Verhalten bei Kündigung!

Mir wurde nach fast 13.Jährige Arbeitsverhältnis als Lkw-/Kurierfahrer nahe gelegt einen neuen Job zu suchen. Auslöser dafür ist das ich in meiner Tätigkeit als „Mädchen für alles“ bestens mich im Betrieb auskenne und so einige Verbesserungsvorschläge immer wieder vor gebracht habe. Die zusammen arbeit mit machen Kollegen funktioniert deshalb auch nicht optimal.Auf der einen Seite kann ich das verstehen weil er will schon jeden Tag 10-12 Stunden arbeiten, auf der andere Seite bleibt die Arbeit dann für andere liegen.Ändern tut sich nichts,da meine Arbeitskollegen meinen Chef es aus einer anderen Sichtweise dar stellen.Mittlerweile bin ich nun der Störefriede im Betrieb der alles Scheiße findet!
Große lust dort weiterhin zu arbeiten hab ich nicht,weil der Streit und Stress schon vorprogrammiert ist? Auch das dazu das man die letzte Jahren doch mehr oder weniger verarscht wurde in dem andere Kollegen Lkw-Führerschein bezahlt wurde oder neue Smartphone fürs Geschäfts erhalten.Während bei mir zufrieden war mit meiner Arbeit und man eine wichtige Säule in der Firma wäre!
Wie soll ich mich nun Verhalten?

gruß

  1. Wer hat Sie aufgefordert, sich einen anderen Job zu suchen ?

  2. Wo steht diese Person in d. Hierachie ?
    Also welche Befugnisse sind gegeben ?

  3. Auf keinen Fall selber kündigen.
    Sie riskieren eine 12 wö. Sperre vom Arbeitsamt.
    Ganz abgesehen v.d. Schwierigkeit, überhaupt eine neue Arbeit zu finden.

Wie wäre es denn,

  • einf. mal ein wenig diskreter vorzugehen beim ansprechen v. Verbesserungen
  • u. ein offenes Gespräch Zu suchen.

Guten Tag,

das kann ich Ihnen nicht beantworten. Diese Frage müssen Sie sich beantworten. Wollen Sie überhaupt noch dort arbeiten, wo Sie jetzt sind? Haben Sie Alternativen am Arbeitsmarkt? Mein Eindruck ist, dass Sie sich eigentlich nicht wohlfühlen, sowohl was die Vorgesetzten als auch die Kollegen angeht. Wenn das so ist und Sie Alternativen haben, wäre das zu überlegen.
Wollen Sie aber bleiben, müssten Sie sich auch selbst fragen, ob Sie sich gegenüber Vorgesetzten und Kollegen immer richtig verhalten haben und was Sie für eine bessere Zusammenarbeit tun könnten.

Gruß
Martin

Hallo,
Sie haben sich eine Antwort auf Ihre Frage, wie soll ich mich verhalten,eigentlich schon selbst gegeben.
Sie schreiben, dass Sie keine Lust mehr haben in der Firma zu arbeiten.Sie fühlen sich verarscht.
Also, kündigen Sie Ihr Arbeitsverhältnis und suchen sich eine neue Arbeitsstelle.
Andere Möglichkeit: Sie können beweisen, dass Sie in Ihrer Arbeitsstelle gemoppt werden. Sie sollten dann eine Beratungsstelle in ihren Ort aufsuchen.
Mit freundlichen Grüßen
J.D.

Hallo,

es ist sehr schwierig, Ihnen das richtige zu raten. Ich kann zwar Ihre Schilderung nachvollziehen, aber ich kann mich nicht in Ihren Kopf versetzen. Arbeitsrechtlich ist Ihr Fall ja (noch) kein Thema.

Sie erklären aber ziemlich eindeutig, dass Sie „die Schnauze voll haben.“ Ich würde mir an Ihre Stelle folgende Fragen stellen:

  1. Wie stehen die Chancen, einen anderen Job zu finden?
  2. Muss ich, falls ich nicht selbst kündige, in absehbarer Zeit mit einer arbeitgeberseitigen Kündigung rechnen?

Wenn diese Fragen beantwortet sind, dann ergeben sich weitere, auf die man dann detailiert eingehen kann. Alles andere wäre Spekulation.

Gruß W.

Sorry, da will und kann ich Ihnen keinen Rat geben, das sollten sie selbst entscheiden.
Mehrere Möglichkeiten haben Sie. Selber kündigen, gekuendigt werden mit Auflösungsvertrag oder es läuft aus dem Ruder und man wirft sie raus.
Was sie selber wollen müssen sie schon selber entscheiden, daherkein Tipp und kein Rat von mir.

Guten Tag Frau Erdelkamp,

erstmal vielen Dank für ihre Mühe und Antwort.Die Aufforderung sich in nächster Zeit einen neuen Job kam direkt vom Chef selber.Ein Job würde ich bestimmt in nächster Zeit finden entweder als LKW-,Kurierfahrer oder ich geh in meinen alten Beruf als Metzger zurück.Ob ein Gespräch wirklich nochmal was bringt,glaube ich weniger da es schon viele davon gab die immer gleich endeten „Wir werden uns darum kümmern“ passiert ist letztlich nichts.
hätte aber nochmal dazu eine Frage:
Was passiert eigentlich wenn ich meine Kündigung so zu sagen provoziere in dem ich nicht mehr zur Arbeit erscheine.Welche Konsequenzen würden da auf mich zu kommen auch in Hinsicht aufs Arbeitsamt?

MfG

Guten Tag,

erstmal vielen Dank für ihre Mühe und Antwort.Ein Job würde ich bestimmt in nächster Zeit finden entweder als LKW-,Kurierfahrer oder ich geh in meinen alten Beruf als Metzger zurück.Ob ein Gespräch wirklich nochmal was bringt,glaube ich weniger da es schon viele davon gab die immer gleich endeten „Wir werden uns darum kümmern“ passiert ist letztlich nichts.
hätte aber nochmal dazu eine Frage: 
Was passiert eigentlich wenn ich meine Kündigung so zu sagen provoziere in dem ich nicht mehr zur Arbeit erscheine.Welche Konsequenzen würden da auf mich zu kommen auch in Hinsicht aufs Arbeitsamt?

MfG

Guten Tag Herr Dietrich,

erstmal vielen Dank für ihre Mühe und Antwort.Ein Job würde ich bestimmt in nächster Zeit finden entweder als LKW-,Kurierfahrer oder ich geh in meinen alten Beruf als Metzger zurück.
hätte aber nochmal dazu eine Frage: 
Was passiert eigentlich wenn ich meine Kündigung so zu sagen provoziere in dem ich nicht mehr zur Arbeit erscheine.Welche Konsequenzen würden da auf mich zu kommen auch in Hinsicht aufs Arbeitsamt?

MfG

Guten Tag Herr Werner,

erstmal vielen Dank für ihre Mühe und Antwort.Ein Job würde ich bestimmt in nächster Zeit finden entweder als LKW-,Kurierfahrer oder ich geh in meinen alten Beruf als Metzger zurück.Ob ein Gespräch wirklich nochmal was bringt,glaube ich weniger da es schon viele davon gab die immer gleich endeten „Wir werden uns darum kümmern“ passiert ist letztlich nichts.
hätte aber nochmal dazu eine Frage: 
Was passiert eigentlich wenn ich meine Kündigung so zu sagen provoziere in dem ich nicht mehr zur Arbeit erscheine.Welche Konsequenzen würden da auf mich zu kommen auch in Hinsicht aufs Arbeitsamt?

MfG

Das Arbeitsamt würde in diesem Fall vermutlich für einige Zeit eine Sperre des Arbeitsgeldes vornehmen, da Sie die Arbeitslosigkeit zu vertreten haben.

Wenn Ihr Arbeitgeber Sie aber aus „betrieblichen Gründen“ entlassen würde, würde keine Sperre erfolgen. Natürlich muss die arbeitsvertraglich vereinbarte Kündigungsfrist eingehalten werden.
Gruß
martin

Guten Tag Herr Böttcher,

erstmal vielen Dank für ihre Mühe und Antwort.Hätte aber nochmal dazu eine Frage: 
Was passiert eigentlich wenn ich meine Kündigung so zu sagen provoziere in dem ich nicht mehr zur Arbeit erscheine.Welche Konsequenzen würden da auf mich zu kommen auch in Hinsicht aufs Arbeitsamt?

MfG

Hallo,
das hört sich ja noch nicht nach einer Kündigung. Wie sieht denn ihr arbeitsvertrag aus? Gab es eine schriftliche kündigung? 13 jahre bedeutet ja für den arbeitgeber eine kündigungsfrist von 5 Monaten bei vollen lohnausgleich…
Ehrlich ich würde mich entspannen und die kündigung abwarten. Sollten sie unbedingt eine Auflösung haben wollen würde ich ihnen eine Abfindung anbieten.
Lg maike Roeder

Dann gibt es ne fristlose und sofortige Kündigung und wenn das Arbeitsamt ihnen dann Absicht nachweisen kann, zusätzlich ne Sperrfrist…das ist die schlechteste aller Varianten

Ihre Frage ist schwer zu beantworten, da es sich nicht umbedingt um eine Arbeitsrechtsfrage ist.
Sondern eher um eine Frage des miteinander im Betrieb.
Auch nach einer Kündigung.
Ich entfehle ihnen ihren Arbeitsvertrag erst zu kündigen, wenn sie einen neuen Job in aussicht haben.
Informieren sie sich ruhig beim Jobcenter oder auch im Internet. Kuriefahrer werden immer benötigt. Außerdem
würde ich meine Arbeitzeit auf die im Arbeitvertrag vereinbarte Arbeitszeit kürzen.Meistens reicht das, dass ein Arbeitgeber wach wird und sichanfängt fragen zustellen. Ich hoffe ich konnte ihnen weiter helfen.

Hallo,

die Kündigung durch unentschuldigtes Fehlen zu provozieren hat wohlmöglich/höchstwahrscheinlich die Folge, dass Sie (falls Sie ALG I beantragen) eine Sperrzeit (bis zu 12 Wochen) bekommen. In dieser Zeit erhalten Sie kein Arbeitslosengeld. Aber auch die Laufzeit der ALG-Zahlung verringert sich. Es gibt allerdings auch Ausnahmen. Genaueres können Sie auf der Webseite www.arbeitsagentur.de nachlesen.

Gruß W.

Hallo,

an ihrer Stelle, werde ich nach eine andere Arbeitsstelle such, weil Sie in der Firma sowwieso keine Chance mehr haben, sie werden gemobbt von Kollegen und die Geschäftsleitung wartet dass Sie Fehler machen, Suchen Sie sich eine andere Arbeitsplatz und fangen Sie von neu an, aber denken Sie daran, sie müssen mir den Kollegen klar kommen, sonst haben Sie das gleiche auch dort. Machen Sie was von Ihnen verlangt wird nicht mehr oder weniger. Wenn zu lange in einer Firma tätig sind, gehören Sie zum Inventar und werden sie unterschätzt, daher erfahrungsgemäß endet sich schlecht. Wenn Sie über 50 sind, wird es sehr kritisch.

Holen Sie sich auch andere Meinungen.

Gruß
Marinel

Hallo,
wenn Sie eine Kündigung provozieren, werden Sie vom Arbeitsamt eine 3 monatige Sperre bekommen, also wenn Sie vom Arbeitergeber verhaltensbedingt gekündigt werden.
Besser der Arbeitgeber kündigt Sie aus betriebsbedingten Gründen, dann stehen für Sie die Chancen auf eine Abfindung besser. Sie müssen allerdings beim Arbeitsgericht gegen diese Kündigung klagen.
Heute wird üblicher Weise eine Abfindung beim Gericht wie folgt verfahren bzw. gerechnet.
1/2 Monatsentgelt mal die Beschäftigungsjahre im Betrieb. Also 13 Jahre mal X=Summe.
Mit freundlichen Grüßen
J.D.

Hallo Celentano,
dass ist keine wirkliche Arbeitsrechtfrage, denn wie sich ein Mensch verhalten soll…
So wie du dich selbst beschreibst… einfach bist du bestimmt nicht. Also: entweder Ball flach halten und an einem besseren Arbeitsklima arbeiten (keine Verbesserungsvirschläge mehr, keine Meckerei) oder sich wirklich andere Arbeit suchen. Nur: dort wirst du das Gleiche oder zumindest ähnliches vorfinden. Vielleicht solltest du alles etwas lockerer sehen, denn du bist nur normaler Malocher und nicht der Chef. Chwf und die anderen Mitarbeiter scheinen zufrieden zu sein, warum du nicht???
Viel Erfolg und auch Glück!

Das hängt davon ab, was Sie wollen! Gekündigt wurde Ihnen ja offenbar noch nicht, also könnten Sie einfach weiter arbeiten. Will man sich aber von Ihnen trennen und Sie wollen es auch, würde ich versuchen, eine Aufhebungsvereinbarung mit einer Abfindung zu vereinbaren.