Urlaubsstornierung

Hallo,

mich würde folgendes interessieren, wie z. B. Urlausstornierungen in Firmen generell gehandhabt werden. Szenario: Mitarbeiter hat mit Ehefrau eine Urlaubsreise gebucht (Kosten ca 4000 € zu dem Zeitpunkt) Urlaub ist genehmigt gewesen. Es kommt Aufgrund einer Erkrankung eines anderen Mitarbeiter dazu das die Abteilung nur noch den in Urlaub reisenden Mitarbeiter als Fachkraft zur Verfügung steht. Der Chef will das der Mitarbeiter seinen Urlaub storniert.
Fragen dazu:

  1. Wie wird es in anderen Firmen gehandhabt?
  2. Werden sämtliche Kosten wie Stornierungskosten, Taxikosten, Kosten der Stornierungsgebühr für Ehefrau (die will nicht ohne Ehemann in Urlaub fahren aus entgangenen Urlaubsfreuden)?
  3. Werden Kosten übernommen wenn der Urlaub zu einen späteren Zeitpunkt teuerer ist z.B. 6000 €?
  4. Gibt es soetwas wie eine Schmerzensgeldzahlung wegen entgangener Urlaubsfreude?
  5. Wie dankbar reagieren die Chefs darauf wenn der Arbeitnehmer den Urlaub storniert, gibt es soetwas wie eine besondere Anerkennung?
    oder ist es nur selbstverständlich?
    6.Hat schon mal jemand Maßnahmen eingeleiten trotzdem in den Urlaub fahren zu dürfen, und welche Konsequenzen hatte es?

Über Antworten würde ich mich freuen.

Vielen Dank!

Mfg
harwin

Hallo,

bei uns wird die Planung so gehandhabt, daß kein Rückruf nötig ist.
Der von Dir genannte Grund ist zumindest nicht ohne Weiteres ein Widerrufsgrund. Die Rechtsprechung akzeptiert nur Gründe, die existenzbedrohend für den AG sind. Deswegen wäre im vorliegenden Fall zu prüfen, ob die Vertretung nicht auch mit externer Hilfe - Leih-AN oder Werkvertrag - möglich wäre. Das ist einem AG grundsätzlich zumutbar. Natürlich hat die Zumutbarkeit auch etwas mit der Betriebsgröße zu tun.

Bei den Kosten sind unzweifelhaft nur die persönlichen nachgewiesenen Kosten des AN zu erstatten. Immaterielle Schäden wie zB entgangene „Urlaubsfreude“ gehören nicht dazu.
In wie weit die Kosten für Familienangehörige zu erstatten sind, kommt auf den Einzelfall an und ist in der mir bekannten Literatur zT umstritten.

&Tschüß
Wolfgang

Hallo,

  1. Wie wird es in anderen Firmen gehandhabt?

Seeehr unterschiedlich

  1. Werden sämtliche Kosten wie Stornierungskosten, Taxikosten,
    Kosten der Stornierungsgebühr für Ehefrau (die will nicht ohne
    Ehemann in Urlaub fahren aus entgangenen Urlaubsfreuden)?

Eigentlich ja. Aber eben nur die wirklich entstandenden Stornokosten. Dass die Frau nicht alleine fährt - oder meist auch nicht alleine fahren kann, da idR eine Urlaubsreise nicht zur Hälfte storniert werden kann, ist eigentlich jedem klar. Aber welches Taxi bitte?

  1. Werden Kosten übernommen wenn der Urlaub zu einen späteren
    Zeitpunkt teuerer ist z.B. 6000 €?

Das eher nicht. Ein Ausgleich ist, wenn der Chef den Wert der Urlaubsstornierung einsieht, aber denkbar. Z.B. mit zusätzlicher Freizeit o.ä.

  1. Gibt es soetwas wie eine Schmerzensgeldzahlung wegen
    entgangener Urlaubsfreude?

Nee.

  1. Wie dankbar reagieren die Chefs darauf wenn der
    Arbeitnehmer den Urlaub storniert, gibt es soetwas wie eine
    besondere Anerkennung?
    oder ist es nur selbstverständlich?

Kommt drauf an. Da gibt es die ganze Bandbreite. Ein Nachbar hat seinen Job (er war über 20 Jahre in der Firma) gekündigt, weil der Chef ihm nicht einmal die Urlaubstage gutschreiben wollte, geschweige denn die Kosten für die bezahlte und nicht genutzte Fewo ersetzen, nachdem er ihn aus dem Urlaub zurückgeholt hatte. Manche Chefs haben eben keine Angestellten, sondern Sklaven.

lg
Richard

Hai!

mich würde folgendes interessieren, wie z. B.

Da wir hir nicht in einem Rechtebrett sind einfach mal meine Antwort
als AG.

Urlausstornierungen in Firmen generell gehandhabt werden.

Das hängt sehr stark davon ab wie lange der MA beschäftigt ist und
ob sowas öfter passiert.
Z.B. der MA seit 10 Jahren immer pünktlich den Urlaub bekommen soll
nun nicht die riesen Welle machen wenn ein mal Problem ist.

  1. Wie wird es in anderen Firmen gehandhabt?

Wie gesagt hängt von Häufigkeit und Betriebszugehörigkeit ab.
Außerdem ist die Gehaltshöhe und die Funktion im Unternehmen
ein wichtiger Faktor.

  1. Werden sämtliche Kosten wie Stornierungskosten, Taxikosten,
    Kosten der Stornierungsgebühr für Ehefrau (die will nicht ohne
    Ehemann in Urlaub fahren aus entgangenen Urlaubsfreuden)?

Stornierung klar, Taxi sicher nicht, wohin auch?

  1. Werden Kosten übernommen wenn der Urlaub zu einen späteren
    Zeitpunkt teuerer ist z.B. 6000 €?

Nein, er würde mir ja auch nichts geben wenn es später nur 3000
kostet.

  1. Gibt es soetwas wie eine Schmerzensgeldzahlung wegen
    entgangener Urlaubsfreude?

Schmarrn.

  1. Wie dankbar reagieren die Chefs darauf wenn der
    Arbeitnehmer den Urlaub storniert, gibt es soetwas wie eine
    besondere Anerkennung?

Hängt stark davon ab was für ein Theater de MA veranstaltet, was
für eine Reise es war (Hochzeitsreise, einmalige Wandertour im
Himalaja oder nur 2Wochen Ostsee).

oder ist es nur selbstverständlich?

Wie schon gesagt je nach Position und Häufigkeit. Ein
Sacharbeiter einmal in 10 Jahren, einen Abteilungsleiter alle 5 Jahre
und einen Prokuristen jedes zweite Jahr, ja das ist normal.

6.Hat schon mal jemand Maßnahmen eingeleiten trotzdem in den
Urlaub fahren zu dürfen, und welche Konsequenzen hatte es?

Man kaufe sich Samstags eine Zeitung und studiere die Stellenanzeigen.

Vielen Dank!

Bitte

Der Plem

Wieso soll der Arbeitnehmer zu einem späteren Zeitpunkt höhere Kosten für eine Reise tragen müssen?
Ist es jemand bekannt, dass Mehrkosten bei Reiseantritt zu einem späteren Zeitpunkt vom Arbeitgeber zu tragen sind?

Klar macht der Arbeitnehmer einen Aufstand, wenn er auf Kosten sitzen bleibt. Selbst wenn die Reise zu einem späteren Zeitpunkt teurer wäre, wäre das Vertrauensverhältnis Arbeitgeber / Arbeitnehmer massiv gestört.
Da kann man eigentlich vom Arbeitgeber schon eine gewisse Dankbarkeit erwarten, wenn der Arbeitnehmer bereit ist den Urlaub zurück zu nehmen, dafür erwartet er ja nur das der Arbeitgeber auch alle Kosten und Mehrkosten übernimmt. Ansonsten bleibt ja die Möglichkeit einer einstweiligen Verfügung durch das Arbeitsgericht und der Klageweg.
Also wäre doch im Vorfeld es zu Gunsten des Arbeitnehmers die Angelegenheit zu regeln, das geringste Problem, und er würde es dann sicher auch dann wieder machen. Alles andere führt zu einem schlechten Betriebsklima.

Hallo,

Wieso soll der Arbeitnehmer zu einem späteren Zeitpunkt höhere
Kosten für eine Reise tragen müssen?

Das mußt Du mich nicht fragen, sondern die Rechtsprechung.
Deswegen hat ja die Rechtsprechung die Gründe für einen Urlaubswiderruf durch den AG sehr eng gefasst. Sooo einfach, wie das weiter oben beschrieben ist, funktioniert das mit dem Widerruf nur, wenn die AN keinen A… in der Hose haben.

&Tschüß
wolfgang

Hi!

Da wir hier ja nicht im Rechtsbrett sind, mal die Anmerkung eines Menschen, der nicht AG ist, aber Personal planen muss.

oder ist es nur selbstverständlich?

Wie schon gesagt je nach Position und Häufigkeit. Ein
Sacharbeiter einmal in 10 Jahren, einen Abteilungsleiter alle
5 Jahre
und einen Prokuristen jedes zweite Jahr, ja das ist normal.

Normal oder selbstverständlich ist es, dass der verantwortliche Personalplaner in einer vernünftigen Planung schlicht weitestgehend ausschließt, dass man überhaupt jemanden aus dem Urlaub holen muss!

Kann er das nicht, sollte er sich Gedanken machen, wie er in seiner Verantwortungsposition seiner Fürsorgepflicht genüge leisten kann.

Oder aber, er nutzt die Dämlichkeit seiner Mitarbeiter weiterhin aus, bis er endlich mal an den Richtigen gerät…

Gruß
Guido

1 Like

Etwas off topic
Hi!

Nur mal so nebenbei:
Ist Dir ein Fall bekannt, in dem für den AN nachteilig geurteilt wurde?

Ich will gar keine Quelle, mir ist einfach nur noch niemand begegnet…

VG
Guido

Hai!

Normal oder selbstverständlich ist es, dass der
verantwortliche Personalplaner in einer vernünftigen Planung
schlicht weitestgehend ausschließt, dass man überhaupt
jemanden aus dem Urlaub holen muss!

EinPersonalplaner plant den Urlaub der Prokuristen?
Wäre mir neu!

Ein Personalplaner plant den Urlaub der Abteilungsleiter?
Wäre mir neu!

Bei Sachbearbeitern gebe ich dir recht, von daher sagte ich auch
alle 10 Jahre kann das mal vorkommen und dann muß man keine Welle
machen.

Oder aber, er nutzt die Dämlichkeit seiner Mitarbeiter
weiterhin aus, bis er endlich mal an den Richtigen gerät…

Wenn man alle 10 Jahre mal einen Urlaub stornieren muß? Vieleicht
lebst du im Land der Glückseligkeit aber bei uns kann sowas schon
mal passieren.

Der Plem

Hai!

Klar macht der Arbeitnehmer einen Aufstand, wenn er auf Kosten
sitzen bleibt.

Welche Kosten wenn der AG die Stornierung zahlt?

Selbst wenn die Reise zu einem späteren
Zeitpunkt teurer wäre, wäre das Vertrauensverhältnis
Arbeitgeber / Arbeitnehmer massiv gestört.

Wenn das so ist dann muß man sich trennen!

Da kann man eigentlich vom Arbeitgeber schon eine gewisse
Dankbarkeit erwarten, wenn der Arbeitnehmer bereit ist den
Urlaub zurück zu nehmen, dafür erwartet er ja nur das der
Arbeitgeber auch alle Kosten und Mehrkosten übernimmt.

Wie gesagt wie lange bist du dabei und gab es sowas schon mal?
Über welche Gehaltsklasse reden wir?

Ansonsten bleibt ja die Möglichkeit einer einstweiligen
Verfügung durch das Arbeitsgericht und der Klageweg.

Selbstverständlich, und natürlich bleibt dem AG auch unbenommen
zu kündigen.

Also wäre doch im Vorfeld es zu Gunsten des Arbeitnehmers die
Angelegenheit zu regeln, das geringste Problem, und er würde
es dann sicher auch dann wieder machen. Alles andere führt zu
einem schlechten Betriebsklima.

Die Meinung muß man ja nicht teilen, aber wie man in den Wald
hineinruft so schallt es heraus.

Da du nicht im einem Rechtebrett gepostet hast gehe ich davon aus du
möchtest wissen wie andere darüber denken, das habe ich dir gesagt.
Um moralisch sagen zu können das finde ich OK oder das war mies
fehlen mir etliche Informationen.

Nur mal so am Rande, ich denke ich könnte allen meinen Mitarbeitern
den Urlaub stornieren ohne das es solche Diskussionen gäbe. Auch
da gilt eine Hand wäscht die andere. Wenn jemand aber damit kommt ich
müßte doch dankbar sein kräuseln sich meine Fußnägel.

Der Plem

Hi!

EinPersonalplaner plant den Urlaub der Prokuristen?
Wäre mir neu!

Die Unternehmensleitung genehmigt den Urlaub der Prokuristen und damit ist sie in die Personalplanung involviert - natürlich!

Ein Personalplaner plant den Urlaub der Abteilungsleiter?
Wäre mir neu!

Natürlich wird in strukturierten Unternehmen der Urlaub von Abteilungsleitern geplant.

Bei Sachbearbeitern gebe ich dir recht, von daher sagte ich
auch
alle 10 Jahre kann das mal vorkommen

Bei Sachbearbeitern stellt sich die Frage überhaupt nicht, da darf so etwas schlicht und ergreifend gar nicht vorkommen.
Kommt es dennoch vor, dann sollte man über die Organisationsfähigkeit der Verantwortlichen nachdenken.

Oder aber, er nutzt die Dämlichkeit seiner Mitarbeiter
weiterhin aus, bis er endlich mal an den Richtigen gerät…

Wenn man alle 10 Jahre mal einen Urlaub stornieren muß?

Wenn man überhaupt einen Urlaub stornieren muss, weil die Führungsetage planungsunfähig ist, ja.

Vieleicht
lebst du im Land der Glückseligkeit aber bei uns kann sowas
schon
mal passieren.

Nein, ich arbeite einfach nur in einem Unternehmen, welches vernünftig organisiert ist.

Bei den Prokuristen bin ich sogar noch bei Dir, alles andere ist schlicht inakzeptabel - und so sieht es die Rechtsprechung auch (allein deshalb sollte man sich vernünftig organisieren, gerade weil man vor Gericht keine Chance hätte)

Gruß
Guido

1 Like

Hi!

Ansonsten bleibt ja die Möglichkeit einer einstweiligen
Verfügung durch das Arbeitsgericht und der Klageweg.

Selbstverständlich, und natürlich bleibt dem AG auch
unbenommen
zu kündigen.

Und mit welcher Begründung?
„Herr Vorsitzender, ich bin halt zu unfähig, den reibungslosen Betrieb vernünftig zu organisieren, und wenn ein Mitarbeiter auf sein Recht besteht, dann kann ich ihn unmöglich weiter beschäftigen!“
Na das wird ein Spaß…

Gruß
Guido

2 Like

Hai!

Nein, ich arbeite einfach nur in einem Unternehmen, welches
vernünftig organisiert ist.

Nehmen wir an du hast 4 Sachbearbeiter in einem Bereich und immer 2
dürfen in Urlaub. Plötzlich werden die verbliebenen 2 krank oder einer
krank und einer hat eine persönliche Kriese oder oder oder

Kannst du mal erklären wie du das planst?
Machst du dann den Laden dicht während der Zeit?

Der Plem

Hai!

Und mit welcher Begründung?

  1. Wie der UP schon schrieb

Vertrauensverhältnis Arbeitgeber / Arbeitnehmer massiv gestört.

  1. Bei kleinen Unternehmen einfach ohne Begründung.

  2. Ansonsten mit deiner großen Erfahrung als Personaler wirst du
    sicherlich wissen wie man solche Probleme löst.

„Herr Vorsitzender, ich bin halt zu unfähig, den reibungslosen
Betrieb vernünftig zu organisieren, und wenn ein Mitarbeiter
auf sein Recht besteht, dann kann ich ihn unmöglich weiter
beschäftigen!“

Ja, ja schön was hingeschrieben aber vieleicht sollten wir noch mal
einen Blick ins UP werfen:

Es kommt Aufgrund einer Erkrankung eines anderen Mitarbeiter dazu
das die Abteilung nur noch den in Urlaub reisenden Mitarbeiter als
Fachkraft zur Verfügung steht.

Na das wird ein Spaß…

Wenn das ein Facharbeiter ist wie ich das kenne und entsprechend der
vorangegangen Jahre eine einvernehmliche Regelung bezüglich Urlaub
gab, hätte ich da erstmal überhaupt keinen Stress.

Der Plem

Hallo!

Nehmen wir an du hast 4 Sachbearbeiter in einem Bereich und
immer 2 dürfen in Urlaub.

Warum? Bei vier Sachbearbeitern kann man die Urlaube durchaus so planen, daß eigentlich nie (von Tote-Hose-Zeiten wie zwischen den Jahren mal abgesehen) mehr als zwei Leute länger gleichzeitig weg sind. Von Brückentagen rede ich erst gar nicht, an dem einen Tag wird die Firma nicht untergehen. Selbst wenn alle vier Sachbearbeiter Kinder haben, ist für jeden zwei Wochen Familienurlaub in den Ferien drin.

Das erfordert halt etwas mehr Organisation und Kommunikation und Planung, lässt sich aber durchaus zur Zufriedenheit aller verwirklichen. Dein Beispiel würde ich bereits als schlechte Planung sehen, weil der Planer die Abteilung/Firma in eine Situation bringt, in der ein weitere Ausfall bereits existenziell wird. Wenn die Arbeit im Notfall von zwei Leuten bewältigt werden kann, sollten in der regulären Planung immer mindestens drei Mitarbeiter anwesend sein.

Klar: Auch drei Mitarbeiter können gleichzeitig die Krise kriegen. Oder sogar vier. Blöd für den Chef, weil er spätestens in diesem Fall dann keinen aus dem Urlaub holen kann. Ich bin mir aber sicher, der Chef wird den Betrieb nicht einstellen, sondern eine Lösung finden - eine kurzfristige Vertretung einstellen, Mitarbeiter aus anderen Abteilungen abziehen, selbst Hand anlegen oder oder oder.

Die Mitarbeiter aus dem Urlaub zurückrufen ist halt eine bequeme und vermeintlich billige Lösung. Wer aber will, daß Mitarbeiter ihren Teil des Vertrages mit Leib und Seele erfüllen, sollte seinen Teil des Vertrages ebenfalls mit der gebotenen Ernsthaftigkeit einhalten. Man kann ja auch nicht einfach das Gehalt einbehalten, nur weil man grad mal zuwenig Umsatz hatte.

Gruß,
Max

Gruß,
Max

2 Like

Die Meinung muß man ja nicht teilen, aber wie man in den Wald
hineinruft so schallt es heraus.

Das sollte sich aber auch der Chef überlegen, bevor er den Mitarbeiter zurückruft.

Nur mal so am Rande, ich denke ich könnte allen meinen
Mitarbeitern
den Urlaub stornieren ohne das es solche Diskussionen gäbe.
Auch
da gilt eine Hand wäscht die andere.

Eben.

Gruß,
Max

Hi,

eigentlich wollte ich antworten, aber Max hat schon ziemlich genau das geschrieben, was man unter PEP versteht…

Gruß
Guido

Hi!

Wie der UP schon schrieb

Vertrauensverhältnis Arbeitgeber / Arbeitnehmer massiv gestört.

Das Vertrauensverhältnis kann aus AG-Sicht nicht so sehr gestört sein, weil er sich an geltendes Recht zu halten hat und der AN das einfordert - da bist Du auf dem Holzweg.

  1. Bei kleinen Unternehmen einfach ohne Begründung.

Moment - DU warst es, der von Prokurist en und Abteilungsleiter n sprach, also wird es sich kaum um eine Unternehmen mit weniger als 10 MA handeln.

  1. Ansonsten mit deiner großen Erfahrung als Personaler wirst
    du
    sicherlich wissen wie man solche Probleme löst.

Ja, allerdings.
Da das Problem beim Häuptling und nicht beim Indianer liegt, muss man dort ansetzen und nicht willkürlich irgendwelche Mitarbeiter rauswerfen, die einfach nur ihren Vertrag erfüllen, was man in letzter Konsequenz vom AG nicht behaupten kann.

Ja, ja schön was hingeschrieben aber vieleicht sollten wir
noch mal
einen Blick ins UP werfen:

Es kommt Aufgrund einer Erkrankung eines anderen Mitarbeiter dazu…

Das reicht nun einmal nicht.

Gruß
Guido

1 Like

Hai!

mehr als zwei Leute länger gleichzeitig weg sind.

Schrieb ich das nicht?

Der Plem