Hallo,
Ähm, mal rausgepickt -Wirtschaftsfachfrau- hab ich das
irgendwo behauptet?nein, aber Du schreibst Deine Artikel so, als wären sie eine
unumstößliche Wahrheit.
Nun als Tochter aus einem mittelständigen Betrieb sind es nur Erfahrungen die miterlebt wurden. An dem Punkt an dem die Unternehmerische Verantwortung zurückgestellt wurde, kam der Abstieg in eine tiefe Talsohle. Aus dieser herrauszukommen ist nur mit viel Arbeit des Unternehmers selbst zu bewältigen. Diese Leistung stelle ich aber bei den Vorstandsgremien besagter Firmen in Frage, denn es trifft nie sie selbst.
Und ach ja wie sind denn die Links für Electrolux und Telekom,
würd mich mal interressieren?
Wenn man mir schon vorwirft nicht richtig geschaut zu haben so
nenne man mir doch die betreffenden Links.Ich würde es mal mit firma.de bzw. .com versuchen.
Jupp hatte ich.
Als Otto-Normal Verbraucher der sich eine Meinung bilden
möchte suche ich nunmal nicht in Wirtschaftszeitungen mit
betriebswirtschaftlichen Hochdeutsch. Ich bevorzuge das was
ich lesen kann und suche dies dort wo ich meine das es
leserlich zur Verfügung gestellt wird, ist meine Meinung
deshalb schlechter?Nein, aber u.U. falsch.
Nun wie oben gesagt bisher bilde ich mir meine Meinung aus meinen erlebten Erfahrungen. Und ich glaube es gibt bei diesem Thema kein richtig oder falsch nur einen guten und einen schlechten Weg.
Damit sage ich nicht das der Weg der Gewerkschaften gut ist aber der Weg der Firmen ist auch nicht gut.
Der eine will zuviel Verantwortungbewußtsein zu Schau stellen und der andere ist sich seiner Verantwortung nur seinen Aktionären gegenüber bewußt aber nicht der seinen Mitarbeitern gegebüber. Da sollte man sich nicht von Einzel- oder Gruppenaktionen der Unternehmen in bestimmten Bereichen der Mitarbeiterschaft blenden lassen.
Aber versuch doch mal verständlich zu erklären warum sich nicht AG und AN an einen Tisch setzen können um z.B. die Politik dazu zu bringen die richtigen Reformen anzupacken. Wenn dies in allen Bereichen des Lebens funktioniern würde würden die Menschen Einschnitte auch akzeptieren können wenn das Endergebnis nachher für alle akzeptabel und lebbar ist.
Nur die Menschen haben keine Lobby in dieser Richtung, Firmen schon.
Grüße
Andrea
PS:
Im übrigen weiß ich das sich das sozialistisch anhört, wenn man aber ins Detail geht versteht man das ich nicht meine das es wieder einen Arbeiter und Bauernstaat geben soll. Nein vielmehr Menschen und Unternehmer die verstehen das sie voneinander abhängig sind und an einem Strang ziehen müssen, dann geht es nämlich beiden besser.