Hallo Mathias,
Das Ziel
dieser Diskussion soll sein, daß wir am Ende tatsächlich ein
Ziel gefunden haben, das jedem von uns selbst nützt und
gleichzeitig auch dem Allgemeinwohl und das dieses Ziel
letztendlich die Ursachen für viele Probleme, die wir derzeit
in den unterschiedlichsten Bereichen (Bildung, Arbeit,
Gesundheit, …) haben, beseitigt.
Es ist relativ schwierig, die Reformbedürfnisse unseres Landes
in ein einzelnes Ziel zu fassen und dabei die Probleme
auszublenden, welche dieses Ziel bzw. seine Definition erst
nötig werden lassen…
Ich habe die letzten 10 Jahre einen Lehrgang entwickelt der lehrt wie man mit Hilfe des Internets effektiv lernt http://onlinetechniker.de/?q=content/der-lehrgang-ne….
Etwa die letzten 3 Jahre in denen ich diesen Lehrgang entwickelt habe, entstand meine Vision von einer Gesellschaft, in der wir uns alle weitestgehend wohlfühlen können.
http://onlinetechniker.de/?q=content/das-buch-netzwe…
Wie du also siehst war ich in den letzten 10 Jahren weitestgehend fern von unserem System und meine Haupttätigkeiten waren denken, lernen und kreativ sein. Die Jahre davor habe ich allerdings sehr, sehr viele (teils sehr unangenehme) Erfahrungen mit unserem System gesammelt - das war möglicherweise auch der unbewusste Grund dafür, das ich meinen Lehrgang entwickelt bzw. mein Buch geschrieben habe.
Jedenfalls habe ich in diesen 10 Jahren folgende sehr wertvolle Erkenntnis gewonnen: "Wenn es gelingt die (meist wenigen) Ursachen von (tausenden) von Problemen richtig zu erkennen und sich dann entsprechende Lösungen überlegt, spart man sich nicht nur sehr viel Arbeit, sondern die Lösungen sind auch äußerst wirkungsvoll.
Übertragen wir diese Erkenntnis nun auf das von uns noch zu formulierende, gemeinsames Ziel, dann geht es darum ein möglichst einfaches intuitiv verständliches Ziel zu finden, das die Ursache für zahlreiche unserer, existenzgefährdenden Probleme beseitigt.
Ein denkbarer Weg dazu ist, daß alle Beteiligten ein gemeinsames Ziel anstreben. Ein Ziel, das die meisten befürworten, für alle zumindest aber akzeptabel ist. Dieses Ziel soll dem Einzelnen einen größtmöglichen Nutzen bringen und gleichzeitig soll jeder Einzelne, der den Weg zum Ziel konsequent geht, auch seinen Mitmenschen und damit der Gesellschaft im Allgemeinen nutzen.
Hinweis:
Die in „---------“ gefassten Inhalte sind Zitate
aus meinem Buch.
Jetzt haben wir die Eigenschaft des Ziels festgelegt. Das Ziel soll nicht nur wie bisher einer Minderheit dienlich sein, sondern es soll uns selbst und dem Allgemeinwohl dienen. So war das ja auch zumindest in der Blütezeit des Industriekapitalismus. Leistung hat sich gelohnt, was man jetzt nicht mehr behaupten kann, wenn der Arbeitnehmer 50 % von seinem Lohn für Steuer und Sozialabgaben abgeben muss und dann auch noch vom verbliebenen Lohn Mehrwertsteuer (19 %), Benzinsteuer (70 % vom Benzinpreis) usw. bezahlen muss.
Den Zustand, das sich Leistung lohnt, bekommen wir wieder, wenn wir ein neues Ziel fomulieren und den Weg dorthin konsequent gehen.
So jetzt geht es darum die Ursache für unsere vielfältigen Probleme zu erkennen.
Zitat:… Während es vor nicht einmal 100 Jahren den Menschen in den Industriegesellschaften noch an fast allen lebensnotwendigen Dingen (Nahrung, Kleidung,…) mangelte, hatten sie einen Überfluß an Arbeit (6 Arbeitsage pro Woche, 10 Stunden am Tag,…). Heute dagegen haben wir einen Überfluß an den lebensnotwendigen Dingen (die prall gefüllten Regale der Lebensmittelmärkte,…), aber einen Mangel an sinnvoller Arbeit.
Die Hauptursache für unsere vielfältigen Probleme ist also der Mangel an sinnvoller Arbeit.
Ganz wichtig: "Wir brauchen sinnvolle Arbeit und nicht sinnlose Zwangsbeschäftigung.
Diese Hauptursache kann mit folgendem Ziel beseitigt werden:
Dieser Mangel an sinnvoller Arbeit könnte dadurch beseitigt werden, daß jeder Mensch seine Begabungen, Leidenschaften und Werte entfaltet und sich im Rahmen seiner einzigartigen Lebensaufgabe bestmöglich zu seinem und zum Wohle aller einbringt.
Die große Vision dahinter ist, daß Menschen, denen es gelungen ist, ihre Begabungen, ihre Charakterstärken, ihre Leidenschaften und ihre Werte zu erkennen und im Rahmen ihrer Lebensaufgabe zu entfalten, einen anstrengenden, aber äußerst erkenntnisreichen Reifeprozeß erfahren haben, in dem sie zu mündigen Menschen geworden sind.
Wer sich von seinen (häufig unnötigen) Ängsten und Zweifeln weitestgehend befreien konnte und an sich und seine Fähigkeiten ernsthaft glaubt, dem kann man auch zutrauen, daß er gemeinsam mit anderen eine Umgebung schaffen kann, in der wir uns alle weitestgehend wohlfühlen können …
Wenn wir also dieses Ziel konsequent verfolgen, beseitigen wir die Hauptursache für tausende unserer gegenwärtigen Probleme.
Zusammenfassung:
unser gemeinsames Ziel:
Jeder, der will das es mit uns allen gut weitergeht, entfaltet seine Begabungen, Leidenschaften und Werte und bringt sich im Rahmen seiner einzigartigen Lebensaufgabe bestmöglich zu seinem und zum Wohle aller ein.
ein geeignetes Motto könnte sein:
Befreie Dich von Deinen Ängsten und Zweifeln und glaube an Dich und Deine Fähigkeiten und daran, daß wir uns durch die kompetente und aktive Teilnahme an Netzwerken gemeinsam eine Umgebung schaffen können, in der wir uns alle weitestgehend wohlfühlen.
das gemeinsame Ziel beseitigt folgende Hauptursache für tausende unserer gegenwärtigen Probleme:
den Mangel an sinnvoller Arbeit
Da ich viele Jahre lang darüber nachgedacht und das Ganze dokumentiert habe, ist das Ganze für mich glasklar - ich habe es schliesslich an mir selbst live miterlebt, aber wie siehst du bzw. wie seht ihr das. Könnt ihr meinen Gedanken folgen ? Die Antwort auf diese Frage wäre für mich sehr bedeutsam.
Wenn wir es schaffen uns auf ein gemeinsames Ziel zu einigen, dann ist der wichtigste Schritt schon getan. Dann geht es darum möglichst viele Menschen ebenfalls davon zu überzeugen, das dies ein gutes Ziel ist. Die Menschen müssen aus sich selbst heraus dieses Ziel als wertvoll empfinden. Gleichzeitig müssen wir uns natürlich auch einen geeigneten Weg zu diesem Ziel überlegen.
Wenn sich also die Menschen von sich aus oder wegen grosser Not/Langeweile (Stichwort: Währungsreform und wirtschaftliche Depression) ernsthaft auf den Weg machen, um dieses Ziel zu erreichen, werden sie automatisch all die wichtigen Dinge lernen, um zur Natur bzw. zu sich selbst zu finden. Sie werden am Ende feststellen, das sie keine existenzgefährdenden Probleme mehr haben.
Probleme wird es immer geben. Ein gelöstes Problem ist vielleicht die Ursache für ein neues Problem (-; Aber es kommt die auf die Art der Probleme an - sind sie existenzgefährdend, wie die unseren oder lösen wir Probleme indem wir beispielsweise ein umweltfreundliches Auto bauen.
Noch einmal: Wir haben heute wie du sagst zahlreiche Egoisten, die sich nehmen was geht. Aber woran liegt das denn. Lassen wir es den weltweisen Konfuzius erklären …
Dieser sagte vor etwa 2600 Jahren:
„Will man Gehorsam durch Gesetze und Ordnung durch Strafe, dann wird das Volk sich den Gesetzen und Strafen zu entziehen versuchen und alle Skrupel verlieren. Wird hingegen nach sittlichen Grundsätzen regiert und die Ordnung durch Beachtung der Riten und der gewohnten Formen des Umgangs erreicht, so hat das Volk nicht nur Skrupel, sondern es wird auch aus Überzeugung folgen.“
Ich übersetze diese klugen Worte nun in meine Art zu denken…
Es wäre also wesentlich effektiver, den natürlichen Egoismus des Menschen in eine sinnvolle Bahn zu lenken, indem man diesen an seine Lebensaufgabe heranführt (so viel wie möglich über sein individuelles Wesen herausfindet) und ihm die grundlegend wichtigen Dinge für ein erfolgreiches Leben vermittelt, als diesen natürlichen Egoismus von oben herab, mit entsprechenden Erziehungs- und Ausbildungsmethoden bzw. mit Hilfe von Gesetzen und Strafen zu zügeln.
Die vorher genannten Zitate stammen übrigens von meiner Website, genauer aus der Seite http://onlinetechniker.de/?q=content/mein-erkenntnisweg
Du siehst also ein wohl durchdachtes Ziel setzt den Mechanismus in Gang, der auch viele andere unserer derzeit existenzgefährdenden Probleme löst.
Dieses Ziel ist, daß sich jeder auf den Weg macht, seine Lebensaufgabe zu finden und auszuführen und dies durch eine entsprechende Einstellung auch seinen Mitmenschen ermöglicht. Wer seine Lebensaufgabe ausführen darf, der ist innerlich zufrieden. Wer selbst zufrieden ist, möchte auch, daß seine Mitmenschen zufrieden sind und richtet sein Denken und Handeln danach aus, beispielsweise indem er konstruktiv mit seinen Mitmenschen zusammen arbeitet.
Aber ein Mensch kommt nicht mit vorgefassten Meinungen,
Überzeugungen und Ideologien auf die Welt - nein, ein neu
geborener Mensch ist tatsächlich vollkommen unschuldig und
hilflos. Das bedeutet, daß was der Mensch dann 18 Jahre später
an Erfahrungen und Erkenntnissen gesammelt hat, dafür sind
maßgeblich jene verantwortlich, die die Systeme, Werte und
Regeln vorgeben (Minister, höhere Beamte, Manager, Bischhöfe,
Vorstände, …) und auch die, die sie kritiklos akzeptieren,
also die Eltern, die Lehrkräfte und auch die Gesellschaft im
Allgemeinen und eben nicht der junge Mensch.
Alles müssen wir mühsam lernen und zwar viel länger wie alle
anderen Geschöpfe - es liegt an unserem grossen Gehirn, das
leider viel zu wenige wirklich kompetent nutzen.
Auch hier gilt: wenn ich meine Kinder „besser“ erziehen
möchte, muss ich zunächst die Probleme kennen, die es bei
meiner eigenen Erziehung gab.
Würde man sich zumindest mal auf „ich will, dass alle gut dastehen,
dann stehe ich auch selbst gut da. Und ich bin bereit, daran
mitzuarbeiten und ggf. auch Einschränkungen hinzunehmen“ einigen
können, wäre schon viel gewonnen. Aber das ist allein schon mal
wider ide menschliche Natur.
Nein, es ist eben nicht die menschliche Natur.
Wie ich bereits weiter oben schrieb, auf dem Weg zu sich selbst, erkennt der Mensch auch all die wichtigen Dinge, die uns alle daran hindern, dass wir uns alle weitestgehend wohlfühlen können.
Zitat: Wenn sich also die Menschen von sich aus oder wegen grosser Not/Langeweile (Stichwort: Währungsreform und wirtschaftliche Depression) ernsthaft auf den Weg machen, um dieses Ziel zu erreichen, werden sie automatisch all die wichtigen Dinge lernen, um zur Natur bzw. zu sich selbst zu finden. Sie werden am Ende feststellen, das sie keine existenzgefährdenden Probleme mehr haben.
Der Mensch per se ist ein Egoist, der mühsam sozialisiert
werden muss.
Nur wenn er in dieser Sozialisierung einen Vorteil erkennt,
wird er als Erwachsener dabei bleiben.
Deshalb „seilen“ sich ja gerade viele der in den 1960er und
1970er Jahren Geborenen ab. Sie wurden zwar sehr sozial und
staatstreu, also ohne rebellische Werte, erzogen, wollen aber
vom ausufernden, unbezahlbar gewordenen Staatssystem oft
nichts mehr wissen.
Sie haben gelernt, dass man sich keineswegs dem Diktat von
regelmässiger Arbeit unterwerfen muss, um leben zu können.
Vielmehr kann man den Staat auch ganz gut für sich selbst
nutzen.
Und genau hier muss man ansetzen. Es muss wieder
gesellschaftlich geächtet sein, mehr als unbedingt nötig von
der Gemeinschaft zu nehmen.
Wie ich bereits weiter oben schrieb:
Wir haben heute wie du sagst zahlreiche Egoisten, die sich nehmen was geht. Aber woran liegt das denn. Lassen wir es den weltweisen Konfuzius erklären …
Dieser sagte vor etwa 2600 Jahren:
„Will man Gehorsam durch Gesetze und Ordnung durch Strafe, dann wird das Volk sich den Gesetzen und Strafen zu entziehen versuchen und alle Skrupel verlieren. Wird hingegen nach sittlichen Grundsätzen regiert und die Ordnung durch Beachtung der Riten und der gewohnten Formen des Umgangs erreicht, so hat das Volk nicht nur Skrupel, sondern es wird auch aus Überzeugung folgen.“
Ich übersetze diese klugen Worte nun in meine Art zu denken…
Es wäre also wesentlich effektiver, den natürlichen Egoismus des Menschen in eine sinnvolle Bahn zu lenken, indem man diesen an seine Lebensaufgabe heranführt (so viel wie möglich über sein individuelles Wesen herausfindet) und ihm die grundlegend wichtigen Dinge für ein erfolgreiches Leben vermittelt, als diesen natürlichen Egoismus von oben herab, mit entsprechenden Erziehungs- und Ausbildungsmethoden bzw. mit Hilfe von Gesetzen und Strafen zu zügeln.
Die vorher genannten Zitate stammen übrigens von meiner Website, genauer aus der Seite http://onlinetechniker.de/?q=content/mein-erkenntnisweg
Grundsätzlich kann eine fundamentale Änderung unserer
Weltordnung, wie sie jetzt ganz sicher ansteht und von vielen
verleugnet wird, nur funktionieren, wenn wir uns selbst
ändern.
Das muss nicht so sein. Es ist vielmehr durchaus möglich, dass
sich die Welt ohne Zutun der westlichen Gesellschaften massiv
ändert.
Eigentlich passiert genau das gerade. Milliarden
erfolgshungriger und extremst leidensfähiger Chinesen und
Inder stürmen den Weltmarkt und wir diskutieren über
Rentenerhöhungen und Hartz4.
Das wird so nichts, deswegen wird man uns ändern. Das Zepter
haben wir hier in Europa nicht in der Hand. Wir können nur
noch reagieren.
Hey, das ist wirklich ein origineller Gedanke - das könnte sein. Aber dieser externe Anstoß zwingt uns trotzdem das wir uns selbst ändern. Also müssen wir doch letztendlich unsere bisher gelebten Werte und Regeln hinterfragen und auf die Anforderungen der Zeit ausrichten - ob wir wollen oder nicht.
Spinnen wir deinen bemerkenswerten Gedanken einmal weiter - machen wir ein real mögliches Zukunftsszenario.
Wir deutsche und auch der gesamte Westen werden weiter von der Masse, die wie bisher immer in Zeiten des Wandels, nichts davon mitbekommt bzw. mitbekommen will, nach unten gezogen. An dieser Stelle muss ich aber zur Verteidigung des Massenmenschen sagen, daß es die meisten nicht böse meinen, das habe ich immer wieder in den unzähligen Gesprächen (beispielsweise am Skilift) erlebt, aber sie lassen einen einfach am guten Fortgang der Menschheit zweifeln.
Aus diesen Gesprächen, meinen sonstigen vielfältigen Erfahrungen und meinem Lese- bzw. Erkenntnisdrang zufolge glaube ich nicht dass die Masse sich ohne eine Katastrophe (Stichwort: Währungsreform und wirtschaftliche Depression) ändert.
Gut es wird also weitergehen wie bisher, bis am Tage x folgendes passiert:
Die Chinesen, die Inder und andere aktive und unternehmerisch denkende Völker werden immer stabiler und damit wächst ihr wirtschaftlicher Einfluss. Die Grossinvestoren, deren wichtigste Eigenschaft um erfolgreich zu sein, das langfristige Denken ist, warten bis China, Indien usw. entsprechend stabile wirtschaftliche Verhältnisse haben und dann geht alles Schlag auf Schlag. Ein Grossinvestor sagt sich ich zieh mein ganzes Geld aus den deutschen Staatsanleihen ab, weil ich nicht mehr an den Erfolg einer Gesellschaft glauben kann, bei der ca. 60 % vom Staat leben und bei der viele Führungskräfte eisern an der Vergangenheit festhalten. Ich nehme meine vielen Millionen bzw. Milliarden und investiere sie in die Staatsanleihen der Völker (im Osten), die wie du es sagst, erfolgshungrig und extrem leidensfähig sind.
Der Herdentrieb des Menschen wird sofort dafür sorgen, das alle anderen Grossinvestoren ebenfalls ihr Geld abziehen. Dies führt zur sofortigen Entwertung unseres Papiergelds (Hyperinflation). Die kleinen Investoren werden also ihr ganzes Vermögen verlieren, weil es im Zuge der Hyperinflation blitzartig entwertet wird und sie es erst zu spät erkennen werden. Ich erinnere mich gerade an die Geschichte eines deutschen Beamten der Jahrzehnte alles was er übrig hatte in Staatanleihen investierte und mit diesem (eigentlich) stattlichem Vermögen dann am Ende nur noch einen Laib Brot kaufen konnte.
Dieses Szenario gilt übrigens nicht nur für Deutschland, sondern ist sehr real auch für den ganzen Westen denkbar. Denn alle westlichen Industrienation (USA, Australien, GB, Frankreich, Italien, …) sind hochverschuldet und im wirtschaftlichen Niedergang (Stichwort: Dekadenz).
Am Ende dieses finalen Ereignisses gibt es dann eine Währungsreform, wie wir sie bereits 1923 und 1948 hatten. Wie ich bereits sagte wird dieses Ereignis uns dann alle zum Handeln zwingen.
Damit dieses Handeln nicht im Chaos endet, formulieren wir heute ein entsprechendes gemeinsames Ziel, das unsere Gesellschaft (die immer auch auf jeden Einzelnen voll zurückwirkt) wieder auf den Erfolgskurs zurückkommt.
oder wie ich es auf meiner Website formuliert habe:
„Da jeder von uns Menschen die Welt auf seine ganz
individuelle Art und Weise wahrnimmt, kann sich unsere
Sichtweise auf die Welt nur dadurch ändern, daß wir uns selbst
ändern.“
Weißt Du, solche Sinnsprüche sind ja ganz nett.
Der Mensch ändert sich jedoch erst dann, wenn er muss. Wer
will denn schon seine Bequemlichkeit aufgeben und von Null an
richtig Gas geben?
Dazu bedarf es einer extern angestossenen Notwendigkeit. Diese
gibt es zwar bereits, die meisten hier haben sie nur noch
nicht erkannt.
Aber auch das wird sich bald ändern, wenn die
Arbeitslosenzahlen über 25% steigen und sich das nicht mehr
durch irgendwelche „Programme“ verschleiern lässt.
Und das wird passieren, da wir den Ausverkauf unseres
Wohlstandes durch zahllose Schmarotzer zulassen. Diese sitzen
in Konzernspitzen genauso wie in Rentnerdomizilen auf den
Kanaren oder in Sozialwohnungsblöcken in Köln.
Falls es zu dem vorher genannten Szenario kommt haben wir ein schnelles Ende des Systems zu erwarten.
Falls dieses Szenario nicht eintrifft, dann kann so ein Niedergang verdammt lange dauern, auch das beweist die Weltgeschichte.
So ein Niedergang dauert deshalb häufig so lange, weil jene die vom System profitieren (…) wegschauen und die anderen (Hartz4-Empfänger, ALG-Empfänger ,…), denen man einredet sie haben selbst schuld an ihrem Schicksal, Angst haben bzw. sich aufgrund ihrer staatlichen Abhängigkeit schämen etwas zu sagen.
Solche gemeinsamen Ziele wie wir hier formulieren müssten eigentlich von der hochbezahlten Regierung (den Ministern und ihrem Millionenheer von Beamten) kommen, aber warum formulieren sie solche Ziele nicht ?
Ich persönlich glaube weil sie nicht mit dem Herzen, sondern nur mit dem Verstand denken.
Wie bereits gesagt, indem wir uns Gedanken um gemeinsame Ziele und Wege für eine gute Zukunft machen, sind wir auf dem besten aller möglichen Wege, um zu verhindert, daß es am Ende dieses Systems auch wirklich gut weitergeht.
Ich möchte nicht gezwungen werden mein Land zu verlassen und ich hoffe es geht vielen anderen auch so. Ich denke sogar, daß viele gar nicht woanders hingehen können, erstens wohin, zweitens kostet das viel Geld und drittens haben viele Länder extreme Einwanderungsauflagen (viel Geld oder sehr nützliches Wissen ist gefragt).
Es muss nämlich nicht zwangsläufig alles besser werden. Viele Völker haben das, wie es in der Weltgeschichte dokumentiert ist, leidvoll erfahren müssen. Machen wir es also anders und kümmern uns aktiv um eine gute Zukunft.
Es wäre an dieser Stelle interessant wie es anderen bei der
Vorstellung ergeht, dass sie sich bzw. ihre Eltern sich völlig
neu erfinden müssen.
Ich sehe das als viel zu pathetisch an. Hier muss sich niemand
„neu erfinden“, sondern die irgendwie in jedem Westeuropäer
angelegten Tugenden bei sich selbst auszugraben und seinen
HIntern zu bewegen, anstatt zu jammern.
Nein, das glaube ich keinesfalls. So einfach ist es nicht. Ich habe wirklich extrem viel über das Thema nachgedacht, deshalb auch die von dir häufig angemängelten zu langen Ausführungen.
Wichtig ist das die Botschaften rüberkommen, bei dir (euch) zu mir und umgekehrt.
Wenn dich meine Argumente interessieren, dann folge diesem Link
http://onlinetechniker.de/?q=content/die-gemeinsamen…
falls es Probleme gibt sag Bescheid …
Möglichst viele Menschen in unserer Gesellschaft sollen
innerlich zufrieden sein und sich wohlfühlen, weil sie ihre
individuelle Aufgabe ausführen dürfen, also ihre Begabungen,
Leidenschaften, Charakterstärken und Werte bestmöglich
entfalten können. Wir haben maximalen Handlungsspielraum und
übernehmen deshalb auch die volle Verantwortung für unser
Tun.
Das ist nett. Würde gut in ein Sozialkundebuch aus den 70ern
passen.
Fakt ist, dass es hier (mnichehr) t um die Befriedigung
irgendwelcher individueller Entfaltungsbedürfnisse gehen kann,
sondern jeder sich am System beteiligen muss, oder eben hinten
über fällt.
Da mag es dann schon sein, dass jemand, der sich zum
Bankvorstand berufen fühlt, sofort als Buchhalter arbeiten
muss, anstatt bis 45 zu studieren und ausser Gerede nichts zu
Stande bringt.
Hey, das hätte ich jetzt nicht gedacht, dass du diesen Gedanken so abschmetterst. Ich sage dir auf diesem Prinzip beruhen alle Errungenschaften, die uns vom Faustkeil zum Mikroprozessor geführt haben.
Nicht zu vergessen, die Marktwirtschaft, die Demokratie usw. All diese grossen Dinge stammen von Menschen die ihre Lebensaufgabe ausführen konnten.
Weil Heerscharen von Ingenieuren und Technikern, unsere computergesteuerten Maschinen geschaffen haben (unsere modernen Sklaven), haben wir jetzt die Möglichkeit und können den grossen Schritt von der von oben herab befohlenen Lohnarbeit hin zur selbstgewählten Lebensaufgabe gehen.
Dazu ein Zitat aus meinem Grundkonzept für ein neues Bildungssystem:
Jeder Mensch wurde von der Natur mit ganz bestimmten Begabungen, Charakterstärken und -schwächen und einer Grundgesundheit ausgestattet. In Kombination mit anderen menschlichen Wesensmerkmalen (Leidenschaften, Werte, Erfahrungen, Erkenntnisse) hat so jeder Mensch seine einzigartige Lebensaufgabe, mit der er einen besonders wertvollen, weil einzigartigen Beitrag zu seinem eigenen und zum Allgemeinwohl leisten kann. Diese Tatsache ist kein Zufall, sondern hat den Sinn, daß jeder, der seine Lebensaufgabe ausführt, einzigartige Stärken in die Gesellschaft (Menschheit) einbringt und damit die einzigartigen Schwächen anderer ausgleicht. Dieses Schöpfungsprinzip kann seine geniale Wirkung umso mehr entfalten, je mehr Menschen ihre einzigartige Lebensaufgabe ausführen.
und weiter:
ein Zitat aus „meinem Weg zur Lebensaufgabe“
http://onlinetechniker.de/?q=content/mein-weg-zur-le…
Im großen Zusammenhang hat die Lebensaufgabe den Sinn, daß jeder, der seine Lebensaufgabe ausführt, einzigartige Stärken in die Gesellschaft (Menschheit) einbringt und damit die einzigartigen Schwächen anderer ausgleicht. Dieses Schöpfungsprinzip kann seine geniale Wirkung umso mehr entfalten, je mehr Menschen ihre einzigartige Lebensaufgabe ausführen. Weitere hierzu relevante Informationen finden Sie unter der vierten natürlichen Regel, die ich in meinem Buch „Netzwerkkompetenz - warum ?“ näher beschrieben habe. Im kleinen Zusammenhang verhindert die Lebensaufgabe, daß ein Mensch in der Flut der Möglichkeiten, die unser modernes Leben bietet, ertrinkt. Wer seine Begabungen, Leidenschaften, Charakterstärken und -schwächen, Werte und seinen natürlichen Gesundheitszustand kennt, für den schränken sich die Möglichkeiten der Aufgaben, die er mit Freude und kompetent ausführen kann, sehr stark ein.
Die Kenntnis der untrennbar mit einem bestimmten Menschen verbundenen Eigenschaften ermöglicht es den Bereich (die Lebensaufgabe) zu bestimmen, in dem ein Mensch aufgrund seines einzigartigen Wesens besonders erfolgreich ist.
Die Lebensaufgabe ist letztendlich auch die Antwort auf die Frage: „Wie können wir den natürlichen Egoismus jedes einzelnen Menschen bestmöglich zum Wohle aller nutzen ?“. Indem wir jeden Menschen mit Hilfe einer entsprechenden Erziehung und Ausbildung (mein Grundkonzept für ein neues Bildungssystem) an seine Lebensaufgabe heranführen und ihm die Umgebung schaffen, in der er seine Lebensaufgabe auch ausführen kann.
Verstehst du jetzt warum die grossen Denker unserer Zeit von einem völlig neuen Weltbild sprechen, aber viele es einfach noch nicht klar sehen, was da kommt.
Es geht weiter - aber ganz anders wie bisher.
Ich sage dir, das wenn wir das eingangs genannte Ziel „…“ konsequent verfolgen, dann werden sehr viele Aufgaben entstehen, die heute noch in keinem Berufsverzeichnis zu finden sind.
dazu ein Szenario aus meiner Website
http://onlinetechniker.de/?q=content/%C3%BCber-mich
Gute und günstige Massenprodukte von Billiglohnländern importieren und die staatlichen Dienstleistungen auf ein notwendiges Minimum reduzieren und in Deutschland eine Gesellschaft realisieren, in der sich alle weitestgehend wohlfühlen, weil sie im Rahmen ihrer Lebensaufgabe individuelle Produkte und Dienste entwickeln und auf dem (Welt)markt anbieten. Nicht zuletzt benötigen Menschen, die einzigartige Produkte und Dienste entwickeln bzw. anbieten, auch einzigartige Produkte und Dienste, die andere Menschen im Rahmen ihrer Lebensaufgabe entwickeln bzw. anbieten.
Die Musik- und Nahrungsmittelbranche sind praktische Beispiele, in denen diese Entwicklung bereits voll im Gange ist. Die in dieser Branche angebotenen Produkte können vom Kunden einfach erschlossen werden, da es für jeden, relativ unabhängig von seinem Bildungsstand, leicht ist, zu beurteilen, ob ein Lied gefällt oder nicht; dasselbe gilt für Nahrungsmittel. Der Kunde, der zum Beispiel eine Jogurette ißt, kann sofort beurteilen, ob sie ihm schmeckt oder nicht.
Indem wir unser Erziehungs- und Ausbildungssystem und damit unsere Art, zu denken, zu entscheiden und zu handeln, entsprechend weiterentwickeln (siehe „mein Grundkonzept für ein neues Bildungssystem“) und unser Existenzminimum mit einem staatlich finanzierten Grundeinkommen (einfach das Stichwort Grundeinkommen oder Bürgergeld in eine Suchmaschine eingeben) absichern, können wir diese Vielfalt auf alle anderen bekannten bzw. noch unbekannten Bereiche ausweiten. Dabei werden viele, viele Aufgaben entstehen, die wir heute noch nicht kennen.
Wer seine individuelle Aufgabe erfüllen darf:
* nimmt aktiv am Leben teil und hat zahlreiche Bedürfnisse,
die möglicherweise auch wir im Rahmen unserer individuellen
Aufgabe befriedigen können (anstatt daß sich immer mehr so
weit es geht einschränken und damit aktiv dazu beitragen, daß
immer mehr Menschen nichts Sinnvolles zu tun haben)
„Aktiv am leben teilnehmen“, spirch sich selbst um seinen kram
zu kümmern, muss einfach wieder unabdingbar nötig werden. Die
Option, 3 Generationen in Sozialhilfe zuzubringen, darf es gar
nicht mehr geben.
Dann finden die meisten wohl ziemlich schnell eine
„individuelle Aufgabe“…
* kann seinen Mitmenschen bestmöglich dabei helfen, deren
Bedürfnisse und Wünsche zu erfüllen, beispielsweise indem
ihnen dabei helfen, ein Unternehmen aufzubauen und sinnvolle
Produkte und Dienste zu entwickeln
Weshalb nraucht man dazu wieder jemanden, der einem hilft?
Warum schreibst Du nicht einfach, dass der Mensch das in
Zulkunft eben einfach wieder MACHEN muss??
damit meine ich folgendes:
Genauso wie kein menschliches Gesicht identisch zu einem anderen ist (alle 6 Mill. Menschen haben ein anderes Gesicht), so ist auch kein menschliches Wesen (Begabungen, Leidenschaften, Werte, Charakterstärken und -schwächen, Gesundheitszustand, Erfahrungen, Erkenntnisse …) gleich wie das andere.
Nicht einmal eineiige Zwillinge sind vollkommen identisch - das ist wissenschaftlich nachgewiesen.
So wenn nun jeder Mensch die Aufgabe wählt, die bestmöglich zu seinem Wesen passt, dann kann er die beste Leistung bringen. Bei sehr anspruchsvollen Aufgaben, wie wir sie ja immer mehr haben, ist es zwingende Voraussetzung, weil sonst einfach nichts herauskommt.
Wer seine individuelle Aufgabe erfüllen darf, kann seinen Mitmenschen bestmöglich dabei helfen, deren Bedürfnisse und Wünsche zu erfüllen, weil er das entsprechende Wesen für die jeweilige Aufgabe hat.
Frag doch heute mal jemanden auf der Strasse: „Was sind deine Begabungen, Leidenschaften, Werte, Charakterstärken und -schwächen, Gesundheitszustand, Erfahrungen, Erkenntnisse usw. ?“
Das wird ein lustiges Erlebnis für dich werden
.
* ist innerlich wirklich zufrieden und möchte deshalb auch,
daß seine Mitmenschen sich wohlfühlen (anstatt seinen Frust
über seine Unzufriedenheit an seinen Mitmenschen abzulassen)
Nett, ja…
* ist wirklich sehr gut, in dem, was er tut und braucht sich
seine Kompetenzen nicht einzureden und hat es auch nicht nötig
die Verantwortung für seine Fehler auf seine Mitmenschen
abzuwälzen und so tiefste Unwohlgefühle (Zorn, Haß,…) bei
seinen Mitmenschen zu erzeugen
Das wird nur funktionieren, wenn der Leistungsgedanke wieder
mehr in den Vordergrund rückt.
Das ist zwar unbequem, aber unabdingbar.
Wie gesagt das Platzen der Schuldenblase (der Geldmangel) und die zunehmend anspruchsvollen Aufgaben werden hier Wunder bewirken.
* kann selbst für seinen Lebensunterhalt sorgen und so wirksam
dazu beitragen, die Steuer- und Soziallasten seiner
Mitmenschen zu reduzieren
Schrieb ich, nur kürzer.
Was mich auch noch
interessieren würde, was verstehst du unter dem Begriff
„Wohlstand“ ?
Das Lebensniveau des Durchschnittsmenschen hierzulande. Essen
und ein Dach über dem Kopf sowie Bildungsnmöglichkeiten für
alle.
Ich teile den Begriff Wohlstand in zwei Teile: Zum einen
materieller Wohlstand (Essen, Wohnung, Kleidung, Auto, …)
und zum anderen innerer Wohlstand (Frieden und innere
Zufriedenheit).
das Ziel „materieller Wohlstand“ haben wir erreicht
…und es ist massiv gefährdet.
Deshalb überlegen wir uns ja ein gemeinsames Ziel, das den materiellen Wohlstand erhält und uns wahren inneren Frieden gibt.
das Ziel „innerer Wohlstand“ müssen wir noch erreichen - das
wird wesentlich schwieriger werden, als das erste Ziel, aber
wir werden es schaffen
Ich bin da recht weit.
Mir geht es gut, ich bin zufrieden.
Warum? Weil ich meinen Hintern bewege und mir die innere
Sicherheit verschafft habe, zur Not dieses Land wieder
verlassen und woanders erfolgreich sein zu können.
Das ist zwar nicht entsprechend meiner selbst aufgestellten
Bürgerwerte, aber ich allein kann den Laden hier nciht retten
und werde dieses eine Leben, das ich nunmal nur habe, nicht
irgendwelche Sozialspinnern opfern, die die Zeichen der Zeit
nicht sehen wollen.
Bis dahin trage ich einen weit überdurchschnittlich großen
Teil zur Erhaltung des Wohlstandes und des Systems Deutschland
bei.
Es ist ganz offensichtlich das viele diesen inneren Wohlstand
noch nicht haben. Trotzdem geben es viele nicht zu - das
gigantische Schuldenproblem unserer Gesellschaft beweist aber
das Gegenteil. Der erste Schritt wäre also aufhören mit der
Selbstlüge und sich den Tatsachen stellen.
Ja ich weiss, wir sind alle höchst zufrieden, wenn man uns da draußen frägt - aber unser gigantischer Schuldenberg beweist das Gegenteil. Wie gesagt die Währungsreform und die Entwicklungen im Osten werden uns von unserem Drang zur Selbstlüge erlösen.
Gruss
Martin