Hi,
ich sollte damit ausdrücken, dass es mE nicht so einfach ist,
5000 oder mehr Jahre Beschäftigung mit dem Begriff ´Gott` mit
der Aussage: „Es gibt keinen Gott“ abzutun.
Ja - aber nicht wegen Gott ansich, sondern wegen der etiologischen und psychologischen Gründe, die zur Entstehung und Persistenz solcher Konzepte führen.
Die Aussage ´morgen fliege ich…
ist eine Absichtserklärung ohne weiteren Inhalt. Ich kann auch sagen, ´morgen pflücke ich den Mount Everest´ oder anderen ´Unsinn
.
Gut. Nimm nur das Wort „Überlichtgeschwindigkeit“. Oder „Kobold“, „Hexe“, „Magie“, „mophogenetische Felder“, „geladenes Neutrino“ usw.
Ob das nun alles irgendetwas beweist, kann ich nicht sagen.
Die Geschichte lehrt uns: philosophische (auch religiöse) Diskussionen und Ideen können(!) Hypothesen über die Welt generieren. Daraus entstehende Konzepte ohne Beweisbarkeit waren nie hilfreich (eher im Gegenteil). Daher ist die Diskussion um Altbekanntes eher müßig. Was an Ideen aber beweisbar ist, ist ja schon nicht mehr Philosophie oder Religion, sondern eben (Natur-)Wissenschaft.
Damit kenne ich mich mit Beweisen zu wenig aus.
Es lohnt, etwas darüber zu lernen!
Grüß Gott
Gerne - wenn ich ihn treffe
Jochen