Na ich denke, was den Urknall angeht, bzw. wie sich die Welt
im Moment des Urknalls so verhielt, handelt es sich eh mehr um
Spekulationen als um Theorien.
Ganz abgesehen davon, dass es den „Moment des Urknalls“ garkein sinnvoller Begriff ist, da dieser Punkt (die Singularität) nicht Teil der Raumzeit ist.
Bisher weiß man nicht so richtig was Materie ist. Ist Materie
nichts anderes als Energie, so drängt sich einem doch schnell
die Vermutung auf, daß es dann in eine kleine Dimension
eingefangene Energie sein müßte, und schon ist man bei der
Stringtheorie.
Wie gesagt ist die Stringtheorie ein Ansatz und so „zwangsläufig“ wie du es darstellst empfindet sie wahrscheinlich nur ein Stringtheoretiker. Zur Quantisierung des Raumes (der Gravitation) gibt es durchaus noch andere Ansätze.
Und, ist es nicht so, daß sich nach der Theorie Teilchen
erst nach einer Abkühlung von 10^-x Sekunden bildeten,
Ein großer Teil der Teilchen, die wir so kennen (Protonen, Neutronen, Atome,…) stellt Bindungszustände dar, die sich erst bilden konnten, als die Temperatur etwas niedriger war, weil sie vorher ständig wieder in Ihre Einzelteile zerfielen.
Nur wie sich das ganze als schwarzes Loch überhaupt ausdehnen
konnte
Es geht um das ganze Universum (der ganze Raum ist mit Materie gefüllt), nicht (notwendigerweise) um ein Schwarzes Loch (ein kompaktes Objekt sitzt in einem sonst leeren Raum).
(beherbergte es doch alle schwarzen Löcher die es jetzt so gibt)
Schwarze Löcher können auch erst später entstanden sein (z.B. in Supernova-Explosionen).
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PHvL