Hallo ihrs,
ich bin auf der Suche nach Argumenten, die schlüssig das Veganertum untermauern.
Auf meiner Pirsch durch das Netz habe ich zweierlei gefunden.
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Die Informationen über ökologische Systeme tendieren gegen Null. Das Nachhaltigkeitsdreieck (Viereck) wird niemals erwähnt.
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Wissenschaftliche Quellen oder statistisch belastbare Zahlen werden quasi nie genannt (außer von Pollmer, aber den mögen Veganer nicht).
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Es ist der absurdeste Mindfuck (Petra Bock) im Umlauf
- Hunde sind Allesfresser, da können sie genausogut gleich vegetarisch leben. Dann pupst er auch weniger.
- Meine Kinder leben vegan und sind nie krank.
- Das Pferd kriegt keinen Ledersattel mehr
- Daunendecken und Wollmützen werden durch Synthetik ersetzt.
- Honig wird nicht genutzt. Die Bestäuberleistung ist nicht bekannt. Die Probleme mit der Arroamilbe können andere lösen.
- Das arme Kalb mit den feuchten runden Augen wird von der Mama getrennt.
- Tiere leiden, Pflanzen haben kein ZNS.
- Nutztiere leiden grundsätzlich. Alle. Ausnahmslos.
- Die Alternative zu vegan und vegetarisch ist sinnloses tägliches Fressen von medikamentenverseuchtem Fleisch aus tierquälerischer Massenhaltung.
- Ich pflücke keine Blumen, der welke Strauß tut mir so leid.
- Ich habe Madenwürmer. Gibt es vegane Medikamente?
- Für ein Kilo Käse werden 5000 Liter Wasser verbraucht. (Pflanzen wachsen alle gratis mit Regenwasser).
- Insekten sind eklig.
- Der Proteinhunger der Menschen ist Verblendung.
- Wenn alle vegan essen würden, gäbe es keine Ernährungsprobleme auf der Welt.
- Pflanzenkalorien sind Tierkalorien überlegen.-
Pflanzenproteine sind Tierproteinen irgendwie total ähnlich. - Fleisch ist immer klimaschädlich (Extensivbeweidung auf Mooren kennt keiner).
Wieso finde ich soviel absurdes Zeug und keine Argumente, die sich mit meinem Wissen über Ökologie und Ökonomie vereinen lassen?
Tilli