Verstehe die welt nicht mehr

Hallo ahnzasnich,

ich finde, das Forum sollte man nicht für Pseudo-Versuche missbrauchen. Wenn die Teilnehmer hier ihre Geschichten vom Veräppeln vortrügen, fänden wir schon viel. Aber in dieser Richtung hier (mit Arm-in-Arm und Ähnlichem) dürften die Männer in der Mehrzahl sein.

Gruss
Mike

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Freundschaften zwischen Männern und Frauen
Hallo Mathias,

Ganz einfach: es gibt keine Freundschaft zwischen Männern und
Frauen. Einer von beiden fühlt irgendwann IMMER mehr.
Manche unterdrücken das zwar und reden sich ein, man sei ja
soooo gut befreundet. Dass das Unfug ist, merken sie meist
dann, wenn der andere eine Liebesbeziehung zu einer dritten
person eingeht. Fühlt man dann Eifersucht und nicht Freude für
das Glück des/der anderen, ist klar, was läuft…

nur weil du derartiges aus eigener Erfahrung kennst und es mitunter oft so läuft, muss das keineswegs heißen, dass es immer so läuft, oder?

Viele Grüße,
Nina

*mit Partner, mit überwiegend männlichen Freunden die meinen Partner auch kennen und sich mit ihm gut verstehen, wobei meine Freunde teils eine Partnerin haben, teils nicht; von Eifersucht habe ich weder in die eine Richtung (Freunde eifersüchtig auf meinen Partner) noch in die andere Richtung (ich eifersüchtig auf die Partnerinnen meiner Freunde) etwas bemerkt…*

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Wie ein Bruder
Hallo

3 Jahre KEIN intimes Verhältnis und nun möchtest Du „plötzlich“ eines daraus machen . . . ?!

Ich fürchte, dass frau sich in 3 Jahren mit dem „rein freundschaftlichen Verhältnis“ arrangiert und eingerichtet hat; …

Ich denk, dass das auf sie so ähnlich wirkt als wenn ihr Bruder plötzlich Sex mir ihr wollte. Deswegen war sie vielleicht so verwirrt (mit den hektischen Rechtschreibfehlern) und abweisend.

Wenn du eine andere Freundin hast, wird es vielleicht wieder gehen.

VG

Hallo ahnzasnich,

ich finde, das Forum sollte man nicht für Pseudo-Versuche
missbrauchen.

nein, natürlich nicht.
aber mich würde es auch interessieren, wieviel sexismus in den antworten steckt.
ich bin überzeugt, dass die reaktionen anders sind, wenn männer von sorgen schreiben und frauen von sex.

schade eigentlich…

lg
tilli.

p.s. da gibt es ja eigentlich hunderte studien, schon klar.

Hi Mathias,

da muß ich dir leider widersprechen was die Freundschaft zwischen Mann und Frau INSGESAMT angeht.

Du hast mit dem Punkt sicher recht daß bei den meisten Freundschaftsanfängen zunächst oft ein romantisches Interesse entweder von ihm oder ihr vorausgeht (allerdings auch nicht bei allen).

Im Laufe der Zeit jedoch vergehen oft auch die hartnäckisten Verliebtheitsgefühle und aus der anfänglichen „Hinterherschwänzelei“
wird dann glücklicherweise oft eine Freundschaftsbeziehung auf Augenhöhe:wink:

Ich jedenfalls will meine weiblichen Freundinnen (mit einigen bin ich jetzt schon fast 15 Jahre befreundet, länger als alle meine Beziehungen:wink: nie missen und bin sogar teilweise froh daß sexuell zwischen uns nix lief. Sonst ist oft eine Freunschaft nur noch sehr kompliziert oder teilweise garnicht mehr möglich (Ausnahmen gibt es zwar auch, aber das ist ein anderes Kapitel…)

Eines ist allerdings sicher wichtig bei Freundschaft zwischen Mann und Frau: Man sollte als Mann eine gewisse Sensibilität haben.

Wer nur mit Bierbauch und Machohirn denkt ist da bei den meisten Damen sicher fehl am Platze…:wink:

Liebe Grüße,

Ralf

Hi Jule,

da hast du recht. Sicher kann man solche Freundschaften auch manipulativ ausschlachten (was man aber eigentlich mit JEDER Art von Beziehung machen kann).

Da kommt es halt auf die Charaktere der Beteiligten drauf an.
Wers nötig hat seine Freunde oder Freundinnen zwischen seine Partnerschaften zu schieben dürfte dann allerdings schon Probleme mit seiner Partnerschaft haben…

Meine Partnerinnen jedenfalls hatten immer auch meine Freundinnen akzeptiert und waren teilweise auch selbst mit ihnen befreundet.
Von „angefressen“ sein meiner damaligen Partnerinnen oder von Druck
seitens meiner Freundinnen bekam ich jedenfalls nichts zu spüren.
Im Gegenteil: Meine Freundinnen freuten sich sogar für mich wenn ich eine Partnerin hatte.

Liebe Grüße,

Ralf

Ha, ja klar:wink:

Und am besten zur Bestätigung noch dieses Filmchen hinterher…

http://de.wikipedia.org/wiki/Fessle_mich!

da könnte ja manch einer auf dumme Gedanken kommen:smile:

Grüßle,

Ralf

Moin Ralf,

da muß ich dir leider widersprechen was die Freundschaft
zwischen Mann und Frau INSGESAMT angeht.

Du hast mit dem Punkt sicher recht daß bei den meisten
Freundschaftsanfängen zunächst oft ein romantisches Interesse
entweder von ihm oder ihr vorausgeht (allerdings auch nicht
bei allen).

Im Laufe der Zeit jedoch vergehen oft auch die hartnäckisten
Verliebtheitsgefühle und aus der anfänglichen
„Hinterherschwänzelei“
wird dann glücklicherweise oft eine Freundschaftsbeziehung auf
Augenhöhe:wink:

Das ist alles Einbildung bzw. „ich nehme halt wenigstens das, was ich kriegen kann“…

Ich möchte Dir nichts unterstellen oder Dich gar beleidigen.
In den meisten mir bekannten Fällen sind die Männer, die mehrere „gute Freundinnen“ haben, ziemliche Möter (halb Mensch, halb Köter, *winsel*) und kriegen einfach keine vernünftige Beziehung zu einer Frau zustande. Ist ja auch klar, denn Frauen wissen wie es läuft und würden bei ihrem eigenen Partner solcherlei Freundschaften schleunigst zu unterbinden wissen. Denn welche Frau will schon einen "Möter, der dauernd teetrinkend bei anderen frauen rumhängt…?

Ich jedenfalls will meine weiblichen Freundinnen (mit einigen
bin ich jetzt schon fast 15 Jahre befreundet, länger als alle
meine Beziehungen:wink: nie missen und bin sogar teilweise froh
daß sexuell zwischen uns nix lief. Sonst ist oft eine
Freunschaft nur noch sehr kompliziert oder teilweise garnicht
mehr möglich (Ausnahmen gibt es zwar auch, aber das ist ein
anderes Kapitel…)

Ich habe einige weibliche Freunde bereits seit 20 Jahren. Aber es lief halt immer erst mal was und man trifft sich heute auch nur noch im Beisein der Partner. Ich freue mich, sie zu sehen. Aber das passiert höchstens 1 mal im Jahr.

Vielleicht bin ich in dieser Hinsicht auch extrem, aber mir reicht eine Frau.
Den Rest kann ich viel besser mit männlichen Kumpels abhandeln. Ich brauche zum Wohlfühlen das Kompliment „Du kannst ja soooo gut zuhören und ich finde es soooo toll von Dir, dass Du mir nicht wie die anderen gleich an die Wäsche willst“ nicht.

Eines ist allerdings sicher wichtig bei Freundschaft zwischen
Mann und Frau: Man sollte als Mann eine gewisse Sensibilität
haben.

Man sollte als MENSCH über eine „gewisse Sensibilität“ und Empathie verfügen.
Dies bringe ich für (fast) alle meine Mitmenschen auf, egal welchen Geschlechtes sie sind.

Wer nur mit Bierbauch und Machohirn denkt ist da bei den
meisten Damen sicher fehl am Platze…:wink:

Das mag sein. Kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe keinen Bierbauch und bin kein plumper Macho (denke ich).

Mir scheint es nur, dass gerade der hauptsächlich sensible Mann, eben der gute Freund, der immer so schön zuhört, nicht als Sexualpartner in Frage kommt (obwohl er es will). Er ist eben die Lusche, der Seelenmülleimer, mit dem frau niemals ins Bett gehen würde. Dafür nimmt sie sich dann doch lieber einen echten Kerl oder zumindest den mit einer einigermassen aussichtsreichen Karriere gesegneten Nichtssagenden.

Ich weiß, ich dresche hier Klischees und die meisten Mitleserinnen würden diese meine Thesen so nicht unterschreiben. Wenn man sich dann jedoch mal ansieht, was in der realen Welt passiert und auch sich selbst, seine eigenen Beziehungen und diejenigen in seinem näheren Umfeld einmal kritisch betachtet, merkt man höchstwahrscheinlich, dass ich sehr häufig nicht allzu weit weg von der Wahrheit liege…

Gruß,
M.

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Hallo Nina,

Ganz einfach: es gibt keine Freundschaft zwischen Männern und
Frauen. Einer von beiden fühlt irgendwann IMMER mehr.
Manche unterdrücken das zwar und reden sich ein, man sei ja
soooo gut befreundet. Dass das Unfug ist, merken sie meist
dann, wenn der andere eine Liebesbeziehung zu einer dritten
person eingeht. Fühlt man dann Eifersucht und nicht Freude für
das Glück des/der anderen, ist klar, was läuft…

nur weil du derartiges aus eigener Erfahrung kennst und es
mitunter oft so läuft, muss das keineswegs heißen, dass es
immer so läuft, oder?

Das ist eine typisch weibliche Antwort, die ich so oder so ähnlich schon mehrmals erhalten habe.

Ich kann darauf nur entgegnen, dass, wie ich ja auch schrieb, auch ich weibliche Freunde habe und in Deinem Alter auch noch mehr davon hatte.
Irgendwann, das stellt sich schleichend ab ca. 28 - 32 ein wenn das Studium vorbei ist, lebt man dann nicht mehr in Cliquen, sondern mit einem Partner zusammen.

Dieser akzeptiert dann den Stall voll „guter Freunde“ möglicherweise nicht mehr so, wie er es noch mit 25 tat.

Wir haben auch viele Freunde. Die meisten sind Paare, man versteht sich untereinander sehr gut. Aber ich müsste nicht zweimal die Woche mit einer Single-Freundin daheim ankommen, die „nur reden“ will.
Umgekehrt würde ich es bei meiner Frau nicht akzeptieren, würde sie andauernd irgendeinen ihr nachwinselnden Möter (Erklärung s.o. im Posting an Ralf) „zum Quatschen“ anschleppen.

Viele Grüße,
Nina

*mit Partner, mit überwiegend männlichen Freunden die meinen
Partner auch kennen und sich mit ihm gut verstehen, wobei
meine Freunde teils eine Partnerin haben, teils nicht; von
Eifersucht habe ich weder in die eine Richtung (Freunde
eifersüchtig auf meinen Partner) noch in die andere Richtung
(ich eifersüchtig auf die Partnerinnen meiner Freunde) etwas
bemerkt…*

Schon klar. Dein Freund leidet eben still. Und das wird er nicht für immer tun. Männer finden ihr Profil meist deutlich später als Frauen. Oft erst mit über 30.

Und Deine männlichen Single-Freunde werden, falls es so ist, nicht dauernd bei Dir rumhängen, weil sie so gerne mit Dir reden. So ist das eben…

Gruß,
M.

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Hallo Mathias,

Ich kann darauf nur entgegnen, dass, wie ich ja auch schrieb,
auch ich weibliche Freunde habe und in Deinem Alter auch noch
mehr davon hatte.
Irgendwann, das stellt sich schleichend ab ca. 28 - 32 ein
wenn das Studium vorbei ist, lebt man dann nicht mehr in
Cliquen, sondern mit einem Partner zusammen.

das ist aber bei mir „etwas“ anders: Ich lebe, seit ich 21 bin, mit meinem festen Partner zusammen - seit 4 1/2 Jahren also. Er ist drei Jahre älter als ich. (Und, wenn du sagst „oha“ - nein, kein „sich eingeschlichener Alltag“.)

In „Cliquen“ habe ich auch nie gelebt - ich bin eine, die sich mal mit ein bis zwei Personen zu Hause (bei mir oder bei der anderen Person) trifft, ansonsten viel E-Mails schreibt und telefoniert (etliche Freunde wohnen weit bis sehr weit weg).

Von daher bin ich diesbezüglich etwas „älter“ als Altersgenossen.

Dieser akzeptiert dann den Stall voll „guter Freunde“
möglicherweise nicht mehr so, wie er es noch mit 25 tat.

Ich habe relativ wenig Freunde, keinen „Stall voll guter Freunde“ - bis jemand wirklich ein Freund von mir geworden ist, muss derjenige sich bewähren… Ich habe fünf gute Freunde, davon vier männlich, davon einer mit meinem Partner identisch.

Und: Probleme gab’s bei uns diesbezüglich nie. Wenn ich mich mit jemandem treffen will, gibt’s da keine Eifersüchteleien, auch nicht bzgl. E-Mails oder Telefonate. Auch nicht dann, wenn mein Partner diese Person wenig kennt (z.B. jemanden, mit dem ich schon befreundet war, bevor ich meinen Partner kennenlernte und dieser Freund dann wegzog - man sich also nie richtig gegenseitig vorstellen konnte sondern nur sich vom jeweils anderen erzählen).

Wir haben auch viele Freunde. Die meisten sind Paare, man
versteht sich untereinander sehr gut. Aber ich müsste nicht
zweimal die Woche mit einer Single-Freundin daheim ankommen,
die „nur reden“ will.

Bei uns gibt’s da jedenfalls kein Problem.
Ansonsten müsste mein Freund aber arg eifersüchtig werden: Ich
studiere Physik und er Sozialwissenschaften - wenn man sich da mal zum Lernen oder für eine Gruppenarbeit trifft, ist es klar, dass es sich um überwiegend gegengeschlechtliche Kommilitonen handelt.
Auch dürfte es klar sein, dass ich im Verein (Sternwarte) vorwiegend mit Männern zu tun habe; in meiner Arbeitsgruppe sind sogar außer mir nur Männer.
So what? Zauberwort: „Vertrauen“. Oder soll er mir das verbieten?!

Umgekehrt würde ich es bei meiner Frau nicht akzeptieren,
würde sie andauernd irgendeinen ihr nachwinselnden Möter
(Erklärung s.o. im Posting an Ralf) „zum Quatschen“
anschleppen.

Freunde, die „mir nachwinseln“, habe ich nicht.

Schon klar. Dein Freund leidet eben still. Und das wird er
nicht für immer tun. Männer finden ihr Profil meist deutlich
später als Frauen. Oft erst mit über 30.

Häh? Du kennst uns aber gut :wink:
Da leidet niemand still. Bei uns gibt es auch kein „Nachkontrollieren“, „Nachtelefonieren“, „Handy oder E-Mails ausspähen“ o.ä. Warum sollte man auch? Siehe oben: Zauberwort „Vertrauen“.
Als sich sehr gut verstehendes, zusammenwohnendes Paar dürfte das auffallen, oder nicht?!

Und Deine männlichen Single-Freunde werden, falls es so ist,
nicht dauernd bei Dir rumhängen, weil sie so gerne mit Dir
reden. So ist das eben…

Komisch aber, dass ich mit so manchem seit 10 Jahren (!) befreundet war - ich war, bevor ich meinen Partner kennenlernte, stets Single. Sie hätten also durchaus können können, wenn sie gewollt hätten.

Viele Grüße,
Nina

Hallo Mathias,

Mir scheint es nur, dass gerade der hauptsächlich sensible
Mann, eben der gute Freund, der immer so schön zuhört, nicht
als Sexualpartner in Frage kommt (obwohl er es will). Er ist
eben die Lusche, der Seelenmülleimer, mit dem frau niemals ins
Bett gehen würde. Dafür nimmt sie sich dann doch lieber einen
echten Kerl oder zumindest den mit einer einigermassen
aussichtsreichen Karriere gesegneten Nichtssagenden.

… für mich jedenfalls ist Verständnis und Sensibilität die _Grundvoraussetzung_ für eine Beziehung - ohne kann’s der Herr gleich ganz vergessen. Solche Frauen gibt’s auch :wink:

(Einen „Kerl“ zum Vorführen a la „guckt mal, ich habe mir einen Firmenchef/Arzt/Professor… geangelt“ brauche ich nun wahrlich nicht - ich habe genug eigenes Selbstbewusstsein, als dass ich mich derart „schmücken“ müsste. Ich brauche auch keinen, der „auf harter Kerl macht“, sich mit seinen „Heldentaten“ brüstet o.ä… Mir ist lieber jemand, der mich _versteht_, auf den ich mich verlassen kann und mich nicht nur als „Bettgefährtin“ ansieht.)

Wenn man sich dann jedoch mal ansieht, was in
der realen Welt passiert und auch sich selbst, seine eigenen
Beziehungen und diejenigen in seinem näheren Umfeld einmal
kritisch betachtet, merkt man höchstwahrscheinlich, dass ich
sehr häufig nicht allzu weit weg von der Wahrheit liege…

Hm, da finde ich „teils so, teils so“.

Viele Grüße,
Nina

Hallo Kukow,

Du schreibst von einem nahezu unbegrenzten Vertrauen, das zwischen euch bestanden hätte. Wenn ich das richtig verstehe, konnte also diese Frau mit Dir über alles reden, ohne fürchten zu müssen, verletzt zu werden. Dies bedingt, daß diese Freundschaft eine unausgesprochene Grundregel hatte: in bezug auf Gefühle Abstand zu halten!

Auf der anderen Seite war aber gerade Deine Verliebtheit Dein stärkstes Motiv, die Freundschaft zu pflegen, bei der Frau dran zu bleiben.

Das steht zueinander in unauflösbarem Widerspruch. Deshalb glaube ich nicht, daß Du etwas verbockt hast, wie jemand anders schrieb: es war sowieso instabil.

Nun hast Du die oben erwähnte Grundregel verletzt und damit dieser Freundschaft ihre Voraussetzung entzogen. Die Alternative wäre aber nur gewesen, die Gefühle mit Dir selbst auszumachen und darüber den Mund zu halten, also weiterhin den väterlichen Freund zu spielen. Ich glaube daher, es ist gut, daß dieser Zustand sein Ende gefunden hat.

Grüße,

I.

Hi!

Mir scheint es nur, dass gerade der hauptsächlich sensible
Mann, eben der gute Freund, der immer so schön zuhört, nicht
als Sexualpartner in Frage kommt (obwohl er es will). Er ist
eben die Lusche, der Seelenmülleimer, mit dem frau niemals ins
Bett gehen würde. Dafür nimmt sie sich dann doch lieber einen
echten Kerl oder zumindest den mit einer einigermassen
aussichtsreichen Karriere gesegneten Nichtssagenden.

… für mich jedenfalls ist Verständnis und Sensibilität die
_Grundvoraussetzung_ für eine Beziehung - ohne kann’s der Herr
gleich ganz vergessen. Solche Frauen gibt’s auch :wink:

Klar. Aber wenn es NUR diese EIgenschaften gibt, reicht´s halt nicht.
Das meinte ich.
Die meisten Männer sind ja nicht komplett unsensibel.

(Einen „Kerl“ zum Vorführen a la „guckt mal, ich habe mir
einen Firmenchef/Arzt/Professor… geangelt“ brauche ich nun
wahrlich nicht - ich habe genug eigenes Selbstbewusstsein, als
dass ich mich derart „schmücken“ müsste. Ich brauche auch
keinen, der „auf harter Kerl macht“, sich mit seinen
„Heldentaten“ brüstet o.ä… Mir ist lieber jemand, der mich
_versteht_, auf den ich mich verlassen kann und mich nicht nur
als „Bettgefährtin“ ansieht.)

Das wäre dann das andere Extrem. Ich denke, die Mischung macht´s. Der extreme Macho und das extreme Weichei taugen eben nur für ONS oder eben „gute Freundschaften“.

Wenn man sich dann jedoch mal ansieht, was in
der realen Welt passiert und auch sich selbst, seine eigenen
Beziehungen und diejenigen in seinem näheren Umfeld einmal
kritisch betachtet, merkt man höchstwahrscheinlich, dass ich
sehr häufig nicht allzu weit weg von der Wahrheit liege…

Hm, da finde ich „teils so, teils so“.

Na immerhin.

Gruß,
M

Hallo Nina,

schön, dass es bei Euch offenbar ohne Eifersucht klappt.

Lass doch Deinen Freund hier auch mal posten. Wie sieht er das?

Ich bin übrigens auch kein eifersüchtiger Kontrollfreak. Aber andauernd irgendwelche Single-Männer, die schrf auf meine Frau sind, brauche ich nicht um mich und nicht um sie…

Gruß,
M.

Hallo Kukow,

bin etwas spät dran mit meiner Antwort…

Hallo, ich bin derzeit etwas durch den Wind… seit ca 3
Jahren kenne ich eine junge Frau, mit der ich gut befreundet
war. Mit der Zeit haben wir uns immer häufiger getroffen, viel
unternommen und langsam über immer privatere Dinge gesprochen.
Das gegenseitige Vertrauen war schier unbegrenzt. Sie ist
mehrmals im Momant extra angereist, um mich zu besuchen. Um
die Frage vorwegzunehmen: wir hatten kein intimes Verhältniss.

Sie hat sich von mir einladen lassen, hat mich um Rat in
vielen Dingen gefragt und wir sind Arm in Arm unterwegs
gewesen.

Das nennt sich Freundschaft!

Sie hat sich das sehr ruhig angehört, mir dann gesagt, sie
möchte im Moment einfach keine Beziehung und sie hege auch
keine stärkeren Gefühle als nur Freundschaftliche für mich.

Die Frau ist ehrlich und aufrichtig zu Dir! Und ich kann sie bestens verstehen, da mir die Situation verdammt bekannt vorkommt…es ist als zieht Dir einer den Teppich unter den Füssen weg.

Ich habe ihr klar zu machen versucht, dass das absolut OK ist
und ich alt genug bin, zu wissen, dass Gefühle nicht zwingend
erwiedert werden müssen.

Und Du warst dabei wirklich völlig aufrichtig??? Mmmh, unerwiderte Liebe tut weh, sauweh und wenn sie dann auch noch den besten Freund in Dir sieht…mhhh…also ich weiß nicht ob Du uns oder Dir was vormachst.

An der Stelle war die Sache für mich zwar schmerzhaft, aber
erledigt.

Sorry, glaub ich nicht!

Sie hat sich dann eine Woche garnicht mehr gemeldet und mich
auch am Telefon und meine Emails ignoriert. Am Ende der Woche
kam eine unstrukturierte, fehlerstrotzende und wenig
zusammenhängende Mail (die Frau studiert und macht gerade
ihren Doktor) mit dem Inhalt, dass sie alle unsere nächsten
Treffen abgesagt hat und ‚mit dem Thema nicht umgehen kann‘
und Zeit bräuchte.

Kann ich verstehen, Du warst ihr Vertrauter und jetzt „kommst Du mit Gefühlen an“, die nicht in diese Struktur passen. Nein, ich will Dir hier jetzt keine Schuld zu schieben, Du kannst nichts für Deine Empfindungen und ich finde es gut und richtig, dass Du ihr diese gestanden hast, doch die Frau ist jetzt genauso verwirrt wie Du!

Ich habe ihr geantwortet, dass ich das zwar schade fände, aber
sie natürlich nicht unter Druck setzen möchte und habe ihr
erneut erklärt, dass ich gerne weiterhin mit ihr befreundet
sein würde!

Kukow…das funktioniert nicht!!! Du kannst nicht Freund sein und gleichzeit ein Mann, der sie anschmachtet! Wenn sie nicht völlig charakterlos ist wird sie ständig Deine Gefühle, den Schutz derer im Kopf haben und Dir z.B. niemals erzählen können…„Du, ich hab da nen Typen kennengelernt…mit dem kann ich mir mehr vorstellen…“ Du hast Deinen Status als Freund zersägt, iss so!

Ab diesem Punkt hatten wir wenige, kurze, aber sehr emotionale
und wütende Mailkontakte, indem ich sie oft gefragt habe,
warum sie mich darauf weder vorbereitet (im Sinne von ‚ich
liebe einen anderen, bitte versteh das‘), noch mit mir
abgeschlossen hätte (ein klärendes Gespräch, wenn auch nur am
Telefon), sie warf mir wiederum mangelndes Einfühlungsvermögen
vor (‚Du solltest mich eigentlich gut genug kennen, um mich zu
verstehen…‘) - nun ja, so recht weiss ich aber nicht mehr
weiter… sie hat so kalt reagiert, wie das in den Jahren
davor nie erlebt habe…

Ähhh, was ist daran nicht zu verstehen? Sie hat Dich als Freund/Kumpel gesehen und Du hast ihr das bezeugt, warum sollte sie Dich dann „vorwarnen“. Du mischt hier, sie solle Rücksicht auf Deine Gefühle für sie nehmen und Du willst ihr Kumpel sein…entweder…oder!

Was in aller Welt ist da passiert? Ich habe das Gefühl, dass
sie vor mir davon läuft, aber WARUM???

Warum???- Weil sie genauso überfordert ist wie Du! Wenn ich mir vorstelle mein bester Freund würde mir gestehen er sei in mich verliebt…Himmel, da würde alles in mir zusammen brechen! Er weiß mehr von mir als jeder Lover je erfahren würde, er steht mir näher als jeder andere, er kann meine Gedanken lesen, er trocknet meine Tränen, wenn die große Liebe mal wieder ein Flop war, er ist einfach nur da, er ist ein Mann, der mich eben nicht als „Objekt der Begierde“ sieht, er ist mehr… und dann kommt er plötzlich aus dem Turm und erklärt sich als Mann…oh weh oh weia, das ist ein Schlag und den muss man erst mal wegstecken!

Überleg Du Dir für Dich ob Deine Gefühle nicht nur eine Anwandlung sind aufgrund der Vertrautheit, gib ihr Zeit, bedräng sie nicht, sie hat auch was zu ordnen s.o. und such danach nach einem Gespräch.
Was mich betrifft, ich kann Dir nur sagen, Lieben gab und gibt es viele, doch einen echten, wahren, seelenverwandten Freund, den trifft man nicht so schnell und wenn das dann alles in Trümmern liegt…möchte weder mit ihr noch mit Dir tauschen!

Wünsche E U C H alles Gute und hoffe, dass sich Deine Empfindungen als Irrtum bestätigen!

Gina

( Autor: GordonHH (Mitglied seit: 15.10.2008) / Datum: 23.12.2009 23:37 Uhr / Bewertungspunkte: (0) / Geklickt: 6 mal )ich habe nicht alle antworten gelesen, aber ich habe mal von einem mädchen gehört das mansche mädchen keine liebe im sinne von romatik usw vertragen, wenn der vater aggro ist dann verlieben sie sich auch in menschen mit solchen eigenschafte, wenn du jetzt aber ihr was von liebe erzählst und sie kennt das nicht oder die selbe szene hat sich schonmal durchlebt mit einer negativen nachgeschichte, dann würde das alles auf deinen fall zutreffen. entweder du knallst ihr eine wie ein mann und packst sie dir bis sie dich als menschen wieder wahr nimmt oder du siehst sie als eine gestörte die nicht mehr psychisch ganz dicht ist.

A… du willst eine etwas irre in dem du denn mann spielst und ohne viel worte ihr klarmachst das sie dir gehört.

B… du vergisst sie und siehst dich als schwuler freund der immer für sie ein offenes ohr hatte aber nie hätte ihr die liebeserklärung machen dürfen