es geht um aufrechnung der eigenen kriegsverbrechen. und um
abrechnen mit dem ehemaligen und siegreichen feind.
*abwink* … bin zu jung, um eigene Kriegsverbrechen begangen zu haben und der ehemalige siegreiche Feind, ist seit meiner Geburt in Lateinamerika ein widerwärtiger Agressor, der meiner Familie ernsten Schaden angerichtet hat und mir noch nie geheuer war.
Also ist deine Argumentation, schlicht und ergreifend: BANANE!
Also ist deine Argumentation, schlicht und ergreifend: BANANE!
dann warte es ab, bis die „richtigen“ auf den zug, pardon thread, aufspringen. ich habe nicht dich persönlich angreifen wollen. falls das dennoch passiert ist, tut es mir leid.
Deine Ignoranz entsetzt! Die Verbrechen der Wehrmacht waren
demzufolge auch nur (1000de) Einzelfälle.
Immer wieder interessant. Historisch gibts zig - hunderte und tausende, in Summe sicherlich Millionen - Fälle von Kriegsverbrechen. Warum muss bei Dir - und etlichen anderen - immer wieder die Wehrmacht als Beispiel herhalten ? Ich mein, ja, gut, 1000de Einzelfälle.
Aber, mal gefragt, was issn der Unterschied zwischen einem Kriegsverbrechen der [deutschen]Wehrmacht und den Kriegsverbrechen anderer [nicht-deutscher] Militäreinheiten ? Nein, keine Frage, vor allem im Ostfeldzug der Wehrmacht fanden immer wieder systhematische Kriegsverbrechen statt. Aber: Verstöße gegen die Haager Landskriegsordnung gabs und gibts immer wieder, absichtliche und unabsichtliche Verstösse in allen möglichen Kriegen. http://www.net-lexikon.de/Haager-Landkriegsordnung.html
*kopfschüttel*
Auch *kopfschüttel*; vielleicht wär ein bißchen weniger historisches Scheuklappendenken auch mal angebracht; auch wenn die Scheuklappen zweifelsfrei ein Beispiel (für Kriegsverbrechen) abgeben, warum ausgerechnte sofort immer dieses eine Beispiel ?
Hallo Semjon,
… sonst könnt das noch jemand allen Ernstes für Deine tatsächliche Meinung halten *g*. Und: Ist sie das denn ?
Hehe, nicht so leicht mit regulären Verbänden zu machen.
Marines, Special Forces, Rangers etc. Sowas wie die Waffen-SS muss
da ran. Das war ja damals auch der Prototyp der „imperialeuro-
päischen Invasionsarmee“
Stell das mal als Drohung in den Raum, schaffs auch noch, dass die USAs das glauben, dann fallen die eh auseinander. Nur bringt uns das Angefeinde von den USAs - wie gerechtfertigt im Einzelfall auch immer - nicht wirklich weiter.
Aber: @Malte: Ein bißchen Geduld und die USAs fallen auch so auseinander, ohne dass wir, hatte das nicht Michael Moore mal gefordert, dort einmaschieren müssten. Um jede Bananenrepublik können wir uns auch nicht kümmern .
Und ausserdem: Das Ausliefern der die Waffen niederlegenden
Reste der 3.SS-D „Totenkopf“ durch die USA an die Russen im
Mai 45 war faktisch Mord. Da sind noch Rechnungen offen …
Hey, wieder Zynismus, oder ? Die Briten haben anno 45 in Kärnten Kosakeneinheiten an Tito bzw. Stalins Einheiten ausgeliefert. Aber das hatten wir schon mal. /t/ungarische-division/988617/4
Und: Wenn die Waffen-SS-Einheiten in Amerika für Demokratie
gesorgt haben, könnte man sie als „Feuerwehr“ an andere
aktuelle Krisenherde verlegen. Was meinst Du?
Aber, mal gefragt, was issn der Unterschied zwischen einem
Kriegsverbrechen der [deutschen]Wehrmacht und den
Kriegsverbrechen anderer [nicht-deutscher] Militäreinheiten ?
Das ist es ja! Keiner! Aber bei der Wehrmacht schreien alle auf und wenn die allzusaubere US-Armee sowas macht und das sogar noch in der US-Medienlandschaft „heroisch“ ausgeschlachtet wird, da soll dann alles ok sein?
Warum ich die Wehrmacht als Beispiel genommen habe? Aber :
Kennst Du Dich in der lateinamerikanische (Militär)historie so gut aus, daß Du mitreden kannst? Es wird wohl kaum jemand können hier, aber dafür umsomehr mit der eigenen Geschichte! Aus diesem Grunde nehm ich die Wehrmacht als Beispiel, nicht weil ich die Wehrmacht verteidigen will! Soviel zum Thema historische Scheuklappen!
Das ist Quatsch, behaupte ich. Davon abgesehen rechne ich
damit, daß in höchstens wenigen Jahren niemand mehr
Wehrmachtsvergleiche ziehen wird. Man wird dann
US-Armee-Vergleiche ziehen.
wenn Du mit den Nullen großzügig bist, kann’s passen.
Malte, immer noch auf die Aufstellung der imperialeuropäischen
Invasionsarmee wartend, um endlich die USA „befreien“ zu
können .
Ein Freund von Lenin? Der wollte die amerikanischen Arbeiter auch ‚befreien‘, ob sie nun wollen oder nicht. Ob ihm das besser gelungen wäre, frage ich mich gerade, angesichts dieses Threads …
Das ist es ja! Keiner! Aber bei der Wehrmacht schreien alle
auf und wenn die allzusaubere US-Armee sowas macht und das
sogar noch in der US-Medienlandschaft „heroisch“
ausgeschlachtet wird, da soll dann alles ok sein?
Gut, so weit, so einig. Die Wehrmacht sollte bei Kriegsverbrechen nicht immer als Beispiel herhalten, obgleich sie zwar etliche beging, aber bei weitem nicht die einzige Armee ist, die solches verbricht bzw. verbrochen hat.
Warum ich die Wehrmacht als Beispiel genommen habe? Aber :
Kennst Du Dich in der lateinamerikanische (Militär)historie so
gut aus, daß Du mitreden kannst? Es wird wohl kaum jemand
können hier, aber dafür umsomehr mit der eigenen Geschichte!
Aus diesem Grunde nehm ich die Wehrmacht als Beispiel, nicht
weil ich die Wehrmacht verteidigen will! Soviel zum Thema
historische Scheuklappen!
Nein, aber ich hab im 2. WK einige Verwandte verloren. Wenigstens die Geschichte von einem könnt ich als Beispiel für ein Kriegsverbrechen anführen. Ganz kurz: Mein Großonkel war bei der - nonaned *g* - deutschen Wehrmacht und wurde von Einheiten Titos gefangen genommen. Die brachten ihre Gefangenen ins Karstgebirge, wo sich mein Großonkel den Hals brach. Nein, kein Unfall. Die Gefangenen wurden in Karstgruben geworfen. Also: in diesem Fall taugen auch Titos Partisanen als Beispiel für Kriegsverbrechen.
Nur zur Veranschaulichung: Ich wohne am Südabhang eines Karstgebirges. Die tieferen Löcher (sprich: Dolinen) sind so zwischen 12 und 15 Meter tief. Allerdings haben wir auch ein Loch, wo es 50 (!) Meter tief runtergeht.
hallo Frank,
nicht ganz richtig.
Beim einfachem Soldaten magst Du Recht haben, bei den Offizieren nicht. Besonders bei den höheren.
denn in den USA gehört es zur Tradition der oberen 10.000, dass der Sohn eine Militärausbildung in (fällt mir gerdae nicht mehr ein: irgent was mit …hurst) macht. Er hat sonst in verschiedenen Berufen keine Chance.
Selbst der Schlappschwanz und Feigling, wenn´s ums eigene Leben geht, der z.Zt. noch Präsident ist, war Soldat.
Ich weiss: keine Reklame fürs Militär!
Grüße
Raimund
Ja, so lange, bis Rotchina zur mächtigsten (oder zweitmächtigsten) Militärnation aufgestiegen ist.
europa wird es nie. Die werden immer ein folgsames Anhängsel der USA bleiben. Das kann auch F und besonders D nicht verhindern.
Wenn ich mich an die Zeit nach dem Krieg erinnere, dann sehe ich, dass der Ami sich nicht geändert hat. So hat er sich auch in D aufgeführt.
US-Soldaten, die in D Vergewaltigt oder gemordet hatten, wurden, wenn überhaupt, in einen anderen Staat (oder USA) versetzt. Eine Verurteilung gab es nie.
Ich will die deutschen Soldaten im WKII nicht zu Engeln machen. Doch da weiß ich von ein paar Fällen, wo ein Vergewaltiger standrechtlich erschossen wurde.
Grüße
Raimund