Unfallversicherung abschaffen

Hi!

Der DIHT fordert, die Unfallversicherung für Unfälle von Arbeitnehmern auf dem Weg in die Firma auf die Arbeitnehmer zu verlagern. Dies würde den Unternehmen Kosten in Milliardenhöhe einsparen.

Ich bin dafür.

Ich bin auch dafür, soziale Einrichtungen wie etwa eine Kantine samt der dort Beschäftigten abzuschaffen. Allein was dadurch an Raum-, Material- und Personalkosten eingespart werden könnte, dürfte die Kostenreduzierung aus der Unfallversicherung weit übersteigen.

Hat jemand noch weitere Vorschläge, die wir dann dem DIHT unterbreiten könnten?

Grüße
Heinrich

Ich bin auch dafür, soziale Einrichtungen wie etwa eine
Kantine samt der dort Beschäftigten abzuschaffen. Allein was

Sind Unternehmer derzeit verpflichtet, eine Kantine zu betreiben und das auch noch als soziale Einrichtung?

Hi!

Der DIHT fordert, die Unfallversicherung für Unfälle von
Arbeitnehmern auf dem Weg in die Firma auf die Arbeitnehmer zu
verlagern. Dies würde den Unternehmen Kosten in Milliardenhöhe
einsparen.

Ich bin dafür.

Ich bin auch dafür, soziale Einrichtungen wie etwa eine
Kantine samt der dort Beschäftigten abzuschaffen. Allein was
dadurch an Raum-, Material- und Personalkosten eingespart
werden könnte, dürfte die Kostenreduzierung aus der
Unfallversicherung weit übersteigen.

Hat jemand noch weitere Vorschläge, die wir dann dem DIHT
unterbreiten könnten?

Die Absetzung der Gewerkschaften, Abschaffung des Beamtenstatus, ausser für wichtige hoheitliche Aufgaben (Polizei, Finanzamt). freie Konkurrenz unter den Krankenkassen, massive Steuersenkungen, keine Neuverschuldung, Schuldenabbau u.s.w.

Es wird noch viele weitere mit der Abschaffung der arbeitgebergetragenen Unfallversicheurng vergleichbare Forderungen geben in den nächsten jahren.
Das System wird nun auf ein sinnvolles Maß zurückgestutzt, die Eigenverantwortung es Bürgers wieder in dne Vordergrud gerückt.

Anders geht es sowieso nicht mehr, egal, wieviele solcher hanebüchenen „Montagsdemonstrationen“ noch stattfinden werden.

Ich persönlich halte das für positiv, denn die Konzentration auf Eigenverantwortung und Leistungsprinzip erweitert meinen Spielraum.

Grüße,

Mathias

Hi,

Hat jemand noch weitere Vorschläge, die wir dann dem DIHT
unterbreiten könnten?

Nu, ich!
Manager abschaffen! Erstens bauen die eh nur Unsinn, zweitens lassen sich damit Unsummen sparen!.
Regierung abschaffen: blöd schwätzen kann ich selber oder gucke mir Otto an, der ist lustiger.
Steuer auf pauschal 15% für jeden. Spart Millionen durch Wegfall des ganzen Zettelsortiererinstituts.
Staat abschaffen! Damit wird fiktives Kapital unmöglich, welches das Geld vernichtet.

Gruß
Frank

Regierung abschaffen: blöd schwätzen kann ich selber

der war gut ; )

Hi :smile:

Manager abschaffen! Erstens bauen die eh nur Unsinn, zweitens
lassen sich damit Unsummen sparen!.

In Relation sparst du damit nicht wirklich viel. Oder verdienen die
Manager bundesweit Abermilliarden?

Regierung abschaffen: blöd schwätzen kann ich selber oder
gucke mir Otto an, der ist lustiger.

Wenn hier jeder für alles verantwortlich wird, regiert das Chaos. Ob
das unbedingt besser als der derzeitige Status ist, darf bezweifelt
werden. Einigen Leuten, um nicht zusagen, einer ganzen Menge,
fehlt einfach das Potential. Und 80 Millionen kleine Fürstentümer
mit kleinen Möchtegernfürsten…ne danke.

Steuer auf pauschal 15% für jeden. Spart Millionen durch
Wegfall des ganzen Zettelsortiererinstituts.

Ob die paar Millionen die du sparst, wirklich alle Finanzlücken
schliessen?

Staat abschaffen! Damit wird fiktives Kapital unmöglich,
welches das Geld vernichtet.

Mal davon abgesehen, daß du damit deine eigene Abschaffung
verlangst, lebe ich lieber in einem Staat mit staatlichen Institutionen,
welche große Teile des Alltags übernehmen. Wer soll z.B. die
Sicherheit gewährleisten? Bürgerschutztruppen? Willkürlich
ernannte Hilfssheriffs? Wer regelt die Gesetze? Wer setzt sie um?
grüße, rené

Hallo Heinrich,

Hat jemand noch weitere Vorschläge, die wir dann dem DIHT
unterbreiten könnten?

Dumme Ideen haben die selbst genug, da müssen wir nicht auch noch helfen. So Dumm, daß die das nicht ernsthaft fordern kann ich gar nicht denken.

Gruß, Rainer

Hallo,

Es wird noch viele weitere mit der Abschaffung der
arbeitgebergetragenen Unfallversicheurng vergleichbare
Forderungen geben in den nächsten jahren.
Das System wird nun auf ein sinnvolles Maß zurückgestutzt, die
Eigenverantwortung es Bürgers wieder in dne Vordergrud
gerückt.

Man könnte meinen, das wäre Dein Ernst. Das ist ein Versuch, in’s 19. Jahrhundert zurück zu kehren. Viel Spaß, ich komm nicht mit. :wink:

Gruß, Rainer

Nu, ich!

Manager abschaffen! Erstens bauen die eh nur Unsinn, zweitens
lassen sich damit Unsummen sparen!.
Regierung abschaffen: blöd schwätzen kann ich selber oder
gucke mir Otto an, der ist lustiger.

Zum Glück pauschalisierst Du nicht. Ließt Du in Tageszeitungen auch mal etwas anderes außer Kommentare? Oder besteht deine nur aus solchen (Bild). … Mist hab ich vergessen, Bild darf sich ja nicht mehr als Zeitung bezeichnen.

Steuer auf pauschal 15% für jeden. Spart Millionen durch
Wegfall des ganzen Zettelsortiererinstituts.

Wow, eingetrieben wird nur noch per EDV. Das ist eine gute Idee.

Staat abschaffen! Damit wird fiktives Kapital unmöglich,
welches das Geld vernichtet.

Häh? Alles was ich jetzt schreiben würde, verstieße gegen das
Netiquette von wer-weiss-was. Aber woher nimmst Du deine Überlegungen?

fragend Grüne

Hallo Renè,

In Relation sparst du damit nicht wirklich viel. Oder
verdienen die
Manager bundesweit Abermilliarden?

Eine Statistik wäre da schon mal interessant.

Staat abschaffen! Damit wird fiktives Kapital unmöglich,
welches das Geld vernichtet.

Mal davon abgesehen, daß du damit deine eigene Abschaffung
verlangst, lebe ich lieber in einem Staat mit staatlichen
Institutionen,
welche große Teile des Alltags übernehmen. Wer soll z.B. die
Sicherheit gewährleisten? Bürgerschutztruppen? Willkürlich
ernannte Hilfssheriffs? Wer regelt die Gesetze? Wer setzt sie
um?

Sieh Dir doch einfach die Gegenden an, in denen der Staat praktisch nicht funktioniert, dann hast Du die Antwort. Die Mafia übernimmt das. So viele Gesetze brauchen die gar nicht. :wink:

Gruß, Rainer

Hallo Matthias,

Die Absetzung der Gewerkschaften, Abschaffung des
Beamtenstatus, ausser für wichtige hoheitliche Aufgaben
(Polizei, Finanzamt). freie Konkurrenz unter den
Krankenkassen, massive Steuersenkungen, keine Neuverschuldung,
Schuldenabbau u.s.w.

Ist ja keine schlechte Idee, aber ohne extreme Neuverschuldung wird das nicht zu finazieren sein. Die Schulden die wir dafür aufnehmen müssen wurden schon gemacht!

Gruß Grüne

hiho :smile:

Sieh Dir doch einfach die Gegenden an, in denen der Staat
praktisch nicht funktioniert, dann hast Du die Antwort. Die
Mafia übernimmt das. So viele Gesetze brauchen die gar nicht.

Denen hab ich aber kein Mandat erteilt, um unter anderem meine
Rechte zu schützen. Har har, „Mafia“ und „Rechte schützen“ in
einem Satz :smile:
Gut, daß wir beide uns da schonmal einig sind. Nur Frank scheint
das noch nicht zu erkennen. Sollte es in meiner Umgebung zu mafiösen
Strukturen kommen, werde ich garantiert nicht erst meine rechte
und dann vllt. auch noch linke Wange hinhalten. Die Konsequenzen
einer solchen Gesellschaftsentwicklung kann man sicherlich als
echte Ellbogengesellschaft bezeichnen. Besser gesagt, als
Waffengesellschaft.
grüße, rené

ich hätts gleich wissen müssen…
mal wieder Frank und sein fiktives kapital…

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Heinrich!

Die Beiträge zur gesetzlichen Pflicht- Unfallversicherung der Arbeitnehmer werden vom Betrieb allein gezahlt. Arbeitsunfälle gehören zu den sehr teuren Vorfällen, die einen Betrieb treffen können. Allein schon deshalb sowie aufgrund eines umfangreichen, branchenspezifischen Vorschriftenwerks zur Unfallverhütung und von den BGs durchgeführter Kontrollen haben Betriebe ein Eigeninteresse an Unfallverhütung. Zudem läßt jeder Unfall den an die BG zu entrichtenden Beitrag steigen. Auf Wegeunfälle hat der AG keinen Einfluß. Wegeunfälle machen aber z. B. bei der BG für Feinmechanik und Elektrotechnik den größten Teil aller Schadensfälle aus. Von daher ist es verständlich, wenn Arbeitgeber nur für Sachverhalte zur Kasse gebeten werden möchten, auf die sie Einfluß nehmen können.

Die Forderung des DIHT ist keineswegs neu. Ich formulierte den exakt gleichen Gedanken schon vor 20 Jahren. Niemand forderte die Abschaffung der gesetzlichen Unfallversicherung. Es geht ausschließlich um die Verantwortung für den Weg des Beschäftigten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte. Ich sehe in diesem Zusammenhang keinen Anlaß für das übliche überzogene Geschwätz frei von jeglichem Hintergrundwissen.

Gruß
Wolfgang

Volle Zustimmung. :wink: owT
Gruß, Rainer

Hallo Wolfgang,

Die Forderung des DIHT ist keineswegs neu. Ich formulierte den
exakt gleichen Gedanken schon vor 20 Jahren. Niemand forderte
die Abschaffung der gesetzlichen Unfallversicherung.

Dann lies mal den ganzen Thread hier durch. :wink:

Es geht
ausschließlich um die Verantwortung für den Weg des
Beschäftigten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte. Ich sehe in
diesem Zusammenhang keinen Anlaß für das übliche überzogene
Geschwätz frei von jeglichem Hintergrundwissen.

Doch, das ist ein Frontalangriff! Unsinnigen überzogenen Forderungen kann man nur mit Gleichem begegnen.

Außerdem, doch, die AG können das beeinflussen. Oft bewerben sich auf eine Stelle mehrere gleich gut geeignete AN. Würde der AG darauf achten, daß die Arbeitswege kurz sind, würde auch das Unfallrisiko vermindert. Wenn das aber bei der Auswahl keine Rolle spielt, ist der AG dafür mit verantwortlich. Die AN fahren doch nicht zum Spaß durch die Gegend, sondern um an den Ort zu gelangen, an dem sie für den AG tätig werden. deshalb ist es völlig richtig, daß sie das Risiko versichern müssen.

Gruß, Rainer

PS. Den entsprechenden Beitrag habe ich doch wieder gelöscht, der war dann doch zu ‚trollig‘, genau so unsinnig, wie die Forderung des DIHT. Ich will mich ja nicht mit denen auf eine Stufe stellen.

Hi :smile:

Doch, das ist ein Frontalangriff! Unsinnigen überzogenen
Forderungen kann man nur mit Gleichem begegnen.

Außerdem, doch, die AG können das beeinflussen. Oft bewerben
sich auf eine Stelle mehrere gleich gut geeignete AN. Würde
der AG darauf achten, daß die Arbeitswege kurz sind, würde

Das ist doch jetzt Mumpitz. „Trotzdem“ ist kein Argument.
Wenn ich einen „Top-Bewerber“ habe und einen „Hanswurst“ nehm
ich den Top-Bewerber, auch wenn der 20km weiter entfernt wohnt.
Ist doch sein Problem, wie er zur Arbeit kommt. Wenn er will,
kann er ja auch an den Arbeitsort ziehen? Er kann nicht? Familie?
Ja stell dir vor ich würde ihn nicht nehmen, sondern den „Hanswurst“
vor Ort. Wenn der evtl. ledig ist, muß ich mir anhören, ich würde
keine Familienväter einstellen…wie man’s macht, macht man’s
falsch.

auch das Unfallrisiko vermindert. Wenn das aber bei der
Auswahl keine Rolle spielt, ist der AG dafür mit
verantwortlich. Die AN fahren doch nicht zum Spaß durch die
Gegend, sondern um an den Ort zu gelangen, an dem sie für den
AG tätig werden. deshalb ist es völlig richtig, daß sie das
Risiko versichern müssen.

Im Betrieb muß jeder Pfurz kontrolliert, dokumentiert und
bei Fehlern belehrt werden. Aber auf dem Heimweg hat der AN
das recht, zu tun und zu lassen was er will. Warum sollte
der AG dann das Versicherungsrisiko tragen? Also ich sehe
erstmal keinen Grund, das Risiko nicht auf den AN zu übertragen?!
grüße, rené

Hallo Heinrich,

ehrlich gesagt habe ich nie verstanden, was der Arbeitgeber damit zu tun haben soll, wie sich der Arbeitnehmer zur Arbeit bewegt. Mit der gleichen Logik könnte man verlangen, daß der Arbeitgeber Haftpflicht- und Kaskoversicherung für das Auto bezahlt, mit dem der Arbeitnehmer anreist.

Weiterhin habe ich auch nie verstanden, warum der Staat die Mittagsmahlzeit in der Kantine oder über Essensgutschein mit 2Euroirgendwas am Tag steuerfrei stellt. Letzteres stammt wohl wie die steuerfreien Nachtzuschläge noch aus der Nazi-Zeit, wo man sicherstellen wollte, daß der Arbeitnehmer auch bei Kräften war, wenn er Bomben zusammenschraubte. Sind wir so weit am Boden, daß wir Armenspeisung auf Staatskosten brauchen?

Absurd das ganze.

Gruß,
Christian

Hallo!

Ist ja keine schlechte Idee, aber ohne extreme Neuverschuldung
wird das nicht zu finazieren sein.

Das An-die-Hand-nehmen, Gängeln, Verhätscheln und Reglementieren kostet mehr Geld als vorhanden ist. Wenn sich das Gemeinwesen auf wenige Aufgaben beschränkt und der Rest in der Eigenverantwortung jedes einzelnen Bürgers liegt, gibts dadurch keinen Bedarf für weitere Staatsverschuldung.

Gruß
Wolfgang

Hi,

Zum Glück pauschalisierst Du nicht. Ließt Du in Tageszeitungen
auch mal etwas anderes außer Kommentare? Oder besteht deine
nur aus solchen (Bild). … Mist hab ich vergessen, Bild darf
sich ja nicht mehr als Zeitung bezeichnen.

Ich lese sehr viele ziemlich gründlich.

Steuer auf pauschal 15% für jeden. Spart Millionen durch
Wegfall des ganzen Zettelsortiererinstituts.

Wow, eingetrieben wird nur noch per EDV. Das ist eine gute
Idee.

Sag ich doch. Eintereiben brauchst du dann aber nicht mehr, wird vom AG gleich abgeführt. Spart Aufwand.

Staat abschaffen! Damit wird fiktives Kapital unmöglich,
welches das Geld vernichtet.

Häh? Alles was ich jetzt schreiben würde, verstieße gegen das
Netiquette von wer-weiss-was. Aber woher nimmst Du deine
Überlegungen?

Guggst du hier: http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…
oder hier: http://www.mlwerke.de/me/me25/me25_000.htm

Der Staat begründet dieses Kettenbriefsystem namens „Kapitalismus“.

Gruß
Frank