Unendliche Toleranz (Forts. Auslandspolitik)

Aber ich finde es komisch dass man sich über
Botschaftstürmungen aufregt und tagelang auskotzt aber über
solche Sachen nicht ein Kulturkampfgerede macht.

Solche Dinge werden juristisch aufgearbeitet. Außerdem geht es nicht darum, die christliche Kultur zu exportieren, sondern eine Demokratie zu schaffen, nachdem ein Despot das Land ruinierte.

Botschaft= STeine
Die hier

http://www.newsoftheworld.co.uk/story_pages/news/new…

das sind Menschen.

Ja. Noch mal: Das Werk von Irren. Die Justiz arbeitet so was auf.

Also wenn Botschaften=Steine „verletzen“ so viel Tam tam
hervorruft und an der Zivilisiertheit der Verletzeter zweifeln
lässt hre Kultureller Hintergrund ihre Religion alles belabert
wird…

Dann müssten Verletzungen von Menschen sehr viel Tam tam
hervorrufen es müsste auch dieskutiert werden ob denn der
religiöse kulturelle Hintergrund von den Truppen ganz in
Odnung ist etc.

Mein Gott. Schau’ Dir doch die Debatte bei uns an. Das ist ein Riesenthema und bestimmt x-fach größer als die Untaten von Suicide-Bombern in der arabischen Welt.

DU bist für Frauenrechte: redest aber ständig von islamischen
Frauen mit Kopftuch usw. Ich hab bis jetzt keinen Artikel von
dir gelesen über die tausenden von Frauen die in Irak durch
US- Britische Truppen vergewaltigt werden.

Beleg’ mir erst mal, dass es tausende sind. Ich wiederhole. Die Justiz arbeitet Straftaten dieser Art auf.

Ich hab es auch in den westlichen Medien nicht gelesen.

Tja. Systematische Verschwiegenheit, gell?

Das wirft kein gutes BIld wenn Menschen sich über Steine
aufregen aber schweigen wenn es um Menschen geht. Frage sind
Menschen in Irak weniger wert als die Steine eurer
Botschaften?

Du mal wieder. . .

Ja diese werden juristisch „aufgearbeitet“ andere werden kulturell und religiös diffamiert.

Das Wort: „Rabulistik“, kenne ich nicht. Kannst du das bitte
übersetzen.

Wikipedia macht’s möglich. Du würdest ja doch nur fünf mal nachfragen und am Ende sagen, ich hätte es nicht erklärt. . .

Hast du es denn schon erklärt?

Hilfe. . .

Das Wort: „Rabulistik“, kenne ich nicht. Kannst du das bitte
übersetzen.

Wikipedia macht’s möglich. Du würdest ja doch nur fünf mal
nachfragen und am Ende sagen, ich hätte es nicht erklärt. . .

wo ist denn jetzt die Erklärung, für das von dir gebrauchte Wort: „Rabulistik“?

Hast du es denn schon erklärt?

Hilfe. . .

Du wolltest mir doch helfen!

Toleranz, Islamismus und die NPD…

Guten Morgen!

Wer gegen den Mohammed demonstriert wird misshandelt,

Ach, wirklich? Hier?

Du bist sicherlich Ausländer und lebst auf der anderen Seite
vom Globus? Wenn du Deutschland - wir sind hier bei der
Innenpolitik - kenntest, dann solltest du dir einmal das
Geschehen um Info-Stände der NPD ansehen, nur als kleines
Beispiel.

Ahhhh die Infostände der NPD werden also von islamisten umlagert, die dortigen parteiaktivisten misshandelt und so weiter und so fort…

Man wird allerdings von der Polizei absolut nicht
mit einer solchen Demo zugelassen, weil alles, worüber die
sich aufregen - und worüber regen die sich nicht auf - als
Störung des friedlichen Zusammenlebens gewertet wird.

Das macht nicht die Polizei, sondern das kommunale Ordnungsamt. Gegen deren Entscheidung kann iduLa per Gericht vorgegangen werden.

Es ist allerdings (um diesem Einwand vorzugreifen) nicht die Aufgabe der Polizei, eine derartige Demonstration gegen friedlichen Widerstand „durchzuknüppeln“ wg verhältnismäßigkeit der Mittel.

Ist mir noch gar nicht aufgefallen…
Irgendwer von uns beiden sieht Gespenster…

Hast du mal unter Ulbricht oder Adolf etwas von
Demonstrationen gegen das herrschende System gehört?

Da nicht, aber hier schon…
Bin sogar selber mitmarschiert .-)

Was
absolut gewaltsam unterdrückt wird, sieht man auch nicht. Hin
und wieder kann man das - siehe oben - bei Info-Ständen oder
Aufmärschen mitbekommen.

Die gleichsetzung des derzeitigen demokratischen Politischen Systems mit nazionalsozialistischer Diktatur und Kommunistischem Stalinismus verwirrt mich nun doch ein wenig…
könntest Du diesen gedankengang etwas näher ausführen?

Die verfassten Rechte sind absolut
nichtig, wenn es einen islamischen Bevölkerungsanteil gibt,

Hm wir haben hierzulande einen moslemischen
Bevölkerungsanteil…

Danke schön, somit haben wir hier eine „linke
Multi-Kulti-Diktatur“,

Diese Schlussfolgerung ist logisch nicht haltbar

die u.a. das Recht auf freie
Meinungsäußerung längst gekippt hat.

Das ist gleichfalls nicht korrekt.

Welche Folge die Ausübung
dieses Rechtes hat, siehst du am dänischen Beispiel: Die
Karikaturisten müssen sich anonym verstecken, weil die Leute
vom Hindukusch, Bosporus und Euphrat/Tigris sie mit
Morddrohungen um die Welt verfolgen.

Nur ein hinweis:
Diese morddrohungen kommen von AUSSERHALB Dänemarks und der EU. tatsächlich schützt der Staat hierzulande seine Bürger vor derartigen Verbrechern. dass dies nicht immer klappt, liegt in der Natur der Sache.

Ja wo ist sie denn, die Gewalttätige Gegenreaktion in
Deutschland?

Weil kein Deutscher es mehr wagt, seinen Mund aufzumachen. In
der Diktatur ist immer alles friedlich, bis sie sich mit einer
anderen Weltmacht angelegt hat. Auf der Weide ist alles
friedlich und der Hund an der Leine auch - aber wehe, wenn er
bellt.

Du hast echt eine Meise.
So nach dem Motto
„Was soll denn das heissen, ein Geisterfahrer?.. Das sind tausende…“

Irgendwie alles so friedlich?
Das ist natürlich ganz perfide von diesen Moslems, die wenden
hierzulande gar keine Gewalt an…

Du würdest niemals Polizeiberichte lesen, besuchst keine
Diskotheken? Eine Messerattacke nach der anderen.

Also die Messerstechereien unter (meist männlichen) Jugendlichen sind alsu islamistisch/fundamentalistisch motiviert…
das ist doch lächerlich
Lies doch DU mal die Polizeiberichte.

Wenn alle
Deutschen genau das tun, was die Moslems angeordnet haben,
dann sind sie auch zufrieden und verschonen uns mit ihren
Dolchen und Faustschlägen.

GRÖHL

Und wenn es Gewalt gibt, dann kennt die Staatsmacht da keinen
Spass mehr.

Quatsch! Dann haut die Polente die Deutschen aufs Pflaster,
die sich gegen die Anmaßungen dieser Volksgruppen zur Wehr
setzen.

Ganz ehrlich und ernsthaft und ohne Witz.
meinst Du nicht, dass Du mit deinen (nicht nur in diesem thread) geäusserten Ansichten nicht wirklich mal professionelle medizinische Hilfe in Anspruch nehmen solltest

Bei der Verwendung des Begriffes „hetzen“ solltest du etwas
mehr Zurückhaltung üben.

Das sagst ausgerechnet DU…
Unfassbar

Ich werde dies jetzt beenden, und keinen Versuch mehr unternehmen, mit dir halbwegs sinnvoll zu diskutieren. manchmahl werde ich allerdings meine Kommentare nicht zurückhalten können, wenn Du wieder deine Wahnvorstellungen hier präsentierst.

Angenehmes Restleben wünscht
Mike

EOD

Hi!

Nun zu deinen Fragen:
Warum beschimpfen muslimische Jugendliche Frauen auf der
Straße als „Hure“, wenn diese Frauen sich augenscheinlich
nicht nach dem Moralkodex der Muslime richten?
Das sind asoziale Jugendliche. Und das ist ein ernstes
Problem.
Nun ich kenne jugendliche aus der 2. und 3. Generation. Man
kann feststellen dass die 2. Generation nur gegenüber
deutschen „frech“ war mittlerweile ist das so dass sie gar
kein Respekt haben. Sie sind auch gegenüber Türkischen Frauen
so.

[…]

Wir sehen also dass die Jugendlichen je mehr si in deutschand
aufwachsen desto asozialer werden.
Es hat nichts mit der deutschen Kultur zu tun, aber doch mit
deutschland.
Wusstest du dass sehr viele Familien genau solche Jugendlcihe
in die Türkei schicken weil sie mit ihnen nicht mehr fertig
werden.
Es hat sich mitlerweile bei den Türken eingeschlichen, dass
sie wenn sie Möglichkeit haben ihre Kinder in die Heima
schicken weil sie dort dies alles nicht machen können und
nicht asozial aufwachsen.

Es ist interessant, dass für das Scheitern der familiären Erziehung die deutsche Kultur („je mehr sie in Deutschland aufwachsen, desto asozialer werden sie“) verantwortlich gemacht wird. Nach meiner Auffassung liegt das Scheitern in der Diskrepanz zwischen den Wertesystemen der eigenen Kulturbereiches, gelebt in der Familie, und den Wertesystemen der Gesellschaft, in der sich die Jugendlichen bewegen. Aus dieser Diskrepanz entsteht bei Jugendlichen ein innerer Konflikt, den weder sie selbst noch die Familienmitglieder lösen können. Und die Spannung eines inneren Konfliktes löst sich meist in Gewalttaten oder Verachtung gegenüber einer Seite.

Warum legen in türkischen Familien Väter fest, wen die Tochter
zu heiraten hat?
Legen sie gar nicht fest.
Und wenn einer es festlegt dann sind es eher die Mütter.
Das läuft so ab:
Ob Tochter oder Sohn, wenn du in heiratsfähigem Alter bist,
also Schuld Ausbildung etc. beendet, dann verscuhen alle sogar
Nachbarn etc. dich zu verkuppeln.
Dann heisst es da und da gibts ein Mächen/Jungen der toll ist
usw. Wenn man ja sagt, also einem Kennerlernen zusagt, dann
lernt man sich kennen. Je nachdem was das für ne Familie ist,
läuft dieses Kennerlernen strenger oder weniger streng ab.
Man trifft sich alleine mit dem anderen, oder im Beisein der
Geschwister oder Freunde. Zuvor muss natürlich der Typ zu
Hause bei den Eltern sich vorgestellt haben und für „gut
befunden“ worden sein.

Du beschreibst das „Wie“, nicht aber das „Warum“. Mit dieser Antwort ist mir noch immer nicht klar, warum das so abläuft, wie du es beschrieben hast. Warum darf die Masse der Mädchen aus türkischstämmigen Familien sich ihren Lebenspartner nicht selbst suchen? Warum z.B. nicht auch außerhalb ihrer eigenen Religion?

Warum werden bei 60% der Eheschließungen von türkischstämmigen
Männern die Frauen aus der Türkei geholt?
Das ist das Problem von Vorurteilen und ANgebot und Nachfrage
sozusagen.
Die hiesigen Türkinnen finden die hiesigen türkischen Männer
grds. zu bauernhaft. Also sie finden nicht den Mann hier den
sie suchen. Und sehen die Türken in der Türkei romantischer
einfühlsamer. Deswegen entscheiden sich einige lieber von der
Türkei zu heiraten.
Genauso bei den hiesigen Türken. Für sie ist die türkische
Frau hier zu respektlos, mit extrawünschen etc. ALso wird eine
au der Türkei geholt.
Das sind die Motive von Türken die das machen.
Dieses Phänomen wird aber selbst unter Türken belächelt. WIr
sprechen von Import-Braut/Bräutigam. Wir heisst die Leute die
das nicht machen und sich ehr hier nach einem Partner
ausschauen.

Halten wir fest:
Türkischstämmige junge Frauen heiraten keine hiesigen türkischstämmigen jungen Männer, weil die ihnen zu „bauernhaft“ sind. Deshalb heiraten sie Männer aus der Türkei. Folglich sind die Männer aus der Türkei weniger „bauernhaft“ als die hiesigen. Richtig?

Türkischstämmige junge Männer heiraten keine hiesigen türkischstämmigen jungen Frauen, weil die ihnen „zu respektlos“ sind. Deshalb heiraten sie Frauen aus der Türkei, da diese „respektvoller“ sind.

Mit anderen Worten: es besteht eine sehr große Differenz in den Lebensformen zwischen den hiesigen türkischstämmigen Männern und den hiesigen türkischstämmigen Frauen. Der hiesige türkischstämmige Mann ist ein Tölpel und nicht in der Lage, mit der hiesigen türkischstämmigen Frau mitzuhalten - ganz im Gegensatz zu seinem Geschlechtsgenossen in der Türkei, der keine Probleme mit der „respektlosen und Extrawünsche äußernden“ hiesigen türkischstämmigen Frau hat.

Das ist - ganz ehrlich gesagt - für mich kaum nachvollziehbar.

Ich vermute vielmehr, dass eine „respektlose, Extrawünsche äußernde“ junge türkischstämmige Frau ein Risiko für die Kontrolle durch den Familienverbund darstellt. Wenn sich diese Gefahr des Kontrollverlustes abzeichnet, wird die Frau in Richtung Türkei verheiratet.
Umgekehrt stellt eine junge Frau aus der Türkei, die kein Wort Deutsch spricht, die in ihren fünf oder sechs Jahren Schulzeit gerade mal das Grundgerüst moderner Bildung erlernt hat, die zudem nichts von den Lebensumständen in ihrer zukünftigen Heimat weiß, die weder ihre (deutschen) Rechte kennt noch Informationen über mögliche Anlaufstellen bei Hilfe kennt, so eine Frau stellt das perfekte Objekt für die Kontrolle durch den Familienverbund dar, in den sie heiratet.

Wie gesagt, das ist meine Begründung für den Import/Export von Bräuten.

Warum haben türkische Frauen selbst nach 20 Jahren Aufenthalt
in Deutschland so geringe Deutschkenntnisse?
Es kommt drauf an, was das für eine Frau ist. 1. oder 2.
generation? Meine Mutter ist noch länger als 20 hier und kann
auch nicht so gut deutsch. Das liegt aber daran, dass sie von
irgendeinm Dorf kommt. SIe sich hier schon lesen und schreiben
beigebracht hat. Das gleiche gilt für meinen Vater.
Diese Leute sind „bauern“ die haben schon alle ihre
intellektuellen Kräfte rausgeholt, wenn sie schon lesen und
schrieben gelernt ahben und selber zum arzt und einkaufen
schaffen.

Die Frage ist m.E. nicht die geistige Kapazität, sondern die Bereitschaft zum Erlernen der Sprache und die Nutzung der gebotenen Möglichkeiten. Letzteres ergibt sich automatisch, wenn man aus der selbstgewählten Isolation heraustritt und den Kontakt zur Außenwelt sucht. Leider ist genau dies durch die Etablierung der Parallelkultur in diesem Lande unterblieben - mal ganz abgesehen davon, dass Frauen mit dem Wunsch nach Erlernen der Fremdsprache oftmals Widerstand in der Familie entgegentritt. In vielen Städten gibt es Kurse „Deutsch als Fremdsprache“. Aber werden die auch adäquat genutzt?

Alle anderen Frauen die „jünger sind“ sind aus dr 2.
Generation können eigentlich duetsch. Ich kenne zumindest
keine, die es nicht kann. Wenn sie es nicht können dann sind
es höchstwahrscheinllich diese „importbräute“.

Diese „Importbräute“ dürften aber mittlerweile hunderttausende sein. Und trotzdem stelle ich die Frage: Warum erlernen die „Importbräute“ kein Deutsch?

Warum bejaht jeder vierte türkischstämmige Junge in
Deutschland Gewalt zur Lösung von Konflikten, hingegen nur
jeder 25. deutsche Junge?
Da musst du aufpassen. Welche Frage wurde wem gestellt?
Mit soclhen Fragebögen kann man sehr viel Mist erzählen.

Also keine Antwort?

Woher kommt diese Bereitschaft zur Gewalt? Warum tritt Gewalt
in türkischen Familien dreimal so häufig auf wie in deutschen
Familien?
Also ich hab letzten eine Stude gelesen von irgendeinem
Bundesminsterium, nach der Gewalt gegen Frauen aufgezählt war.
Danach(ich habs nur schätzungsweise im Kopf) waren in
deutschen Familien ca. 43 % der deutschen Faruen Gewalt
ausgesetz, osteuropäische Frauen irgendwas mit 47% und
türkische Frauen irgendwas mit 55%.
Da gabs nicht wirklich einen signifikanten Unterschied.
Ist das ne allgemein Gewalt also auch gegen Kinder und so?

Auszug aus der Studie:
„Die höchsten Opferraten durch schwere elterlicher Gewalt in der Kindheit finden sich bei den Jugendlichen aus türkischen Familien, und zwar sowohl bei den eingebürgerten als auch bei jenen, welche nicht die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Bei ihnen fallen vor allem die deutlich erhöhten Mißhandlungsraten ins Auge, welche bei den nicht eingebürgerten jugendlichen Türken um das dreifache über der Rate der einheimischen Deutschen liegen. Die zweite Gruppe bilden die Jugendlichen aus dem ehemaligen Jugoslawien, aus Südeuropa und die anderen Ausländer. Die dritte Gruppe bilden die Jugendlichen Aussiedler und die nicht aus der Türkei stammenden Eingebürgerten, also die Migranten mit deutschem Paß. Sie haben zwar vergleichbare Gesamtopferraten wie die zweite Gruppe, aber ihre Mißhandlungsraten sind deutlich niedriger. Die wenigsten Opfer innerfamiliärer Gewalt durch Eltern in der Kindheit finden wir bei den einheimischen Deutschen.“
(aus: Christian Pfeiffer u.a., Innerfamiliäre Gewalt gegen Kinder und Jugendliche und ihre Auswirkungen, Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen)

Warum gibt es bei türksichstämmigen Familien diese aus meiner
Sicht völlig überholten patriarchalischen Strukturen?
Was für eine patriarchalische Struktur? Bei uns gilt der
älteste hat Respekt. Mein Vater ist der älteste deswegen
bekommt er Respekt von uns allen. Wenn das allein
patriarchalisch sein soll dann ok aber ich bin damit zufriedne
ich finde ältere verdienen nunmal Respekt.

Wenn das Alter die entscheidende Rolle spielen würde, hätte ich von „Gerontokratie“ gesprochen, nicht von „Patriarchat“.
Ein Patriarchat ist die Herrschaft der Männer über die Gemeinschaft, z.B. über die Familie. Im allgemeinen hat der älteste Mann das Sagen. Sehr häufig tritt der älteste Mann seine Führungsposition an seinen ältestes Sohn ab, wenn der die Volljährigkeit erreicht - der älteste Mann hat damit seine „patriarchalische Aufgabe“ erfüllt, die Führung der Familie in männlicher Linie weiterzugeben.
Frauen nehmen in einem Patriarchat keine Führungsrolle ein. Die männliche Linie ist stets die führende, z.B. steht der männliche Sohn in der Entscheidungsgewalt über seinen jüngeren Brüdern, über allen Schwestern (altersunabhängig) und nach dem Rückzug des Vaters aus der Führungsrolle auch über seiner eigenen Mutter.

Das ist die patriarchalische Struktur.

Warum lässt der Islam eine säkularisierte Politik nicht zu?
Weist du das ist so eine lange Geschichte. Der Islam lässt
eigentlich eine säkulare Politik zu, aber da müssen sehr viele
Feinheiten beachtet werden. Und diese Feinheiten beachtet man
nicht so. Deswegen klappt das auch ncith so.

Sehr schwammige Antwort. Bitte konkretisieren.

Grüße
Heinrich

Hi!

Nun zu deinen Fragen:
Warum beschimpfen muslimische Jugendliche Frauen auf der
Straße als „Hure“, wenn diese Frauen sich augenscheinlich
nicht nach dem Moralkodex der Muslime richten?
Das sind asoziale Jugendliche. Und das ist ein ernstes
Problem.
Nun ich kenne jugendliche aus der 2. und 3. Generation. Man
kann feststellen dass die 2. Generation nur gegenüber
deutschen „frech“ war mittlerweile ist das so dass sie gar
kein Respekt haben. Sie sind auch gegenüber Türkischen Frauen
so.

[…]

Wir sehen also dass die Jugendlichen je mehr si in deutschand
aufwachsen desto asozialer werden.
Es hat nichts mit der deutschen Kultur zu tun, aber doch mit
deutschland.
Wusstest du dass sehr viele Familien genau solche Jugendlcihe
in die Türkei schicken weil sie mit ihnen nicht mehr fertig
werden.
Es hat sich mitlerweile bei den Türken eingeschlichen, dass
sie wenn sie Möglichkeit haben ihre Kinder in die Heima
schicken weil sie dort dies alles nicht machen können und
nicht asozial aufwachsen.

Es ist interessant, dass für das Scheitern der familiären
Erziehung die deutsche Kultur („je mehr sie in Deutschland
aufwachsen, desto asozialer werden sie“) verantwortlich
gemacht wird.

Nein. Das mache ich gerade nicht. Und ich habe dies auch ausdrücklich geschrieben: Nicht die deutsche Kultur aber Deutschland.

Nach meiner Auffassung liegt das Scheitern in

der Diskrepanz zwischen den Wertesystemen der eigenen
Kulturbereiches, gelebt in der Familie, und den Wertesystemen
der Gesellschaft, in der sich die Jugendlichen bewegen. Aus
dieser Diskrepanz entsteht bei Jugendlichen ein innerer
Konflikt, den weder sie selbst noch die Familienmitglieder
lösen können. Und die Spannung eines inneren Konfliktes löst
sich meist in Gewalttaten oder Verachtung gegenüber einer
Seite.

Nein. Eben nicht. Um es auf den Punkt zu bringen, du denkst weil in den Familien deutshe Frau= Hure gesehen wird, übernehmen das die Jugendlichen. Sagen wir mal es wäre so (es ist nicht so) trotzdem gäbe es keine Antwort auf die frage wie es dazu kommt dass Jugendliche sich das Recht herausnehmen genau dies auch „auszusprechn“.
Und darum gehts mir. Die Erklärung des asozialen Verhaltens.
Und das hat dann halt eben nicht mit Kultur zu tun sondern mit Deutschland und demn hiesigen Gepflogenheiten.
Ich möchte folgendes aufführen um es deutlicher zu formulieren:
Nehmen wir mal die beiden jugendlichen die mir ihren Hintern gezeigt haben. Man würde solche Jugendliche in der Türkei nicht antreffen, also ich sage nicht die Lust hätten ihren nackten Hintern zu zeigen nein sondern Jugendliche die ungestraft ihre Lust ausleben können. Aber sagen wir mal in der Türkei wären zwei Jugendliche die ihren Lust Luft machen würden.
Ich hätte ohne überlegen mir die Jugendlichen gepackt mir hätte auch ein Passant in jedem Fall geholfen hätte irgendein Bahnhofverantwortlichen oder Polizsen angesprohen, dann hätten diese Jugendliche erstmal was zu hören bekommen vielleicht hätte ich ihre Eltern angerufen.

Aber in BRD traut ma sich das nicht. Ich habe mich das nicht getraut. Erstmal hätte ich schon SChwierigkeiten die beiden zur Rede zu stellen. Weil alle Passanten die neben mir standen hat es nicht gestört keiner hat eingegriffen usw. Wenn die mir also ne ohrfeige gegeben hätten hätte auch keiner eingegriffen. Sagen wir mal ich hätte sie trotzdem zu einem Bahnhofsverantwortlichen und einem Polizisten gebracht, meinst du da hätten sie etwas zu befürchten gehabt?
Und genau aus diesem „kulturfreien“ Raum wo irgendwie niemanden etwas angeht jeder in Ruhe gelassen wird und Polizei etc nur dann eingreift wenn eine Straftat vorliegt entstehen solche Sachen.

Nehmen wir mal das Alkoholverbot für Jugendliche:
Ich begegne sehr vielen Jugendlichen die ganz offensichtlich NICHT in dem Alter sind die es ihnen gestatten würde, Alkohol zu trinken…aber weder ich noch andere gehen da hin und fragen die Jugendlichen woher sie dieses Alkohol haben etc.

Dein Beispiel:
In der Türkei zumindest in meiner Hauptstadt (ich möchte nicht für ganz Türkei sprechen) könnte kein Jugendlicher eine Frau eines anderen als Hure beschimpfen oder sonst irgendwie blöd anmachen. In der Türkei könntest du dir die packen und Passanten würden mitmachen, und es würde gar nicht der Polizei bedürfen. Aber auch wenn die Polizei kommen würde wäre nicht der Tenor des Gesprächs „wollen sie eine ANzige wegen Beleidigung Herr Herinrich“ sondern der Tenor würde erstmal an die Jugendlichen gehen " wer sind eure Eltern etc".

WIe gesagt es geht nicht um deutsche Kultur, denn die gebietet nicht Frauen auf der Straße blöd anmachen zu dürfen…aber es ist ich sag mal das Klima das durch Anonymität mangelndem Engagement und dem Glauben „man können alles durch STrafgesetze“ in Orndung halten.

Warum legen in türkischen Familien Väter fest, wen die Tochter
zu heiraten hat?
Legen sie gar nicht fest.
Und wenn einer es festlegt dann sind es eher die Mütter.
Das läuft so ab:
Ob Tochter oder Sohn, wenn du in heiratsfähigem Alter bist,
also Schuld Ausbildung etc. beendet, dann verscuhen alle sogar
Nachbarn etc. dich zu verkuppeln.
Dann heisst es da und da gibts ein Mächen/Jungen der toll ist
usw. Wenn man ja sagt, also einem Kennerlernen zusagt, dann
lernt man sich kennen. Je nachdem was das für ne Familie ist,
läuft dieses Kennerlernen strenger oder weniger streng ab.
Man trifft sich alleine mit dem anderen, oder im Beisein der
Geschwister oder Freunde. Zuvor muss natürlich der Typ zu
Hause bei den Eltern sich vorgestellt haben und für „gut
befunden“ worden sein.

Du beschreibst das „Wie“, nicht aber das „Warum“. Mit dieser
Antwort ist mir noch immer nicht klar, warum das so abläuft,
wie du es beschrieben hast. Warum darf die Masse der Mädchen
aus türkischstämmigen Familien sich ihren Lebenspartner nicht
selbst suchen? Warum z.B. nicht auch außerhalb ihrer eigenen
Religion?

SIe düfen selsbt aussuchen. Guck mal entweder du lernst selbst jemanden kennen oder du wirst verkuppelt und lernst so jemanden kennen.
Wenn du auf das Mitspracherecht der Eltern abspielst: Grdunsätzlich holt man sich das OK der Eltern, was man auch bei Deutschen Familien sieht. ALso mine Freundinnen mussten ihre Männer zu Hause auch vorstellen und wenn die Eltern ein Problem mit denen hatte haten sie auch Probleme. Was anders vielleicht läuft dass das bei uns selbsverständlich ist dass man sich um das EInverständnis der Eltern bemüht. Das liegt daran dass bei uns Familie hochgeschrieben steht, und wenn man jemanden heiratet wird dieser in de Familie „gebunden“. D.h. der Typ den man heiratet ist nicht nur der Ehemann sondern ein aktives Familienmitgleid. Da schaut man natürlich drauf ob der in die Familie passt.
Wenn die Eltern ein Problem mit dem typen haben, und sie auch nicht belabert werden können, dann holt man sich als Kind dieser Familie Unterstützung bei Bekannten und Verwandten die reden dann auf die ELtern ein. Wenn dabei auch nichts rauskommt dann hat man zwei Möglichkeiten: Entweder man beugt sich der ANsicht der Eltern und sagt OK der Typ ist nicht gut oder man beharrt drauf und heiratet den Typ. Zwei meiner Schäwgerinnen haben auf diesem Wege geheiratet. DIe ELtern waren nicht zu überzeugen wollten nicht dass die Töchter mit meinen Brüdern heiraten tun, sie haben auf die Eltern verzcihtet und haben trotzdem mit meinen Brüdern geheiratet. Übrigens bei soclhen Sachen hat die Mutter mehr Sagen als er Vater. rein aus Erfahrung die Väter sind am wenigstens die die quer liegen.

Warum werden bei 60% der Eheschließungen von türkischstämmigen
Männern die Frauen aus der Türkei geholt?
Das ist das Problem von Vorurteilen und ANgebot und Nachfrage
sozusagen.
Die hiesigen Türkinnen finden die hiesigen türkischen Männer
grds. zu bauernhaft. Also sie finden nicht den Mann hier den
sie suchen. Und sehen die Türken in der Türkei romantischer
einfühlsamer. Deswegen entscheiden sich einige lieber von der
Türkei zu heiraten.
Genauso bei den hiesigen Türken. Für sie ist die türkische
Frau hier zu respektlos, mit extrawünschen etc. ALso wird eine
au der Türkei geholt.
Das sind die Motive von Türken die das machen.
Dieses Phänomen wird aber selbst unter Türken belächelt. WIr
sprechen von Import-Braut/Bräutigam. Wir heisst die Leute die
das nicht machen und sich ehr hier nach einem Partner
ausschauen.

Halten wir fest:
Türkischstämmige junge Frauen heiraten keine hiesigen
türkischstämmigen jungen Männer, weil die ihnen zu
„bauernhaft“ sind. Deshalb heiraten sie Männer aus der Türkei.
Folglich sind die Männer aus der Türkei weniger „bauernhaft“
als die hiesigen. Richtig?

Nach deren Meinung. Ja.

Türkischstämmige junge Männer heiraten keine hiesigen
türkischstämmigen jungen Frauen, weil die ihnen „zu
respektlos“ sind. Deshalb heiraten sie Frauen aus der Türkei,
da diese „respektvoller“ sind.

Mit anderen Worten: es besteht eine sehr große Differenz in
den Lebensformen zwischen den hiesigen türkischstämmigen
Männern und den hiesigen türkischstämmigen Frauen. Der hiesige
türkischstämmige Mann ist ein Tölpel und nicht in der Lage,
mit der hiesigen türkischstämmigen Frau mitzuhalten - ganz im
Gegensatz zu seinem Geschlechtsgenossen in der Türkei, der
keine Probleme mit der „respektlosen und Extrawünsche
äußernden“ hiesigen türkischstämmigen Frau hat.

Das ist so das Vorurteil derer die von der Türkei heiraten. Darauf sollte man keine objektive Meinung bilden.

Das ist - ganz ehrlich gesagt - für mich kaum nachvollziehbar.

Ich vermute vielmehr, dass eine „respektlose, Extrawünsche
äußernde“ junge türkischstämmige Frau ein Risiko für die
Kontrolle durch den Familienverbund darstellt. Wenn sich diese
Gefahr des Kontrollverlustes abzeichnet, wird die Frau in
Richtung Türkei verheiratet.

D.h. nach deiner Meinung wäre also der Mann aus der Türkei dann noch „patriarchalischer“ als die türkischen Männer hier…Wenn dies so ist dann passt es zu deinen AUsführungen unten nicht mehr.

Umgekehrt stellt eine junge Frau aus der Türkei, die kein Wort
Deutsch spricht, die in ihren fünf oder sechs Jahren Schulzeit
gerade mal das Grundgerüst moderner Bildung erlernt hat, die
zudem nichts von den Lebensumständen in ihrer zukünftigen
Heimat weiß, die weder ihre (deutschen) Rechte kennt noch
Informationen über mögliche Anlaufstellen bei Hilfe kennt, so
eine Frau stellt das perfekte Objekt für die Kontrolle durch
den Familienverbund dar, in den sie heiratet.

Wie gesagt, das ist meine Begründung für den Import/Export von
Bräuten.

Ja. Das ist deine Begründung ohne auch nur eine socleh Familie zu kennen. Ich habe eine Nachbarin die ist Deutsch und hat mit einem Türken aus der Türkei geheriatet letzes Jahr. Was sagst du dazu?

Warum haben türkische Frauen selbst nach 20 Jahren Aufenthalt
in Deutschland so geringe Deutschkenntnisse?
Es kommt drauf an, was das für eine Frau ist. 1. oder 2.
generation? Meine Mutter ist noch länger als 20 hier und kann
auch nicht so gut deutsch. Das liegt aber daran, dass sie von
irgendeinm Dorf kommt. SIe sich hier schon lesen und schreiben
beigebracht hat. Das gleiche gilt für meinen Vater.
Diese Leute sind „bauern“ die haben schon alle ihre
intellektuellen Kräfte rausgeholt, wenn sie schon lesen und
schrieben gelernt ahben und selber zum arzt und einkaufen
schaffen.

Die Frage ist m.E. nicht die geistige Kapazität, sondern die
Bereitschaft zum Erlernen der Sprache und die Nutzung der
gebotenen Möglichkeiten. Letzteres ergibt sich automatisch,
wenn man aus der selbstgewählten Isolation heraustritt und den
Kontakt zur Außenwelt sucht. Leider ist genau dies durch die
Etablierung der Parallelkultur in diesem Lande unterblieben -
mal ganz abgesehen davon, dass Frauen mit dem Wunsch nach
Erlernen der Fremdsprache oftmals Widerstand in der Familie
entgegentritt. In vielen Städten gibt es Kurse „Deutsch als
Fremdsprache“. Aber werden die auch adäquat genutzt?

Oc mann. Das ist echt nicht zum Aushalten. Hast du dir wieder Sendungen angeschaut und plapperst diese nach? Keine Frau wird an einem Deutschlkurs gehindert. Wenn das so wäre würde s innerhalb der türkischen Community nicht DeutschKUrse hochbesucht sein. Wenn ein ANgebot besteht dann werden die Kurse auch besucht.

Alle anderen Frauen die „jünger sind“ sind aus dr 2.
Generation können eigentlich duetsch. Ich kenne zumindest
keine, die es nicht kann. Wenn sie es nicht können dann sind
es höchstwahrscheinllich diese „importbräute“.

Diese „Importbräute“ dürften aber mittlerweile hunderttausende
sein. Und trotzdem stelle ich die Frage: Warum erlernen die
„Importbräute“ kein Deutsch?

Es gibt solche und solche. Es gibt einige die in der Türkei studiert haben, die lernen aktiv Deutsch. Sozusagen auf eigene Kappe.
Andere die nicht so einen Bildungsgrad haben sind zufrieden wenn sie die Alltäglichen Sachen bewäktigen können und lernen darüber hinaus deutsch, wenn in der Nähe ein Deutschkurs angeboten wird von der türkischen Commnity etc.

Warum bejaht jeder vierte türkischstämmige Junge in
Deutschland Gewalt zur Lösung von Konflikten, hingegen nur
jeder 25. deutsche Junge?
Da musst du aufpassen. Welche Frage wurde wem gestellt?
Mit soclhen Fragebögen kann man sehr viel Mist erzählen.

Also keine Antwort?

Ich weiss doch nciht was da gefragt wurde. Wenn da gefragt wurde, wenn du angepöbelt wirst würdest du zuschlagen ist doch kalr dass man mit ja antwortet. Ih würde auch mit Ja antworten und trotzdem habe ich bis jetzt niemanden verprügelt.

Woher kommt diese Bereitschaft zur Gewalt? Warum tritt Gewalt
in türkischen Familien dreimal so häufig auf wie in deutschen
Familien?
Also ich hab letzten eine Stude gelesen von irgendeinem
Bundesminsterium, nach der Gewalt gegen Frauen aufgezählt war.
Danach(ich habs nur schätzungsweise im Kopf) waren in
deutschen Familien ca. 43 % der deutschen Faruen Gewalt
ausgesetz, osteuropäische Frauen irgendwas mit 47% und
türkische Frauen irgendwas mit 55%.
Da gabs nicht wirklich einen signifikanten Unterschied.
Ist das ne allgemein Gewalt also auch gegen Kinder und so?

Auszug aus der Studie:
„Die höchsten Opferraten durch schwere elterlicher Gewalt in
der Kindheit finden sich bei den Jugendlichen aus türkischen
Familien, und zwar sowohl bei den eingebürgerten als auch bei
jenen, welche nicht die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen.
Bei ihnen fallen vor allem die deutlich erhöhten
Mißhandlungsraten ins Auge, welche bei den nicht
eingebürgerten jugendlichen Türken um das dreifache über der
Rate der einheimischen Deutschen liegen. Die zweite Gruppe
bilden die Jugendlichen aus dem ehemaligen Jugoslawien, aus
Südeuropa und die anderen Ausländer. Die dritte Gruppe bilden
die Jugendlichen Aussiedler und die nicht aus der Türkei
stammenden Eingebürgerten, also die Migranten mit deutschem
Paß. Sie haben zwar vergleichbare Gesamtopferraten wie die
zweite Gruppe, aber ihre Mißhandlungsraten sind deutlich
niedriger. Die wenigsten Opfer innerfamiliärer Gewalt durch
Eltern in der Kindheit finden wir bei den einheimischen
Deutschen.“
(aus: Christian Pfeiffer u.a., Innerfamiliäre Gewalt gegen
Kinder und Jugendliche und ihre Auswirkungen, Kriminologisches
Forschungsinstitut Niedersachsen)

Ich würde gerne die Prozentzahlen sehen. Also wieviel Prozent? Und wie sieht der Vergleich türkische und deutshe Arbeiterfamilien aus?

Hier muss man betrachten. Wenn in deutschland so eine Umfrage gestartet wird, dann bewertet man bei duetschen eine gesamtgesellschaftliche Sache : dh hier sind Ärzetfamilien und Arbeiterfamilien gleichermaßen in die Bewertung eingeflossen. Wenn man aber eine Umfrage bei den hiesiegen Türken macht dann sind es vornehmlich Arbeiterfamilien und zwar von der niedrigsten Klasse.
Kannst du dir dann vorstellen dass es demenstprechend „verschiebungen“ in der Auswertung gibt.
Das heisst ich würde daraus nur dann eine nur bzgl. Türken alarmierende Glocke sehen, wenn man türkische Arbeiterfamilien und deutsche Arbeiterfamilien vergleicht. Gibt es Ausführungen darüber in dem Buch?

Warum gibt es bei türksichstämmigen Familien diese aus meiner
Sicht völlig überholten patriarchalischen Strukturen?
Was für eine patriarchalische Struktur? Bei uns gilt der
älteste hat Respekt. Mein Vater ist der älteste deswegen
bekommt er Respekt von uns allen. Wenn das allein
patriarchalisch sein soll dann ok aber ich bin damit zufriedne
ich finde ältere verdienen nunmal Respekt.

Wenn das Alter die entscheidende Rolle spielen würde, hätte
ich von „Gerontokratie“ gesprochen, nicht von „Patriarchat“.
Ein Patriarchat ist die Herrschaft der Männer über die
Gemeinschaft, z.B. über die Familie. Im allgemeinen hat der
älteste Mann das Sagen. Sehr häufig tritt der älteste Mann
seine Führungsposition an seinen ältestes Sohn ab, wenn der
die Volljährigkeit erreicht - der älteste Mann hat damit seine
„patriarchalische Aufgabe“ erfüllt, die Führung der Familie in
männlicher Linie weiterzugeben.
Frauen nehmen in einem Patriarchat keine Führungsrolle ein.
Die männliche Linie ist stets die führende, z.B. steht der
männliche Sohn in der Entscheidungsgewalt über seinen jüngeren
Brüdern, über allen Schwestern (altersunabhängig) und nach dem
Rückzug des Vaters aus der Führungsrolle auch über seiner
eigenen Mutter.

Nein das ist eben nicht so. In der türkischen Familie hat der Ältest ANwesende den Respekt unabhänig von seinem geschlecht. Meistens sdin es die Großmütter. Wenn wir in der Türkei sind, dann sind erst mal alle still auch die Väter denn dort ist Großmutter. Ich bin älter als mein Bruder der kann mir nicht vorschrieben. Und mein Bruder kann auch nicht meiner Mutter Sachen vorschreiben.

Ich rate dir mal in einer türkischen Familie irgendwie reinzukommen als Freund der Familie und odrt mal lle Vorurteile über Bord zu werfen udn zu sehen wer wem dort etwas vorschrieben darf und kann.

Wnen ich das von dir lese dann hat man den EIndruck als wäre die türkische Familie so ne Art 3. Reich wo einer befiehlt und andere gehorchen.

So ne Art VAter Hitler und Führer und alle anderen sind Drekck.

Der Respekt dem ich meinen Vater entgegenbringe heisst nur dass ich ihm ein Mitspracherecht einräume. Aber nicht dass er mich tyrannisiert oder tyrannisieren darf. Meinst du mein Vater musss nicht mit uns Kindern reden? Un er kann alles so haben wie er es will?

Oder die Mama befiehlt und alle gehorchen?

Es ist ein einvernehmliche Sache, die auf Respekt aufbaut.

Wenn ein Vater/Mutter in den Raum kommt dann setzen Kinder sich vernünftig hin. Nicht weil ihnen dann die Todesstrafe droht sondern weil man es so lernt. Das sind Menschen, so wie du und ich, kein Vater und auch keine Mutter bringt Kinder auf die Welt damit er sie misshandln oder missbrauchen kann, sondern es get um die Gründung einer Familie. Und Familie ist nunmal der Ort wo man Abstriche machen muss.

Mein Vater ist sofort nach der Arbeit nach Hause gekommen, er war nicht zwie Stunden Bier trinken. Er hat sich auch nicht danach ins Wohnzimmer eingeschlossen sondern hat sich mit uns Kindern beschäftigt. SO haben das viele andere türkische Männer gamacht. Meinst du er oder andere müssen uns tyrannisieren damit wir ihm zu hören?

MfG

Hallo,

Hallo,

Nonnentracht?

Nonnen werden nicht in Nonnenfamilien geboren und traditionell dazu „erzogen“, später mal ein Nonnenleben zu führen.

Konservative Christinnen im Gottesdienst?
Kopfbedeckung bei Papstaudienz?

Im Gottesdienst sind es religiöse Rituale, die für mich zwar auch keinen Sinn ergeben, aber die imho eben auch in den Gottesdienst hineingehören. Der dauert ja nicht 24 h am Tag.

Orthodoxes Judentum?

Dort sind die Kopfbedeckungen nur für Männer vorgeschrieben, und auch nicht rund um die Uhr, sondern nur bei ganz bestimmten Ritualen. Davon abgesehen hat hier auch niemand das orthodoxe Judentum verteidigt, oder? Wenn du möchtest, eröffne einen neuen Thread dazu.

Trachten allgemein?

Ja, eben „allgemein“. Zu allgemein. Keine Ahnung, worauf du da anspielst.

Gruß,
Anja

Hallo, Anja

es ging ursprünglich um:

„Das Kopftuch, das ist ausreichend herausgearbeitet worden, ist
durchaus auch ein Symbol der Unterdrückung der Frau“
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Nonnentracht?

Nonnen werden nicht in Nonnenfamilien geboren und traditionell
dazu „erzogen“, später mal ein Nonnenleben zu führen.

warum tragen Nonnen eine Kopfbedeckung?

Konservative Christinnen im Gottesdienst?
Kopfbedeckung bei Papstaudienz?

Im Gottesdienst sind es religiöse Rituale, die für mich zwar
auch keinen Sinn ergeben, aber die imho eben auch in den
Gottesdienst hineingehören. Der dauert ja nicht 24 h am Tag.

Warum gehört eine Kopfbedeckung in den Gottesdienst?
Warum unterwirft sich sogar eine Annette Schavan, dem Gebot des weiblichen Kopfbedeckens bei einem Papstbesuch - wenn sie für ein generelles Kopftuch-Verbot eintritt?

Orthodoxes Judentum?

Dort sind die Kopfbedeckungen nur für Männer vorgeschrieben,
und auch nicht rund um die Uhr, sondern nur bei ganz
bestimmten Ritualen.

" Streng orthodoxe jüdische Männer dagegen danken Gott im Morgengebet dafür, dass sie nicht als Frauen zur Welt gekommen sind. Ihre Frauen sollen sich um die Einhaltung der Gebote im Haus und um die Erziehung der Kinder kümmern. In der Synagoge beten sie getrennt von den Männern und sie dürfen nicht aus der Thora vorlesen. Eine verheiratete Frau verbirgt ihr Haar in der Öffentlichkeit unter einer Perücke oder einem Kopftuch."

Quelle:
http://www.kindernetz.de/infonetz/thema/religionen/j…

Trachten allgemein?

Ja, eben „allgemein“. Zu allgemein. Keine Ahnung, worauf du da
anspielst.

Darauf:
http://de.wikipedia.org/wiki/Tracht_%28Kleidung%29

Gruß
karin

Hallo Karin,

„Das Kopftuch, das ist ausreichend herausgearbeitet worden,
ist
durchaus auch ein Symbol der Unterdrückung der Frau“
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

das brauchst du nicht immer wieder wiederholen. Das habe ich schon mitbekommen.

Nonnentracht?

Nonnen werden nicht in Nonnenfamilien geboren und traditionell
dazu „erzogen“, später mal ein Nonnenleben zu führen.

warum tragen Nonnen eine Kopfbedeckung?

Das interessiert mich nicht, solange meine Kinder nicht von einer Nonne unterrichtet werden und mir niemand versucht weiszumachen, dass die Nonnentracht ein ganz normales, für das Alltagsleben und für die Repräsentation des Staates geeignetes Kleidungsstück sei. Denn in diesem Moment würde ich auch anfangen, die Bedeutung der Nonnentracht zu hinterfragen.

Konservative Christinnen im Gottesdienst?
Kopfbedeckung bei Papstaudienz?

Im Gottesdienst sind es religiöse Rituale, die für mich zwar
auch keinen Sinn ergeben, aber die imho eben auch in den
Gottesdienst hineingehören. Der dauert ja nicht 24 h am Tag.

Warum gehört eine Kopfbedeckung in den Gottesdienst?

siehe oben - Gottesdienst ist Gottesdienst. Wir sind hier im Politik- und nicht im Religionsbrett und ich kann dir diese Frage leider nicht beantworten.

Warum unterwirft sich sogar eine Annette Schavan, dem Gebot
des weiblichen Kopfbedeckens bei einem Papstbesuch - wenn sie
für ein generelles Kopftuch-Verbot eintritt?

Zur Ehrerbietung? Als religiöses Ritual?

Orthodoxes Judentum?

Dort sind die Kopfbedeckungen nur für Männer vorgeschrieben,
und auch nicht rund um die Uhr, sondern nur bei ganz
bestimmten Ritualen.

" Streng orthodoxe jüdische Männer dagegen danken Gott im
Morgengebet dafür, dass sie nicht als Frauen zur Welt gekommen
sind. Ihre Frauen sollen sich um die Einhaltung der Gebote im
Haus und um die Erziehung der Kinder kümmern. In der Synagoge
beten sie getrennt von den Männern und sie dürfen nicht aus
der Thora vorlesen. Eine verheiratete Frau verbirgt ihr
Haar in der Öffentlichkeit unter einer Perücke oder einem
Kopftuch.
"

Ich hatte dir schon einmal geschrieben, dass wir hier nicht über das Judentum diskutieren. Du kannst gerne einen neuen Thread dazu aufmachen. Ich habe das orthodoxe Judentum jedenfalls nicht als Vorbild gebracht, oder?

Trachten allgemein?

Ja, eben „allgemein“. Zu allgemein. Keine Ahnung, worauf du da
anspielst.

Darauf:
http://de.wikipedia.org/wiki/Tracht_%28Kleidung%29

Danke, ich weiß schon, was eine Tracht ist. Ich wüsste nur nicht, was sie mit diesem Thema zu tun hat.

Gruß,
Anja

Hi!

Es ist interessant, dass für das Scheitern der familiären
Erziehung die deutsche Kultur („je mehr sie in Deutschland
aufwachsen, desto asozialer werden sie“) verantwortlich
gemacht wird.

Nein. Das mache ich gerade nicht. Und ich habe dies auch
ausdrücklich geschrieben: Nicht die deutsche Kultur aber
Deutschland.

Hmm… Ganz offenbar definierst due die Art und Weise des Zusammenlebens in Deutschland nicht als „deutsche Kultur“, sondern als Staatsbegriff
.
„Deutsche Kultur“ ist für mich die Gesamtheit der geistigen und künstlerischen Lebensäußerungen sowohl auf Basis einer ethnischen Zusammengehörigkeit (Stichwort „Volk“) als auch innerhalb eines definierten Staatsgebietes (Stichwort „Deutschland“).

Wenn also das rüpelhafte Benehmen türkischstämmiger Jugendlicher auf den Einfluss Deutschlands zurückzuführen ist (in welcher Form überhaupt, wenn nicht durch „deutsche Kultur“, also der vorhandenen Lebensäußerungen), dann entschuldigst du die Familien, aus denen die Jugendlichen stammen - denn ganz offensichtlich sind diese Familien nicht in der Lage, die Jugendlichen in den Griff zu bekommen - die Verantwortung dafür legst du aber vor die Füße Deutschlands.

Nein. Eben nicht. Um es auf den Punkt zu bringen, du denkst
weil in den Familien deutshe Frau= Hure gesehen wird,
übernehmen das die Jugendlichen. Sagen wir mal es wäre so (es
ist nicht so) trotzdem gäbe es keine Antwort auf die frage wie
es dazu kommt dass Jugendliche sich das Recht herausnehmen
genau dies auch „auszusprechn“.

Ich habe keineswegs behauptet, in den Familien werden die deutschen Frauen als Huren gesehen. Ich habe nur gesagt, dass die Frauen in der deutschen Gesellschaft eine andere Rolle spielen als in einer türkischstämmigen Familie. Mit diesem ethisch-moralischen Dilemma kommt ein türkischstämmiger Jugendlicher nicht ohne weiteres zurecht. Daheim hat er als „Mann“ das Sagen, steht in der Familienhierarchie, selbst innerhalb seiner Community, wie du das nennst, über allen Frauen. Trifft er aber außerhalb dieser Community auf eine Frau, spielt sein „Mann-sein“ plötzlich eine untergeordnete Rolle. Schlimmer noch: Lässt er den Macho raus, macht er sich zur Witzfigur. Wie soll ein türkischstämmiger Jugendlicher da bestehen können, es sei denn, er sieht die deutsche Frau als Hure an?

Nehmen wir mal die beiden jugendlichen die mir ihren Hintern
gezeigt haben. Man würde solche Jugendliche in der Türkei
nicht antreffen, also ich sage nicht die Lust hätten ihren
nackten Hintern zu zeigen nein sondern Jugendliche die
ungestraft ihre Lust ausleben können.

Das ist ausschließlich eine Frage der Moral in dem jeweiligen Land. Ob jemand ungestraft seinen nackten Hintern zeigen kann oder nicht, das legt der Konsens der Gesellschaft fest. In Deutschland regt sich niemand über zwei nackte Hintern auf, in der Türkei vermutlich schon. Wie gesagt: individuelle moralische Regeln, festgelegt durch Mehrheitsmeinung.

Aber sagen wir mal in
der Türkei wären zwei Jugendliche die ihren Lust Luft machen
würden.
Ich hätte ohne überlegen mir die Jugendlichen gepackt mir
hätte auch ein Passant in jedem Fall geholfen hätte irgendein
Bahnhofverantwortlichen oder Polizsen angesprohen, dann hätten
diese Jugendliche erstmal was zu hören bekommen vielleicht
hätte ich ihre Eltern angerufen.

Gegenbeispiel:

Spanien war einmal ein ultrakonservatives, streng katholisches Land. Frauen hatten eingeschränkte Rechte, die Moral wurde durch die katholische Kirche festgelegt. Keine wilde Ehe, keine Empfängnisverhütung, die Frau hatte als Jungfrau in die Ehe zu gehen. Irgendwann haben sich die Frauen in Spanien ihr Recht erkämpft. Die spanische Frau gilt heute in Europa als eine der modernsten. Und kaum jemand regt sich im Spanien noch darüber auf, ob eine Frau mit einem Winz-Tanga an den Strand geht.
Hier haben sich die moralischen Meinungen drastisch geändert, und ich glaube nicht, dass die Mehrzahl der spanischen Frauen zu den Verhältnissen unter einer restriktiven katholischen Kirche zurück will.

Die Bewertung von nackten Hintern hängt eben von den moralischen Regeln eines Landes ab. Allein deshalb wirst du in Deutschland vermutlich größte Probleme haben, jemanden zu finden, der zwei nackte Männerhintern als großes Problem ansieht - was in der Türkei vermutlich ganz anders ist.

Nehmen wir mal das Alkoholverbot für Jugendliche:
Ich begegne sehr vielen Jugendlichen die ganz offensichtlich
NICHT in dem Alter sind die es ihnen gestatten würde, Alkohol
zu trinken…aber weder ich noch andere gehen da hin und
fragen die Jugendlichen woher sie dieses Alkohol haben etc.

Das ist keine Frage der Moral, sondern ein klarer Gesetzesverstoß.

In der Türkei zumindest in meiner Hauptstadt (ich möchte nicht
für ganz Türkei sprechen) könnte kein Jugendlicher eine Frau
eines anderen als Hure beschimpfen oder sonst irgendwie blöd
anmachen. In der Türkei könntest du dir die packen und
Passanten würden mitmachen, und es würde gar nicht der Polizei
bedürfen.

Im Klartext: Selbstjustiz.

Wenn du auf das Mitspracherecht der Eltern abspielst:
Grdunsätzlich holt man sich das OK der Eltern, was man auch
bei Deutschen Familien sieht. ALso mine Freundinnen mussten
ihre Männer zu Hause auch vorstellen und wenn die Eltern ein
Problem mit denen hatte haten sie auch Probleme. Was anders
vielleicht läuft dass das bei uns selbsverständlich ist dass
man sich um das EInverständnis der Eltern bemüht. Das liegt
daran dass bei uns Familie hochgeschrieben steht, und wenn man
jemanden heiratet wird dieser in de Familie „gebunden“. D.h.
der Typ den man heiratet ist nicht nur der Ehemann sondern ein
aktives Familienmitgleid. Da schaut man natürlich drauf ob der
in die Familie passt.
Wenn die Eltern ein Problem mit dem typen haben, und sie auch
nicht belabert werden können, dann holt man sich als Kind
dieser Familie Unterstützung bei Bekannten und Verwandten die
reden dann auf die ELtern ein. Wenn dabei auch nichts
rauskommt dann hat man zwei Möglichkeiten: Entweder man beugt
sich der ANsicht der Eltern und sagt OK der Typ ist nicht gut
oder man beharrt drauf und heiratet den Typ.

Da möchte ich gerne die Verhältniszahlen wissen. Wie viele türkischstämmige Mädchen setzen ihren Willen gegen den Willen der Familie/Community durch, und wie viele hingegen opfern ihre Liebe dem Willen der Familie?
Wie hoch ist der Anteil an türkischstämmigen Frauen, die einen Lebenspartner außerhalb der „Community“ heiraten, sprich sich einen deutsche nicht-muslimischen Ehemann suchen?

Halten wir fest:
Türkischstämmige junge Frauen heiraten keine hiesigen
türkischstämmigen jungen Männer, weil die ihnen zu
„bauernhaft“ sind. Deshalb heiraten sie Männer aus der Türkei.
Folglich sind die Männer aus der Türkei weniger „bauernhaft“
als die hiesigen. Richtig?

Nach deren Meinung. Ja.

Nur nach deren Meinung?

Mit anderen Worten: es besteht eine sehr große Differenz in
den Lebensformen zwischen den hiesigen türkischstämmigen
Männern und den hiesigen türkischstämmigen Frauen. Der hiesige
türkischstämmige Mann ist ein Tölpel und nicht in der Lage,
mit der hiesigen türkischstämmigen Frau mitzuhalten - ganz im
Gegensatz zu seinem Geschlechtsgenossen in der Türkei, der
keine Probleme mit der „respektlosen und Extrawünsche
äußernden“ hiesigen türkischstämmigen Frau hat.

Das ist so das Vorurteil derer die von der Türkei heiraten.
Darauf sollte man keine objektive Meinung bilden.

Mir scheint, es sollen „aufmüpfige“ junge türkischstämmige Frauen zurück in die Türkei transferiert werden, da dort die Möglichkeit zur Flucht aus der Ehe deutlich geringer ist als hier. Frauenhäuser in Deutschland berichten über deutliche Zunahmen bei der Zahl zufluchtsuchender türkischstämmiger Frauen. Warum?

Ich vermute vielmehr, dass eine „respektlose, Extrawünsche
äußernde“ junge türkischstämmige Frau ein Risiko für die
Kontrolle durch den Familienverbund darstellt. Wenn sich diese
Gefahr des Kontrollverlustes abzeichnet, wird die Frau in
Richtung Türkei verheiratet.

D.h. nach deiner Meinung wäre also der Mann aus der Türkei
dann noch „patriarchalischer“ als die türkischen Männer
hier…Wenn dies so ist dann passt es zu deinen AUsführungen
unten nicht mehr.

Siehe meine Ausführungen dazu eine Absatz höher: Geringer Chance zum Ausbruch

Ja. Das ist deine Begründung ohne auch nur eine socleh Familie
zu kennen. Ich habe eine Nachbarin die ist Deutsch und hat mit
einem Türken aus der Türkei geheriatet letzes Jahr. Was sagst
du dazu?

Zu vernachlässigender Einzelfall. Interessant werden solche Ehen immer dann, wenn die Scheidung ansteht und der Streit um die Kinder losgeht.

Oc mann. Das ist echt nicht zum Aushalten. Hast du dir wieder
Sendungen angeschaut und plapperst diese nach? Keine Frau wird
an einem Deutschlkurs gehindert. Wenn das so wäre würde s
innerhalb der türkischen Community nicht DeutschKUrse
hochbesucht sein. Wenn ein ANgebot besteht dann werden die
Kurse auch besucht.

Wieso stellen dann Behörden und andere Organisationen wiederholt Folgendes fest:
die erste Generation sprach kaum Deutsch und hat sich während der Zeit ihres Aufenthaltes in Deutschland auch kaum Sprachkenntnisse angeeignet
die zweite Generation hat sehr schnell und gut Deutsch gelernt
die dritte Generation fällt auf den Stand der ersten Generation zurück oder spricht teilweise noch weniger Deutsch

Es gibt solche und solche. Es gibt einige die in der Türkei
studiert haben, die lernen aktiv Deutsch. Sozusagen auf eigene
Kappe.
Andere die nicht so einen Bildungsgrad haben sind zufrieden
wenn sie die Alltäglichen Sachen bewäktigen können und lernen
darüber hinaus deutsch, wenn in der Nähe ein Deutschkurs
angeboten wird von der türkischen Commnity etc.

Was gibt es so an Sprachangeboten von türkischer Seite für Hausfrauen?

Warum bejaht jeder vierte türkischstämmige Junge in
Deutschland Gewalt zur Lösung von Konflikten, hingegen nur
jeder 25. deutsche Junge?
Da musst du aufpassen. Welche Frage wurde wem gestellt?
Mit soclhen Fragebögen kann man sehr viel Mist erzählen.

Also keine Antwort?

Ich weiss doch nciht was da gefragt wurde. Wenn da gefragt
wurde, wenn du angepöbelt wirst würdest du zuschlagen ist doch
kalr dass man mit ja antwortet. Ih würde auch mit Ja antworten
und trotzdem habe ich bis jetzt niemanden verprügelt.

Untersucht wurden zwei Dinge:
zum einen die ethnischen Zusammensetzungen der Jugendstrafanstalten in Deutschland,
zum anderen per Befragung von 16.000 Schülern von 9. und 10.Schulklassen über deren Erfahrungen mit Gewalt

15% der Jugendgefängnisinsassen sind türkischer Herkunft, was dem dreifachen des Bevölkerungsanteils in Deutschland entspricht. Alle anderen ethnischen Minderheiten in Deutschland stellen zusammen 12% der Bevölkerung und 25% der Insassen in den Jugendstrafanstalten (also etwa das Zweifache).

Zum Vergleich: 50% der Gefängnisinsassen sind Deutsche bei einem Bevölkerungsanteil von 78%.

Frage also: Warum sind türkischstämmige Jugendlich überproportional in den Jugendgefängnissen vertreten?

Ich würde gerne die Prozentzahlen sehen. Also wieviel Prozent?
Und wie sieht der Vergleich türkische und deutshe
Arbeiterfamilien aus?

Von hundert Straftaten, die von Jugendlichen ausgeübt wurden, waren 28,9% der Täter türkischer Herkunft. Selbst türkischstämmige Opfer benannten zu 26,9% ihre Landsleute als Täter.

Etwa 66% der türkischstämmigen Jugendlichen betrachten ihre sozioökonomische Lage als schlecht (gegenüber 25% der deutschen), was zum Schluss führen mag, die sozioökonomische Lage sei Schuld an der überproportionale Gewaltbereitschaft. Doch selbst in Regionen, wo türkischstämmige Familien als gut integriert anzusehen sind, sind türkischstämmige Jugendliche noch immer doppelt so häufig verhaltensauffällig wie ihre deutschen Altersgenossen (und liegen damit vor anderen ethnischen Gruppen vom Balkan oder aus Russland).

Pfeiffer untersuchte daher über die befragten 16.000 Jugendlichen auch das Gewaltbild, das sie in ihren Familien erleben. Deutsche Jugendliche erlebten in den zwölf Monaten vor der Befragung zu 5,4% körperliche Misshandlungen (= ab Fausthieb aufwärts), zu weiteren 7,5% schwere Züchtigungen. Eingebürgerte Türken nannten zu 18.2% körperliche Misshandlungen und zu 12,4% schwere Züchtigungen. Bei nicht eingebürgerten Türken wurde zu 17,8% körperliche Misshandlungen und zu 11,0% schwere Züchtigungen genannt. Damit lagen die türkischstämmigen Jugendlichen mit 30,6% bzw. 28,8% deutlich vor der nächsten ethnischen Gruppe (Ex-Jugoslawien, 21,9%).

Im Vergleich: Nahezu jeder fünfte türkischstämmige Jugendliche ist im Elternhaus misshandelt worden gegenüber jedem 18. deutschen Jugendlichen.

Laut Studie bleiben diese Unterschiede bestehen, wenn die soziale Situation der Familie berücksichtigt werden (d.h. Familien derselben sozialen Gruppe).

Bei der „Partnergewalt“, also Gewalt zwischen den Eltern, sieht es nicht viel anders aus.
Häufige Gewalt zwischen den Eltern
bei deutschen Familien 5,0%
bei eingebürgerten Türken 21,5%
bei nicht eingebürgerten Türken 14,5%
nächststärkste ethnische Gruppe (= Südeuropäer) 12,5%

Das Erleben und Erleiden von Gewalt erhöht die Wahrscheinlichkeit, selbst Gewalttäter zu werden.

(die Untersuchung ist nachzulesen unter
http://www.kfn.de/fb81.pdf
inkl. Übersetzung ins Türkische)

Das heisst ich würde daraus nur dann eine nur bzgl. Türken
alarmierende Glocke sehen, wenn man türkische Arbeiterfamilien
und deutsche Arbeiterfamilien vergleicht. Gibt es Ausführungen
darüber in dem Buch?

s.o.:
„Laut Studie bleiben diese Unterschiede bestehen, wenn die soziale Situation der Familie berücksichtigt werden (d.h. Familien derselben sozialen Gruppe).“

Ich bin älter als mein Bruder der kann mir nicht
vorschrieben. Und mein Bruder kann auch nicht meiner Mutter
Sachen vorschreiben.

Datum: 8.März 2003
Ort: die Vorstädte von Paris
Hunderte von muslimischen Frauen ziehen demonstrierend durch die Straßen: „Wir ersticken an dem Machismo der Männer in unseren Vierteln. Im Namen der ‚Tradition‘ verweigern sie uns die elementarsten Menschenrechte. Wir nehmen das nicht länger hin!“

Datum: Januar 2006
Zitat: „Die Gewalt ist in türkischen Familien dreimal so hoch wie in deutschen, die Täter sind Männer, die Opfer Frauen und Kinder. Die Mädchen aber identifizieren sich mit der Opfer-Mutter, die Jungen mit dem Täter-Vater (auch wenn sie selber sein Opfer sind). Doch solange wir uns im Namen eines blauäugigen Rassismus-Vorwurfs das Benennen dieser Tatsachen verbieten lassen, solange werden wir auch nicht an die Wurzeln des Übels kommen“

Quelle: Emma - das politische Magazin für Frauen, Ausgabe Januar/Februar 2006

Datum: Dezember 2005
Ort: Berlin
Zitat: „Am vorletzten Wochenende hat sich in Berlin ein Verbrechen ereignet, das selbst abgebrühte Ermittler schockiert. Eine im siebten Monat schwangere junge Frau wurde so brutal mit Fußtritten und Schlägen traktiert, dass ihre Rettung – und die ihres ungeborenen Kindes – einem Wunder gleichkam.
[…]
Inge Sewig, die über 30 Jahre lang am Kreuzberger Robert-Koch-Gymnasium unterrichtet hat, sieht ein Hauptproblem der jungen Männer in dem »total verlogenen« Frauenbild, das in vielen traditionellen Migrantenfamilien gepflegt werde: »Der Wert eines Mädchens hängt am Jungfernhäutchen. Während kurdische, türkische und arabische Mädchen tabu sind, wird es stillschweigend hingenommen, dass die jungen Männer sich sexuell mit deutschen Mädchen ausprobieren. Kommt es dann zur Schwangerschaft, wird die ›deutsche Schlampe‹ verantwortlich gemacht, nicht der Junge, der sich nur ›die Hörner abstoßen‹ wollte.« Inge Sewig sieht diese Mentalität nicht auf dem Rückzug, sondern – im Zuge der kulturellen Selbstabschottung der Migranten – sogar noch auf dem Vormarsch.“

Quelle: Die Zeit, Ausgabe 51/2005

Ort: Berlin
Datum: September 2005
Zitat:
"[taz] An welcher Macht ist Hatun Aynur Sürücü gescheitert?

[Kelek] An der ihrer Familie. Auch ein sozial aus der Unterschicht stammender Mann versucht sehr früh zu heiraten und eine Familie zu gründen. Mit ihr hat er dann einen, seinen Ordnungsstaat gegründet. Und je mehr Söhne er hat, desto stärker wird sein Staat, nach innen wie nach außen.

[taz] Ist das Familienoberhaupt, der Staatspräsident weniger wert, wenn er nur Mädchen gezeugt hat?

[Kelek] Nur Töchter als Kinder? Ha! Dann hätte er keinen Staat. Seinen Staat bildet er mit seinen Söhnen, die Hauptaufgabe dieser Staatsmitglieder ist es, die Ordnung so aufrechtzuerhalten, dass die weiblichen Mitglieder im Haus unter Kontrolle sind. Über die bestimmen sie dann: etwa, ob sie zur Schule gehen dürfen oder nicht.

[…]

[taz] Aber Geschwister haben doch eine Bindung

[Kelek] Sie kennen sich doch kaum. Das Mädchen wird rasch Teil der Frauengesellschaft. Der Junge jedoch muss draußen sein, bestehen, sich raufen. Und dann kommt er nach Hause, wird bedient, Hausschuhe werden ihm herangebracht, ganz wie dem Vater. Was ihn am meisten verletzt, ist, wenn das Mädchen sagt: Ich mache, was ich will."

Quelle: taz Nr. 7776, 23.09.2005

Das alles liest sich irgendwie ganz anders als deine Darstellungen.

Das sind Menschen, so wie
du und ich, kein Vater und auch keine Mutter bringt Kinder auf
die Welt damit er sie misshandln oder missbrauchen kann,
sondern es get um die Gründung einer Familie. Und Familie ist
nunmal der Ort wo man Abstriche machen muss.

Die Untersuchung Pfeiffers gibt andere Aufschlüsse zum Thema Misshandlung in der Familie. Wie kommt das?

Mein Vater ist sofort nach der Arbeit nach Hause gekommen, er
war nicht zwie Stunden Bier trinken.

Das würde auch seinem Glauben widersprechen.

Er hat sich auch nicht
danach ins Wohnzimmer eingeschlossen sondern hat sich mit uns
Kindern beschäftigt. SO haben das viele andere türkische
Männer gamacht. Meinst du er oder andere müssen uns
tyrannisieren damit wir ihm zu hören?

Wer sind dann all diese Männer, die ich in den türkischen Café sehe? Warum sehe ich so viele türkischstämmige Jugendliche auf den Straßen, wenn es ihnen zuhause so viel besser geht?

Die Zahl der Widersprüche nimmt nicht ab. Erklär’s mir.

Grüße
Heinrich

Hallo Heinrich,

danke für den aufschlussreichen Link zur Studie!

Die Sache mit den nackten Hintern erinnert mich im Übrigen an meinen Frankreichurlaub vor ein paar Jahren. Damals hatten ich und eine Freundin eine französische Sport-Jugendmannschaft kennengelernt, die in dem Urlaubsörtchen sozusagen ihr Trainingslager hatte. Als die Jungs dann zurück mussten, haben wir sie vor ihrem Bus verabschiedet. Nachdem sie eingestiegen sind, hat dann die halbe Truppe die Hosen runtergelassen und ihre Hintern an die Busfenster gedrückt. Wir haben uns nur drüber amüsiert, ich hab’ sogar noch ein Foto davon. Es kommt natürlich auf den Kontext an (ob das spaßig oder entwürdigend wirken soll), aber mein Gott, da denke ich doch nicht gleich an die Polizei! Es scheint da also tatsächlich große Diskrepanzen bzgl. der Moralvorstellungen zu geben.

Grüße,
Anja

Hallo, Anja

okay, frage ich mal anders:

Werden Nonnen unterdrückt - und wenn ja, durch wen?
Werden konservative Christinnen im Gottesdienst unterdrückt - und wenn ja, durch wen?
Wird Annette Schavan, beim Papstbesuch unterdrückt - und wenn ja, durch wen?
Werden orthodoxe Jüdinnen unterdrückt - und wenn ja, durch wen?
Werden Frauen mit traditioneller Kopfbedeckung unterdrückt - und wenn ja, durch wen?

„Das Kopftuch, das ist ausreichend herausgearbeitet worden,
ist
durchaus auch ein Symbol der Unterdrückung der Frau“
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Gruß
karin

Hi!

danke für den aufschlussreichen Link zur Studie!

Keine Ursache.

Es kommt
natürlich auf den Kontext an (ob das spaßig oder entwürdigend
wirken soll), aber mein Gott, da denke ich doch nicht gleich
an die Polizei! Es scheint da also tatsächlich große
Diskrepanzen bzgl. der Moralvorstellungen zu geben.

Ich stelle mir gewisse Leute :wink: beim Karneval in Rio vor.
Ob die da auch die Polizei rufen würden?

Grüße
Heinrich

Hallo Karin,

Werden Nonnen unterdrückt - und wenn ja, durch wen?

um das zu beurteilen, kenne ich mich viel zu wenig mit dem Hintergrund dieser Bekleidung aus. Aber da es ebenso für Männer bei bestimmten Zeremonien vorgeschriebene Gewänder gibt, sehe ich da keinen Unterschied. Ein erheblicher Punkt ist übrigens auch der, dass Nonnen sich für diese Lebensweise freiwillig im Erwachsenenalter entscheiden.

Werden konservative Christinnen im Gottesdienst unterdrückt -
und wenn ja, durch wen?

Sorry, ich verstehe nicht, wie man von einer einzigen Zeremonie auf die allgemeine (Nicht-)Unterdrückung schließen kann. Insofern habe ich Schwierigkeiten, diese Frage zu beantworten.

Wird Annette Schavan, beim Papstbesuch unterdrückt - und wenn
ja, durch wen?

Nö. Wie schon geschrieben, das war eine Ehrerbietung gegenüber einer bedeutenden Persönlichkeit, vor der sie Respekt hat.

Werden orthodoxe Jüdinnen unterdrückt - und wenn ja, durch
wen?

Diese Frage ist schwierig zu beantworten. Das Judentum hat keine so patriarchalische Tradition wie der Islam. Dort bestimmt die Frau über alles, was Haus, Kinder etc. angeht, ganz alleine. Außerdem gibt es keine so strengen Vorschriften in der Erziehung der Mädchen. Ich kenne persönlich eine orthodoxe Jüdin und bewundere es, wie sie die Balance zwischen ihrer Religion und der hiesigen Gesellschaft hält. Sie lebt im Wohnheim, wo sie Dusche, Toilette und Küche mit zwei Männern teilt, und hat überhaupt keine Probleme damit. Sie ist handwerklich begabt, kommt überall mit, wenn wir irgendwas unternehmen und sieht das mit dem koscheren Essen je nach Situation nicht ganz so eng (z.B. trinkt sie auch eine Cola oder einen Kaffee im Café, obwohl das Geschirr ja „eigentlich“ nicht koscher ist). Einen, nun ja, etwas altmodisch eingestellten jungen Mann (Frau muss dem Mann nachziehen, während der Mann seine Eltern versorgen muss etc.), hat sie ziemlich weit abgeschossen *g*, weil für sie so eine Einstellung nicht in Frage kommt. Und wir haben uns zusammen über einen anderen, ihr bekannten Juden kaputtgelacht, der sich geweigert hat, einer Frau zum Abschied die Hand zu geben (DAS finde ich übrigens schon wieder frauenfeindlich!). Und das Mädchen arbeitet neben dem Studium und verdient somit ihr eigenes Geld. Also eigentlich ein Inbegriff der modernen, emanzipierten Frau.

Wenn man jedoch die ultra-orthodoxe Lebensweise betrachtet, sehe ich die Sache mit den Frauen etwas anders. Aber für ultra-religiöse Strömungen habe ich in keiner Religion Verständnis übrig.

Werden Frauen mit traditioneller Kopfbedeckung unterdrückt -
und wenn ja, durch wen?

Ein Kopftuch ist nun einmal das Zeichen eines patriarchalischen Wertesystems. Und die Probleme das patriarchalischen Systems sind in der Studie von Christian Pfeiffer (siehe Heinrichs Link) sehr gut dargestellt. Insofern: Ja, das Kopftuch verkörpert eine Kultur der Geringschätzung von Frauen.

Gruß,
Anja

Hallo, Anja

Werden Nonnen unterdrückt - und wenn ja, durch wen?

um das zu beurteilen, kenne ich mich viel zu wenig mit dem
Hintergrund dieser Bekleidung aus.

du kennst dich mit dem Hintergrund der Bekleidung islamischer Frauen besser aus?

Aber da es ebenso für
Männer bei bestimmten Zeremonien vorgeschriebene Gewänder
gibt, sehe ich da keinen Unterschied.

Nonnen tragen ihre Bekleidung immer - nicht nur bei bestimmten Zeremonien (ich habe einen Kindergarten besucht, der von Nonnen geführt wurde).

Ein erheblicher Punkt
ist übrigens auch der, dass Nonnen sich für diese Lebensweise
freiwillig im Erwachsenenalter entscheiden.

Ändert das etwas an der Tracht von Nonnen?

Werden konservative Christinnen im Gottesdienst unterdrückt -
und wenn ja, durch wen?

Sorry, ich verstehe nicht, wie man von einer einzigen
Zeremonie auf die allgemeine (Nicht-)Unterdrückung schließen
kann. Insofern habe ich Schwierigkeiten, diese Frage zu
beantworten.

Warum tragen dann konservative Christinnen überhaupt ein Kopftuch im Gottesdienst?

Wird Annette Schavan, beim Papstbesuch unterdrückt - und wenn
ja, durch wen?

Nö. Wie schon geschrieben, das war eine Ehrerbietung gegenüber
einer bedeutenden Persönlichkeit, vor der sie Respekt hat.

Würdest du, beim Besuch des Bundespräsidenten ein Kopftuch tragen?

Werden orthodoxe Jüdinnen unterdrückt - und wenn ja, durch
wen?

Diese Frage ist schwierig zu beantworten.
Wenn man jedoch die ultra-orthodoxe Lebensweise betrachtet,
sehe ich die Sache mit den Frauen etwas anders.

Also Ja.

Werden Frauen mit traditioneller Kopfbedeckung unterdrückt -
und wenn ja, durch wen?

Ein Kopftuch ist nun einmal das Zeichen eines
patriarchalischen Wertesystems.

Ich dachte hier eigentlich an die traditionelle Kopfbedeckung bezüglich alter Trachten und Bräuche.
Sorry, habe ich wohl nicht verdeutlichen können.

Insofern: Ja, das Kopftuch verkörpert eine Kultur der
Geringschätzung von Frauen.

Die englische Königin trägt auch gerne Kopftuch.
Findest du, dass sie ein Symbol für die Unterdrückung der Frau ist?

Gruß
karin

Die englische Königin trägt auch gerne Kopftuch.
Findest du, dass sie ein Symbol für die Unterdrückung der Frau
ist?

Wird sie gezwungen? Das kann gar nicht so schwer sein. . .

Hallo Karin,

um das zu beurteilen, kenne ich mich viel zu wenig mit dem
Hintergrund dieser Bekleidung aus.

du kennst dich mit dem Hintergrund der Bekleidung islamischer
Frauen besser aus?

ja.

Aber da es ebenso für
Männer bei bestimmten Zeremonien vorgeschriebene Gewänder
gibt, sehe ich da keinen Unterschied.

Nonnen tragen ihre Bekleidung immer - nicht nur bei bestimmten
Zeremonien (ich habe einen Kindergarten besucht, der von
Nonnen geführt wurde).

Das ist mir schon klar. Aber Nonnen sehen sich selbst ja auch nicht als „normaler Teil der Gesellschaft“, sondern als Dienerinnen Gottes. Nonnen unterrichten nur in „eigenen“, konfessionellen Schulen und Kindergärten. Sie widmen ihr ganzes Leben ausschließlich der Religion. Das machen Mönche übrigens genauso. Seltsamerweise beklagen sich Nonnen und Mönche jedoch nicht, dass sie von der Gesellschaft nicht wie der durchschnittliche Bürger behandelt werden.

Ein erheblicher Punkt
ist übrigens auch der, dass Nonnen sich für diese Lebensweise
freiwillig im Erwachsenenalter entscheiden.

Ändert das etwas an der Tracht von Nonnen?

Ja.

Werden konservative Christinnen im Gottesdienst unterdrückt -
und wenn ja, durch wen?

Sorry, ich verstehe nicht, wie man von einer einzigen
Zeremonie auf die allgemeine (Nicht-)Unterdrückung schließen
kann. Insofern habe ich Schwierigkeiten, diese Frage zu
beantworten.

Warum tragen dann konservative Christinnen überhaupt ein
Kopftuch im Gottesdienst?

Warum tragen gläubige (nicht ultra-orthodoxe) Juden beim Shabbath die Kipa? Was jemand innerhalb religiöser Zeremonien tut, ist mehr oder minder unerheblich. Wie er sich im Alltag verhält und ob er sich durch sein Äußeres bewusst von anderen abgrenzt, ist eine andere Sache. Und eine dritte ist die, dass Mädchen nicht einfach nur im Sinne einer Vorbildfunktion der Eltern so erzogen werden, sondern gar nicht wählen DÜRFEN, ob sie sich auf diese Weise im Alltag abgrenzen wollen.

Wird Annette Schavan, beim Papstbesuch unterdrückt - und wenn
ja, durch wen?

Nö. Wie schon geschrieben, das war eine Ehrerbietung gegenüber
einer bedeutenden Persönlichkeit, vor der sie Respekt hat.

Würdest du, beim Besuch des Bundespräsidenten ein Kopftuch
tragen?

Besteht eine solche Tradition der Ehrerbietung gegenüber dem Bundespräsidenten?

Werden Frauen mit traditioneller Kopfbedeckung unterdrückt -
und wenn ja, durch wen?

Ein Kopftuch ist nun einmal das Zeichen eines
patriarchalischen Wertesystems.

Ich dachte hier eigentlich an die traditionelle Kopfbedeckung
bezüglich alter Trachten und Bräuche.
Sorry, habe ich wohl nicht verdeutlichen können.

Und ich spreche von dem Kopftuch, den Muslima im Sinne ihrer Religion tragen.

Insofern: Ja, das Kopftuch verkörpert eine Kultur der
Geringschätzung von Frauen.

Die englische Königin trägt auch gerne Kopftuch.
Findest du, dass sie ein Symbol für die Unterdrückung der Frau
ist?

Die englische Königin trägt auch gern Hüte. Fakt ist, dass sie das allein aus modischen Gründen sowie absolut freiwillig tut.

Gruß,
Anja

Die englische Königin trägt auch gerne Kopftuch.
Findest du, dass sie ein Symbol für die Unterdrückung der Frau
ist?

Wird sie gezwungen? Das kann gar nicht so schwer sein. . .

Wer wird gezwungen? Das dürfte dann auch einfach sein.