Unsere Tochter 19 Monate alt ist zu ängstlich

Hallo Liebe Leute , wir haben eine Tochter sie ist 19 Monate alt und für uns eine ENgel auf erden, nu haben wir das Problem das sie sehr ängstlich ist wenn andere Kinder in ihrer nähe sind ,wenn sie gerade am spielen ist und ein Kind kommt zu ihr gibt sie ihr Spielzeug sofort ab, nach dem motto hier nimm und tue mir nichts und dann guckt sie einen hilfe suchend an, was uns verrückt macht, diese Blicke kann ich nicht sehen, ich rede jetzt von Kindern die uns bekannt sind (wenn zu besuch), auf Spielplätzen waren wir mit ihr heute erste mal ganz kurz und wenn ich die Kinder mir da ansehe die das Spielplatz auseinander nehmen lasse ich meine kleine dort nicht Spielen viel zu gefährlich, wir stehen da und ein Junge kommt, nimmt Sand in die Hand und schmeisst es auf meine kleine am liebsten hätte ich ihm eine geballert was ich natürlich nicht mache und jemals machen werde. Wir haben heute die Idee sie in ein so zu sagen Kindergarten zu schicken wo mann monatlich 189euro bezahlt , wo die erzieherinnen speziel ausgebildet wurden, es werden Sozialkompetenzen
Sprachentwicklung, Grob- und Feinmotorik ,Materialerfahrung
Wahrnehmung, Konzentration und Ausdauer
künstlerischer und musikalischer Fertigkeiten
naturwissenschaftlichen Erfahrungen vermittelt, ich denke auch das sie dort bis sie zum Kindergarten geht, anders verhalten könnte also selbstbewuster.
Was meint ihr wie können wir unsere kleine den soweit bringen das sie sich verteidigen kann, wir haben sie nie geschlagen geschweige den angeschrien, woher kommt diese Verhaltensweise. Ich habe wirklich klotz im Magen deswegen.(Wir wollen unsere kleine nicht so sehen)
EIn grösseres Problem wie dieses hatte ich in meine Leben nicht.

MFG
Vater 29 Jahre alt.

Ab in die Schneekugell!
Euch alle drei selbstverständlich. Lebenslang.

Böse Welt.

Wie unendlich leid mir dieses arme Kind tut. Mannmannmann. Wenn die 13 Jahre alt ist und zu Weihnachten kein Pony bekommt, wird sie die Schule schwänzen und anfangen, Drogen zu nehmen.

@MOD: Brauch keine Löschbenachrichtigung

Hallo seli,

kenne ich alles. Es ist normal, dass kleine Kinder in dem Alter gegenüber Größeren zurückstecken. Und auch, dass sie sich stattdessen elterliche Hilfe zu holen versuchen.

Wobei es ja auch nicht gut ist, Konflikte mit Gewalt allein lösen zu wollen. Im Prinzip macht sie es ja schon richtig: Sie holt sich Hilfe.

Aber ich verstehe, dass man sich dann ängstigt, ob sie im Leben untergehen wird mangels Durchsetzungswillen. Wartet einfach, bis sie größer und im Kindergarten ist, da gibt sich das erfahrungsgemäß sehr schnell. Und bis dahin ist es kein Fehler, wenn sie früh lernt, dass das Leben halt kein Ponyhof ist, sondern man manchmal auch Frustrationen, Nackenschläge und Ungerechtigkeiten wegstecken muss.

Und eine letzte Bitte: Lass ihr von irgend jemand eine vernünftige Zeichensetzung antrainieren.

Gruß
smalbop

Hallo

und dann guckt sie einen hilfe suchend an, was uns verrückt macht, diese Blicke kann ich nicht sehen, …

Das wiederum macht natürlich eure Tochter verrückt. Sie merkt das natürlich.
Allerdings kann man nicht aus seiner Haut. Wenn es so ist, dann ist es so. Aber das Selbstbewusstsein eines Kindes baut man eher dadurch auf, dass man das Kind, so wie es ist, ok findet, und darauf vertraut, dass die notwendigen Entwicklungsschritte irgendwann schon erfolgen werden.

wir stehen da und ein Junge kommt, nimmtSand in die Hand und schmeisst es auf meine kleine am liebsten hätte ich ihm eine geballert was ich natürlich nicht mache und jemals machen werde.

Was hast du denn gemacht? - Irgendwas sagen sollte man dann schon, aber nach Möglichkeit souverän. Der Junge ist ja auch noch ein Kind. Wenn das eigene Kind 2 ist, kommen einem 3-jährige evtl. schon fast wie Erwachsene vor. Man sollte sich dann ab und an klarmachen, dass das nicht ganz den Tatsachen entspricht.

Ich denke, dass es für eure Tochter gut wäre, in diesen besonderen Kindergarten zu gehen. Achtet auch mal auf die Athmospäre da, und auf den Betreuungsschlüssel (wie viele Kinder pro Erzieherin). Wenn das gut ist, dann würde ich das machen.

Gerade bezüglich Durchsetzungsfähigkeit haben (bei irgendeiner Studie, von der ich mal gelesen habe) diejenigen Kinder, die frühe Kindergartenerfahrung hatten, wesentlich besser abgeschnitten als solche, die lange nur zu Hause betreut wurden.

Viele Grüße

Hi,

diese Blicke kann ich nicht sehen, ich
Ich habe wirklich klotz im Magen deswegen.(Wir wollen unsere
kleine nicht so sehen)
EIn grösseres Problem wie dieses hatte ich in meine Leben
nicht.

geht es hier um dich oder deine Tochter? Wenn du ein selbstbewusstes Kind haben möchtest, dann lass sie ihre Erfahrungen machen! Wenn sie zu euch schaut, will sie sich nur versichern, dass noch alles ok ist. Wenn ihr ihr dann vermittelt, dass alle anderen böse und sie ängstlich ist, ja, dann bleibt sie ängstlich.

Und sie vom Spielplatz fernzuhalten, weil ihr jemand Sand ins Gesicht werfen KÖNNTE … Herrjeh! Selbst wenn, das schadet ja auch nicht. Die meisten Kinder schaufeln sich bei ihren ersten Erfahrungen mit Sand das Zeug selber ins Gesicht.

Ich würde dir vorschlagen, ein bisschen lockerer zu werden und deine Tochter aus dem goldenen Käfig zu holen.

Gruß
Cess

Hallo seli80,

Wir wollen unsere
kleine nicht so sehen

dann ändert Euer Verhalten - Ihr bedient doch (so jedenfalls der erweckte Anschein aus Deinen Beschreibungen) ihre Ängstlichkeit.

Lasst sie laufen, gebt ihr die Gelegenheit, das „Wehren“ (allein) zu lernen - dass man dabei auch mal Sand ins Gesicht bekommt, gehört dazu.

Viele Grüße

Kathleen

Hallo,

nu haben wir das Problem
das sie sehr ängstlich ist wenn andere Kinder in ihrer nähe
sind ,wenn sie gerade am spielen ist und ein Kind kommt zu ihr
gibt sie ihr Spielzeug sofort ab, nach dem motto hier nimm und
tue mir nichts

Sie ist 19 Monate alt. Bitte vergiss das nicht. Es ist ok. wenn sie Angst hat vor anderen Kindern. Das ändert sich meist von alleine.

wir stehen da und ein Junge kommt, nimmt
Sand in die Hand und schmeisst es auf meine kleine

Ok. passiert halt bei Kindern. Deswegen auf’n Spielplatz verzichten? Ausserdem ist das bestimmt nicht förderlich für sie wenn du sie von anderen Kindern fernhalten willst die alle nur das eine wollen: SPielen.

Kindergarten zu schicken wo mann monatlich 189euro
bezahlt , wo die erzieherinnen speziel ausgebildet wurden, es
werden Sozialkompetenzen
Sprachentwicklung, Grob- und Feinmotorik ,Materialerfahrung
Wahrnehmung, Konzentration und Ausdauer
künstlerischer und musikalischer Fertigkeiten
naturwissenschaftlichen Erfahrungen vermittelt,

Bitte nicht! Was willst du?! Du hast ein kleines Mädel die wohl kerngesund ist und lediglich bisschen schüchtern bis ängstlich ist! Viele Eltern neigen dazu ihre Kinder unnötig zu stressen. Wat weiss ich schon im Kiga mit Englisch etc… Geniesst die Zeit mit ihr ohne viel Schnörkel drumrum. Die Zeit geht so schnell vorbei!

EIn grösseres Problem wie dieses hatte ich in meine Leben
nicht.

Sei froh! Das ist kein Problem - ihr seht hier nur eins dass es nicht gibt!

LG

Guten Morgen,

ich möchte Euch auch zu allgemeiner Entspannung raten. Ihr liebt Euer Kind und möchtet es bestmöglich auf die Welt vorbereiten - prima. Aber was macht eigentlich selbstbewußt. Schlußendlich doch das Wissen, es gibt Menschen auf dieser Welt, die mich so lieben wie ich bin ohne Wenn und Aber. Mehr braucht Ihr Eurem Kind nicht zu vermitteln.
Euer Kind ist ja noch sehr jung und wird mit Sicherheit noch andere „Überlebenstaktiken“ in seinem Leben ausprobieren. Seid gute Vorbilder. Überlegt Euch wie ihr in Konfliktsituationen handelt und stellt ggf. Euer Verhalten um (wenns geht :smile:) und dann laßt sie machen.
Eine gute Kita kann mMn nie schaden, aber ich würde mein Kind dort nicht vordergründig zur Selbstbewußtseins-Entwicklung hinschicken.

Und was andere sandwerfende Kinder angeht, ist meim Weg:
Ich spreche sie durchaus an - nicht ganz zweijährige sind mMn noch nicht in der Lage solche Konflikte allein zu lösen - und suche mit Ihnen ne Stelle, wo man prima Sandschmeißen kann ohne das jemand anders den ins Gesicht bekommt. Je älter die Kinder werden umso mehr sollten sie lernen ihre Konflikte selbst zu regulieren und da hilft ihnen eben euer Vorbild.

Alles Gute
FS

Hallo!

auf Spielplätzen … lasse ich meine kleine … nicht Spielen viel zu gefährlich.

Von wem hat sie wohl ihre Ängstlichkeit? Ahnst du es?

Was meint ihr wie können wir unsere kleine den soweit bringen das sie sich verteidigen kann.

Bestimmt nicht dadurch, dass du ihr die Möglichkeit nimmst, mit anderen Kindern in Kontakt zu kommen, siehe oben.

Grüße

Andreas

Hallo,

ich denke, nach der Lektüre der bisherigen Antworten ahnst du es schon: Dein Schutzbedürfnis ist ein bisschen zu stark ausgeprägt. Und wenn es dir/ euch nicht gelingt, euch in dieser Beziehung zu verändern, werdet ihr ein sehr unglückliches und einsames Kind heranziehen.

Ein wirklich guter Kindergarten wird übrigens dafür sorgen, dass genau das passieren kann: Erfahrungen sammeln. Ich unterrichte in einer Schule, die Erzieherinnen ausbildet, und wir bringen unserern Schülerinnen bei, Kinder nicht in Watte zu packen - auch und gerade dann, wenn Eltern das so handhaben und gerne möchten, dass es auch in der Kita so ist.

Diese Dinge

Sozialkompetenzen Sprachentwicklung, Grob- und Feinmotorik Materialerfahrung Wahrnehmung, Konzentration und Ausdauer künstlerischer und musikalischer Fertigkeiten naturwissenschaftlichen Erfahrungen

übersetze ich dir mal eben:

Sozialkompetenz: Die Kinder lernen, sich im Umgang mit anderen Kindern zu behaupten und zurückzunehmen, zu streiten und sich zu versöhnen. Sich mal schubsen oder mit Sand werfen gehört dazu und macht Kindern nicht zu gewalttätigen Rowdies.
Sprachentwicklung: Passiert von ganz allein, gemeint ist wohl eher Sprachförderung. Die geschieht z.b. durch Bilderbücher, Kreisspiele, aber auch ganz besonders dadurch, dass Kinder mit anderen Kindern spielen.

(Förderung von)Grob- und Feinmotorik: Laufen, Rennen, Klettern, Schaukeln, Hinfallen, Aufstehen. Ohne Bewegung funktioniert nichts richtig (übrigens auch nicht die Sprachentwicklung). Malen, Kneten, Hämmern, Löcher buddeln, Türme bauen…
Materialerfahrung: Matschen, Sand spielen, Gras rupfen, Papier zerreißen (später falten), mit Fingerfarben pantschen, mit Stiften, Wachsmalkreiden, Kreide malen. Je mehr Kinder in die Finger kriegen, umso besser. Ein guter Kindergarten liefert euch öfter mal ein wunderbar dreckiges Kind ab :smile:.

Wahrnehmung: Ist das, was geschult wird, wenn die Kinder möglichste vielfältige Erfahrungen sammeln können.
Konzentration und Ausdauer: Haben alle Kinder, wenn sie Dinge tun, die ihnen Spaß machen. Schlechte Kindergärten meinen, die müsste man besonders für die Schulfähigkeit „üben“. Gute machen vielfältige Angebote und finden für jedes Kind heraus, wo seine Fähigkeiten liegen.

Künstlerische und musikalische Fertigkeiten (fördern): Sandburgen bauen, Löcher graben, Malen, Singen, Krach machen, später vielleicht Flöte lernen
Naturwissenschaftliche Erfahrungen: Bei jedem Wetter draußen sein und Kälte und Wärme spüren, Schaukeln, Türme bauen und einwerfen, mit Wasser pantschen, Klettern und Runterfallen, Experimente machen, den Umgang mit Feuer lernen

Was meint ihr wie können wir unsere kleine den soweit bringen das sie sich verteidigen kann

Indem ihr sie nicht mehr in Watte packt, sondern sie Erfahrungen machen lasst. Dazu gehört auch, mal Sand ins Gesicht zu kriegen und anderen welchen ins Gesicht zu werfen.

Lasst sie ein bisschen mehr los. Wenn sie euch fragend anschaut, lächelt ihr ermutigend zu. Natürlich muss man kleine Kinder stärker schützen als große. Aber man muss dabei vermeiden, dem Kind den Eindruck zu vermitteln, dass andere Kinder böse oder gefährlich sind.

Helft ihr unter aufmuternden Worten, den Sand wieder aus dem Gesicht zu kriegen, statt dabei über den „bösen Jungen“ zu schimpfen. Es genügt, wenn ihr ihr sagt, dass der das nicht darf - und ihr gleichzeitig versichert, dass so ein bisschen Sand gar nicht schlimm sei. Sie orientiert sich an euren Maßstäben: Sorgt dafür, dass sie offen und vertrauensvoll an die Welt da draußen rangeht.

Schöne Grüße,
Jule

Hallo,

wenn ein Kind erst 19 Monate alt werden muss, bis es mal auf den Spielplatz darf, ist klar, dass es da erst mal etwas ängstlich ist :wink: Spaß beiseite, in dem Alter ist das alles noch ganz normal. Da hat meine Tochter auch noch bereitwillig ihr Schäufelchen abgegeben. Jetzt ist sie 3,5 und rafft alles an sich, wenn sich andere Kinder dem Sandkasten nähern… :wink: Das gehört ALLES dazu! Auch dass man mal Sand auf den Kopf kriegt.

Grüße

Nemo
Hola,

mich erinnert das an den Film. Die Stelle wo der Vater sagt"…dann passiert ihm vielleicht was!"
Und Dora entgegnet"…aber dann passiert ihm ja nichts!"

Wär doch schlimm, oder?!?

Nicht die eigenen Ängste und Befürchtungen in/auf das Kind projezieren, das bekommt man ganz schlecht wieder los wenn man dann erwachsen ist.

Viele Grüße
Susanne

Hallo Annie,

na ja, nicht übertreiben, oder? Sie können es doch noch lernen. Dass man sein Kind gegenüber Größeren beschützen will, ist so ein ganz normaler Mutterinstinkt (glaube ich, kommt sicher noch von gaaaanz früher aus der Urzeit, wo noch überall Gefahren lauerten). Man muss halt lernen sich ein bisschen zurückzunehmen, aber nicht alle Eltern schaffen das gleich auf Anhieb.

Schöne Grüsse Blumenkind

Hallo,
bei eurem Kind ist alles so wie es sein kann/soll nur bei dir/euch scheint da einiges im Argen zu liegen.
Wenn ich das so lese was du da schreibst denke ich Ihr solltet euch ändern und eure Kleine etwas mehr von der Leine lassen.

Kinder lernen den Umgang mit anderen Kindern nur durch andere Kinder. Also fangt mal an euren „Engel“ etwas los zu lassen. Ist für alle besser glaube ich.

mfg
Bert

Juhu,
das Kind ist 19 Monate alt und alleine schon die SChreibweise des Vaters zeigt mir, dass da erst mal Klarheit geschaffen werden muss wer da was falsch macht und das geht am besten, bei Erwachsenen Menschen, mit der Holzhammermethode.

Gruss Bert

1 Like

Es ist eben alles noch neu für uns , wir also ich selbst als Vater bin nicht ängstlich (Beim Thema Tochter schon) ,wenn ihr denkt das meine Tochter jetzt ein komisches Kind ist ,ist das mein Fehler, es kommt rüber als ob sie nicht normal ist, habe ich das gefühl,wenn sie nicht schläft ist sie was am erzählen spielt macht quatsch, leben pur. Wir müssen lernen sie wirklich loss zu lassen, meine ganze Familie ist so, die kleinen werden übermässig in schutz genommen daher habe ich das auch bestimmt.Bei einigen anderen Foren wird mir geschrieben bloss nicht in ein vor Kindergarten schicken, jetzt weiss ich nicht weiter sollte ich erst mit ihr mehr unter Kinder gehen , so das sie mit 3 normal ins Kindergarten geht.
Ah, würde alles für meine kleine tuen.Werden wirklich mehr unter kinder gehen. Ihr habt ja doch recht.

Hallo

Bei einigen anderen Foren wird mir geschrieben bloss nicht in ein vor Kindergarten schicken, …

Es kommt halt auf den Kindergarten an. Wenn da ein oder zwei Erzieherinnen für 20 Kinder sind, würde ich das auf keinen Fall machen, das wird bei eurem Spezialkindergarten aber wohl nicht der Fall sein.

Ich hatte dazu geraten, weil man ja nun nicht so einfach aus seiner Haut rauskann, und ich es für ganz gut halte, wenn das Kind es jetzt schon regelmäßig erlebt, wenn ganz normale Dinge unter Kindern passieren und sich niemand Sorgen deswegen macht. Du musst bedenken, wenn du dir starke Sorgen machst, weil jemand mit Sand wirft, dann macht sich das Kind auch diese Sorgen in dieser Situation, allerdings ohne zu verstehen, worum es bei diesen Sorgen eigentlich geht. Das ist eigentlich nicht so günstig, besonders dann nicht, wenn sich das Kind doch durchsetzen lernen soll.

jetzt weiss ich nicht weiter sollte ich erst mit ihr mehr unter Kinder gehen, …

Das ist auf jeden Fall schon mal gut.

Viele Grüße

Hallo!

Diese Dinge

Sozialkompetenzen Sprachentwicklung, Grob- und Feinmotorik Materialerfahrung Wahrnehmung, Konzentration und Ausdauer künstlerischer und musikalischer Fertigkeiten naturwissenschaftlichen Erfahrungen

übersetze ich dir mal eben

Hätte ich selber nicht besser übersetzen können. :smile: Allerdings kenne ich keine Kindergärten, in denen diese Dinge nicht gefördert werden, was nicht heißt, daß es sie nicht trotzdem gibt.
Grüße

Hi,

lernen durch abgucken. Wenn ihr wirklich unsicher seid geht zusammen auf einen größeren Spielplatz, lasst eure kleine machen und beobachtet. Im Notfall seid ihr ja immer noch zum Trösten da wobei es nicht schlimm ist wenn die Lütte mal kurz ein wenig weint oder grummelt. Gleiches gilt übrigens auch für Sportvereine (in dem Alter zum Beispiel Kinderturnen).

Setzt euch in die zweite Reihe, schaut und staunt, ihr werden sehen, je länger die Leine um so fröhlicher das Kind. Dazu bedarf es meiner Meinung nach keiner speziellen Schulung oder eines besonderen Kindergartens. Kinder unter sich klopfen jeden Tag ihre Grenzen und die der anderen Kinder neu ab (muss wohl so ähnlich sein wie in einem Wolfsrudel *fg*).

Viele Grüße
Me

Den Charakter kann man nicht ändern.
Hallo!

nu haben wir das Problem
das sie sehr ängstlich ist

Du sagst es selbst, Ihr habt ein Problem. Nach deiner Beschreibung kommt Eure Tochter doch gut klar?

wenn andere Kinder in ihrer nähe
sind ,wenn sie gerade am spielen ist und ein Kind kommt zu ihr
gibt sie ihr Spielzeug sofort ab, nach dem motto hier nimm und
tue mir nichts und dann guckt sie einen hilfe suchend an, was
uns verrückt macht, diese Blicke kann ich nicht sehen,

Das interpretierst Du alles da rein. Vielleicht fehlt ihr nichts, wenn sie was abgibt und es ist für sie ok?

auf Spielplätzen waren wir mit ihr heute erste mal ganz kurz

In welchem Alter das erste Mal? Ich dachte, ehrlich gesagt, ich hätte mich verlesen. Gibt es keinen „Kids-Club“ oder sowas bei Euch, damit Eure Tochter (und auch ihr) andere Kinder kennenlernt?

Krippe ist auch nicht verkehrt, evtl. nur ein paar Stunden täglich oder einzelne Tage?

und wenn ich die Kinder mir da ansehe die das Spielplatz
auseinander nehmen lasse ich meine kleine dort nicht Spielen
viel zu gefährlich, wir stehen da und ein Junge kommt, nimmt
Sand in die Hand und schmeisst es auf meine kleine

Nunja, in manchen Phasen hätte das auch mein Sohn gewesen sein können :smile: - Wobei ich sagen muss, dass ich das selbstverständlich nicht toleriert habe.

:Wir haben heute die Idee sie in ein so zu

sagen Kindergarten zu schicken wo mann monatlich 189euro
bezahlt , wo die erzieherinnen speziel ausgebildet wurden, es
werden Sozialkompetenzen
Sprachentwicklung, Grob- und Feinmotorik ,Materialerfahrung
Wahrnehmung, Konzentration und Ausdauer
künstlerischer und musikalischer Fertigkeiten
naturwissenschaftlichen Erfahrungen vermittelt,

Meine Güte, ich denke das schießt ein wenig übers Ziel hinaus. Wie wäre es einfach damit, mehr mit anderen Kindern zusammen zu gehen?

Was meint ihr wie können wir unsere kleine den soweit bringen
das sie sich verteidigen kann, wir haben sie nie geschlagen
geschweige den angeschrien, woher kommt diese Verhaltensweise.

Das ist Charaktersache. Und den Charakter wirst Du nicht ändern. Aber du kannst Deiner Tochter beibringen, mit ihrem Charakter klar zu kommen. Sich nicht zu „verteidigen“ (ich denke, Du meinst körperlich) heißt nicht, sich nicht wehren zu können. Vielleicht macht ihr das -wie schon gesagt- gar nichts aus, Dinge abzugeben und sich was neues zu suchen? Jeder hat da andere Grenzen und verteidigt sie auf andere Weise. Klar soll sie auch lernen, sich zu behaupten, aber auf ihre Weise und das wiederum lernt man nur durch Übung und Ausprobieren.

Ich habe wirklich klotz im Magen deswegen.(Wir wollen unsere
kleine nicht so sehen)
EIn grösseres Problem wie dieses hatte ich in meine Leben
nicht.

Ich finde es rührend, wie Du Dich für Deine Tochter einsetzt und dass Du Dir Gedanken machst. Aber trau Deiner Tochter auch mal was zu, halte Dich zurück, warte ein wenig, was sie macht. Das heißt nicht, dass Du nicht eingreifen sollst, wenn sie unfair attackiert wird, aber versuche mal, dich dabei ein wenig zu bremsen.

Grüße
kernig