Ursprung des Urknalls

Hi allemal,

man sagt, dass das All sich immer weiter ausdehnt. Da das ja rundherum (kugelfoermig?) mehr oder eniger gleichmaessig geschieht, muesste man doch daraus den Ort des Urknalls/Urbrummens ermitteln koennen, oder etwa nicht?

Li

Hi Li,

vor ungefähr 20 Jahren war die Wissenschaft der Meinung, dass das irgendwo im Krebsnebel sei.

Den neuesten Stand der Wissenschaft hierzu kenn ich leider nicht.

Gruß
Pat

Hi Li,

vor ungefähr 20 Jahren war die Wissenschaft der Meinung, dass
das irgendwo im Krebsnebel sei.

Das ist absolut falsch. Der Krebsnebel befindet sich in unserer Galaxie und ist der Überrest eines explodierten Sterns in unserer Nähe. Dort befindet sich alles mögliche, nur nicht der Ort des Urknalls. Ausserdem wurde dies NIE von der Wissenschaft behauptet, nicht vor 20 Jahren und heute erst recht nicht.

mfg
deconstruct

Hi allemal,

man sagt, dass das All sich immer weiter ausdehnt. Da das ja
rundherum (kugelfoermig?) mehr oder eniger gleichmaessig
geschieht, muesste man doch daraus den Ort des
Urknalls/Urbrummens ermitteln koennen, oder etwa nicht?

Du hast einen kleinen Denkfehler dabei. Der Urknall hat an keinem bestimmten Ort stattgefunden. Er fand sozusagen überall statt. Der gesamte Raum war am Anfang nur der Urknall selbst, durch die Expansion des Raumes ist sozusagen der Ort des Urknalls auch mit expandiert und daher kann man sagen, dass er überall stattgefunden hat.

Eine schöne Erklärung findest du hier:
http://www.astro.ucla.edu/~wright/nocenter.html

Allerdings ist die Seite auf englisch, wenn du Probleme damit hast, frag einfach.

mfg
deconstruct

Hi allemal,

man sagt, dass das All sich immer weiter ausdehnt. Da das ja
rundherum (kugelfoermig?) mehr oder eniger gleichmaessig
geschieht, muesste man doch daraus den Ort des
Urknalls/Urbrummens ermitteln koennen, oder etwa nicht?

Ganz exakt sogar. Nämlich überall da, wo gerade Energie in Masse und umgekehrt umgewandelt wird, also überall, auch hier und jetzt.
http://kds-nano.de/physik-live/physik/urknall.htm
Daß das vor 13,7 Mrd. Jahren gewesen sein soll, ist deshalb Unsinn, wweil es keine universumsweite vergleichbare Zeit gibt.
http://kds-nano.de/physik-live/physik/Zeitbegriff.htm
Du klannst auch nicht in die Vergangenheit gucken. Sonst könntest du dich ja gestern sehen, oder vor einem Jahr. Das ist aber Unsinn und wäre eine Verletzung der Kausalität.

Gruß
Frank

Hi allemal,

man sagt, dass das All sich immer weiter ausdehnt. Da das ja
rundherum (kugelfoermig?) mehr oder eniger gleichmaessig
geschieht, muesste man doch daraus den Ort des
Urknalls/Urbrummens ermitteln koennen, oder etwa nicht?

Erstmal: Glaub Frank kein Wort :smile:

Daß das vor 13,7 Mrd. Jahren gewesen sein soll, ist deshalb
Unsinn, wweil es keine universumsweite vergleichbare Zeit
gibt.

Dazu braucht man auch keine universumsweite vergleichbare Zeit. Es ist nämlich in der Eigenzeit unserer Erde gerechnet und deshalb ist es auch kein Unsinn.

Du klannst auch nicht in die Vergangenheit gucken. Sonst
könntest du dich ja gestern sehen, oder vor einem Jahr. Das
ist aber Unsinn und wäre eine Verletzung der Kausalität.

Man schaut ja auch gar nicht wirklich in die Vergangenheit, Frank. Es scheint doch nur so, weil das Licht eben nunmal solange braucht, bis es bei uns ist. Den Stern gerade im Moment zu sehen, geht ja wohl auch kaum, weil sonst müsste sich Licht ja unendlich schnell bewegen, was es aber nachweisbar nicht tut.

mfg
deconstruct

Hi allemal,

man sagt, dass das All sich immer weiter ausdehnt. Da das ja
rundherum (kugelfoermig?) mehr oder eniger gleichmaessig
geschieht, muesste man doch daraus den Ort des
Urknalls/Urbrummens ermitteln koennen, oder etwa nicht?

Erstmal: Glaub Frank kein Wort :smile:

Dieser Mensch wird deconstructiv und lüscht wie gedruckt :smile:

Daß das vor 13,7 Mrd. Jahren gewesen sein soll, ist deshalb
Unsinn, wweil es keine universumsweite vergleichbare Zeit
gibt.

Dazu braucht man auch keine universumsweite vergleichbare
Zeit. Es ist nämlich in der Eigenzeit unserer Erde gerechnet
und deshalb ist es auch kein Unsinn.

Doch, denn die Erde ist erst 4,6 bi y alt :smile:

Du klannst auch nicht in die Vergangenheit gucken. Sonst
könntest du dich ja gestern sehen, oder vor einem Jahr. Das
ist aber Unsinn und wäre eine Verletzung der Kausalität.

Man schaut ja auch gar nicht wirklich in die Vergangenheit,
Frank. Es scheint doch nur so, weil das Licht eben nunmal
solange braucht, bis es bei uns ist.

Das ist aber ein Trugschluß bzw. eine unmögliche Darstellung. Du mußt für die Gleichzeitigkeit wirklich ALLE Konsequenzen bedenken, die die Relativität liefert! Da ich mich höchstens mit c bewegen kann und mich prinzipiell in meiner eigenen Gegenwart bewege, ist das, was ich sehe, prinzipiell meine ureigenste Gegenwart!

Gruß
Frank

Daß das vor 13,7 Mrd. Jahren gewesen sein soll, ist deshalb
Unsinn, wweil es keine universumsweite vergleichbare Zeit
gibt.

Dazu braucht man auch keine universumsweite vergleichbare
Zeit. Es ist nämlich in der Eigenzeit unserer Erde gerechnet
und deshalb ist es auch kein Unsinn.

Doch, denn die Erde ist erst 4,6 bi y alt :smile:

Das widerlegt in keinster Weise, was ich gesagt habe.
In unserer Zeit, die momentan hier auf der Erde abläuft, ist das Universum 13 Milliarden Jahre alt. Was hat das mit dem Alter der Erde zu tun?

Du klannst auch nicht in die Vergangenheit gucken. Sonst
könntest du dich ja gestern sehen, oder vor einem Jahr. Das
ist aber Unsinn und wäre eine Verletzung der Kausalität.

Man schaut ja auch gar nicht wirklich in die Vergangenheit,
Frank. Es scheint doch nur so, weil das Licht eben nunmal
solange braucht, bis es bei uns ist.

Das ist aber ein Trugschluß bzw. eine unmögliche Darstellung.
Du mußt für die Gleichzeitigkeit wirklich ALLE Konsequenzen
bedenken, die die Relativität liefert!

Es geht doch gar nicht um Gleichzeitigkeit. Hab ich irgendwo Gleichzeitigkeit erwähnt. Du SELBST forderst doch die Gleichzeitigkeit, da du behauptest, wir sähen den Stern in der Gegenwart, also zur gleichen Zeit wie unsere Umgebung.
Du verstrickst dich leicht in Widersprüche…

Da ich mich höchstens
mit c bewegen kann und mich prinzipiell in meiner eigenen
Gegenwart bewege, ist das, was ich sehe, prinzipiell meine
ureigenste Gegenwart!

Aha, und das Licht hat also keine Zeit gebraucht, um zu uns zu gelangen. Das war sofort nach dessen Aussendung hier, oder wie?
Merkst du nicht, dass du für deine Ansicht eine unendliche Lichtgeschindigkeit brauchst? Und wenn das Licht ZEIT gebraucht hat um die Strecke zu überwinden, dann kann es wohl kaum gerade im Moment ausgesandt worden sein. Das ist doch logisch.

deconstruct

hi,

Doch, denn die Erde ist erst 4,6 bi y alt :smile:

Das widerlegt in keinster Weise, was ich gesagt habe.
In unserer Zeit, die momentan hier auf der Erde abläuft, ist
das Universum 13 Milliarden Jahre alt. Was hat das mit dem
Alter der Erde zu tun?

Ganz einfach: davor gabs keine Zeit hier auf der Erde, weil die passende Uhr dazu fehlte. Was, wenn vor 10 Mrd. Jahren genau an dieser Stelle ein schwarzes Loch oder ein Quasar o.ä. vorbei kam, in dem die Zeit völlig anders ablief? Das ist nicht ausgeschlossen.

Du klannst auch nicht in die Vergangenheit gucken. Sonst
könntest du dich ja gestern sehen, oder vor einem Jahr. Das
ist aber Unsinn und wäre eine Verletzung der Kausalität.

Man schaut ja auch gar nicht wirklich in die Vergangenheit,
Frank. Es scheint doch nur so, weil das Licht eben nunmal
solange braucht, bis es bei uns ist.

Das ist aber ein Trugschluß bzw. eine unmögliche Darstellung.
Du mußt für die Gleichzeitigkeit wirklich ALLE Konsequenzen
bedenken, die die Relativität liefert!

Es geht doch gar nicht um Gleichzeitigkeit. Hab ich irgendwo
Gleichzeitigkeit erwähnt. Du SELBST forderst doch die
Gleichzeitigkeit, da du behauptest, wir sähen den Stern in der
Gegenwart, also zur gleichen Zeit wie unsere Umgebung.
Du verstrickst dich leicht in Widersprüche…

Ja, weil es die einzigste Größe ist, die ich universell vergleichen kann. Uhrzeit nicht. Wo ist da ein Widerspruch? Das Weltall hat kein eigenständiges Alter, nach welcher Uhr auch?

Da ich mich höchstens
mit c bewegen kann und mich prinzipiell in meiner eigenen
Gegenwart bewege, ist das, was ich sehe, prinzipiell meine
ureigenste Gegenwart!

Aha, und das Licht hat also keine Zeit gebraucht, um zu uns zu
gelangen. Das war sofort nach dessen Aussendung hier, oder
wie?

Für das Licht selbst ja, für uns als massebehaftete nein. Da das Licht aber der Informationsträger ist und nicht unsere subjektive „Sicht“, ist die Aussage korrekt.

Merkst du nicht, dass du für deine Ansicht eine unendliche
Lichtgeschindigkeit brauchst? Und wenn das Licht ZEIT
gebraucht hat um die Strecke zu überwinden, dann kann es wohl
kaum gerade im Moment ausgesandt worden sein. Das ist doch
logisch.

Nein, ich brauche ein endliches c. Das Licht hat KEINE Zeit gebraucht. Das empfindest nur du wegen deiner Sicht der Ausdehnung. Licht selbst ist universumsweit gleichzeitig, da das All zum Punkt (Urknall) kontrahiert.

Gruß
Frank

Doch, denn die Erde ist erst 4,6 bi y alt :smile:

Das widerlegt in keinster Weise, was ich gesagt habe.
In unserer Zeit, die momentan hier auf der Erde abläuft, ist
das Universum 13 Milliarden Jahre alt. Was hat das mit dem
Alter der Erde zu tun?

Ganz einfach: davor gabs keine Zeit hier auf der Erde, weil
die passende Uhr dazu fehlte. Was, wenn vor 10 Mrd. Jahren
genau an dieser Stelle ein schwarzes Loch oder ein Quasar o.ä.
vorbei kam, in dem die Zeit völlig anders ablief? Das ist
nicht ausgeschlossen.

Es muss doch vorher gar nichts gewesen sein. Wir rechnen in der aktuellen Eigenzeit hier auf diesem Planeten. Was vorher da war, spielt keine Rolle.

Du klannst auch nicht in die Vergangenheit gucken. Sonst
könntest du dich ja gestern sehen, oder vor einem Jahr. Das
ist aber Unsinn und wäre eine Verletzung der Kausalität.

Man schaut ja auch gar nicht wirklich in die Vergangenheit,
Frank. Es scheint doch nur so, weil das Licht eben nunmal
solange braucht, bis es bei uns ist.

Das ist aber ein Trugschluß bzw. eine unmögliche Darstellung.
Du mußt für die Gleichzeitigkeit wirklich ALLE Konsequenzen
bedenken, die die Relativität liefert!

Es geht doch gar nicht um Gleichzeitigkeit. Hab ich irgendwo
Gleichzeitigkeit erwähnt. Du SELBST forderst doch die
Gleichzeitigkeit, da du behauptest, wir sähen den Stern in der
Gegenwart, also zur gleichen Zeit wie unsere Umgebung.
Du verstrickst dich leicht in Widersprüche…

Ja, weil es die einzigste Größe ist, die ich universell
vergleichen kann. Uhrzeit nicht.

Wir wollen die Uhrzeit doch mit gar nichts vergleichen. Wir geben sie in unserer Zeit an, ohne irgendeinen Vergleich.

Wo ist da ein Widerspruch?
Das Weltall hat kein eigenständiges Alter, nach welcher Uhr
auch?

Das Weltall hat soviele verschiedene Alter, wie es verschiedene Eigenzeiten gibt. Und nach unserer Eigenzeit ist das Weltall 13.7 Milliarden Jahre alt. So what?

Da ich mich höchstens
mit c bewegen kann und mich prinzipiell in meiner eigenen
Gegenwart bewege, ist das, was ich sehe, prinzipiell meine
ureigenste Gegenwart!

Aha, und das Licht hat also keine Zeit gebraucht, um zu uns zu
gelangen. Das war sofort nach dessen Aussendung hier, oder
wie?

Für das Licht selbst ja, für uns als massebehaftete nein.

Du sagst also, dass das Licht aus unserer Sicht Zeit gebraucht hat? Dann kann der Stern ja auch nicht aus unserer Sicht in der Gegenwart zu sehen sein, denn wenns aus unserer Sicht Zeit braucht, dann ist es auch aus unserer Sicht in der Vergangenheit losgeschickt worden.

Merkst du nicht, dass du für deine Ansicht eine unendliche
Lichtgeschindigkeit brauchst? Und wenn das Licht ZEIT
gebraucht hat um die Strecke zu überwinden, dann kann es wohl
kaum gerade im Moment ausgesandt worden sein. Das ist doch
logisch.

Nein, ich brauche ein endliches c. Das Licht hat KEINE Zeit
gebraucht. Das empfindest nur du wegen deiner Sicht der
Ausdehnung.

Ja, und in welcher Zeit messen wir? Wir messen es in UNSERER Zeit, und daher sehen WIR den STERN so, wie er vor x Jahren war. Dass für das Licht selbst keine Zeit vergangen ist spielt doch gar keine Rolle.

deconstruct

Hi,

Ganz einfach: davor gabs keine Zeit hier auf der Erde, weil
die passende Uhr dazu fehlte. Was, wenn vor 10 Mrd. Jahren
genau an dieser Stelle ein schwarzes Loch oder ein Quasar o.ä.
vorbei kam, in dem die Zeit völlig anders ablief? Das ist
nicht ausgeschlossen.

Es muss doch vorher gar nichts gewesen sein. Wir rechnen in
der aktuellen Eigenzeit hier auf diesem Planeten. Was
vorher da war, spielt keine Rolle.

Achso. Klar, weil es ja so keine einheitliche Zeit gibt. Also auch keinen Urknall vor 13,7 Mrd. Jahren, wie du belegst.
Wenn du von der Erde redst, kannst du nur ca. 5 bi y zurückgehen. Vorher könnte deren Elemente nämlich aus einem schwarzen Loch o.ä stammen, welches dreißig Billiarden Jahre genau an dieser Stelle stand. Eigenzeit selbstverständlich und damit Erdeigenzeit.

Du klannst auch nicht in die Vergangenheit gucken. Sonst
könntest du dich ja gestern sehen, oder vor einem Jahr. Das
ist aber Unsinn und wäre eine Verletzung der Kausalität.

Man schaut ja auch gar nicht wirklich in die Vergangenheit,
Frank. Es scheint doch nur so, weil das Licht eben nunmal
solange braucht, bis es bei uns ist.

Das ist aber ein Trugschluß bzw. eine unmögliche Darstellung.
Du mußt für die Gleichzeitigkeit wirklich ALLE Konsequenzen
bedenken, die die Relativität liefert!

Es geht doch gar nicht um Gleichzeitigkeit. Hab ich irgendwo
Gleichzeitigkeit erwähnt. Du SELBST forderst doch die
Gleichzeitigkeit, da du behauptest, wir sähen den Stern in der
Gegenwart, also zur gleichen Zeit wie unsere Umgebung.
Du verstrickst dich leicht in Widersprüche…

Ja, weil es die einzigste Größe ist, die ich universell
vergleichen kann. Uhrzeit nicht.

Wir wollen die Uhrzeit doch mit gar nichts vergleichen. Wir
geben sie in unserer Zeit an, ohne irgendeinen
Vergleich.

Wo ist da ein Widerspruch?
Das Weltall hat kein eigenständiges Alter, nach welcher Uhr
auch?

Das Weltall hat soviele verschiedene Alter, wie es
verschiedene Eigenzeiten gibt. Und nach unserer Eigenzeit ist
das Weltall 13.7 Milliarden Jahre alt. So what?

Wie errechnest du deine „Eigenzeit“?? Du dürftest höchstens auf 20-40 Jahre kommen :smile:.
Und wenn, welche Aussage kann ich daraus ableiten?

Da ich mich höchstens
mit c bewegen kann und mich prinzipiell in meiner eigenen
Gegenwart bewege, ist das, was ich sehe, prinzipiell meine
ureigenste Gegenwart!

Aha, und das Licht hat also keine Zeit gebraucht, um zu uns zu
gelangen. Das war sofort nach dessen Aussendung hier, oder
wie?

Für das Licht selbst ja, für uns als massebehaftete nein.

Du sagst also, dass das Licht aus unserer Sicht Zeit
gebraucht hat? Dann kann der Stern ja auch nicht aus
unserer Sicht in der Gegenwart zu sehen sein, denn
wenns aus unserer Sicht Zeit braucht, dann ist es auch
aus unserer Sicht in der Vergangenheit losgeschickt
worden.

Leider nein. Für unsere Sicht ist es in der Gegenwart losgeschickt worden. Lies mal unten zu Jörg.

Merkst du nicht, dass du für deine Ansicht eine unendliche
Lichtgeschindigkeit brauchst? Und wenn das Licht ZEIT
gebraucht hat um die Strecke zu überwinden, dann kann es wohl
kaum gerade im Moment ausgesandt worden sein. Das ist doch
logisch.

Nein, ich brauche ein endliches c. Das Licht hat KEINE Zeit
gebraucht. Das empfindest nur du wegen deiner Sicht der
Ausdehnung.

Ja, und in welcher Zeit messen wir? Wir messen es in UNSERER
Zeit, und daher sehen WIR den STERN so, wie er vor x Jahren
war. Dass für das Licht selbst keine Zeit vergangen ist spielt
doch gar keine Rolle.

Ich messe erstmal in Geschwindigkeit und errechne mir daraus die jeweilige Zeit, die für welches Objekt verging.
Wenn du den Stern so siehst, wie er vor x Jahren war, wie kommt dann das Licht zu dieser Information auf seinem Weg zu uns? WANN hat es diese Info eingesammelt? Für das Licht vergeht ja keine Zeit.

fragt sich:
Frank

Hi,

Ganz einfach: davor gabs keine Zeit hier auf der Erde, weil
die passende Uhr dazu fehlte. Was, wenn vor 10 Mrd. Jahren
genau an dieser Stelle ein schwarzes Loch oder ein Quasar o.ä.
vorbei kam, in dem die Zeit völlig anders ablief? Das ist
nicht ausgeschlossen.

Es muss doch vorher gar nichts gewesen sein. Wir rechnen in
der aktuellen Eigenzeit hier auf diesem Planeten. Was
vorher da war, spielt keine Rolle.

Achso.

Klar, weil es ja so keine einheitliche Zeit gibt. Also
auch keinen Urknall vor 13,7 Mrd. Jahren, wie du belegst.

Wie kommst du da drauf? Du ziehst einfach einen Schluss, der durch nichts im Kontext begründet ist.

Wenn du von der Erde redst, kannst du nur ca. 5 bi y
zurückgehen. Vorher könnte deren Elemente nämlich aus einem
schwarzen Loch o.ä stammen, welches dreißig Billiarden Jahre
genau an dieser Stelle stand. Eigenzeit selbstverständlich und
damit Erdeigenzeit.

Ja, es könnte theoretisch ein schwarzes Loch an dieser Stelle gewesen sein, aber was hat das damit zu tun? Unsere Eigenzeit ist durch die Zeit definiert, die hier im Moment abläuft.
Wenn ab morgen die Zeit auf der Erde nur noch halb so schnell abläuft, dann würde der Urknall nach der neuen Zeit erst vor 6.8 Milliarden Jahren passiert sein. EIGENZEIT!!!

Eigenzeit drückt sich doch genau dadurch aus, dass es an einem BESTIMMTEN ORT und JETZT gilt, und daher ist es egal, was vorher an diesem Ort war. Wenn du ständig Begriffe durcheinander wirfst oder sie so auslegst, wie sie dir gerade in den Kram passen, dann macht eine weitere Diskussion keinen Sinn.

Wo ist da ein Widerspruch?
Das Weltall hat kein eigenständiges Alter, nach welcher Uhr
auch?

Das Weltall hat soviele verschiedene Alter, wie es
verschiedene Eigenzeiten gibt. Und nach unserer Eigenzeit ist
das Weltall 13.7 Milliarden Jahre alt. So what?

Wie errechnest du deine „Eigenzeit“??

Unsere Zeit hier ist definiert durch:
„Eine Sekunde ist das 9.192.631.770fache der Periode einer Mikrowelle, die mit einem ausgewählten Niveauübergang im Cäsiumatom in Resonanz ist. Anders gesagt: das 9.192.631.770-fache der Periodendauer, der dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustandes von Atomen des Nuklids 133Cs entsprechenden Strahlung.“
Noch fragen?

Du dürftest höchstens
auf 20-40 Jahre kommen :smile:.

Nochmal: Eigenzeit HIER im MOMENT. Sie ist unabhängig von meiner oder deiner Existenz und sie ist unabhängig davon, was vor der Erde hier war. Denn sie ist durch das JETZT festgelegt und nicht das, was vor 5 Milliarden Jahren mal hier war.

Und wenn, welche Aussage kann ich daraus ableiten?

Das Alter des Universum nach unserer Eigenzeit! Um das, was es hier eigentlich geht, und von dem du ständig weiter ablenkst.

Aha, und das Licht hat also keine Zeit gebraucht, um zu uns zu
gelangen. Das war sofort nach dessen Aussendung hier, oder
wie?

Für das Licht selbst ja, für uns als massebehaftete nein.

Du sagst also, dass das Licht aus unserer Sicht Zeit
gebraucht hat? Dann kann der Stern ja auch nicht aus
unserer Sicht in der Gegenwart zu sehen sein, denn
wenns aus unserer Sicht Zeit braucht, dann ist es auch
aus unserer Sicht in der Vergangenheit losgeschickt
worden.

Leider nein. Für unsere Sicht ist es in der Gegenwart
losgeschickt worden.

Frank, eine Diskussion macht spätestens ab hier keinen Sinn mehr, weil du durch Argumente anscheinend überhaupt nicht zugänglich bist.

Da ich mich höchstens mit c bewegen kann und mich
prinzipiell in meiner eigenen Gegenwart bewege,
ist das, was ich sehe, prinzipiell meine
ureigenste Gegenwart!

Und genau dies, lieber Frank,
ist Dein Problem. Lerne zu erkennen, dass Du eben nicht das Zentrum des Kosmos bist. Deine egozentrische Sichtweise verhindert erfolgreich jegliche Kommunikation mit anderen. Nur von Dir aus gesehen stehst Du im Mittelpunkt. Andere sehen das zwangsläufig anders.
Leider wirst Du erkennen müssen, dass jeder Versuch, sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen, die Welt nach dem zu ordnen, was nur für Dich wichtig ist, Dich vom allgemeinen Mittelpunkt entfernt und näher der Peripherie bringt.
Grüße
Eckard.

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hi,

Wie errechnest du deine „Eigenzeit“??

Unsere Zeit hier ist definiert durch:
„Eine Sekunde ist das 9.192.631.770fache der Periode einer
Mikrowelle, die mit einem ausgewählten Niveauübergang im
Cäsiumatom in Resonanz ist. Anders gesagt: das
9.192.631.770-fache der Periodendauer, der dem Übergang
zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des
Grundzustandes von Atomen des Nuklids 133Cs entsprechenden
Strahlung.“
Noch fragen?

Ja, wieso verdrehst du nun ständig die Kausalität?
Aus dieser Definition geht eindeutig hervor, daß die Zeit nur eine Funktion der Geschwindigkeit ist. Ohne Bewegung keine Zeit. Jedes mal versuchst du aber auf Krampf, meine Darstellung wieder soherum umzustülpen, daß die Zeit a priori ist. Willst du mich vergackeiern?

Nochmal die Ausgasngsvoraussetzung zu einer korrekten Betrachtung der ART: Das Modell zur Betrachtung muß gewährleisten, dass die Bewegung die Daseuinsweise der Materie ist, NICHT die Materie in der Zeit!

Gruß
Frank

Das Beispiel ist ja sehr schön, mag die Schwierigkeit aufzeigen die es gibt inmitten des Alls den Ursprung zu finden.

Nur, hielte man die Behauptung des Links für wahr,

In an explosion you get an expanding spherical shell of fragments. This shell has both an outer and an inner edge, and these can be used to locate the position of the explosion. But in the Big Bang there is no edge.

würde es ja darauf hinaus laufen, das das All unendlich wäre. Dies aber widerspricht allem, was ich bisher gehört habe. Also muß das All eine Begrenzung, einen äußeren Rand haben, im Widerspruch zu dem was der Link sagt, hat es einen Rand, gibt es aber auch ein Zentrum.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Du sagst also, dass das Licht aus unserer Sicht Zeit
gebraucht hat? Dann kann der Stern ja auch nicht aus
unserer Sicht in der Gegenwart zu sehen sein, denn
wenns aus unserer Sicht Zeit braucht, dann ist es auch
aus unserer Sicht in der Vergangenheit losgeschickt
worden.

Leider nein. Für unsere Sicht ist es in der Gegenwart
losgeschickt worden. Lies mal unten zu Jörg.

*********

Ja, und in welcher Zeit messen wir? Wir messen es in UNSERER
Zeit, und daher sehen WIR den STERN so, wie er vor x Jahren
war. Dass für das Licht selbst keine Zeit vergangen ist spielt
doch gar keine Rolle.

Ich messe erstmal in Geschwindigkeit und errechne mir daraus
die jeweilige Zeit, die für welches Objekt verging.
Wenn du den Stern so siehst, wie er vor x Jahren war, wie
kommt dann das Licht zu dieser Information auf seinem Weg zu
uns? WANN hat es diese Info eingesammelt? Für das Licht
vergeht ja keine Zeit.

fragt sich:
Frank

Werter Frank,

ich versuche mal Sie zu verstehen, auch wenn das Peterchen (gibts den überhaupt noch?), falls er seine Studien über die Integration der Null über unendlich hinaus, für einen Augenblick beiseite legt, fraglos zu der Ansicht kommen wird, daß hier Frank in einem Selbstgespäch versucht sich selbst zu verstehen.

Gesetzt den Fall, ich schreibe Ihnen einen Brief, notiere sorgfältig Datum und Uhrzeit, da ich ihn schreibe, auf dem Brief und schicke ihn an Sie los.

Sie erhalten ihn, wann Sie ihn lesen ist klar, nämlich genau dann, wenn Sie ihn lesen. Wann aber habe ich den Brief Ihrer Meinung nach an Sie geschrieben?

Dann, wann Sie ihn lesen … oder … und das ist die vorherrschende Meinung, zu dem Zeitpunkt, den ich auf dem Brief notierte?

Werter Bell,

Werter Frank,

ich versuche mal Sie zu verstehen, auch wenn das Peterchen
(gibts den überhaupt noch?), falls er seine Studien über die
Integration der Null über unendlich hinaus, für einen
Augenblick beiseite legt, fraglos zu der Ansicht kommen wird,
daß hier Frank in einem Selbstgespäch versucht sich selbst zu
verstehen.

Gesetzt den Fall, ich schreibe Ihnen einen Brief, notiere
sorgfältig Datum und Uhrzeit, da ich ihn schreibe, auf dem
Brief und schicke ihn an Sie los.

Sie erhalten ihn, wann Sie ihn lesen ist klar, nämlich genau
dann, wenn Sie ihn lesen. Wann aber habe ich den Brief Ihrer
Meinung nach an Sie geschrieben?

Dann, wann Sie ihn lesen … oder … und das ist die
vorherrschende Meinung, zu dem Zeitpunkt, den ich auf dem
Brief notierte?

zufordest haben er seinen Geist, dann seinen Arm bewegt. Erst dann und dadurch konnte er das Datum auf dem Brief notieren. Erst als der Satzu durch die Bewegung seiner grauen Zellen bereits formuliert war, konnte er zu Papier gebracht werden.
Da gerade beim schreiben die Intuition, sprich der Zufall bei der Formulierung eine Rolle spielt und Zufall ein in der Zukunft bereits stattgefundenes notwendiges Ereignis darstellt, kann ich exakt errechnen, dass der Brief drei Stunden, nachdem ich ihn erhalten habe, geschrieben worden sein wird.
Wie nun?

Frank

Das Beispiel ist ja sehr schön, mag die Schwierigkeit
aufzeigen die es gibt inmitten des Alls den Ursprung zu
finden.

Nur, hielte man die Behauptung des Links für wahr,

In an explosion you get an expanding spherical shell of
fragments. This shell has both an outer and an inner edge, and
these can be used to locate the position of the explosion. But
in the Big Bang there is no edge.

würde es ja darauf hinaus laufen, das das All unendlich wäre.
Dies aber widerspricht allem, was ich bisher gehört habe. Also
muß das All eine Begrenzung, einen äußeren Rand haben, im
Widerspruch zu dem was der Link sagt, hat es einen Rand, gibt
es aber auch ein Zentrum.

Der Rand ist bei c. Sobald du mit c „fliegst“, siehst du die Singularität, den Urknall. m=unendlich, t=0, R=0
Die Mitte bildet sich aus Energie und Masse bei ihrer Umwandlung gemäß meiner Darstellung des Determinismus.

Gruß
Frank

Hmmmmm, irgendwie hab ich als Kind schon gelernt, dass das Universum unendlich groß ist und daher kein Ende hat.
Ähnlich wie die Oberfläche eines Ballons die hat auch kein Ende und keinen Anfang und dehnt sich trotzdem weiter aus, dies jetz in die Dritte dimension übertragen fertig ist das Unendliche Universum.
Falsch?

kann ich exakt errechnen, dass der Brief drei
Stunden, nachdem ich ihn erhalten habe, geschrieben worden
sein wird.
Wie nun?

Frank

Jetz isser vollends übergeschnappt…