Urknall: dicht UND heiß?

was soll ich da ausrechnen?

Das hier:

sie würden sich an einem punkt im
all befinden, von dem aus uns noch nichtmal licht als stehende
welle erreichte.

Wenn Du es nachgerechnet hättest, dann wüßtest Du, daß es bei konstanter Fluchtgeschwindigkeit der Lichtquelle keinen solchen Punkt gibt.

gibts irgendwas real existierendes ohne ruhemasse?

Wie wäre es mit Licht?

gibts irgendwas real existierendes ohne ruhemasse?

Wie wäre es mit Licht?

EM-Strahlung. Der kann man auch eine Ruhemasse anrechnen, die es aber real nicht hat. Strahlung hat Energie.
Umgekehrt wird die Masse von Teilchen meist in MeV angegeben.

gibts irgendwas real existierendes ohne ruhemasse?

Wie wäre es mit Licht?

EM-Strahlung. Der kann man auch eine Ruhemasse anrechnen, die
es aber real nicht hat.

Ruhemasse kann man nicht „anrechnen“ entweder ein Objekt hat Ruhemasse oder es hat keine.

Strahlung hat Energie.

Aber Energie hat nicht notwendigerweise Ruhemasse. Generell gilt die Energie-Impuls-Beziehung

E²=c²(m²c²+p²)

Für die Ruhemasse m folgt daraus

m²=(E²/c²-p²)/c²

Da für den Impuls eines Photons p²=E²/c² gilt, besitzt es keine Ruhemasse.

Umgekehrt wird die Masse von Teilchen meist in MeV angegeben.

MeV ist eine Einheit der Energie und nicht der Masse. Die Energie eines Teilchens kann aber stellvertretend für seine Ruhemasse verwendet werden, wenn der Impuls gleich Null ist.

gibts irgendwas real existierendes ohne ruhemasse?

Wie wäre es mit Licht?

EM-Strahlung. Der kann man auch eine Ruhemasse anrechnen, die
es aber real nicht hat.

Ruhemasse kann man nicht „anrechnen“ entweder ein Objekt hat
Ruhemasse oder es hat keine.

Bin ich jetzt irgendwo falsch? Ruhemasse ist doch imho die Masse, die es hätte, wenn es in Ruhe betrachtet werden würde. Dazu:
„Dem Photon (= -Quant) werden formal die Masse 0 und der Spin 1 zugeordnet; dies ist jedoch nicht ganz korrekt ausgedrückt, da sich das Photon per definitionem immer mit Lichtgeschwindigkeit bewegt. Ein Ruhesystem, in dem Ruhemasse und Eigendrehimpuls gemessen werden könnten, existiert also überhaupt nicht. Trotzdem ist es vernünftig, von einer verschwindenden Photonenmasse zu sprechen, da für ein Lichtquant das Quadrat des Viererimpulses immer Null wird.“
http://hpfrs6.physik.uni-freiburg.de/opal/fpII/node1…

Die FG ist aber nicht konstant, sondern beschleunigt sich mit zunehmender Entfernung.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Frank!

Deine […] nimmt ja schon bedenkliche Züge an!

[MOD: Beleidigung gelöscht.]

Bin ich jetzt irgendwo falsch?

Klar bist du falsch. Das hier ist ein wissenschaftliches Brett.

Ruhemasse ist doch imho die
Masse, die es hätte, wenn es in Ruhe betrachtet
werden würde.

Bezugsystemunabhängig ist die Ruhemasse aber durch
m²=(E²/c²-p²)/c²
gegeben.

Und demnach ein Photon die Ruhemasse Null, was gibt es denn da wieder viel zu diskutieren?!

Dazu:
"Dem Photon (= -Quant) werden formal die Masse 0
und der Spin
1 zugeordnet;

Dem Photon wird gar nichts „formal“ zugeordnet. Man kann die Ruhemasse und den Spin einfach messen. Punkt!

Gruß
Oliver

Hallo Frank!

Deine […] nimmt ja schon bedenkliche Züge an!

Bin ich jetzt irgendwo falsch?

Klar bist du falsch. Das hier ist ein wissenschaftliches
Brett.

selber […].

[MOD: Beleidigungen gelöscht.]

als Ruhemasse für ein Photon wird nun mal das Äquivalent zu seiner Energie angegeben. Impuls hat es ja nunmal.
http://scitation.aip.org/getabs/servlet/GetabsServle…
Dann bleib mal wissenschaftlich. Tipp: http://www.google.de/search?sourceid=navclient&hl=de…

Hi,

mir ist gerADE AUFGEFALLEN; DASS DER bEGRIFF 2rUHEMASSE2 WIEDERMAL AUF VERSCHIEDENE wEISEN VERWENDET WIRD:

argh!

In meiner Laktüre ist von Ruhemasse als Äquivalent die Rede, findet sich auch mehrfach bei google.

Gruß

Na und? Kosmologen phantasieren doch nicht einfach vor sich
hin, sondern sie entwickeln ihre Modell auf Grundlage
experimentell gesicherter Theorien. Das bedeutet, daß der
Urknall letztendlich mit denselben Theorien beschrieben wird,
wie die Ergebnisse von Teilchenbeschleunigerexperimenten und
wenn eine solche Theorie unter den Bedingungen eines solchen
Experimentes bestätigt wurde, dann ist sie unter denselben
Bedingungen beim Urknall nicht plötzlich unbestätigt.

Das ist nur die halbe Wahrheit. Die Kosmologen haben ja nun auch festgestellt, daß es völlig unbekannte Formen der Materie in großen Mengen geben muß. Diese aber finden sich weder in den Theorien der Teilchenphysiker noch gab es Hinweise auf diese aus Teilchenbeschleunigerexperimenten.

Daraus sollte man eigentlich doch schließen, daß alle Modelle zum Urknall völlig verkehrt sein müßen.

Die Kosmologen haben ja nun
auch festgestellt, daß es völlig unbekannte Formen der Materie
in großen Mengen geben muß. Diese aber finden sich weder in
den Theorien der Teilchenphysiker noch gab es Hinweise auf
diese aus Teilchenbeschleunigerexperimenten.

Daraus sollte man eigentlich doch schließen, daß alle Modelle
zum Urknall völlig verkehrt sein müßen.

Nein, daraus sollte man schließen, daß sie unvollständig sind. An der Tatsache, daß unter den Bedingungen, die nach den derzeitigen Modellen kurz nach dem Urknall geherrscht haben, keine Materie existiert haben kann, ändert das nichts, weil das experimentell bestätigt ist.

Die FG ist aber nicht konstant, sondern beschleunigt sich mit
zunehmender Entfernung.

Und wer sagt uns, daß das immer so sein muß? Solange wir nicht wissen, warum die Expansion des Universums sich beschleunigt, können wir nicht ausschließen, daß sie sich irgendwann wieder verlangsamt.

Das was Du da von Dir gibst, grenzt doch aber an Theologie. Wie kann experimentell die Nichtexistenz von Materieformen, die man überhaupt nicht kennt, kurz nach den Urknall bestätigt sein ? Materieformen, über die noch nicht einmal theoretische Vorstellungen existieren, über die man nicht mehr weiß, als daß sie, kosmologischer Beoabachtungen wegen, existieren müßen.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Wie kann experimentell die Nichtexistenz von Materieformen,
die man überhaupt nicht kennt, kurz nach den Urknall bestätigt
sein ?

Ganz einfach, indem man Materie in Teilchenbeschleunigern Bedingungen aussetzet, wie sie gemäß aktueller kosmologischer Modellen kurz nach dem Urknall geherrscht haben und dann beobachtet, was mit ihr passiert. Dabei stellt man fest, daß nur noch Energie übrig bleibt.

Materieformen, über die noch nicht einmal theoretische
Vorstellungen existieren, über die man nicht mehr weiß, als
daß sie, kosmologischer Beoabachtungen wegen, existieren
müßen.

Nichtbaryonische dunkle Materie und dunkle Energie sind Dinge, für deren Existenz es keinen einzigen experimentellen Nachweis gibt und ich halte nicht viel davon, naturwissenscahftliche Diskussionen auf Basis von unbestätigter Spekulationen zu führen. Wenn Du mir eine Form von Materie nennen kannst (und zwar keine erfundene, sondern eine experimentell nachgewiesene), die unter den Bedingungen des Urknalls existieren konnte, dann sprich Dich ruhig aus.

Wie kann experimentell die Nichtexistenz von Materieformen,
die man überhaupt nicht kennt , kurz nach den Urknall bestätigt
sein ?

Ganz einfach, indem man Materie in Teilchenbeschleunigern
Bedingungen aussetzet, wie sie gemäß aktueller kosmologischer
Modellen kurz nach dem Urknall geherrscht haben und dann
beobachtet, was mit ihr passiert. Dabei stellt man fest, daß
nur noch Energie übrig bleibt.

Das klingt in der Tat sehr einfach und beantwortet auch zweifellos und befriegend die gar nicht gestellte Frage, wie man denn die Nichtexistenz von Materieformen, die man sehr genau kennt , kurz nach den Urknall bestätigten kann

Materieformen, über die noch nicht einmal theoretische
Vorstellungen existieren, über die man nicht mehr weiß, als
daß sie, kosmologischer Beoabachtungen wegen, existieren
müßen.

Nichtbaryonische dunkle Materie und dunkle Energie sind Dinge,
für deren Existenz es keinen einzigen experimentellen Nachweis
gibt und ich halte nicht viel davon, naturwissenscahftliche
Diskussionen auf Basis von unbestätigter Spekulationen zu
führen.

Mir ist unklar, wieso es sich bei den Dingen um unbestätigte Spekulationen handeln sollte. Du argumentierst so, als würdest Du beispielsweise die Existenz der Sonne leugnen, da es unter experimentellen Bedingungen auf Erden bisher lediglich für kürzeste Zeit gelang ein Fusionsfeuer zu entzünden.

Man kann doch Beobachtungen der Astronomen nicht einfach beiseite schieben und argumentieren die Wirklichkeit des Kosmos offenbare sich in irdischen Experimenten ausschließlich … was man dort nicht fände könne es im Kosmos gar nicht geben.

Feststeht nach den Beobachtungen der Astronomen : Es gibt Dinge (schon in der Milchstraße) die vermittels ihrer gravitativen Kräfte sich so aus wirken, daß die Sterne der Milchstraße in völlig anderer Weise kreisen, als es die Berechnungen
auf Grund bekannter Materieformen ergeben.

Da diese Dinge gravitativ wirken, bezeichnet man sie konsequenterweise als unbekannte Form der Materie.

Was ist daran spekulativ ? An Theologie heranreichende Spekulation ist doch vielmehr Deine Annahme :

Was in den Teilchenbeschleunigern auf Erden bisher nicht erzeugt wurde, das kann es auch gar nicht geben

Wenn Du mir eine Form von Materie nennen kannst (und
zwar keine erfundene, sondern eine experimentell
nachgewiesene), die unter den Bedingungen des Urknalls
existieren konnte, dann sprich Dich ruhig aus.

Wie sollte ich als absoluter Laie in Sachen Physik, als jemand der sich lediglich seines gesunden Menschverstandes zu bedienen versteht … Dir unbekannte Materieformen benennen können ? … die darüber hinaus auch noch in, den Urknall simulierenden, Teilchchenbeschleunigern überleben … in denen sie sich bisher eh nie zeigten.