Vegetarier? Fast nur die Damenwelt?

http://www.cicero.de/salon/tierethik-tiere-haben-kei…

http://www.cicero.de/salon/tierethik-tiere-haben-kei…

Es gibt die ethische Frage, von der ich nicht viel Ahnung habe und es gibt die ökologische. Da habe ich Ahnung und ich sage: Ohne Nutztiere geht es nicht.

Tilli

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Und weil Frauen meiner Meinung nach ein anderes
Geschmacksempfinden haben, warum auch immer… und noch am
ehesten auf den Fleischgeschmack verzichten können.

Ich habe neulich irgendwo gelesen, dass Chips den Fleischgeschmack imitieren, resp. den Fleischhunger vorerst lindern - bis der Körper merkt, dass er nur KH untergeschoben gekriegt hat.

Tilli

Tach,

ganz einfach, die Damen können verbergen, dass sie auf Dauerdiät sind. Es erspart ihnen, sich zu rechtfertigen.
Zu Host Lichter:

  1. Es gibt keine Sterneköche, nur Sternerestaurants.
  2. Horst Lichter hatte noch nie einen Stern vom Michelin und wird auch nie einen haben. Will er auch nicht.
    Könnte wurscht sein, schmälert aber die Leistungen jener, die es anstreben und auch geschafft haben.
    Interessanter ist die Betrachtung des Vegetarismus als Wohlstandphänomen.

Strubbel
&:open_mouth:)

DAS ist mein Eindruck auch!
Frauen sind „auf schlank“ und da kann man das gut begruenden mit Veggie-Liebe.

Zu Horst Lichter:

http://www.ardmediathek.de/tv/WDR/Zum-goldenen-Horst…

-)

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Du weißt aber schon, dass vegetarische Ernährung keineswegs zwingendermaßen kalorienarm ist?

Schon die römischen Gladiatoren waren dicke Vegetarier.

=^…^=

Puddingvegetariar
Ah, die sogenannten Puddingvegetarier!

Wovon essen sich aber Veganer fett? Nüsse?

~//~

Schutzschild

Interessanter ist die Betrachtung des Vegetarismus als Wohlstandphänomen.

Allerdings.

Vegane Ernährung wird übrigens auch gerne von Anorektikern als Deckmäntelchen genutzt, um sich der sozial unvermeidbaren gemeinsamen Essensaufnahme zu entziehen. Wesentlich entwaffnender als Vegetarismus, wo man u.U. mit dicken Käsesoßen oder Desserts konfrontiert wird.

~//~

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Vegane Ernährung wird übrigens auch gerne von Anorektikern als
Deckmäntelchen genutzt, um sich der sozial unvermeidbaren
gemeinsamen Essensaufnahme zu entziehen.

Für diese Behauptung möchtest du doch sicher noch einen Beleg nachliefern, oder?

=^…^=

Tja, mea culpa, da kann ich nur jahrelange persönliche Erfahrung im Umgang mit diversen Betroffenen in und außerhalb von ES-Kliniken anführen.

~//~

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Vegetarier sind gesünder als Fleischesser

Ah, die sogenannten Puddingvegetarier!

Unsinn - es gibt noch jede Menge zwischen zu geringer Kalorienaufnahme und zu hoher Kalorienaufnahme. Mit vegetarischer Ernährung ist es problemlos möglich, sich gesund, abwechslunsgreich und dem persönlichen Energiebedarf entsprechend zu ernähren.

Tatsächlich sind Vegetarier im Durchschnitt länger und gesünder als Fleischesser:

http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/54627/Vegetari…

http://www.gesundheit.de/ernaehrung/alternative-erna…

Wovon essen sich aber Veganer fett? Nüsse?

Nun, bei den römischen Gladiatoren waren es wohl Getreide und Bohnen: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/schutz-dur…

Überhaupt sind Hülsenfrüchte hervorragende Energie- und Eiweißlieferanten: Kichererbsen haben z.B. 275kcal und rote Linsen 348 kcal pro 100 g, ein Schweineschnitzel dagegen nur 230 kcal.

Auch als Veganer kann man körperliche Höchstleistungen vollbringen: http://de.wikipedia.org/wiki/Patrik_Baboumian

=^…^=

Ah, du wolltest also nur deine Vorurteile ventilieren.

=^…^=

Expertenfundus
Überzeuge mich mit Deinem fundierten Fachwissen über Anorexie - ich bin ganz Ohr :smile:

~//~

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Nun, du behauptest doch, der Experte zu sein - erleuchte uns also, in welchem Zusammenhang die Ernährungsform mit der Entstehung von Essstörungen steht. Gerne auch mit Belegen.

Dabei solltest du bitte auch auf das krasse Missverhältnis zwischen der Zahl der sicherlich nicht allesamt essgestörten Veganer in Deutschland (je nach Schätzung zwischen 0,5 und 1 % der Bevölkerung) und folgenden Zahlen eingehen:

In der aktuellen repräsentativen Befragung zum Gesundheitszustand der Erwachsenen (18 bis 79 Jahre) in Deutschland (DEGS1) wurden mit einem diagnostischen Interview 1,5% Frauen und 0,5% Männer mit Essstörungen ermittelt. Nach einer internationalen Studie sind in der Altersgruppe der 13-18-Jährigen Essstörungen insgesamt am häufigsten (Mädchen 3,9%, Jungen1,6%):
Anorexia nervosa (Magersucht): 1,1% Frauen und 0,3% Männer; 0,3% Mädchen und 0,3% Jungen; Bulimia nervosa (Bulimie): 0,3% Frauen und 0,1% Männer; 1,3% Mädchen und 0,5% Jungen; Binge-Eating-Störung: 0,1% Frauen und 0,1% Männer; 2,3% Mädchen und 0,8% Jungen;
Ungefähr noch einmal soviele Betroffene leiden unter einer nicht näher bezeichneten Essstörung.
(…) Der Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KiGGS) des Robert Koch-Instituts zeigte: Bei etwa einem Fünftel aller 11- bis 17-Jährigen in Deutschland liegt ein Verdacht auf eine Essstörung vor. Bei den jüngsten Befragten ist der Anteil von auffälligen Jungen und Mädchen etwa gleich hoch. Mit zunehmendem Alter nimmt jedoch der Anteil der auffälligen Mädchen zu, der der Jungen ab. Bei jedem dritten Mädchen zwischen 14 und 17 Jahren gibt es Hinweise auf eine Essstörung, bei den Jungen sind 13,5 Prozent auffällig.

=^…^=

Auch so ein Dummbraze:

https://www.youtube.com/watch?v=apFxKZVMHXI

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Henne & Ei
Ach, daher weht der Wind…Du vermutest Veganerbashing. Dein Engagement in allen Ehren, aber darum geht es mir nicht.

Zitat aus meiner Antwort an strubbel:

Vegane Ernährung wird übrigens auch gerne von Anorektikern als Deckmäntelchen genutzt, um sich der sozial unvermeidbaren gemeinsamen Essensaufnahme zu entziehen.

Ich spreche hier von ANOREKTIKERN, die Veganismus als Argument benutzen, ohne tatsächlich Veganismus zu leben - u.a. ist fanatisches Kalorienzählen nicht üblich für Veganer.

Aufgrund meiner Erfahrung (wie in der Antwort an Dich geschrieben) spreche ich hier von diagnostizierter Anorexie. Diejenigen Anorektiker, die ich im Verlauf meiner Tätigkeit in diesem Bereich kennengelernt habe, haben erst im Zuge einer sich manifestierenden Anorexie den Veganismus überhaupt entdeckt. Dabei spielten die Beweggründe, die man bei nicht essgestörten Veganern zur Begründung ihrer Entscheidung pro vegan findet, keine wirkliche Rolle. Veganismus war ein praktisches Argument, um sich unangenehmen Fragen zum Essverhalten nicht stellen zu müssen bzw. angebotenes Essen ablehnen zu können. Diejenigen Anorektiker, die ihre Esstörung überwunden haben, sind bezeichnenderweise selten beim Veganismus geblieben.

Dazu an dieser Stelle auch etwas wissenschaftliches Material: http://www.procon.org/headline.php?headlineID=005108

Insofern behaupte ich in diesem Therad keineswegs einen Zusammenhang zwischen Ernährungsform als Ursache von Essstörungen, wie Du mir unterstellst.

~//~

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Ah, du wolltest also nur deine Vorurteile ventilieren.

Also, ich wußte das auch. Ich kannte die Orthorexie auch schon, als nicht alle Orthorektiker vegan lebten.
Das ist doch uralt.

Tilli

Wovon essen sich aber Veganer fett? Nüsse?

Kohlenhydrate!?

http://programm.ard.de/Homepage?sendung=281061322421…

Was ist eigentlich der Unterschied zw. einem Veganer und einem Vegetarier - bzw.

vegane Ernaehrung und vegetarische?

MILCH ist uebrigens auch tierisch!

ALSO WEG DAMMIT !

???