Was soll ich auf diesen Quatsch vernünftiges antworten?
Das mit Zufall und Zukunft ist allerdings korrekt.
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Was soll ich auf diesen Quatsch vernünftiges antworten?
Das mit Zufall und Zukunft ist allerdings korrekt.
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Hi allemal,
man sagt, dass das All sich immer weiter ausdehnt. Da das ja
rundherum (kugelfoermig?) mehr oder eniger gleichmaessig
geschieht, muesste man doch daraus den Ort des
Urknalls/Urbrummens ermitteln koennen, oder etwa nicht?Du hast einen kleinen Denkfehler dabei. Der Urknall hat an
keinem bestimmten Ort stattgefunden. Er fand sozusagen überall
statt. Der gesamte Raum war am Anfang nur der Urknall selbst,
durch die Expansion des Raumes ist sozusagen der Ort des
Urknalls auch mit expandiert und daher kann man sagen, dass er
überall stattgefunden hat.Eine schöne Erklärung findest du hier:
http://www.astro.ucla.edu/~wright/nocenter.html
Die Erklaerung ist supi gut!
Und genau das war mein Gedankengang, wie Mister Edward L. Wright schon schrieb:
You might think that by backtracking the velocity vectors you can locate the center of the Big Bang (and it is at A) but this is not the case!
Allerdings ist die Seite auf englisch, wenn du Probleme damit
hast, frag einfach.
Was ist velocity? eine Fahrradstadt? (velo = Fahrrad, city = Stadt)
deconstruct
Wills nen Punkt?
Li
Sehr schön erklärt. Nur wohin willst Du die drei Dimensionen aus Deinem Luftballonbeispiel denn übertragen. Du bräuchtest eine vierte Raum dimension dazu. Mithin hätten wir also (die Zeit dazu genommen) 5 Dimensionen?
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Nun werter Frank,
Sie halten mich wohl für einen Scherzbold, nun gut, das Beispiel klingt als wollte ich Sie verarschen, dem ist aber nicht so. Nehmen wir ein neues Beispiel.
Sie sind auf einem Schiff, zwei Meilen entfernt von einem Ponton auf dem ein Dampfhammer montiert ist. Mit einem Freund haben Sie verabredet, dass er zu jeder vollen Stunde den Dampfhammer auf einen Poller fallen läßt.
Zur nächsten vollen Stunde passiert also in zeitlicher Reihenfolge folgendes:
Wann ist der Hammer auf den Poller gefallen, als Sie es sahen, als das Geschirr polterte, oder als Sie den Aufprall hörten.
Bevor Sie nun wieder ausrechnen, der Hammer wäre erst morgen auf den Poller gefallen, ein letztes Beispiel.
Es sei der Menschheit gelungen ein Glasfaserkabel zum Mond zu legen. Zu jeder vollen Stunde hat ein Mann im Mond die Aufgabe, eine dort ebenfalls installierte riesige Morselampe zu betätigen.
Diese Morselampe ist so gewaltig, dass man das Licht sogar noch auf der Erden sehen kann. Gleichzeitig läuft das Lichtmorsesignal aber über das Glasfaskabel zur Erde (in dem Kabel … und das ist sein Sinn … bewegt sich Licht etwas langsamer als mit c).
Zur nächsten vollen Stunde passiert also folgendes:
Nach etwas mehr als einer Sekunde sehen sie die Morselampe auf dem Mond auf leuchten. Wenig später … sehen die Morselampe im Glaskabel aufleuchten.
Wann wurde Ihrer Ansicht nach die Morselampe betätigt?
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Hi allemal,
man sagt, dass das All sich immer weiter ausdehnt. Da das ja
rundherum (kugelfoermig?) mehr oder eniger gleichmaessig
geschieht, muesste man doch daraus den Ort des
Urknalls/Urbrummens ermitteln koennen, oder etwa nicht?Du hast einen kleinen Denkfehler dabei. Der Urknall hat an
keinem bestimmten Ort stattgefunden. Er fand sozusagen überall
statt. Der gesamte Raum war am Anfang nur der Urknall selbst,
durch die Expansion des Raumes ist sozusagen der Ort des
Urknalls auch mit expandiert und daher kann man sagen, dass er
überall stattgefunden hat.Eine schöne Erklärung findest du hier:
http://www.astro.ucla.edu/~wright/nocenter.htmlDie Erklaerung ist supi gut!
Und genau das war mein Gedankengang, wie Mister Edward L.
Wright schon schrieb:
You might think that by backtracking the velocity vectors you
can locate the center of the Big Bang (and it is at A) but
this is not the case!
Dann bewege dich doch mal (hypothetisch) mit c, dann siehst du den Punkt den Urknalls.
Allerdings ist die Seite auf englisch, wenn du Probleme damit
hast, frag einfach.Was ist velocity? eine Fahrradstadt? (velo = Fahrrad, city =
Stadt)
Genau.
deconstruct
Wills nen Punkt?
Für den Unsinn? 
Gruß
Frank
Nun werter Frank,
Nun begreife ich immer noch icht, weshalb er mich siezt.
Klingt irgendwie überheblich.
Du möchtest also nochmals wissen, was ich unter Gleichzeitigkeit verstehe, ja?
Fein. Gleichzeitig ist alles das, was mit einem Lichtblitz synchronisiert wird.
Der Rest steht hier: http://kds-nano.de/physik-live/physik/Zeitbegriff.htm
Über diese Gleichzeitigkeit wirst du nebst einiger abenteuerlicher Darstellungen genau diese Aussage im Netz finden.
weiterhin: ich kan unmöglich in die Vergangenheit sehen. Das wäre eine Verletzung der Kausalität. Alles, was mit c ankommt, ist daher gleichzeitig.
Wenn du behauptest, du siehst etwas in der Vergangenheit, hast du einen Denkfehler, da du irgendwo die Kausalität verletzt.
Was ist an meinen Aussagen falsch?
Gruß
Frank
Nun werter Frank,
Nun begreife ich immer noch icht, weshalb er mich siezt.
Klingt irgendwie überheblich.
Oh, wie dumm von mir, hoffte ich doch das Siezen würde die Kommunikation erleichtern, stelle betrübt fest: Das Gegenteil ist der Fall, sogar der Überheblichkeit (zu der ich überhaupt keinen Grund habe) werde ich bezichtigt. Nun gut:
Hallo Duuu !
Du möchtest also nochmals wissen, was ich unter
Gleichzeitigkeit verstehe, ja?
Fein. Gleichzeitig ist alles das, was mit einem Lichtblitz
synchronisiert wird.
Der Rest steht hier:
http://kds-nano.de/physik-live/physik/Zeitbegriff.htm
Über diese Gleichzeitigkeit wirst du nebst einiger
abenteuerlicher Darstellungen genau diese Aussage im Netz
finden.
Den Begriff der Gleichzeitigkeit habe ich überhaupt nicht erwähnt. Es geht mir darum, dass ich über Deine Beantwortung meiner Beispiele vielleicht dahinter komme, wie Du den Begriff Zeit benutzt.
weiterhin: ich kan unmöglich in die Vergangenheit sehen. Das
wäre eine Verletzung der Kausalität. Alles, was mit c ankommt,
ist daher gleichzeitig.
Wenn du behauptest, du siehst etwas in der Vergangenheit, hast
du einen Denkfehler, da du irgendwo die Kausalität verletzt.
Nun, da Du mich schon so ansprichst: Ich würde behaupten, das genaue Gegenteil ist der Fall. Eine Verletzung der Kausalität wäre es, wenn man etwa die Gegenwart sehen könnte. Das Sehen an sich ist ein Ereignis, welches erst nach dem zu sehendem Ereignis (welches das Licht auslöste) stattfinden kann.
Nehmen wir ein weiteres Beispiel:
Ein Spiegel, der mein/Dein Spiegelbild anzeigt. Je weiter der Spiegel von Dir entfernt steht, desto später kannst Du Deine eigenen Bewegungen als Spiegelbild wiedersehen.
Wann tatest Du die Bewegungen, die Du im Spiegel erkennst?
Dann, wann das Spiegelbild Sie Dir anzeigt ? … dann hättest Du die Bewegung sooft getan … wie Du in verschiedenen Entfernungen und Richtungen Spiegel aufgestellt hast.
Oder dann, wann Du die Bewegung wirklich ausführst?, wie es der herrschenden Meinung entspricht.
Hallo Duuu !
So ists brav 
Den Begriff der Gleichzeitigkeit habe ich überhaupt nicht
erwähnt. Es geht mir darum, dass ich über Deine Beantwortung
meiner Beispiele vielleicht dahinter komme, wie Du den Begriff
Zeit benutzt.
siehe oben, meine Seite.
weiterhin: ich kan unmöglich in die Vergangenheit sehen. Das
wäre eine Verletzung der Kausalität. Alles, was mit c ankommt,
ist daher gleichzeitig.
Wenn du behauptest, du siehst etwas in der Vergangenheit, hast
du einen Denkfehler, da du irgendwo die Kausalität verletzt.Nun, da Du mich schon so ansprichst: Ich würde behaupten, das
genaue Gegenteil ist der Fall. Eine Verletzung der Kausalität
wäre es, wenn man etwa die Gegenwart sehen könnte. Das Sehen
an sich ist ein Ereignis, welches erst nach dem zu
sehendem Ereignis (welches das Licht auslöste) stattfinden
kann.
Das ist leider ein Trugchluß. Es ist allgemein anerkannt, dass Gleichzeitigkeit mit Lichtblitzen synchronisiert wird. Genau hier machst du den kausalen Patzer. Im selben Atemzug behauptest du, dass du das gleichzeitige in der Vergangenheit siehst.
Nehmen wir ein weiteres Beispiel:
Ein Spiegel, der mein/Dein Spiegelbild anzeigt. Je weiter der
Spiegel von Dir entfernt steht, desto später kannst Du Deine
eigenen Bewegungen als Spiegelbild wiedersehen.
Nein, gleicghzeitig. Für Licht vergeht keine Zeit. Die paar Sekunden bis es mir bewußt wird, kehren wir jetzt mal unter den Teppich.
Wann tatest Du die Bewegungen, die Du im Spiegel erkennst?
Dann, wann das Spiegelbild Sie Dir anzeigt ? … dann hättest
Du die Bewegung sooft getan … wie Du in verschiedenen
Entfernungen und Richtungen Spiegel aufgestellt hast.
Hier unterschlägst du noch die Entfernung zum Spiegel, die das Licht laufen lässt. Das zu betrachten ist recht kompliziert.
Aber es bleibt dabei: ich sehe mich in der Gegenwart zuzüglich der Laufzeit des Lichtes vom Spiegel hin und zurück.
Merke also: Lichtblitz=Gleichzeitigkeit
Guggen=Gleichzeitigkeit, nicht Vergangenheit
Gruß
Frank
Und was ist an ner 4. Raumdimension so schlimm?
Der Luftballonbehohner (2d) wüsste auch nichts von einer 3. Raumdimension.
Manche Theorien gehen sogar von 27 Dimensionen oder noch mehr aus, also was macht dann schon eine 4. Dimension? Und wenn es sowas nicht gäbe woher kommen dann die Tassereakte oder die 3-Sphären (ich hoffe richtig geschrieben)?
Gruß Wiz
Hallo
Nun, da Du mich schon so ansprichst: Ich würde behaupten, das
genaue Gegenteil ist der Fall. Eine Verletzung der Kausalität
wäre es, wenn man etwa die Gegenwart sehen könnte. Das Sehen
an sich ist ein Ereignis, welches erst nach dem zu
sehendem Ereignis (welches das Licht auslöste) stattfinden
kann.Das ist leider ein Trugchluß. Es ist allgemein anerkannt, dass
Gleichzeitigkeit mit Lichtblitzen synchronisiert wird. Genau
hier machst du den kausalen Patzer. Im selben Atemzug
behauptest du, dass du das gleichzeitige in der Vergangenheit
siehst.
Und WIE synchronisiert man???Du kannst doch nicht behaupten, dass, wenn du gleichzeitig Licht zu Pollux und zu einem 1 km entfernten Punkt auf der Erde schickst, das Licht an beiden Punkten gleichzeitig ankommt??
Nehmen wir ein weiteres Beispiel:
Ein Spiegel, der mein/Dein Spiegelbild anzeigt. Je weiter der
Spiegel von Dir entfernt steht, desto später kannst Du Deine
eigenen Bewegungen als Spiegelbild wiedersehen.Nein, gleicghzeitig. Für Licht vergeht keine Zeit. Die paar
Sekunden bis es mir bewußt wird, kehren wir jetzt mal unter
den Teppich.Wann tatest Du die Bewegungen, die Du im Spiegel erkennst?
Dann, wann das Spiegelbild Sie Dir anzeigt ? … dann hättest
Du die Bewegung sooft getan … wie Du in verschiedenen
Entfernungen und Richtungen Spiegel aufgestellt hast.Hier unterschlägst du noch die Entfernung zum Spiegel, die das
Licht laufen lässt. Das zu betrachten ist recht kompliziert.
Aber es bleibt dabei: ich sehe mich in der Gegenwart zuzüglich
der Laufzeit des Lichtes vom Spiegel hin und zurück.
Eben!Du siehst dich nicht sofort, sondern erst wenn das Licht hin- und zurückgesaust ist!!! Und sobald das Licht wieder bei dir ist, ist deine Bewegung, die du siehst bereits Vergangenheit!Dass du etwas siehst heißt doch nicht dass es grade passiert sondern dass das Licht von diesem Ereignis grade bei dir ankommt.
Grüße
Jojo, die die Hoffnung immer noch nicht aufgegeben hat 
Hallo
Nun, da Du mich schon so ansprichst: Ich würde behaupten, das
genaue Gegenteil ist der Fall. Eine Verletzung der Kausalität
wäre es, wenn man etwa die Gegenwart sehen könnte. Das Sehen
an sich ist ein Ereignis, welches erst nach dem zu
sehendem Ereignis (welches das Licht auslöste) stattfinden
kann.Das ist leider ein Trugchluß. Es ist allgemein anerkannt, dass
Gleichzeitigkeit mit Lichtblitzen synchronisiert wird. Genau
hier machst du den kausalen Patzer. Im selben Atemzug
behauptest du, dass du das gleichzeitige in der Vergangenheit
siehst.Und WIE synchronisiert man???Du kannst doch nicht behaupten,
dass, wenn du gleichzeitig Licht zu Pollux und zu einem 1 km
entfernten Punkt auf der Erde schickst, das Licht an beiden
Punkten gleichzeitig ankommt??
Doxch, das ist so. Wenn ich von einem Punkt einen Lichtblitz sende, der auf der einen Seite nach 2 sekunden ankommt, auf der anderen nach 5 Jahren, stellst du beide Uhren auf null und sie laufen synchron (unter voraussetzung gleicher Gravitation). Das ist tatsächlich aso, da es keine einheitlichen Uhrzeiten gibt.
Unten hattest du wieder was verwechselt. Ich sehe wiederum nur die Gegenwart. In Vergangenheit guggen iss nich 
Gruß
Frank
Geht ja nicht darum, ob an zusätzlich postulierten Dimensionen etwas schlimm wäre. Meinethalben kannste auch gern 1000 Dimensionen postulieren … Theorien gibt es viele … und die Anzahl möglicher Logelein ist mit Sicherheit größer als die Anzahl Atome im Universum.
Die Frage ist doch, ob es sie wirklich gibt.
Die Stringtheorie formuliert meines Wissen 6 zusätzliche Raumdimensionen. Diese sind aber sehr klein. Um unseren Raum zu krümmen müßte es aber eine Raumdimension geben, die sehr groß ist. Von solcher habe ich bisher nichts gehört.
Was sollen Tassereakte oder 3-Sphären sein?
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hi allemal,
man sagt, dass das All sich immer weiter ausdehnt. Da das ja
rundherum (kugelfoermig?) mehr oder eniger gleichmaessig
geschieht, muesste man doch daraus den Ort des
Urknalls/Urbrummens ermitteln koennen, oder etwa nicht?Du hast einen kleinen Denkfehler dabei. Der Urknall hat an
keinem bestimmten Ort stattgefunden. Er fand sozusagen überall
statt. Der gesamte Raum war am Anfang nur der Urknall selbst,
durch die Expansion des Raumes ist sozusagen der Ort des
Urknalls auch mit expandiert und daher kann man sagen, dass er
überall stattgefunden hat.Eine schöne Erklärung findest du hier:
http://www.astro.ucla.edu/~wright/nocenter.htmlAllerdings ist die Seite auf englisch, wenn du Probleme damit
hast, frag einfach.mfg
deconstructDas Beispiel ist ja sehr schön, mag die Schwierigkeit
aufzeigen die es gibt inmitten des Alls den Ursprung zu
finden.Nur, hielte man die Behauptung des Links für wahr,
In an explosion you get an expanding spherical shell of
fragments. This shell has both an outer and an inner edge, and
these can be used to locate the position of the explosion. But
in the Big Bang there is no edge.würde es ja darauf hinaus laufen, das das All unendlich wäre.
Nein, stell dir den Raum mal nur 2 Dimensional vor. Stell dir desweiteren vor, er sei die Oberfläche einer Kugel. Die Expansion bedeutet nun, dass die Oberfläche der Kugel größer wird. Aber du wirst auf der Kugeloberfläche keinen Ursprung der Expansion sehen, genausowenig wie es dort einen „Rand“ gibt. Du siehst nur, dass sich alles voneinander wegbewegt.
Und genauso musst du dir das vorstellen, was in dem Link drinsteht.
Bevor es hernach gefragt wird, nochwas:
Der „Ursprung“ der Expansion wäre zwar eigentlich der Mittelpunkt der Kugel, aber der liegt im 3-Dimensionalen. Da du dir aber beim Kugel-Beispiel vorstellen musst, dass es nur 2 Dimensionen gibt, macht eine Frage nach dem Kugel-Zentrum keinen Sinn, da es nicht existiert.
Das ganze musst du dir jetzt nur noch ins 3-Dimensionale übertragen, was zwar in der Mathematik ganz einfach ist, aber für unsere Vorstellung fast unmöglich, da wir keine bildliche Vorstellung von einem gekrümmten 3-dimensionalen Raum haben.
Ich hoffe, dass ich das halbwegs verständlich rüberbringen konnte. Es ist eben alles nicht so trivial und die Vorstellung davon widerspricht eben unserer Alltags-Denke, weil wir immer 3-dimensional denken.
mfg
deconstruct
weiterhin: ich kan unmöglich in die Vergangenheit sehen. Das
wäre eine Verletzung der Kausalität. Alles, was mit c ankommt,
ist daher gleichzeitig.
Wenn du behauptest, du siehst etwas in der Vergangenheit, hast
du einen Denkfehler, da du irgendwo die Kausalität verletzt.Nun, da Du mich schon so ansprichst: Ich würde behaupten, das
genaue Gegenteil ist der Fall. Eine Verletzung der Kausalität
wäre es, wenn man etwa die Gegenwart sehen könnte. Das Sehen
an sich ist ein Ereignis, welches erst nach dem zu
sehendem Ereignis (welches das Licht auslöste) stattfinden
kann.Das ist leider ein Trugchluß. Es ist allgemein anerkannt, dass
Gleichzeitigkeit mit Lichtblitzen synchronisiert wird. Genau
hier machst du den kausalen Patzer. Im selben Atemzug
behauptest du, dass du das gleichzeitige in der Vergangenheit
siehst.
Wie gesagt, ich versuche lediglich zu begreifen, wie Du die Begriffe gebrauchst.
Gibt es für Dich Vergangenheit?
Gibt es für Dich Ereignisse die in zeitlich kausalem Zusammenhang stehen, derart dass das zweite vom Auftreten des ersten abhängig ist?
Nehmen wir ein weiteres Beispiel:
Ein Spiegel, der mein/Dein Spiegelbild anzeigt. Je weiter der
Spiegel von Dir entfernt steht, desto später kannst Du Deine
eigenen Bewegungen als Spiegelbild wiedersehen.Nein, gleicghzeitig. Für Licht vergeht keine Zeit. Die paar
Sekunden bis es mir bewußt wird, kehren wir jetzt mal unter
den Teppich.
Ich hätte ja Verständnis dafür, wenn Du ableiten würdest, daß das Licht eine Masse haben muß, damit nun endlich auch das Licht in den Genuß des Zeitflußes käme … aus der vermeintlichen Tatsache jedoch, daß für das Licht keine Zeit vergangen sei zu folgern, daß überhaupt keine Zeit vergangen sei … scheint mir etwas lebensfremd … dauert es doch beispielsweise 9 Monate … von der Befruchtung bis zur Geburt.
Wann tatest Du die Bewegungen, die Du im Spiegel erkennst?
Dann, wann das Spiegelbild Sie Dir anzeigt ? … dann hättest
Du die Bewegung sooft getan … wie Du in verschiedenen
Entfernungen und Richtungen Spiegel aufgestellt hast.Hier unterschlägst du noch die Entfernung zum Spiegel, die das
Licht laufen lässt. Das zu betrachten ist recht kompliziert.
Aber es bleibt dabei: ich sehe mich in der Gegenwart zuzüglich
der Laufzeit des Lichtes vom Spiegel hin und zurück.
Du siehst in der Gegenwart also, was Du in der Vergangenheit tatest, jaaaaaaaaa … jetzt endlich wird es langsam richtig … auch wenn Du auf meine eigentliche Frage … wann Du die Bewegung denn nun tatest … nicht eingegangen bist.
Nein, das ist eben der Trugschluss. Das ist auch das, wieso das Luftballon-Beispiel eigentlich nicht so gut ist, weil wir uns immer vorstellen, dass die Oberfläche des Luftballons in einen 3-dimensionalen Raum eingebettet ist. Aber das ist sie eben nicht. Das Universum ist in dem Beispiel NUR die Oberfläche des Luftballons, eine 3. Dimension gibts es dort gar nicht. Diese 3. Dimension, die wir Menschen brauchen um uns den Luftballon vorstellen zu können, ist lediglich ein Hilfskonstrukt für unseren Geist, aber in Wirklichkeit spielt sie in dem Beispiel keine Rolle, sie existiert in dem Beispiel noch nicht mal.
Das ist ein Problem unserer Denkweise, wir versuchen immer, einen gekrümmten Raum in einen höherdimensionalen Raum einzubetten. Die gekrümmte 2Dimensionale Kugeloberfläche stellen wir uns immer eingebettet in einen 3dimensionalen Raum vor, was aber eigentlich falsch ist. Und wenn wir von einem gekrümmten 3dimensionalen Raum sprechen, dann möchten wir den auch gerne in einen 4dimensionalen Raum einbetten, so wie du das gerade auch versucht hast.
Aber wie gesagt, das ist falsch. Richtig darstellen läßt sich das für uns nur mit Mathematik, eine bildliche Vorstellung von sowas gibt es eben nicht.
mfg
deconstruct
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Hi,
Wie gesagt, ich versuche lediglich zu begreifen, wie Du die
Begriffe gebrauchst.Gibt es für Dich Vergangenheit?
Gibt es für Dich Ereignisse die in zeitlich kausalem
Zusammenhang stehen, derart dass das zweite vom Auftreten des
ersten abhängig ist?
Vergangenheit war vorhin, ist vorbei, gibts nicht mehr. Alles, qwas du siehst und erlebst, ist deine Gegenwart. Was sich kausal und logisch determiniert daraus entwickelt, wird in deiner Zukunft geschehen.
Nun klar?
Nehmen wir ein weiteres Beispiel:
Ein Spiegel, der mein/Dein Spiegelbild anzeigt. Je weiter der
Spiegel von Dir entfernt steht, desto später kannst Du Deine
eigenen Bewegungen als Spiegelbild wiedersehen.Nein, gleicghzeitig. Für Licht vergeht keine Zeit. Die paar
Sekunden bis es mir bewußt wird, kehren wir jetzt mal unter
den Teppich.Ich hätte ja Verständnis dafür, wenn Du ableiten würdest, daß
das Licht eine Masse haben muß, damit nun endlich auch das
Licht in den Genuß des Zeitflußes käme … aus der
vermeintlichen Tatsache jedoch, daß für das Licht keine Zeit
vergangen sei zu folgern, daß überhaupt keine Zeit vergangen
sei … scheint mir etwas lebensfremd … dauert es doch
beispielsweise 9 Monate … von der Befruchtung bis zur
Geburt.
Nochmal: zwischen Emission und Absorbtion vergeht für ein Photon keinerlei Zeit.
Alles, was mit Lichtblitz angeblitzt wird, ist gleichzeitig. Beim Spiegel stimmt das nicht mehr, bei keinerlei Reflexion.
Wann tatest Du die Bewegungen, die Du im Spiegel erkennst?
Dann, wann das Spiegelbild Sie Dir anzeigt ? … dann hättest
Du die Bewegung sooft getan … wie Du in verschiedenen
Entfernungen und Richtungen Spiegel aufgestellt hast.Hier unterschlägst du noch die Entfernung zum Spiegel, die das
Licht laufen lässt. Das zu betrachten ist recht kompliziert.
Aber es bleibt dabei: ich sehe mich in der Gegenwart zuzüglich
der Laufzeit des Lichtes vom Spiegel hin und zurück.Du siehst in der Gegenwart also, was Du in der Vergangenheit
tatest, jaaaaaaaaa … jetzt endlich wird es langsam richtig
… auch wenn Du auf meine eigentliche Frage … wann Du die
Bewegung denn nun tatest … nicht eingegangen bist.
Ohne Reflexion betrachten, sonst wirds zu komplex.
Siehst du dich irgendwo vor einer Minute? Wenn nein, kannst du nicht in die Vergangenheit guggen.
Gruß
Frank
Ein Tassereakt ist ein 4 Dimensionaler Würfel, und eine 3 Sphäre wohl eine 4 Dimensionale Kugel.
Wenn du mal ein Tasserakt sehen willst, schau dir den Filme Cube^2- Hypercube
an.
Gruß Wiz
Ein Tassereakt ist ein 4 Dimensionaler Würfel, und eine 3
Sphäre wohl eine 4 Dimensionale Kugel.Wenn du mal ein Tasserakt sehen willst, schau dir den Filme
Cube^2- Hypercube
an.
http://www.google.de/search?hl=de&ie=UTF-8&oe=UTF-8&…
Seid ihr sicher dass die Sachen existieren, von denen ihr redet 
mfg
deconstruct
Hmmm, muß ich also glauben … das Wörtchen Mathematik allein, sollte mir als Beweis, dann ja doch ausreichen.
Ist es möglich einen dreidimensionalen Raum ohne zu Hilfenahme einer weiteren Raumdimension in sich selbst zu krümmen, muß dies aber auch für zwei- bzw. eindimensionale Räume gelten.
Vielleicht wäre es Dir möglich dies anhand einer eindimensionalen Linie darzustellen.
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Vergangenheit war vorhin, ist vorbei, gibts nicht mehr. Alles,
qwas du siehst und erlebst, ist deine Gegenwart. Was sich
kausal und logisch determiniert daraus entwickelt, wird in
deiner Zukunft geschehen.
Nun klar?
Da es sie nicht mehr gibt ist schon klar, sofern scheint es sich hier um ein rein semantisches Problem zu handeln. Du bemängelst also lediglich den (in)korrekten semantischen Gebrauch des Wortes Vergangenheit. Vergangenheit aber gab es, denn sie war ja mal Gegenwart, und was das Licht angeht, so zeigt es uns immer nur auf (wenn auch in unserer Gegenwart) was in der Vergangenheit geschah.
In dem Sinne kann ich die Vergangenheit zwar nicht sehen, aber ich kann Abbilder dessen was dort geschah sehen … wie das Beispiel mit dem Spiegel deutlich macht.
Ist es das … was Du meinst ?
Nochmal: zwischen Emission und Absorbtion vergeht für ein
Photon keinerlei Zeit.
Alles, was mit Lichtblitz angeblitzt wird, ist gleichzeitig.
Beim Spiegel stimmt das nicht mehr, bei keinerlei Reflexion.
Was die Gleichzeitigkeit angeht: Auch wenn ich die Fachausdrücke nicht kenne … soll es über Spin o.ä. miteinander derart gekoppelte Teilchen geben, daß sich ein Aspekt eines Teilchen ändert in dem Augenblick, wo sich das andere Teilchen ändert … in dem Augenblick meint hier unabhängig von der Entfernung … also wirklich sofort … ein Informationsaustausch (Synchronisation, um mal Deine Lieblingsvokabel zu benutzen) der unabhängig ist von c.
Also wenn ich synchronisieren wollte, würde ich über diesen Mechanismus synchronisieren … der Lichtblitz, der gleichzeitig ausgesandt wird … mag dann dazu herhalten, die Geschwindigkeit des Lichtes erneut zu berechnen.