche ich zuerst selbst etwas zu ändern, das kann man schon unterstützen wenn man möchte. Wird es nicht besser, muss man aber auch den nächsten Schritt gehen. Nicht alles kann man so einfach aus der Welt schaffen. Da darf man auch nicht zu lange glauben, das schaffe ich alleine mit Atemübungen, autogenen Training, paar pflanzliche Mittel. Wenn es einen Arzt oder andere professionelle Hilfe, dann sollte man auch diesen Schritt gehen.

Ich weiß nicht, warum Du immer Xanax ins Spiel bringst. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass Du eine Strohmannargumentation dergestalt versuchst, dass Du Medikamente mit starker Wirkung und entsprechenden starken und vielen unerwünschten Nebenwirkungen Baldrian und Salbeitee gegenüberstellst, um so die bessere Verträglichkeit von pflanzenbasierten Mitteln herauszustellen. Dabei unterschlägst Du aber bewusst oder unbewusst, dass es eben auch andere Medikamente gibt als ausgerechnet Xanax.

Darüber hinaus hat niemand gesagt, dass pflanzliche/pflanzenbasierte Mittel nicht funktionieren. Vielmehr bist Du es, der so tut, als könne man eine sanfte Medikation (wobei Du immer noch nicht definiert hast, was das eigentlich sein soll) nur über pflanzliche Mittel erreichen und das ist genau das, gegen das ich argumentiere, nämlich die Suggestion bzw. implizite Behauptung, pflanzliche Mittel seien sanft und mild und industrielle seien für den Körper schlecht(er) und bei milden Beschwerden nicht geeignet bzw. viel zu übertrieben.

Keine der beiden Behauptungen ist wahr. Weder sind pflanzliche/pflanzenbasierte Mittel per se sanft oder mild noch sind industrielle Mittel per se ungeeignet, zu "hart* oder bei milden Beschwerden übertrieben.

Jedes Medikament - ganz gleich ob pflanzlich oder industriell - hat bei einer spezifischen Art oder Stärke von Beschwerden seine Berechtigung. Die Suggestion, pflanzliche Mittel seien für den Einstieg immer besser, ist nicht nur faktisch falsch, sondern auch gefährlich. Das Problem daran ist nämlich, dass diese Suggestion bei gewissen Menschen verfängt und diese sich von industrieller - immer wieder gern abwertend so genannter - Schulmedizin (die eigentlich besser als Medizin mit empirischer Evidenz bezeichnet werden sollte) abwenden, was im Endeffekt Leben kostet.

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hello again!

Empfehlen würde ich dir die Kundalini-Meditation von Osho. Es gibt dazu Anleitungen bei YouTube, soviel ich weiß.

Kurze Beschreibung:
Die Kundalini besteht aus 4 Phasen und dauert ca. 1 Stunde.
Phase 1: Zu einer entsprechhenden rhythmischen Musik schüttelt man sich, man schüttelt den ganzen Körper, 15 min. lang. Eigentlich lässt man eher das Schütteln aufkommen, also in dem Sinne, dass man es nicht erzwingt. Es ist erstaunlich, was in dieser Phase so passiert.
Phase 2: Zu der entsprechenden melodiösen Musik tanzt man, der Körper bewegt sich einfach zur Musik. Auch diese Phase dauert 15 min.
Phase 3: In dieser Phase „friert“ man quasi ein und konzentriert sich auf seine Wahrnehmung, was man hört, was man spürt, … . Diese Phase wird von Klängen begleitet und dauert auch 15 min.
Phase 4: In dieser Phase legt man sich hin und entspannt, ohne Musik. Auch diese Phase dauert 15 min.

Anfangs kommen einem die 15 min immer unendlich lang vor. Wenn man aber mal erfahren hat, wie diese Meditation wirkt, wenn man sie täglich macht, dann macht sie total Freude.

Wenn du mehr wissen willst, dann schreib mir gern ne Nachricht.

Die passende Musik findet man, glaube ich, im Apple Store oder bei Amazon.

Liebe Grüße
Diva

Hallo, Diva!
Du weisst schon, das Osho das Pseudonym vom Gründer der Backwaren ääh Bhagwan- Sekte ist (?)

Gruß, k.

Ja, und? Deswegen ist alles, was von da kommt nichts wert?

Ich habe die Kundalinimeditation jahrelang gemacht und für Leute, die nur in Stille sitzen kaum ertragen oder ablehnen ist das eine gute Alternative.

@X_Strom: Ich glaube, dass das „ehrliche Ritual“, wie du’s nennst, viel mehr macht als viele denken – und vielleicht ist das auch schon Wirkung genug. Placebo hin oder her, wenn etwas Ruhe reinbringt, darf’s ruhig banal sein. Und ja, vielleicht braucht’s gar keinen Trick, sondern nur einen Moment, in dem man sich selbst zuhört.

@Hexerl: Ich find’s bemerkenswert, wie du das nicht dogmatisch gelöst hast, sondern einfach bewusster. Dieses „nur noch guter Wein, und wenn, dann mit Genuss“ klingt nach einer Haltung, die ich auch anstrebe. Nicht alles streichen, sondern spüren, was wirklich gut tut. Vielleicht ist genau das der Unterschied zwischen Verzicht und Entscheidung. Hast du gemerkt, dass sich der Schlaf dadurch wirklich verändert hat, oder war das eher so ein allgemeines Körpergefühl, das sich beruhigt hat?

@C_Punkt: Wahrscheinlich meine ich „nicht überfordern“. Ich seh ein, dass es keine klare Grenze gibt zwischen pflanzlich und chemisch – aber vielleicht ist es eher der psychologische Zugang: Wenn ich mir eine Tasse Salbeitee mache, geh ich automatisch anders ran als bei einer Tablette. Nicht weil’s besser ist, sondern weil ich’s bewusster tue. Vielleicht liegt da der Unterschied, weniger im Wirkstoff als im Umgang.

@987: Den Hinweis mit dem Wald fand ich schön schlicht. Ich war neulich zufällig eine Stunde im Wald spazieren – ohne Plan, einfach gehen. Nach zehn Minuten war da plötzlich so ein eigenartiger Frieden, ganz ohne Musik, ohne Ziel. Vielleicht ist das ja auch schon eine Form von Medizin, nur eben mit anderen Mitteln. Ich glaub, das wieder öfter zu tun, wäre tatsächlich klüger als jede neue Teesorte zu probieren.

@Zynotom: Ich mag deine Haltung, dass es beides geben darf – Veränderung und Unterstützung. Ich hab Passedan Tropfen mit Passionsblume zuletzt ausprobiert, und da war’s ähnlich wie du beschreibst: keine plötzliche Ruhe, eher ein leichtes Nachlassen von dieser inneren Spannung, wenn man’s ein paar Tage durchzieht.

@DropDeadDiva: Vielleicht fang ich genau damit an, einfach mal die Energie rauslassen, bevor sie sich staut. Gibt’s da eine Variante, die du besonders magst – oder ist es gerade dieser Rhythmus aus Bewegung und Stille, der das Ganze so stark macht?