Unternehmensphilosophie

Hallo,

ich gründe gerade ein kleines Dienstleistungsunternehmen.
Dazu gehört natürlich auch ein Internetauftritt.

Nun hab ich die Seite soweit fertig aber an der Philosophie hapert es noch ein wenig.
Daher meine frage an Euch. Mit der Bitte um allgemeingültige Antworten.

Wie sollte eine solche Unternehmensphilosophie (generell) aussehen?
Was sollte sie auf jeden Fall beinhalten? Und was nicht?
Welche Struktur oder nach welchem Muster sollte man vorgehen?

Im voraus schon mal vielen Dank für Euer Bemühen
Und ein schönes Wochenende
Sokenos

Hallo Sokenos

Wie sollte eine solche Unternehmensphilosophie (generell)
aussehen?

Vor einigen Jahren habe ich mich mit einem Freund darüber unterhalten, wie inflationär mit dem Wort „Philosophie“ inzwischen umgegangen wird - insbesondere in Unternehmen.
Das Verhältnis „Unternehmenspholosophie“ zu „Philosophie“ ist ungefähr so wie das Verhältnis „Kunstgewerbe“ zu „Kunst“.
Ich glaube, es war Adorno, der gesagt hat, die Musik sei eine Hure.
Sie lässt sich mit jedem Text ein.
In Unternehmen wird die Art und Weise des Verkaufens, die „Aquisition“, die PR, die Werbung, die website neuerdigs gern mit einer „Unternehmensphilosophie“ gewürzt. Das mag der Speise gut tun, die Würze aber verliert abei an Wert.
Es grüßt Dich
Branden

MOD: Verschieben zu Existenzgruendung
Hallo sokenos

Ich werde deine Frage ins Brett Existenzgruendung verschieben lassen.
Auch wenn im Wort „Unternehmensphilosophie“ Philosophie drinsteckt,
hat sie doch mit Philosophie nicht viel zu tun.
Ich gebe dir noch zwei Tipps:

  1. Du solltest bei deiner Frage erlaeutern, welcher Art dein
    Unternehmen ist, denn davon haengt die Unternehmensphilosophie ab.
  2. Guck dir doch einfach Webseiten anderer Unternehmen an. Dann
    lernst du, wie andere es machen.

Gruss, Tychi

Hallo Sokenos!

Daher meine frage an Euch. Mit der Bitte um allgemeingültige
Antworten.

Allgemeingültig? Eine Unternehmensphilosophie ist doch etwas Individuelles!
Also allgemein gültig könnte man vielleicht sagen, eine Philosophie sollte eine Reflexion über die Art und Gründe seines Handelns darstellen.

Wie sollte eine solche Unternehmensphilosophie (generell)
aussehen?

Generell will ich nichts aussagen, jeder sollte seine eigene
Philosophie finden, genau das unterscheidet die Unternehmen.
Es fängt ja schon im Geschäftsfeld an, ist man beispielsweise
ein pharmazeutisch-innovatives Unternehmen oder ein Generikahersteller, dann wäre es lächerlich auf seine Innovationsfähigkeit zu verweisen. Hat man durch detektivisches
fast followership einen „Ruf“ erworben, wäre es ebenso lächerlich
eine hohe Wertethik zu propagieren oder aber wirtschaftsethische
Aussagen machen und die Mitarbeiter in bester Manier untertariflich bezahlen und ausbeuten.
Das einzige was ich generell aussagen möchte, ist es ehrlich zu sein!

Was sollte sie auf jeden Fall beinhalten? Und was nicht?

Alles das was euch ausmacht und wichtig erscheint, wie ihr euer Unternehmen seht und wollt, dass es gesehen wird. Wertethisch, wirtschaftsethisch, globalisierend oder bodenständig bis zum Wissensmanagement usw.
Nicht beinhalten sollte sie Aussagen die nicht in den Dreiklang aus Unternehmensleitung, Mitarbeitern und Kunden passt, also einseitig ist:
Ein Unternehmen, das sich Innovation auf die Fahne schreibt, kann diese Vorgabe nie erfüllen, wenn sie ihren Mitarbeitern/Zulieferern und Kunden keine Freiheit und individuelles Einbringen erlaubt, fördert und fordert beispielsweise!

Welche Struktur oder nach welchem Muster sollte man vorgehen?

Philosophie ist immer auch ein wenig Vollzugsgeschehen,
man ändert sich durch Tun und Denken,deshalb wähle ich
eine Struktur, die den Weg zeigt, aber Änderungen, respektive Verbesserungenoder notwendigen Anpassungen an Marktänderungen
Raum läßt, ohne sein Gesicht zu verlieren.
Zugegeben ein oft schmaler Grat!
Wenn du dir das Paradigma eines erfolgreichen Vorbildes zu
eigen machst, zeigst du einerseits Respekt und gibst deinen potentiellen Kunden ein Gefühl des Vertrauten.
Bist du aber wagemutig und für Novitäten gut, dann sprichst
du ohnehin keine konservativen Klientel an.
Dann mußt du logischer Weise auch deine eigene Struktur finden.
Du sprichst ja mit deiner Homepage nicht nur Kundschaft,
sondern auch eventuell zukünftige Mitarbeiter
und Geschäftspartner an. Eine Philosophie sollte also das halten können, was sie verspricht und in der Form
einer Prämisse gleichen, an der man sich orientieren kann, wie du siehst ist das immens wichtig!
Denn dann zieht man auch die richtigen Konklusionen!

Gruß
HC

Hi,

sind es nicht gerade die Unternehmen, die die Basis der menschlichen
Existenz darstellen? Ihr Tun und ethisches Verhalten ausdrücken?
Philosophie ist für die Menschen und nicht umgekehrt, in
jedem Bereich menschlicher Phänomene hat sie ihre Berechtigung und
Notwendigkeit. Wie sollte man unsere Situation verbessern, wenn man grad die Unternehmen aussen vor läßt?
Sind Wirtschaftsethik, Wertethik, Wissensmanagement etc. keine
philosophischen Themen? Nur im Unterschied zur theoretischen
Philosophie sind die kausalen Wirkungen mess- und erkennbar!

Gruß
HC

Sind Wirtschaftsethik, Wertethik, Wissensmanagement etc. keine
philosophischen Themen? Nur im Unterschied zur theoretischen
Philosophie sind die kausalen Wirkungen mess- und erkennbar!

Gruß
HC

Hallo HC

Du hast Recht, dass Wirtschaftsethik, Werteethik, Wissensmanagement
u.s.w. wichtige philosophische Themen seien. ABER:
Eine Unternehmensphilosophie ist keine philosophische Untersuchung
des Sinns und Zwecks eines Unternehmens und dessen Nutzen fuer uns
Menschen, sondern es ist eine Marketingstrategie, die die i.A.
positiven Assoziationen, die die Menschen mit dem Wort ‚Philosophie‘
verbinden, einspannt, um ueber die reine Profitorientierung
hinwegzutaeuschen und den Anschein zu geben, dass das Unternehmen von
Menschenfreunden regiert werde. Letztlich dienen die in einer UP
festgelegten Grundsaetze nur dem besseren Funktionieren der Resource
Mensch in wirtschaftlicher Hinsicht.

Gruss, Tychi

Wenn du unter Unternehmensphilosophie verstehst, welche Einstellung ein Unternehmen vertritt (Schlagworte: „Der Kunde ist König“, „gut und günstig“,…), kann ich mit keiner Antwort dienen. Anregungen dafür findest du ja genügend auf den Seiten anderer Firmen. (einfach abschreiben)
Wenn du dich aber mit Unternehmensethik (bzw. allgemein mit Wirtschaftsethik) beschäftigen willst, kann ich dir empfehlen, eine Einführung von Karl Homann zu lesen. Für so einen Internetauftritt bringt das aber wohl nichts.

…unserer Kultur, ist nun mal leider die Marktwirtschaft :wink:

gruß
rolf

Hallo Branden,

volle Zustimmung, mit folgendem Verbesserungsvorschlag:
Zu deiner Überlegung passt m.E. eigentlich statt des Vergleichs Kunstgewerbe-Kunst besser der Vergleich Werbedesign-Kunst.

Das Kunstgewerbe bringt ja immerhin noch schöne Gegenstände hervor, die dann um ihrer selbst willen gekauft und geschätzt werden.
Die Werbespots- und Broschüren sind aber nie um ihrer selbst willen da, sondern immer um eines anderen Produktes willen.

So ist es auch bei der „Unternehmensphilosophie“: Es geht dabei nicht um Philosophie, sondern um das Unternehmen. Die Philosophie wird tatsächlich prostituiert, wie du sagst (leider am Beispiel der Musik, was ich Adorno übelnehme, wenn es denn von ihm stammt).

Grüße
Oranier

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo pedter,
hallo sokenos,

vielleicht noch ein kleiner Hinweis. Die Unternehmens-Philosophie des Robert Bosch. Der alte Herr hat sich so viele Gedanken über sein Lebenswerk gemacht, seine Mitmenschen und Familie beobachtet und dann seine Philosophie einfließen lassen.
Diese „Philosophie“ erhält den Betrieb am Leben. In der heutigen Zeit von Miß-Managment ein tolles Vorbild. Ein Unternehmen das nicht kaputt zu kriegen ist weil sich ein technisch begabter Mann auch über seine Nachfolge Gedanken gemacht hat.

Wünsche Dir viel Erfolg

Gruß Norbert.

Grundsätze, Leitlinien
Hi HC,

sind es nicht gerade die Unternehmen, die die Basis der
menschlichen Existenz darstellen? Ihr Tun und ethisches Verhalten
ausdrücken?

yepp, aber das ist mit dem Begriff „Unternehmensphilosphie“ nicht gemeint. Das Offenlegen ihrer ethischen Grundsätze und die Enttarnung ihres moralischen Verhaltens ist in der Regel das Anliegen der Öffentlichkeit, aber nicht der Unternehmen selbst.

Die unterschiedlichen Wortgebräuche „Philosophie“ gab es schon in der Antike, und die Version im Sinne „Philosophie einer Institution oder einer Unternehmung“ ist wahrscheinlich älter als die Version, die dann Aristoteles zur Wissenschaft entwickelte.

In meinem Artikel (siehe Brettbeschreibung):
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

hab ich es so erklärt (Auszug):

Die 3. Version [Unternehmes-„Philosophie“] ist für uns hier nicht so wichtig und sie ist schnell erklärt. Sie greift auf einen (übrigens schon im antiken Griechenland üblichen) Wortsinn zurück, der schlicht gleichbedeutend ist mit „unsere Grundsätze“ oder „unsere Prinzipien“ oder „unsere Leitideen“.

Damit sind aber natürlich nicht „Grundsätze“, „Prinzipien“ (archai, aitiai) gemeint, wie sie Aristoteles dann für das sich selbst reflektierende Denken ansetzte …

Gruß

Metapher

3 Like

Hi Metapher!

yepp, aber das ist mit dem Begriff „Unternehmensphilosphie“
nicht gemeint. Das Offenlegen ihrer ethischen Grundsätze und
die Enttarnung ihres moralischen Verhaltens ist in der Regel
das Anliegen der Öffentlichkeit, aber nicht der Unternehmen
selbst.

Das ist das, was geminhin mit dem Begriff assoziiert wird!
Aus eigener Erfahrung aber weiss ich, denn ich arbeite selbst
daran, dass philosophische Erkenntnisse immer wichtiger
und integrativer werden. Und das nicht aus neuerwachter
Menschlichkeit, sondern ganz im Sinne Aristoteles oder Kants
vernunftgeboren! Wir haben z.B. kausale Erfahrungen gemacht,
die zweifelsfrei bestätigen, dass hohe ethische Wertsetzungen
entsprechende positive Reaktionen hervorrufen.
Das wertvollste Potential eines jeden Unternehmens ist das
geistige Potential der Mitarbeiter, wer imstande ist dieses
zu motivieren wird den Konkurrenten immer voraus sein.
Und dabei der Allgemeinheit dienlich sein!
Und ich spreche jetzt nicht von solchen Fuckwörtern wie
Humankapital!

Die unterschiedlichen Wortgebräuche „Philosophie“ gab es schon
in der Antike, und die Version im Sinne „Philosophie einer
Institution oder einer Unternehmung“ ist wahrscheinlich älter
als die Version, die dann Aristoteles zur Wissenschaft
entwickelte.

Kein Widerspruch dazu!
Ich kenne natürlich die Intention des Fragestellers nicht,
es sind auch nicht immer die Fragen,
die den philosophischen Gehalt eines threads ausmachen,
sondern oft auch die Antworten. Welchen Eindruck der
Fragesteller von der Philosophie hier erhalten hat, kann man leicht
einschätzen. Die Philosophie tut sich keinen Gefallen damit Leute
auszugrenzen. Und sie tut sich natürlich auch keinen Gefallen
damit jemand nach dem Munde zu reden. Wer in einer
Philosophiecoi Fragen stellt, sollte auch philosophische
Antworten erhalten.

Damit sind aber natürlich nicht „Grundsätze“, „Prinzipien“
(archai, aitiai) gemeint, wie sie Aristoteles
dann für das sich selbst reflektierende Denken ansetzte …

Aber diese gilt es zu stimulieren oder siehst du das anders?

Gruß
HC

1 Like

Hallo Tychi!

Du hast Recht, dass Wirtschaftsethik, Werteethik,
Wissensmanagement
u.s.w. wichtige philosophische Themen seien. ABER
Eine Unternehmensphilosophie ist keine philosophische
Untersuchung des Sinns und Zwecks eines Unternehmens und

dessen Nutzen fuer uns Menschen,

Wer aber hindert uns daran solche zu fordern und zu unterbreiten?
Noch dazu wenn sie auf ein solides Fundament gestellt sind!
Meine Antwort hatte die Intention einen solchen Input zu geben.

sondern es ist eine Marketingstrategie, die die i.A. positiven Assoziationen, die die Menschen mit dem Wort ‚Philosophie‘
verbinden, einspannt, um ueber die reine Profitorientierung
hinwegzutaeuschen und den Anschein zu geben, dass das
Unternehmen von
Menschenfreunden regiert werde. Letztlich dienen die in einer
UP
festgelegten Grundsaetze nur dem besseren Funktionieren der
Resource
Mensch in wirtschaftlicher Hinsicht.

Da widerspreche ich ganz vehement, du kannst nicht alle über einen Kamm scheren, ich kenne eine Menge Leute in der Wirtschaft,
die hohe ethische Wertvorstellungen haben. Nobody is perfect gilt auch hier und natürlich gibt es auch die anderen, wie du sie hier beschreibst. Wie aber sollte die Menschheit einen positiven Weg beschreiten, wenn sie a priori daran gehindert wird?

Gruß
HC

…unserer Kultur, ist nun mal leider die Marktwirtschaft :wink:

Oder die Esoterik :wink:

Gruß
HC

Hi HC,

Du gestattest: Unternehmen haben keinerlei Bedürfnis nach einer Philosophie, sie haben nur eines im Sinn (und das muss so sein): Gewinne zu erwirtschaften. Ein Mittel dazu (unter vielen anderen) ist die Konstruktion einer Blende, Maske, nenne es, wie Du magst, auf neudeutsch heißt das Image. Ein Image, das dieses Unternehmen weiterbringt, ist alles, was das Unternehmen braucht. Philosophie? Papperlapapp - damit werden die Heimchen bedient, die an Märchen glauben.

Gruß Ralf

2 Like

Hallo Oranier

volle Zustimmung, mit folgendem Verbesserungsvorschlag:
Zu deiner Überlegung passt m.E. eigentlich statt des
Vergleichs Kunstgewerbe-Kunst besser der Vergleich
Werbedesign-Kunst.

Das Kunstgewerbe bringt ja immerhin noch schöne Gegenstände
hervor, die dann um ihrer selbst willen gekauft und geschätzt
werden.

Einverstanden! Das trifft es noch besser. Im Prinzip jedenfalls. Mir fiel spontan nur der Vergleich mit dem Kunstgewerbe ein, vielleicht weil ein Freund, der Kunstmaler ist, immer so ein bißchen herablassend über Kunstgewerbe spricht. Ein anderer Freund von mir ist Graphik-Designer und macht wiederum sehr gute Entwürfe für Firmen, Bund und Länder, corporate design, corporate identity oder wie das heißt. DEM bedeutet allerdings echtes Philosophieren eine ganze Menge. Wenn wir abends zusanmmen bei einem Roten sitzen, gehts aber ab, was Philosophie und Philosophen betrifft. Er mag da eine Ausnahme sein, Natürlich habe ich auch schon vor Jahren mit ihm über die Fragwürdigkeit einer „Firmen-Philosophie“ gesprochen. Er sieht es selber kritisch.
Es grüßt Dich
Branden

Oder mit anderen Worten:

Wie kann ich meine Geldgier, die vor nichts zurückschreckt, mit einem hübschen und wohlwollenden tugendhaften Mäntelchen verbergen, daß mich vor den kritischen Blicken der öffentlichen Moral und meinem eigenen Gewissen schützt, den Herrn Pfarrer besänftigt und den Lieben Gott dazu verurteilt, ein unnützer Klapskopf zu sein.

…etwas überspitzt :smile:

gruß
rolf

Philosophie und Profession
Hallo Branden,

Ein anderer Freund von mir ist Graphik-Designer und
macht wiederum sehr gute Entwürfe für Firmen, Bund und Länder,
corporate design, corporate identity oder wie das heißt. DEM
bedeutet allerdings echtes Philosophieren eine ganze Menge.
Wenn wir abends zusanmmen bei einem Roten sitzen, gehts aber
ab, was Philosophie und Philosophen betrifft. Er mag da eine
Ausnahme sein, Natürlich habe ich auch schon vor Jahren mit
ihm über die Fragwürdigkeit einer „Firmen-Philosophie“
gesprochen. Er sieht es selber kritisch.

Dein Freund mag zwar eine Ausnahme sein, aber es ist auch meine Erfahrung, dass man die eigentlich interessanten Menschen und Gesprächspartner nicht unbedingt nach ihrer beruflichen Tätigkeit findet, sondern gerade danach, inwieweit sie bereit und in der Lage sind, über ihren Tellerrand zu schauen. So geht es mir ja hier auch u.a. mit dir.
Wir beide sind uns ja wohl bei unseren kritischen Anmerkungen zur „Unternehmensphilosophie“ darüber einig, dass sie nicht mit der Kritik an Personen gleichzusetzen sind.

Eine Anekdote ist hierzu sehr pointiert: Der berühmte Dirigent Hans von Bülow soll einmal auf einem Bankett jemandem, der versuchte, ihn in ein Gespräch über Kunst zu verwickeln, geantwortet haben: „Ich interessiere mich für Geld, nicht für Kunst. Gehen sie zu den Bankiers, die diskutieren über Kunst!“

Grüße
oranier

Hallo Oranier

So geht es mir ja hier auch u.a. mit dir.

Du machst mich neugierig. Sag mir noch mehr dazu.

Wir beide sind uns ja wohl bei unseren kritischen Anmerkungen
zur „Unternehmensphilosophie“ darüber einig, dass sie nicht
mit der Kritik an Personen gleichzusetzen sind.

So ist es.

"Ich interessiere mich für Geld, nicht für

Kunst. Gehen sie zu den Bankiers, die diskutieren über Kunst!"

Die Anekdote ist schön.
Grüße vom
Branden

offtopic
Hallo Branden,

So geht es mir ja hier auch u.a. mit dir.

Du machst mich neugierig. Sag mir noch mehr dazu.

Dazu gibt es nicht viel mehr zu sagen, und es gehört auch eigentlich nicht direkt zum Thema.
Ich wollte nur den Bezug herstellen, dass ich denke, deinem Freund könne es mit dir genauso gehen wie dir mit ihm, da ich dich hier als jemanden erlebe, der für unterschiedliche Fragen und Überlegungen offen ist, und mit solchen Leuten diskutiert es sich angenehmer als mit solchen, die in ihrem Metier festgefahren sind.
Grüße
oranier