Unfähigere Bank als Postbank?

Hallo,

ich habe seit Jahren 2 Konten bei der Postbank (ja, ja, zwei zuviel, aber nichts liegt geogr. näher und ich muß als Selbständige Einzahlen gehen).
Vor zwei Jahren wurde mir eines der gut gefüllten Konten gesperrt, was ich erst nach zwei Monaten erfuhr (per Brief), angleblicher Grund: man hätte meine neue Adresse (drei Jahre alt) nicht gehabt. Auf sämtlichen Unkosten, ca. 80 euro, hat mich die Postbank sitzen lassen.
Jetzt bucht man plötzlich ein Entgelt´ von meinen Konten ab, nach Gemäkel meinerseits gibt es das zwar reout, allerdings wird Porto für einen extra Kontoauszug, den ich nie verlangt habe, abgezogen - ich habe Onlinebanking, ich brauche die Papierauszüge nicht. Weshalb und von wem dieses ominöse Entgeld´ abgezogen wurde, habe ich garnicht erfahren.
Ist diese Bank noch normal??? Hat das irgendwas mit Sevice zu tun?

Ein armseliger Verein. Wenn ich nicht direkt einzahlen müßte und nur die Postbank auf dem Weg läge, ich wäre längst bei einer anderen Bank.

Kennt Ihr was Schlimmeres?

Gruß, Anne

Hallo, Anne,
Frage: Warum unterhälst Du bei der Postbank ein gut
gefülltes Konto? Wegen der hohen Zinsen? Ich habe seit
45 Jahren dort ein Konto (neben einem Konto bei der
örtlichen Bank). Nun ja, es gibt da einiges zu be-
mängeln, aber im großen und ganzen läuft es doch.
Meine Kontoauszüge hole ich mtl. bei der Post vom
Auszugdrucker. Auf meinem Konto habe ich meistens nur
einen kleinen dreistelligen Betrag.
M.W. schickt die Postbank, wenn man seinen Auszug nicht
abholt oder daheim ausdruckt, alle 6 Wochen per Post
natürlich gegen Postgebühr den Auszug zu. Gruß

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Zwangsauszug
Hallo,

ich weiss zwar nicht, wie es bei Postbankens ist, aber „die Banken“ müssen nach einer gewissen Zeit (4-6 Wochen) dem Kunden einen Auszug per Post zusenden, wenn er ihn nicht am Automaten holt. Das kostet Porto, das hat der Kunde aber auch mit Sicherheit so unterschrieben bzw. steht in den AGB oder im Preisverzeichnis.

Sinn der Übung ist, dass der Kunde seine Auszüge kontrollieren muss und z.B. noch die Chance hat, eine ungewollte Lastschrift zurückzugeben.

Gruss Hans-Jürgen
***

bei online banking sehe ich zu jeder zeit,was auf meinem konto los ist und kann sofort intervenieren.
ich verstehe deine aufregung nicht.

Hallo,

Auch hallo,

ich weiss zwar nicht, wie es bei Postbankens ist, aber „die
Banken“ müssen nach einer gewissen Zeit (4-6 Wochen) dem
Kunden einen Auszug per Post zusenden, wenn er ihn nicht am
Automaten holt. Das kostet Porto, das hat der Kunde aber auch
mit Sicherheit so unterschrieben bzw. steht in den AGB oder im
Preisverzeichnis.

Ich habe ein Konto bei der Postbank, nutze Onlinebanking und kriege die Kontoauszüge 1 x im Quartal kostenlos zugeschickt.
Das ist meines Erachtens sehr praktisch, da ich so nicht stundenlang vor dem Kontoauszugsdrucker warten muss und die Belege ohne das sie verknicken zu Hause abheften kann. Nur so zur Info. :wink:

Gruss Hans-Jürgen
***

Gruß zurück
Trine

Hi,

ich muß als
Selbständige Einzahlen gehen).

Wenn du deine Selbständigkeit ähnlich sachlich fundiert betreibst wie du die Bedingungen deines Kontos kennst und Artikel schreibst, dann wünsche ich dir für die wohl recht kurze Zukunft viel „Erfolg“.

wird Porto für einen extra Kontoauszug, den ich nie verlangt
habe, abgezogen - ich habe Onlinebanking, ich brauche die
Papierauszüge nicht.

Verlangt nicht ausdrücklich, aber wie die meisten Onlinebanken schicken die den nach X Wochen kostenpflichtig per Post raus, wenn man ihn nicht online abruft (nur die Umsätze ansehen zählt nicht).

Hat das irgendwas mit Sevice zu tun?

Das ist der einzige Punkt, an dem ich dir recht gebe.

Kennt Ihr was Schlimmeres?

Wer alles billig haben will, darf keine Qualität erwarten. Das gilt für Turnschuhe wie für Konten. Und, liebe auf Kundenzahlen schielende Banken, auch für Kunden…

Gruß
Nils

Ich habe ein Konto bei der Postbank, nutze Onlinebanking und
kriege die Kontoauszüge 1 x im Quartal kostenlos zugeschickt.

Da hast Du aber den letzten Auszug nicht gut genug gelesen :smile:

Denn seit kurzem zahlst Du für den monatlichen Auszug extra.
Wenn Du nichts zahlen willst, musst Du umstellen, auf Zusendung per Post 1x im Quartal, oder selbst ausdrucken am Drucker oder über Online Banking.

Ich habe jetzt seit 3 Jahren mein Konto bei der Postbank und habe damit noch nie Probleme gehabt.

Ich denke das hier beschriebene Problem ist ein Einzelfall, wie er „in den besten Familien“ vorkommen kann.

Gruß,
-Efchen

Hallo Efchen,

Da hast Du aber den letzten Auszug nicht gut genug gelesen :smile:

na nu hast du nicht gut genug gelesen. :wink:

Ich:

Ich kriege die Kontoauszüge 1 x im Quartal kostenlos zugeschickt.

Du:

Wenn Du nichts zahlen willst, musst Du umstellen, auf
Zusendung per Post 1x im Quartal, oder selbst ausdrucken am
Drucker oder über Online Banking.

Ich hab doch genau das gleiche geschrieben. *schmunzel*

Ich habe jetzt seit 3 Jahren mein Konto bei der Postbank und
habe damit noch nie Probleme gehabt.

Ich denke das hier beschriebene Problem ist ein Einzelfall,
wie er „in den besten Familien“ vorkommen kann.

Sehe ich übrigens genauso.

Nix für ungut,

Gruß zurück
Trine

Gruß,
-Efchen

na nu hast du nicht gut genug gelesen. :wink:
Ich hab doch genau das gleiche geschrieben. *schmunzel*

Oh mein Gott, ist das peinlich!
Ja, die letzte Nacht war lang … :wink:

Nix für ungut,

Schönes Wochenende :wink:
-Efchen

Hallo, Anne,
Frage: Warum unterhälst Du bei der Postbank ein gut
gefülltes Konto? Wegen der hohen Zinsen? Ich habe seit
45 Jahren dort ein Konto (neben einem Konto bei der
örtlichen Bank). Nun ja, es gibt da einiges zu be-
mängeln, aber im großen und ganzen läuft es doch.
Meine Kontoauszüge hole ich mtl. bei der Post vom
Auszugdrucker. Auf meinem Konto habe ich meistens nur
einen kleinen dreistelligen Betrag.
M.W. schickt die Postbank, wenn man seinen Auszug nicht
abholt oder daheim ausdruckt, alle 6 Wochen per Post
natürlich gegen Postgebühr den Auszug zu. Gruß

Hallo,

ich bin selbständig und muß immer mal wieder Geld bar einzahlen - die Postbank ist die einzige, die für mich ohne großen Umweg erreichbar ist. Zwei Konten, weil eines für den Laden ist und vierstellige Beträge, weil viel abgeht und die Konten gedeckt sein sollen, auch wenn ich mal nicht dran denke. Außerdem ist die Kontoführung nur umsonst, wenn mehr als 1250 Euro pro Monat eingehen - kann man natürlich auch mit dreistelligen Beträgen hinwurschteln, aber da eh mehr drauf sein muß, ist das nun auch egal.
Gäbe es eine andere Bank, die ich mit wenig Umweg erreichen könnte, ich hätte längst gewechselt. Aber dauernd so lange Umwege, wie sie nötig wären, kostet mich einfach zuviel Zeit (Arbeit und zwei Kinder und Haushalt reichen den Tag voll zu kriegen).

Gruß, Anne

bei online banking sehe ich zu jeder zeit,was auf meinem konto
los ist und kann sofort intervenieren.
ich verstehe deine aufregung nicht.

Hallo,

jaaa, dachte ich bis vor zwei Jahren auch noch. Aber von der Kontosperre war online überhaupt nichts zu sehen oder zu bemerken - zudem wurde ein Lastschrifteinzug versucht, der unberechtigt war, so dass ich zunächst annahm, die Postbank habe toll aufgepaßt.
Als auch die nächste Überweisung nicht lief, habe ich zwei Mails geschrieben, die weder beachtet noch beantwortet wurden.
Erst auf telefonische Nachfrage kam dann Bewegung hinein.

Und die `Entgeld / Zinsen´ Abhebung jetzt ist auch weiter nicht durchschaubar. Nach meiner Mäkelmail hat die Postbank das zwar zurücküberwiesen (abzüglich Porto für zwei Auszüge, die ich nicht brauche und nicht bestellt habe), mir aber nicht mitgeteilt, warum und an wen die Beträge überwiesen wurden - möchte ich im Falle von Betrugsversuch gerne wissen, im Fall von Postbankunfähigkeit auch.

Ich will doch meine Konten nicht dauernd mit Argusaugen überwachen müssen, sondern mich auf meine Bank verlassen können.

Meine Anfrage, wer und warum da abgehoben hat läuft noch (die Postbank benötigt zur Beantwortung einer Mail zehn bis zwanzig Tage, wenn überhaupt was kommt).

Sorry, m.E. ist das Antiservice.

Gruß Anne

Hallo,

Hi,

ich muß als
Selbständige Einzahlen gehen).

Wenn du deine Selbständigkeit ähnlich sachlich fundiert
betreibst wie du die Bedingungen deines Kontos kennst und
Artikel schreibst, dann wünsche ich dir für die wohl recht
kurze Zukunft viel „Erfolg“.

Geht schon seit 12 Jahren ganz gut und das trotz Postbank.

wird Porto für einen extra Kontoauszug, den ich nie verlangt
habe, abgezogen - ich habe Onlinebanking, ich brauche die
Papierauszüge nicht.

Verlangt nicht ausdrücklich, aber wie die meisten Onlinebanken
schicken die den nach X Wochen kostenpflichtig per Post raus,
wenn man ihn nicht online abruft (nur die Umsätze ansehen
zählt nicht).

da hast Du mich falsch verstanden - natürlich bekomme ich meine normalen Auszüge wie jeder Postbankkunde, um die geht es hier nicht - ich erhalte zwei Extraauszüge, um mir zu dokumentieren, dass die unberechtigt abgehobenen Beträge wieder auf den Konten sind - die Portokosten wären doch wenn schon, dann dem Abheber in Rechnung zu stellen. Oder spinne ich, kann mich ein unberechtigter Abheber, wenn er nur fleißig genug ist, per Porto pleite machen???

Hat das irgendwas mit Sevice zu tun?

Das ist der einzige Punkt, an dem ich dir recht gebe.

Kennt Ihr was Schlimmeres?

Wer alles billig haben will, darf keine Qualität erwarten. Das
gilt für Turnschuhe wie für Konten. Und, liebe auf
Kundenzahlen schielende Banken, auch für Kunden…

Was heißt hier billig - die Postbank liegt für mich einfach sehr günstig, so dass ich leicht mal hin kann zum Einzahlen.
Die kostenlose Kontoführung ist ja nicht kostenlos, sie erfordert einen positiven Umsatz von min. 1250 Euro pro Monat, da verdient die Postbank nicht wenig daran. Und wie billig auch immer, wer sich Bank nennt, muß mit dem Geld der Kunden seriös und sorgfältig umgehen, alles andere sind Turnschuh ohne Sohlen.
Es gibt durchaus billigere und / oder bessere Banken, nur leider nicht bei mir in der Nähe.

Ich hab mir einen Bankenwechsel ja durchaus schon mehrmals überlegt, aber es ist schlicht zu ungünstig, der Wege wegen. Ich werde an dieser blöden Postbank hängen bleiben.

Gruß, Anne

ich hätte schon längst gewechselt !
hab ich schon zweimal gemacht–ist mit etwas mühe verbunden.

Hallo,

jaaa, dachte ich bis vor zwei Jahren auch noch. Aber von der
Kontosperre war online überhaupt nichts zu sehen oder zu
bemerken - zudem wurde ein Lastschrifteinzug versucht, der
unberechtigt war, so dass ich zunächst annahm, die Postbank
habe toll aufgepaßt.
Als auch die nächste Überweisung nicht lief, habe ich zwei
Mails geschrieben, die weder beachtet noch beantwortet wurden.
Erst auf telefonische Nachfrage kam dann Bewegung hinein.

etwas rätselhaft, was Du da zusammenschreibst. Um was für eine Lastschrift geht es und was soll die Postbank überhaupt damit zu tun haben, wenn bei Dir Lastschriften abgebucht werden? Das Kreditinstitut des Zahlungspflichtigen wickelt lediglich die Zahlung ab, d.h. es prüft genau gar nichts.

Und die `Entgeld / Zinsen´ Abhebung jetzt ist auch weiter
nicht durchschaubar. Nach meiner Mäkelmail hat die Postbank
das zwar zurücküberwiesen (abzüglich Porto für zwei Auszüge,
die ich nicht brauche und nicht bestellt habe), mir aber nicht
mitgeteilt, warum und an wen die Beträge überwiesen wurden -
möchte ich im Falle von Betrugsversuch gerne wissen, im Fall
von Postbankunfähigkeit auch.

Ich will doch meine Konten nicht dauernd mit Argusaugen
überwachen müssen, sondern mich auf meine Bank verlassen
können.

Das ist unsinnig und fahrlässig. Um mal einen Vergleich zu bemühen: Du erwartest vom Briefträger, daß er Werbung, die Du nicht willst, und falsche Rechnungen aussortiert. Das kann der Briefträger nicht leisten und genauso wenig ein Kreditinstitut. Für unberechtigte Buchungen bist allein Du zuständig. Das Kreditinstitut verteilt lediglich die Zahlungen auf die richtigen Konten - wie der Briefträger das mit Briefen und Briefkästen macht.

Nicht zuletzt bist Du vertraglich verpflichtet, Deine Kontoauszüge zu prüfen. Wenn Du das nicht machst, mußt Du auch mit den Konsequenzen leben.

Gruß
Christian

ich hätte schon längst gewechselt !
hab ich schon zweimal gemacht–ist mit etwas mühe verbunden.

Ich habe auch schon zweimal gewechselt und das war mit Null Mühe verbunden, das hat mir nämlich alles die jeweilige neue Bank abgenommen. Inklusive des Anschreibens aller Firmen, die regelmäßig Geld von mir wollen, zwecks Änderung der Bankverbindung. Und gekostet hats mich nichts.

Gruß,
-Efchen

Hallo,

jaaa, dachte ich bis vor zwei Jahren auch noch. Aber von der
Kontosperre war online überhaupt nichts zu sehen oder zu
bemerken - zudem wurde ein Lastschrifteinzug versucht, der
unberechtigt war, so dass ich zunächst annahm, die Postbank
habe toll aufgepaßt.
Als auch die nächste Überweisung nicht lief, habe ich zwei
Mails geschrieben, die weder beachtet noch beantwortet wurden.
Erst auf telefonische Nachfrage kam dann Bewegung hinein.

etwas rätselhaft, was Du da zusammenschreibst. Um was für eine
Lastschrift geht es und was soll die Postbank überhaupt damit
zu tun haben, wenn bei Dir Lastschriften abgebucht werden? Das
Kreditinstitut des Zahlungspflichtigen wickelt lediglich die
Zahlung ab, d.h. es prüft genau gar nichts.

Dachte ich bis dahin auch, aber (O.K., Naiv) wußte ich nicht exact).
Fakt ist aber, dass die Postbank eines meiner Konten grundlos gesperrt hat, mir dies per Post und richtig adressiert irgendwann mitteilte, mir dann als Erklärung für die Sperrung angab, man habe meine aktuelle Adresse nicht. Nach Anruf war die Sperrung prompt aufgehoben.
Weder den Kontoauszügen noch online war die Sperrung erwähnt und natürlich habe ich bei einem gut gefüllten Konto nicht mit so etwas gerechnet, woher denn??
Sieht das nach einem Fehler meinerseits aus???
Die Postbank hat sich für dieses Desaster nicht einmal entschuldigt und auf Mails dazu nicht reagiert.

Und die `Entgeld / Zinsen´ Abhebung jetzt ist auch weiter
nicht durchschaubar. Nach meiner Mäkelmail hat die Postbank
das zwar zurücküberwiesen (abzüglich Porto für zwei Auszüge,
die ich nicht brauche und nicht bestellt habe), mir aber nicht
mitgeteilt, warum und an wen die Beträge überwiesen wurden -
möchte ich im Falle von Betrugsversuch gerne wissen, im Fall
von Postbankunfähigkeit auch.

Ich will doch meine Konten nicht dauernd mit Argusaugen
überwachen müssen, sondern mich auf meine Bank verlassen
können.

Das ist unsinnig und fahrlässig. Um mal einen Vergleich zu
bemühen: Du erwartest vom Briefträger, daß er Werbung, die Du
nicht willst, und falsche Rechnungen aussortiert. Das kann der
Briefträger nicht leisten und genauso wenig ein
Kreditinstitut. Für unberechtigte Buchungen bist allein Du
zuständig. Das Kreditinstitut verteilt lediglich die Zahlungen
auf die richtigen Konten - wie der Briefträger das mit Briefen
und Briefkästen macht.

Da ich mein Konto nicht beim Briefträger habe, sondern bei einer Bank, möchte ich doch zumindest erfahren können, wer da auf mein Konto zugreift - da kann man nämlilch zuviel wegnehmen, während der Briefträger höchtens zuviel bringen kann - Wegwerfen von Werbung ist kein Problem, Rückholen von falschen Abhebungen kostet immerhin 0,55 Euro Porto und muß man auch erst in die Wege leiten, kostet also auch Zeit
Außerdem: wie sollen denn Betrügerein per unerlaubter Abhebungen erkannt und geahndet werden, wenn die Banken ihren Kunden nicht mitteilen, wer da abhebt? Da hätte die Kripo ja garkeine Chance, weil es schon mal garnicht erst zu Anzeigen kommt. Dann wäre das schnell ein boomender Markt.

Nicht zuletzt bist Du vertraglich verpflichtet, Deine
Kontoauszüge zu prüfen. Wenn Du das nicht machst, mußt Du auch
mit den Konsequenzen leben.

Ich habs ja bemerkt, daran liegt es nicht. Ich schaue schon mal online nach was los ist.
Aber der kryptische Hinweis Zinsen/Entgeld´ dürfte eine Ausgeburt der Postbank selbst sein - auf eines meiner Konten wurde der Betrag (abzgl. Porto natürlich) mit dem Vermerkt Rücküberweisung aus Kulanz´ zurückgebucht. Das hört sich sehr nach selbstgemachtem Murks an, bei fremdem Abheber wäre ja keine Kulanz sinnig (hier natürlich auch nicht, aber man tut halt so).
Bislang null Erklärung zum Wer, Wie und Warum.

Nichts desto trotz muß ich erfahren können, wer an meinem Konto rummurkst, sonst sind Konten ein offenes Spielfeld für Kriminelle.

Gruß, Anne

Hallöchen,

Fakt ist aber, dass die Postbank eines meiner Konten grundlos
gesperrt hat, mir dies per Post und richtig adressiert
irgendwann mitteilte, mir dann als Erklärung für die Sperrung
angab, man habe meine aktuelle Adresse nicht.

das nennst Du grundlos? Du hast gegen den bestehenden Vertrag verstoßen (vgl. AGB, Mitwirkungspflichten des Kunden) und die Bank in die Gefahr gebracht, gegen geltendes Recht zu verstoßen (vgl. § 154 Abgabenordnung).

Das ist unsinnig und fahrlässig. Um mal einen Vergleich zu
bemühen: Du erwartest vom Briefträger, daß er Werbung, die Du
nicht willst, und falsche Rechnungen aussortiert. Das kann der
Briefträger nicht leisten und genauso wenig ein
Kreditinstitut. Für unberechtigte Buchungen bist allein Du
zuständig. Das Kreditinstitut verteilt lediglich die Zahlungen
auf die richtigen Konten - wie der Briefträger das mit Briefen
und Briefkästen macht.

Da ich mein Konto nicht beim Briefträger habe, sondern bei
einer Bank, möchte ich doch zumindest erfahren können, wer da
auf mein Konto zugreift

Das steht auf dem Kontoauszug.

Außerdem: wie sollen denn Betrügerein per unerlaubter
Abhebungen erkannt und geahndet werden, wenn die Banken ihren
Kunden nicht mitteilen, wer da abhebt?

Stand denn nicht auf dem Kontoauszug, wer da eine Lastschrift eingereicht hat?

Gruß
Christian

Hallo,

Fakt ist aber, dass die Postbank eines meiner Konten grundlos
gesperrt hat, mir dies per Post und richtig adressiert
irgendwann mitteilte, mir dann als Erklärung für die Sperrung
angab, man habe meine aktuelle Adresse nicht.

das nennst Du grundlos? Du hast gegen den bestehenden Vertrag
verstoßen (vgl. AGB, Mitwirkungspflichten des Kunden) und die
Bank in die Gefahr gebracht, gegen geltendes Recht zu
verstoßen (vgl. § 154 Abgabenordnung).

Äääh - wie jetzt? Gegen welches Recht habe ich denn verstoßen??? Die Postbank hatte offensichtlich meine aktuelle Adresse (hat mir ja dahin einen Brief geschickt), begründet aber später die Sperrung des Kontos damit, eben diese Adresse nicht zu haben.

Also mal ganz klar und nachvollziehbar: ich bekomme von der Postbank wegen einer nicht durchführbaren Überweisung einen Brief, in dem steht: Ihr Konto ist gesperrt. Keine Angabe des Sperrungsgrundes.

Ich rufe bei der Postbank an, erstmal großes Fragezeichen bei der Bearbeiterin, sie will später zurückrufen. Macht sie auch und meint, man habe meine Adresse nicht gehabt, aber die Sperrung würde jetzt aufgehoben.
Ich war erstmal so erleichtert, dass ich den Widerspruch mit der Adresse anfangs garnicht geschnallt habe.
So, jetzt bitte: was habe ich falsch gemacht?

Das ist unsinnig und fahrlässig. Um mal einen Vergleich zu
bemühen: Du erwartest vom Briefträger, daß er Werbung, die Du
nicht willst, und falsche Rechnungen aussortiert. Das kann der
Briefträger nicht leisten und genauso wenig ein
Kreditinstitut. Für unberechtigte Buchungen bist allein Du
zuständig. Das Kreditinstitut verteilt lediglich die Zahlungen
auf die richtigen Konten - wie der Briefträger das mit Briefen
und Briefkästen macht.

Da ich mein Konto nicht beim Briefträger habe, sondern bei
einer Bank, möchte ich doch zumindest erfahren können, wer da
auf mein Konto zugreift

Das steht auf dem Kontoauszug.

Nein, das steht eben nicht auf dem Kontoauszug. Da steht, wie schon mehrmals erwähnt: `Zinsen/Entgeld´ und sonst absolut rein garnichts. Keine Kontonummer, kein Empfänger, kein weiterer Grund. Wirklich nichts !!!

Außerdem: wie sollen denn Betrügerein per unerlaubter
Abhebungen erkannt und geahndet werden, wenn die Banken ihren
Kunden nicht mitteilen, wer da abhebt?

Stand denn nicht auf dem Kontoauszug, wer da eine Lastschrift
eingereicht hat?

Nein. Stand da nicht, garnicht, überhaupt nicht. Muß ich das echt zehnmal erwähnen, bis es einer glaubt ??? Da stand, wie jetzt echt zum xten Male getippt: `Zinsen/Entgeld´, dahinter der Betrag und sonst absolut nichts, wirklich ehrlich rein garnichts.
Ich bin nicht zu blöde Kontoauszüge zu lesen.

Meine diesbezügliche Anfrage bei der Postbank ist bislang unbeantwortet.

Gruß, Anne

Hi Anne,

So, jetzt bitte: was habe ich falsch gemacht?

du hast deine neue Adresse offenbar nicht deiner Bank gemeldet. Vielleicht haben sie die nun aus dem Telefonbuch oder aus sonst einem Ärmel gezaubert, jedenfalls schien ja bis zur Klärung kein Adressänderungsauftrag der Kontoinhaberin vorgelegen zu haben, wozu diese (also du) aber nach den AGB verpflichtet ist.

Nein, das steht eben nicht auf dem Kontoauszug. Da steht, wie
schon mehrmals erwähnt: `Zinsen/Entgeld´ und sonst absolut
rein garnichts. Keine Kontonummer, kein Empfänger, kein
weiterer Grund. Wirklich nichts !!!

Dann ist es auch keine Lastschrift oder betrügerische Abbuchung, sondern die Bank selbst berechnet dir im Rahmen des Rechnungsabschlusses Entgelt(e). Wofür die sind, sollte sie dir sagen können.

Meine diesbezügliche Anfrage bei der Postbank ist bislang
unbeantwortet.

Wenn ich mir die Geschichte nochmal durchlese: Es bekleckern sich beide Seiten nicht mit Ruhm.
Da du wie du berichtest wiederholt keine Antworten auf Mails bekommst, warum schreibst du denen noch welche? Lass es dir doch einfach am Schalter oder am Telefon erklären…

Gruß
Nils

Hallo,

das nennst Du grundlos? Du hast gegen den bestehenden Vertrag
verstoßen (vgl. AGB, Mitwirkungspflichten des Kunden) und die
Bank in die Gefahr gebracht, gegen geltendes Recht zu
verstoßen (vgl. § 154 Abgabenordnung).

Äääh - wie jetzt? Gegen welches Recht habe ich denn
verstoßen???

Du hast die AGB akzeptiert, und darin gibt es - wie ich schrieb - einen Passus über die Mitwirkungspflichten des Kunden. Kannst ja mal nachlesen, was da alles steht. Das hilft vielleicht, zukünftigen Ärger zu vermeiden.

Die Postbank hatte offensichtlich meine aktuelle
Adresse (hat mir ja dahin einen Brief geschickt), begründet
aber später die Sperrung des Kontos damit, eben diese Adresse
nicht zu haben.

Du hast doch selbst geschrieben, daß der Brief erst zwei Monate nach der Sperrung kam. Es wird ein Brief, der an die alte Adresse geschickt wurde, zurückgekommen sein, dann hat man das Konto gesperrt, dann die Adresse beschafft und Dich anschließend über die Sperre informiert. Eine andere Reihenfolge war ja wohl kaum möglich.

Also mal ganz klar und nachvollziehbar: ich bekomme von der
Postbank wegen einer nicht durchführbaren Überweisung einen
Brief, in dem steht: Ihr Konto ist gesperrt. Keine Angabe des
Sperrungsgrundes.

Ich darf zitieren:
„Vor zwei Jahren wurde mir eines der gut gefüllten Konten gesperrt, was ich erst nach zwei Monaten erfuhr (per Brief), angleblicher Grund: man hätte meine neue Adresse (drei Jahre alt) nicht gehabt“

Wenn Du „angeblich“ streichst, steht da der Sachverhalt genau beschrieben.

Ich rufe bei der Postbank an, erstmal großes Fragezeichen bei
der Bearbeiterin, sie will später zurückrufen. Macht sie auch
und meint, man habe meine Adresse nicht gehabt, aber die
Sperrung würde jetzt aufgehoben.
Ich war erstmal so erleichtert, dass ich den Widerspruch mit
der Adresse anfangs garnicht geschnallt habe.

Der Widerspruch besteht vor allem darin, was Du hier schreibst. Wenn der erste Artikel stimmt, ist alles in logischer Reihenfolge abgelaufen.

So, jetzt bitte: was habe ich falsch gemacht?

Du hast die Adreßänderung nicht mitgeteilt, was Deine Pflicht gewesen wäre. Damit bist Du für die ganze Veranstaltung selbst verantwortlich.

Da ich mein Konto nicht beim Briefträger habe, sondern bei
einer Bank, möchte ich doch zumindest erfahren können, wer da
auf mein Konto zugreift

Das steht auf dem Kontoauszug.

Nein, das steht eben nicht auf dem Kontoauszug. Da steht, wie
schon mehrmals erwähnt: `Zinsen/Entgeld´ und sonst absolut
rein garnichts. Keine Kontonummer, kein Empfänger, kein
weiterer Grund. Wirklich nichts !!!

Ich dachte, da hätte es noch eine andere Abbuchung gegeben. Das belastete Entgelt ist für die Adreßbeschaffung. Da hat also niemand unzulässig rumgebucht, sondern die PB hat Dir die aufgelaufenen Spesen und internen Kosten belastet. Über die Höhe ließe sich diskutieren, aber der Vorgang an sich ist absolut korrekt und nachvollziehbar.

Stand denn nicht auf dem Kontoauszug, wer da eine Lastschrift
eingereicht hat?

Nein. Stand da nicht, garnicht, überhaupt nicht. Muß ich das
echt zehnmal erwähnen, bis es einer glaubt ???

Es war mir nur nicht klar, was Du meintest. Du sprachst von Betrügereien und unerlaubten Abbuchungen. Ich hatte daraus geschlossen, daß es noch um anderes als Buchung von der Postbank ging. Daß Du davon ausgingst, daß das gebuchte und wieder stornierte Entgelt eine betrügerische Buchung sei, konnte ich nicht ahnen.

jetzt echt zum xten Male getippt: `Zinsen/Entgeld´, dahinter
der Betrag und sonst absolut nichts, wirklich ehrlich rein
garnichts.

Es gibt bei Buchungen sog. Textschlüssel. So z.B. 20 für Überweisungen (steht auf den Überweisungsträgern unten rechts) oder 51 für Überweisungsgutschriften. Für Gebühren aus Adreßrecherche gibt es keinen separaten Textschlüssel, so daß dafür der Sammelschlüssel Zinsen/Entgelt verwendet wird (die Nummer hab ich nicht im Kopf). Normalerweise sollte man in den Verwendungszweck reinschreiben, wofür die Belastung ist, wie das ja bei der Rückbuchung („Rücküberweisung aus Kulanz“) auch passiert ist.

Meine diesbezügliche Anfrage bei der Postbank ist bislang
unbeantwortet.

Wahrscheinlich haben die auch nicht verstanden, worum es ging.

Gruß
Christian