Versorgung meiner "Second Lady"

Hallo
wie kann ich meiner „Zweitbeziehung“ im Notfall, also sollte in meiner Lehensplanung was schiefgehen, einen gewissen Betrag zukommen lassen, ohne dass die Familie was davon mitkriegt.

Auto und Wohnungseinrichtung ist neu, Markenklamotten und Accessoires werden permanent auf dem Stand gehalten.

Ich denke an eine ETW, aber da hab ich Sorge, dass das öffentlich werden könnte.

Vielen Dank für Eure Ideen
Norbert

Goldbarren?

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wäre auch meine erste Wahl…

Diamonds are a girls best friend…

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Hallo Norbert,

Beträge in unauffälliger Höhe vom Familienkonto abbuchen und in bar übergeben?

Wie hoch soll denn der „gewisse Betrag“ sein?
Und in welchen Abständen und in welcher Höhe hat Du das Geld verfügbar?
Das erscheint mir wichtiger als das „zukommen lassen“.

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Ein großzügiger Sugar-Daddy!

Nach Deinem Ableben kommt das sowieso zutage, dann kann es Dir aber auch egal sein.

Spannender ist doch die Frage was passiert, wenn sich die Lebensplanung der Geliebten ändert.
Forderst Du dann die Klamotten, die Kluncker, die Goldbarren und die ETW zurück?

:wink:

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Richtig.

Und ich möchte wiederum ihre Zweitbeziehung sein. Nur Spaß, keine Aufgaben und Pflichten und wir bringen Norberts Geld durch.

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ich glaube er sieht sich als first Friend seiner second Lady.
Das birgt ein gewissen Konfliktpotenzial.

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Als wenn so etwas irgendwann mal schiefgegangen wäre…

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Ich finde es richtig und lobenswert, dass die deine Zweitbeziehung absichern willst.
Was spricht gegen eine Lebensversicherung zu ihren Gunsten?

Schöne Grüße
Ann da Cava

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Hallo, die dürfte sehr schnell aktenkundig werden.

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Bei der betreffenden Versicherung, ja. Und?

Soweit mir bekannt ist, muss die jeweilige Versicherungsprämie per Überweisung, Einzug, Dauerauftrag, egal wie, auf jeden Fall unbar entrichtet werden. Man kann da keinen Brief mit ein paar Banknoten* drin an die „Obskura Lebensversicherung AG“ schicken. Somit fällt das doch in Buchführungsunterlagen auf.

(* bitte berichtigt mich, wenn ich falsch liege)

Nochmal: Und?

Ein (wirklich) privates Bankkonto einzurichten, von dem die Beiträge bezahlt werden, ist doch kein Zauberwerk!

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Jetzt haben wir schon zwei Institute, Ann. Die Lebensversicherung bei der Obskura AG und ein Girokonto bei der Raiffeisenbank Ulan-Baator. Auf letzteres werden regelmäßig Bareinzahlungen getätigt.
Wenn seine Frau etwas herausfinden will , wird sie es auf diesem Weg.
Und für das wirklich private Bankkonto, das auch der Fiskus nicht kennt, interessiere ich mich auch sehr!

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Und wenn nicht über die Zahlungen, dann über die Briefe, die von Versicherung und Bank kommen - Steuerbescheinigungen, Kontoauszüge, Werbung.

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Dann bekommt sie es sowieso raus.

Von Steuerbetrug war nicht die Rede.

Aber sagt mal, bei euch existieren weder Briefgeheimnis noch Datenschutz? :roll_eyes:

Herrgottnochmal, dann kauft ihr Schmuck!

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Es geht ja auch anders und das wäre auch steuerlich erheblich sinnvoller:

Einzige Herausforderung wäre, an die Sterbeurkunde zu kommen, die das Standesamt bei „berechtigtem Interesse“ heraus gäbe.

Ich wäre ja immer noch für Goldbarren oder Krügerrands, was man hat, das hat man…
(Bei Schmuck ist der Wertverlust viel zu hoch.)
Am besten beides :grin: .

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Ann, was hast du denn jetzt wieder im Sinn?

Bei einer gemeinsamen Finanzführung von Ehefrau und -mann dürfte es sicher auffallen, dass regelmäßig Zahlungen in nicht unbeträchtlicher Höhe auf ein anderes Konto laufen und damit Fragen aufwerfen.
Aber ja, du hast Recht, bei getrennter Finanzführung, gepaart mit an Leichtsinn grenzender Naivität der Frau ist ein Doppelleben sicher gut zu händeln.

Bankgeheimnis? Steuergeheimnis? Schweigepflichten ? Existieren nur auf dem Papier!

Eine mir bekannte Person arbeitet bei einer großen Krankenkasse und posaunt ständig die Diagnosen von anderen Leuten in der Gegend rum!