Und Sunzi hatte doch recht!

Viel Lärm um nichts

Und unsere Medien? Gibt es den Schulterschluss zugunsten der
Pressefreiheit? Kann jemand eine deutsche Zeitung benennen,
die aus Solidarität - wie zu Rushdies Zeiten - die dänischen
Karikaturen nachdruckt, nach dem Motto „Jetzt erst recht“?
Nein, dieses Mal schweigt die Öffentlichkeit sehr beredt.

Hallo Heinrich,
etliche europäische Zeitungen haben heute diese Karikaturen abgedruckt, darunter auch einige deutsche Tageszeitungen. Konkret kann ich die ‚WELT‘ nennen, eine der Karikaturen als Aufmacher auf Seite eins, weitere im Innenteil. Außerdem die „Berliner Zeitung“ mit mehreren Karikaturen auf Seite zwei.

Die Pressefreiheit in Europa ist - auch gegen religiöse Fanatiker - zu schwer erkämpft worden, als dass man sie wegen anderer religiöser Fanatiker so schnell über Bord kippen würde.

Das eigentliche Problem sehe ich bei manchen muslimischen Migranten in Europa - in diesem Fall vor allem gewissen dänischen Mullahs. Wenn diese Leute nicht bereit sind, in einer säkularen Gesellschaft zu leben, dann haben sie sich die falsche Heimat ausgesucht. Wenn sie versuchen, ihre Herkunftsländer zu veranlassen, Druck auf ihre neuen Heimatländer auszuüben, erst recht.

Es gibt hierzulande (und sicher auch in Dänemark) Gesetze gegen religiöse Hetze und Diskriminierung. Diese gelten für alle religiösen Bekenntnisse. Es kann, es darf und es wird keine Sonderregelungen für den Islam geben. Werden diese Gesetze missachtet, gibt es Gerichte - bis hinauf zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg. Das sind die Spielregeln bei uns. Wer mitspielen will, hat sie zu akzeptieren.

Freundliche Grüße,
Ralf

Für viele Muslime spielt es keine Rolle, ob die Karikaturen
besonders anstößig sind. Die Tatsache, dass überhaupt
Karikaturen von Mohammed erstellt wurden, reicht dazu, den
Zorn von Muslimen zu erregen.

Für viele Menschen spielt es überhaupt keine Rolle, dass religiöse Fanatiker aufgrund einer Bemerkung, einer Zeichnung oder eines Artikels sie mit Mord, Vergewaltigung (inzwischen [immer schon] leider typischer islamischer Topos) oder anderen Drohungen überziehen.

Ich beuge mich dem Zorn der Muslime und erkläre diesen Beitrag für gegenstandslos
Schorsch

2 „Gefällt mir“

Hi!

Ich finde es äußerst bedenklich, wenn ein Staat gehorsamst in
die Knie geht,

Wo ist denn das geschehen? Alles was ich gelesen habe geht
eher in die Richtung „Es tut uns leid, dass ihr euch beleidigt
fühlt, aber wir stehen zur Pressefreiheit“.

Ist „es tut mir leid“ kein Nachgeben?

Zitat:
„Der afghanische Präsident Hamid Karsai äußerte sich dagegen in Kopenhagen zufrieden mit der Reaktion der dänischen Regierung. Nach einem Treffen mit dem Dänemarks Ministerpräsidenten Rasmussen sagte Karsai am Sonntag, der Regierungschef habe ihm sein Bedauern ausgedrückt.“ (Quelle: n-tv.de 01.02.2006)

Kein Kniefall vor den muslimischen Protesten?

Zitat:
„Der dänische Ministerpräsident Anders Fogh Rasmussen distanzierte sich im Fernsehen erstmals öffentlich von den Zeichnungen. Er sagte, er würde Mohammed niemals in einer Weise darstellen, die andere kränken könne. Bislang hatte Rasmussen die Veröffentlichung der Karikaturen stets verteidigt und als Ausdruck des dänischen Sinns für Direktheit und Humor bezeichnet.“ (Quelle: nachrichten.ch, 01.02.2006)

Kein Einknicken der Staatsmacht?

Zitat:
„Ministerpräsident Anders Fogh Rasmussen distanzierte sich schon vorher im Fernsehen von den Karikaturen. Er würde Mohammed niemals in einer Weise darstellen, die andere kränken könne, sagte er. […] Vor seinem Einlenken am Abend hatte der dänische Staatschef, der mit Hilfe der rechtsextremen dänischen Volkspartei regiert und für eine restriktive Ausländerpolitik bekannt ist, ein Treffen mit den Botschaftern noch rigoros abgelehnt. Begründung: ‚Wer annimmt, dass ich irgendeine Beeinflussungsmacht gegenüber dem, was nationale Zeitungen machen und drucken, habe – dem ist die Essenz der dänischen Demokratie völlig entgangen.‘“ (Quelle: tagesspiegel.de, 01.02.2006)

Es geht doch gar nicht um das „wollen“. Es geht um konkrete
Zensur. In Deutschland hat der Zentralrat der Muslime in
seiner Charta ein Mitspracherecht im Medienbereich gefordert.

Ein Mitspracherecht, das er nie bekommen wird.

Das sehe ich anders. Warten wir’s ab.

Glaubst du ernsthaft, die dänische Zeitung wird nach den
Vorfällen, Protesten und Boykottaufrufen es noch einmal wagen,
solche Zeichnungen zu veröffentlichen? Die Zensur wirkt
bereits.

Ja was denn nun? Du wirfst einfach wild die Forderung nach
einem offizielen und rechtlich geregelten Mitspracherecht und
Proteste und Boykottaufrufe durcheinander. Was (außer
wirtschaftlichen Interessen) sollte denn die Zeitung zur
Unterlassung zwingen?

Die Selbstzensur. Druck von außen (Regierung, Wirtschaftsverbände, Anzeigenkunden)

Der Kniefall der dänischen Regierung

Zitate? Quellen? ich habe davon nichts gesehen.

siehe oben.

Ja, stimmt. Finde ich trotzdem seltsam. Und der taz glaub ich
auch nicht alles…

Das musst du mit dir selbst ausmachen.

Grüße
Heinrich

1 „Gefällt mir“

Moin,

Dass aber ausgerechnet die am lautesten „Aua“ brüllen, die bei
so was doch keine Probleme haben, ist dann doch mindestens
bigott.

Aber ziemlich menschlich und kaum ungewöhnlich, oder ?

Letztendlich kann ich jedoch nur für mich selbst, meine eigenen Handlungen und Urteile die Verantwortung übernehmen. „Der andere hat ja auch“ erscheint mir als eine reichlich dünne ethische Richtschnur dabei.

Betroffen sind vielleicht nicht nur die Gruselmullahs, betroffen sind vielleicht auch viele andere, stille und friedliche Muslime, die ihren Glauben verunglimpft sehen und schweigen. Muss denn sowas sein, auch wenn es unsere Pressefreiheit hergibt ? Ich finde nein.

Gruß
Marion

Hallo,

Da so was hier ja mal gleich drei Sterne abräumt, wirst Du
samt Deiner Claquere um Beispiele sicher nicht verlegen sein.

aber sicher doch. Das schaffe ich doch spielend, in dem ich ganz einfach mal das Existenzrecht des Staates Israel in Frage stelle.
Man kann es nämlich auch so sehen - da hat die Kolonialmacht England wieder mal geduldet zugeschaut oder aktiv mitgehandelt, den Arabern ihren Grund und Boden zu klauen, auf dem die seid Jahrhunderten saßen und die ganze UNO hat in arroganter stinküberheblicher Weise den Juden einen Staat geschenkt auf einer Ecke, die ihr gar nicht gehörte. Und dann waren plötzlich alle ganz verwundert, daß die Araber das irgendwie gar nicht so tioll fanden und ganz anders sahen.
Insofern ist Israel nichts anderes wie ne Schnapsidee irgendwelcher abgehobener Kolonialherren - und nun müssen die arbaische welt und die Juden die Scheiße ausbaden und sehen, wie sie damit fertig werden.
Land verschenken, das einem nicht gehört - das hätten Hitler und Stalin auch nicht besser gekonnt. Nur wäre das bei denen ein verbrechen gewesen, so war es die Wiedergutmachung an einem geschundenen Volk.

Gernot Geyer

1 „Gefällt mir“

Dem hier lebenden Moslem sei dann gesagt „Willkommen im Pluralismus. Deine Mitbürger in Bayern müssen auch am laufenden Meter Jesuskarikaturen ertragen“.

Jede Religion hat das Recht, verarscht zu werden – auch weit unter der Gürtellinie: http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/807/64743/…

Das ist zwar ekelig, aber Meinungsfreiheit. Und man beachte, wie dekoriert Nitsch ist. . .

1 „Gefällt mir“

Hallo Nick,

So wirds bei den Islamisten auch sein.
Wer Gewalt säht wird Gewalt ernten.

Ich freu mich schon drauf.

Wie muss man sich das vorstellen:

Du läufst also durch die „überfremdete“ Großstadt
mit all den Kopftüchern und Schwarzbärten, hast
aber gleichzeitig dieses Funkeln in Deinen Augen,
welches besagt „ich freu mich schon darauf, dass
ich mal …“ ?

Hmmm, …

fragend

CMБ

Das ist jetzt eine antisemitisch konnotierte Verdrehung der Geschichte. Ich wollte Beispiele für Deine These haben, dass wer Israel kritisiere als Nazi bezeichnet würde.

Hallo Heinrich,

Jetzt gibt es einen ähnlichen Streit. Eine Zeitung des
weltpolitisch nicht gerade sehr bedeutsamen Dänemark hat ein
paar Karikaturen veröffentlicht, die sich auf den Propheten
Mohammed beziehen: Mohammed mit Bombe, Mohammed im Paradies
als Zuteiler der Jungfrauen für die Märtyrer. Und es erscholl
ein Ruf wie Donnerhall aus der islamischen Welt: Blasphemie!
Tötet Dänen! Boykottiert dänische Produkte!

Wie wäre es denn, wenn man „Karrikaturen“ von den
religiösen Hobbies des „anderen Familienzweigs“
der Semiten veröffentlicht.

Da gabs mal früher in Deutschland eine Zeitung,
die sich darauf spezialisiert hatte.

Tönst Du dann auch noch: „Habt Euch nicht so?“,
falls die andere halbe Medienwelt „aufschreit“?

Übrigens: interessant zu den Hintergründen:
http://www.welt.de/data/2006/01/13/830519.html

Grüße

CMБ

Hallo FBH

Wir haben hier zwei Methoden: die Methode des Lachens und die
Methode des Ersticken des Lachens. Beide Methoden, nicht nur
das Ersticken allein, sind durchaus aggressiv, da ja das
Lachen als ein strategisches Lachen verstanden werden kann
oder muss.

IMHO ist das simple, „lineare“ und kontextbezogene „klare“ Symbolik.

Ich denke, hier interpretierst Du zuviel hinein,
ein semantik-basierter Wahrnehmungsfehler :wink:

vgl.:

 For example, "Standard Average European" (SAE) – i.e., Western languages 
 in general – tends to analyse reality as objects in space: the present 
 and future are thought of as a "places", and time is a path linking them. 
 A phrase like "three days" is grammatically equivalent to "three apples", 
 or "three kilometres". Other languages, including many Native American 
 languages, are oriented towards process. 
 To monolingual speakers of such languages, the <u>concrete/spatial metaphors</u> 
<u>of SAE grammar may make little sense</u>. Whorf himself claimed that his 
 work on the SWH was inspired by his insight that a Hopi speaker would 
 find relativistic physics fundamentally easier to grasp than an SAE 
 speaker would.

(http://en.wikipedia.org/wiki/Sapir-Whorf_hypothesis)

Grüße

CMБ

Hallo Karin,

Wie sieht es denn aus mit den Regeln zur Abbildung von Gott
(Gottheiten), in den verschiedenen Religionen?

Katholiken: wohl kein Verbot - wenn das Abbild des Pabstes,
Marias usw. auch auf Kaffeetassen - zwecks Werbung vertrieben
wird.

kein Verbot, aber eher mit der Begruendung, dass man Jesus am Kreuz sieht, nicht dass Papst oder Maria auf Tassen sind! Die beiden sind keine Gottheiten.
Nur damit nichts falsches haengenbleibt…

Gruß
Kati

Mohammed ist auch „nur“ Prophet.

Hi!

Wie wäre es denn, wenn man „Karrikaturen“ von den
religiösen Hobbies des „anderen Familienzweigs“
der Semiten veröffentlicht.

Da gabs mal früher in Deutschland eine Zeitung,
die sich darauf spezialisiert hatte.

Tönst Du dann auch noch: „Habt Euch nicht so?“,
falls die andere halbe Medienwelt „aufschreit“?

Selbstverständlich können auch Karikaturen des „anderen Familienzweiges“ erscheinen. Oder Karikaturen des ehelosen Mannes in Rom. Oder der bärtigen Gesellen aus Trier, Barmen und Simbirsk. Oder des Herren aus Shaoshan.

Wenn - und ich sage ganz bewusst: Wenn - die Karikatur im Land des Erscheinens einen Straftatbestand erfüllt, dann hat dort und nur dort ein Gericht darüber zu entscheiden. Und nur ein Gericht. Danach können Konsequenzen gezogen werden.

Hier aber wird eine Einschränkung eines Grundrechtes gefordert: die Presse darf keine Karikatur zum Thema Mohammed veröffentlichen. Seit dieser Affäre wissen die Redakteur weltweit, was sie zu erwarten haben, sollten sie sich in kritisch-satirischer Form mit Mohammed auseinandersetzen: Morddrohungen, Bombenterror, diplomatische Verwicklungen.

Mit Mohammed fängt es an. Was kommt als nächstes? Einschränkung der Meinungsfreiheit, weil jemand den Islam an sich kritisiert und damit die religiösen Gefühle von 1,3 Milliarden Menschen beleidigt?

Grüße
Heinrich

2 „Gefällt mir“

Ich glaube er wartet auf den tag wo er zuschlagen „darf“. Wahrscheinlich einer von der feigen Sorte der sich „alleine“ nichts zutraut und auf eine „gruppenunterstützung“ hofft.

MfG

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Ich warte ja noch auf die Anzworten auf meine zugegeben etwas povovokante Behauptung - damit wollte ich eigentlich den Beweis führen.
Im Übrigen ist das Ganze keine Geschichtsverdrehung.
Es ist eine historische Tatsache, daß dort seit Jahrhunderten Araber wohnten. Und wenn einer diese eigeborenen Einwohner gefragt hätte damals - dann gäbe es keinen Staat Israel. Aber die hat keiner gefragt, als die UNO die Gründung des Staates Israel beschloß. So weit geht die Demokratie in der UNO nun auch wieder nicht, daß dort irgendwelche Kolonien Stimmrechte hätten wo kämen wir denn da hin, wenn jeder Eingebore seine Meinung sagen würde, nicht wahr. Also hat damals keiner die Araber gefragt - das waren ja alles noch Kolonien und Mandatsgebiete.
Und in den Jahren vorher hat die Kolonealmacht Großbritannien schön zugesehen, wie immer mehr Juden ins Land kamen und sich aansiedelten. Zu den zeiten der türkischen Herrschaft waren die nämlich noch eine Minderheit da - da stand das Problem nicht.

Auserwähltes Volk hin, auserwähkltes Volk her - auf religiösen Behauptungen, die den tatsächlichen gegebenheiten nicht entsprechen, kann man nun einmal keinen dauerhaften Staat gründen - das geht zwangsläufig in die Hose. Und wenn Gott den Juden das Land mal geschenkt hat - dann hätten sie halt besser drauf aufpassen müssen und sich nicht verjagen lassen dürfen. ich kann ja auch nicht beanspruchen, daß alle Gebiete deutsch wären, in denen irgendwann mal Deutsche gewohnt haben in den letzten 1.000 Jahren. Und die Indianer in den USA könenn schließlich auch nicht verlangen, daß sie das ganze Land ihrer Vorväter wiederkriegen und daß die ganze sonstige weiße und farbige Bevölkerung da sich wieder nach Hause schert, dorthin, wo sie mal hergekommen sind. Mit der Aufnahme all dieser Menschen hätte nämlich das gute alte Europa einige Probleme.
Aber bei Israel ist das egal, nicht wahr. Da sollen gefälligst die übrigen Araber ein wnig zusammenrücken und die ganzen ehemaligen arabischen Bewohner Israels und deren NAchkommen aufnehmen. Aber das sind ja auch nur Araber und die sehen eh alle gleich aus, von denen kann man das offenbar verlangen, was man selber zu tun nicht bereit ist.

Gernot Geyer

1 „Gefällt mir“

Du hast hier Geschichtsklitterung betrieben und betreibst sie, obwohl es immer noch um die Frage geht, dass als Nazi bezeichnet würde, wer Israel kritisiert. Also bitte: Antwort!

Alles andere ist bei Dir die Strategie, die man sonst aus bestimmten Kreisen kennt. Einfach mal aussprechen, was doch jeder denkt. Möllemann war der letzte prominente Verbaltäter dieser Art.

Hallo,

Du hast hier Geschichtsklitterung

Kannst Du da mal gerade die genau Stelle nennen, wo er etwas nachweisbar falsches gesagt hat?

Anwar

1 „Gefällt mir“

Kannst Du da mal gerade die genau Stelle nennen, wo er etwas
nachweisbar falsches gesagt hat?

Anwar

Vermischt mit seinen Interpretationen und Explorationen der Bevölkerungssituation wird seine Darstellung zu einer antiisraelischen. Kann er ja auch gerne tun. Die Gelehrten mögen sich die Köppe einhauen.

Ich möchte von ihm eigentlich auch immer noch nur wissen, wo Israelkritik mit dem Vorwurf der nationalsozialistischen Gesinnung gekontert würde.

Zurückschlagen

Hallo Nick,

So wirds bei den Islamisten auch sein.
Wer Gewalt säht wird Gewalt ernten.

Ich freu mich schon drauf.

Wie muss man sich das vorstellen:

Du läufst also durch die „überfremdete“ Großstadt
mit all den Kopftüchern und Schwarzbärten, hast
aber gleichzeitig dieses Funkeln in Deinen Augen,
welches besagt „ich freu mich schon darauf, dass
ich mal …“ ?

Hmmm, …

fragend

CMБ

Ich glaube er wartet auf den tag wo er zuschlagen „darf“.

Naja… so direkt würde ich das jetzt noch nicht sagen :smile:

Wahrscheinlich einer von der feigen Sorte der sich „alleine“
nichts zutraut und auf eine „gruppenunterstützung“ hofft.

Es ist eben so, dass türkische Halbstarke im allgemeinen nur in Gruppen auftreten. Als Einzelner hat man da keine Chance. Mit Feigheit hat das wenig zu tun.

Nick

3 „Gefällt mir“

Dem hier lebenden Moslem sei dann gesagt „Willkommen im
Pluralismus. Deine Mitbürger in Bayern müssen auch am
laufenden Meter Jesuskarikaturen ertragen“.

Jede Religion hat das Recht, verarscht zu werden – auch weit
unter der Gürtellinie:
http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/807/64743/…

Das ist zwar ekelig, aber Meinungsfreiheit. Und man beachte,
wie dekoriert Nitsch ist. . .

Versteh ich dich somit richtig, dass du auch kein Problem damit hättest, wenn die von dir verlinkten Karikaturen der arabischen Publikationen hier in der Presse auftauchen würden ?

Fällt das deiner Meinung nach dann auch unter „eklig, aber Meinungsfreiheit“ ? So recht ist mir dein Standpunkt noch nicht klar.

Im übrigen war mein Punkt nicht der Punkt Meinungsfreiheit, sondern dir Frage, wie man solche Vorkommnisse nach ethischen Gesichtspunkten bewertet. Dass die Presse Freiheiten hat, die in vielerlei Hinsicht weit über das ethische Empfinden vieler Menschen hinaus gehen, ist ja bekannt. Leider scheint dieser Punkt in diesem Zusammenhang aber niemanden zu interessieren. Schade.

Gruß
Marion