Vertriebene

Hi!

Bitte erklärt mir die Welt.
Bis jetzt hab ich das so verstanden:
Da gibt es 2 (oder mehr?) Gruppen von Menschen.

Gruppe a)
war früher mal in Deutschland, wurden vertrieben und wollen jetzt zurück nach D.

Gruppe b)
war früher auch in D (was jetzt aber nicht mehr D ist) wohnt jetzt in D und würde aber anscheinend lieber wieder dahin, wo sie früher waren (z.B. Sudetendeutschen).

Insbesondere bei Gruppe b verstehe ich folgendes nicht:

Was für eine Art von Entschädigung soll es denn geben?
Der Sohn eines Vertriebenen sagte einmal, dass die Leute doch froh sein sollten, dass sie hier in D leben. Hier geht es ihnen bei weitem besser, als es ihnen in ihrer alten Heimat je ergangen wäre.
Ausserdem habe ich von der Enkelin einer anderen Vertriebenen erfahren, dass die Gruppe b durchaus Starthilfen vom Deutschen Staat bekommen haben. Und das war gar nicht so wenig.
Also: Wozu der Aufstand?

Ciao
Kaj

Oh-Oh
Heikles Thema… gut, dass die meisten betroffenen vermutlich keinen internetzugang haben…
ich hatte mich in einem Leserbrief despektierlich über jene geäußert, die immer noch ihre Heimat zurückwollen. Nun ja, Folge war, dass ich ca. 2 Wochen lang mit Propaganda bombardiert wurde. Naja, letztendlich übersehen wir, dass diese ganze Sache 1 Million Leute das Leben geklostet hat und viele andere immer noch seelisch verkrüppelt sind.
Also, wie übnlich, differenzieren.

Bitte erklärt mir die Welt.
Bis jetzt hab ich das so verstanden:
Da gibt es 2 (oder mehr?) Gruppen von
Menschen.

Gruppe a)
war früher mal in Deutschland, wurden
vertrieben und wollen jetzt zurück nach
D.

Gruppe b)
war früher auch in D (was jetzt aber
nicht mehr D ist) wohnt jetzt in D und
würde aber anscheinend lieber wieder
dahin, wo sie früher waren (z.B.
Sudetendeutschen).

Insbesondere bei Gruppe b verstehe ich
folgendes nicht:

Was für eine Art von Entschädigung soll
es denn geben?
Der Sohn eines Vertriebenen sagte einmal,
dass die Leute doch froh sein sollten,
dass sie hier in D leben. Hier geht es
ihnen bei weitem besser, als es ihnen in
ihrer alten Heimat je ergangen wäre.
Ausserdem habe ich von der Enkelin einer
anderen Vertriebenen erfahren, dass die
Gruppe b durchaus Starthilfen vom
Deutschen Staat bekommen haben. Und das
war gar nicht so wenig.
Also: Wozu der Aufstand?

Ciao
Kaj

Hi !
Wieviele echte Vertriebene gibt es eigentlich noch ?

Geht es hier nicht vielmehr um Wirtschaftsflüchtlinge ?

Mathias

…nicht ganz korrekt…

Naja,
letztendlich übersehen wir, dass diese
ganze Sache 1 Million Leute das Leben
geklostet hat

…es waren leider fast 10 Millionen…

Ciao

Hugin

naja wenn du es wirtschaftsflucht nennst, wenn dir die polnische, tschechische, russische oderwhat ever armee eine gewehr an den kopf haelt und sagt das du gehen sollst, bitte…

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

na! jetzt aber mal nicht übertreiben

…es waren leider fast 10 Millionen…

und damit die bevölkerung von ganz ostpreußen und schlesien zusammen? neenee, nicht einmal die rechtsradikalen sprechen von 10 millionen. das maximale was ich gehört habe, war 3 millionen, aber selbst der bund der vetriebenen spricht von maximal 2.

cu

Geht es hier nicht vielmehr um
Wirtschaftsflüchtlinge ?

naja wenn du es wirtschaftsflucht nennst,
wenn dir die polnische, tschechische,
russische oderwhat ever armee eine gewehr
an den kopf haelt und sagt das du gehen
sollst, bitte…

Mathias sprach wohl von meiner Gruppe a). Die Vertriebenen, die jetzt wieder nach D wollen. Da ist in der Tat idR keine Gewalt im Spiel.

Ciao
Kaj

…Pommern, Tchechoslowakei, Sudetenland…
es läpperte sich ordentlich…aber dafür ganz ohne Wiedergutmachung…

CU

Hugin

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

…Pommern, Tchechoslowakei,

Sudetenland…
es läpperte sich ordentlich…aber dafür
ganz ohne Wiedergutmachung…

kann das
a) sein, dass wir aneinander vorbei geredet haben? ich meinte die anzahl der todesopfer, nicht die der vetriebenen.
b) sein, dass die Vetriebenen die Wiedergutmachung unsererseits waren?
c) sein, dass wir den Krieg angefangen haben?

cu

…Pommern, Tchechoslowakei,

Sudetenland…
es läpperte sich ordentlich…aber dafür
ganz ohne Wiedergutmachung…

kann das
a) sein, dass wir aneinander vorbei
geredet haben? ich meinte die anzahl der
todesopfer, nicht die der vetriebenen.

Hups - muss mir wohl 'ne neue Brille kaufen *g*…aber mehr ale 1 Million war’s trotzdem…

b) sein, dass die Vetriebenen die
Wiedergutmachung unsererseits waren?

Etwa so wie die Bombardierung von Dresden??
Neinneinein…sehr merkwürdige Art von „Wiedergutmachung“ - und so ganz gegen das Völkerrecht…

c) sein, dass wir den Krieg angefangen
haben?

Auch auf die Gefahr, daß Du jetzt Schluckbeschwerden bekommst:darüber kann man geteilter Meinung sein - abgesehen davon gehört da immer mehr als einer zu…

cu

Ciao
Hugin

Etwa so wie die Bombardierung von
Dresden??
Neinneinein…sehr merkwürdige Art von
„Wiedergutmachung“ - und so ganz gegen
das Völkerrecht…

aber nachvollziehbar

Auch auf die Gefahr, daß Du jetzt
Schluckbeschwerden bekommst:darüber kann
man geteilter Meinung sein - abgesehen
davon gehört da immer mehr als einer
zu…

mag sein.

c) sein, dass wir den Krieg angefangen
haben?

Auch auf die Gefahr, daß Du jetzt
Schluckbeschwerden bekommst:darüber kann
man geteilter Meinung sein - abgesehen
davon gehört da immer mehr als einer
zu…

Also, bevor ich das nun falsch verstehe:
Wie ist das genau gemeint. Man kann geteilter Ansicht sein, ob wir den Krieg begonnen haben oder ob der Beginn unsererseits die Vertreibung rechtfertigt?

Ciao
Kaj

Hi !

Geht es hier nicht vielmehr um
Wirtschaftsflüchtlinge ?

naja wenn du es wirtschaftsflucht nennst,
wenn dir die polnische, tschechische,
russische oderwhat ever armee eine gewehr
an den kopf haelt und sagt das du gehen
sollst, bitte…

Das ist nichts anderes als polemischer geistiger Ausschuß !!
Sorry, wenn ich so deutlich werde, aber wenn der Verfasser schon einmal in den von ihm beschriebenen Ländern gewesen wäre, würde er solche hahnebüchenen Behauptungen nicht in die Welt setzen.
Polen und Tschechien sind mittlerweile weiter als es scheint.
Rußland ist ignorant. Hier lässt man die Leute, egal wen, nur noch gewähren.

Mathias sprach wohl von meiner Gruppe a).
Die Vertriebenen, die jetzt wieder nach D
wollen. Da ist in der Tat idR keine
Gewalt im Spiel.

Genau das tat ich.
Hier geht es um handfeste wirtschaftliche Interessen von Leuten, die zum Zeitpunkt der Vertreibungen damals noch im großen Teich schwammen. Um sonst gar nichts.

Ich kann, mit Verlaub gesagt, diese ganzen Vertriebenen-Saga u.s.w. nicht mehr hören.
Die Leute, die heute in D die Steuern und somit die Zahlungen an die ganzen „betroffenen“ Gruppen bezahlen, haben mit der ganzen Sache nichts mehr zu tun. Übrigens genausowenig wie 99,9% der heutigen Anspruchsteller.

Gruß,

Mathias, der jetzt nicht über die Erblasten des zweiten WK sprechen möchte, da ihn dieses Thema nicht mehr interessiert.

Ciao
Kaj

Mathias, der jetzt nicht über die
Erblasten des zweiten WK sprechen möchte,
da ihn dieses Thema nicht mehr
interessiert.

Hast ja Recht. Das Problem ist nur, dass diese Vertriebenenverbände immer wieder die Seiten in den Zeitungen füllen, wenn sie auf einem Treffen wieder mal diese Diskussion lostreten. Und diverse dt. Politiker springen auf den Zug auf und schleimen sich bei denen ein. Wie gesagt, ich verstehe nicht, was die alle eigentlich genau wollen.

Ciao
Kaj

Hi Kaj !!

Mathias, der jetzt nicht über die
Erblasten des zweiten WK sprechen möchte,
da ihn dieses Thema nicht mehr
interessiert.

Hast ja Recht. Das Problem ist nur, dass
diese Vertriebenenverbände immer wieder
die Seiten in den Zeitungen füllen, wenn
sie auf einem Treffen wieder mal diese
Diskussion lostreten. Und diverse dt.
Politiker springen auf den Zug auf und
schleimen sich bei denen ein. Wie gesagt,
ich verstehe nicht, was die alle
eigentlich genau wollen.

Das ist m.E. nach recht einfach zu erkennen.

1.) „Vertriebene“

Diese Leute sitzen im Armenhaus Osteuropas und der angrenzenden Gebiete und wollen Cash sehen. Egal wie. Und da ja bekannt ist, daß 90% der Deutschen immer noch den Kopf senken, wenn die Sprache auf WK 2 kommt, bietet das Basis für die wildesten Forderungen. Man sehe sich die Begründungen an. Einige behaupten, sie fühlten sich als Deutsche, daher brauchen sie Cash und einen roten Pass. Unsere Politiker sagen: „Klar Freunde, herzlich willkommen !“ Nur das verstehen die sog. „Vertriebenen“ nicht, da sie nie Deutsch gelernt haben…
Andere sprechen von ihrem Grundrecht auf Entschädigung und sind 40 Jahre alt.
Wieder andere wollen über diesen Weg einfach einen Job in Deutschland und wären vielleicht gar nicht so fehl am Platze hier.

2.) Juden

Vorab: versucht nicht wieder, mich in die rechte Ecke zu drängen. Es wäre lächerlich.

In New York sitzen mächte Interessenverbände der Juden. Vor einigen Jahrzehnten setzten sie sich zusammen aus Flüchtlingen, die man für die erlittene Greuel versuchte, zu entschädigen. Natürlich mit Geld, da diese Leute, damals völlig zu Recht, auf ein Schulterklopfen der Deutschen verzichten wollten.
Heute sitzen die Kinder und Enkel dieser Leute auf diesen Posten und wettern nach wie vor, bis vor kurzem mit voller Unterstützung von I. Bubis, gegen Deutschland und versäumen keine Gelegenheit, uns an unsere Greueltaten von vor 60 Jahren zu erinnern und an unsere Pflicht, diese auch an der dritten Generation der geschädigten Bevölkerungsgruppe wiedergutzumachen.
Daß die meisten dieser Menschen damals noch gar nicht gelebt hatten, ist dabei sekundär.

Ich denke, man sollte langsam damit aufhören, die jüngeren Generationen der Deutschen derart zu beleidigen und den 2. WK als Mahnmal in die Geschichtsbücher verbannen.
Wir brauchen diese Sühne nun nicht mehr zu leisten. Wer was von uns will, soll etwas dafür bieten, denn meine Generation steht dem Austausch mit ALLEN Menschen positiv gegenüber. Für mich ist ein Jude gleichwertig einem Europäer oder einem Afrikaner, Chinesen; Japaner…
Ich habe keine Schuld mehr.

Nicht WK2 vergessen,
sondern langsam kritisch differenzieren. Es soll Leute geben, die denken, daß Deutschland den Krieg nicht angezettelt hatte. Und es soll Leute geben, die denken, daß Deutschland schon 5 Jahre nach dem Krieg alle Greueltaten mehr als gesünt hatte. Niemand möchte heute noch an die alliierten Plünderungen des Landes denken, oder ? Es ist einfacher, immer noch Propagandaaufnahmen von Hitler und Goebbels im berliner Sportstadion zu zeigen und zu behaupten, die Deutschen waren und sind alle (noch) so.
Ohne mich, Freunde, denn ich bin kein Nazi, sondern ein Weltbürger und habe alle Länder besucht, über die ich mich kritisch äußere (außer Ost-Timor).

Gruß,

Mathias

RECHT ist das Zauberwort
ich weiss nicht, ob du nur polemik willst oder fakten, aber - meine meinung:

meine großeltern sind sudetendeutsche, mein vater wurde 1944 im sudetenland geboren -> sudete.

nun sind 50!! jahre nach kriegsende lt. tschechischer gesetzgebung immer noch meine großeltern + mein vater verbrecher, denn die benesch-dekrete, die dies besagen, wurden NIE widerrufen. DAS ist das problem, nicht geld(zumindest bei uns nicht). meine großeltern mussten leiden, oder besser gesagt, an ihnen und ALLEN anderen vertriebenen wurde das an RACHE ausgeübt, was hitler und sein regime angerichtet haben.

wenn du wirklich wissen willst, wie die VERTREIBUNG NACH 1945 stattfand, lies mal unter
http://www.sudeten.de
dann bilde dir eine meinung.
WENN DAS DEUTSCHE VOLK IMMER WIEDER SICH ENTSCHULDIGEN MUSS FÜR DIE VERBRECHEN „IM NEMEN DES VOLKES“, WARUM KÖNNEN ANDERE VÖLKER DIES NICHT AUCH??

kein volk auf unserer erde hat eine weisse weste, aber manche völker geben sich nach aussen so, indem sie die leute, die sagen: hoppla, schaut mal euch in der geschichte um, einfach für revanchisten erachten.

mfg
ralf

p.s.: eine ABSOLUTE parallele dazu ist das kosovo. die einheimischen serben, die, die zurückgeblieben sind(wer tut das, der, der dreck am stecken hat??) müssen dafür büsen, was im namen ihrer volksgruppe angerichtet wurde. IST DAS GERECHT?? und es zeigt sich auch, dass 50!! jahre nach der deutschen vertreibung in europa diese problematik noch immer nicht geschichte ist.

meine großeltern sind sudetendeutsche,
mein vater wurde 1944 im sudetenland
geboren -> sudete.

meine oma kommt aus schlesien, das vorab.

nun sind 50!! jahre nach kriegsende lt.
tschechischer gesetzgebung immer noch
meine großeltern + mein vater verbrecher,
denn die benesch-dekrete, die dies
besagen, wurden NIE widerrufen. DAS ist
das problem, nicht geld(zumindest bei uns
nicht). meine großeltern mussten leiden,
oder besser gesagt, an ihnen und ALLEN
anderen vertriebenen wurde das an RACHE
ausgeübt, was hitler und sein regime
angerichtet haben.

hast du jemals GERECHTIGKEIt nach dem Ende eines Krieges erlebt? Die Verlierer wurden doch immer gedemütigt, massakriert, vertrieben oder sonst etwas. Das fängt in der Antike an und zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Die verlierer waren
a) immer schuld und
b) immer die opfer danach.

das war doch auch 1919 so. Allerdings darf man nicht übersehen, dass meine Oma auch heute noch in Schlesien leben könnte, wenn Adolf nicht der dümmste aller Diktatoren gewesenn wäre. Hätte D nämlich nicht der ganzen Welt den Krieg erklärt (und das hat es, lieber Hugin - nur so am rande), dann hätte auch niemand an den Deutschen (durchaus nachvollziehbare Rache üben können.

wenn du wirklich wissen willst, wie die
VERTREIBUNG NACH 1945 stattfand, lies mal
unter
http://www.sudeten.de
dann bilde dir eine meinung.
WENN DAS DEUTSCHE VOLK IMMER WIEDER SICH
ENTSCHULDIGEN MUSS FÜR DIE VERBRECHEN „IM
NEMEN DES VOLKES“, WARUM KÖNNEN ANDERE
VÖLKER DIES NICHT AUCH??

weil sie immer gewonnen haben, bzw. moralische sieger waren. rein theoretisch müsste tschechien jetzt uns den krieg erklären, wir würden sie mit hilfe der halebn welt nieder machen und dann wären die tschechen auf ewig schuld an allem. die einzigen, die clevere propaganda machen können, sind die amis. die haben sich bis heute weder bei halb lateinamerika noch bei vietnam entschuldigt. denn da waren sie moralsiche sieger, denn sie haben ja die welt vor den roten horden gerettet.

kein volk auf unserer erde hat eine
weisse weste, aber manche völker geben
sich nach aussen so, indem sie die leute,
die sagen: hoppla, schaut mal euch in der
geschichte um, einfach für revanchisten
erachten.

natürlich. die einzigen, die das nicht tuen, wie angeführt, sind wir. aber andererseits ist doch auch ganz gut. endlich sind wir mal eine art vorbild.

p.s.: eine ABSOLUTE parallele dazu ist
das kosovo. die einheimischen serben,
die, die zurückgeblieben sind(wer tut
das, der, der dreck am stecken hat??)
müssen dafür büsen, was im namen ihrer
volksgruppe angerichtet wurde. IST DAS
GERECHT?? und es zeigt sich auch, dass
50!! jahre nach der deutschen vertreibung
in europa diese problematik noch immer
nicht geschichte ist.

allerdings hat hier auch ein bescheuerter diktator wieder seine hände im spiel gehabt. natürlich sind die serben nicht alle schuldig, im gegenteil, dein argument ist sicher richtig, andererseits sind es aber auch nicht alle albaner, die jetzt als mordender mob durch die strassen ziehen.

ciao

äh…
Hi Mathias

Hast ja Recht. Das Problem ist nur, dass
diese Vertriebenenverbände immer wieder
die Seiten in den Zeitungen füllen, wenn
sie auf einem Treffen wieder mal diese
Diskussion lostreten. Und diverse dt.
Politiker springen auf den Zug auf und
schleimen sich bei denen ein. Wie gesagt,
ich verstehe nicht, was die alle
eigentlich genau wollen.

Ich kann dir nur ziemlich genau sagen, was sie NICHT wollen, nämlich dahin zurück von wo sie vorher vertrieben wurden, aber bisschen Jammern kann ja nicht schaden.

Das ist m.E. nach recht einfach zu
erkennen.

1.) „Vertriebene“

Diese Leute sitzen im Armenhaus
Osteuropas und der angrenzenden Gebiete
und wollen Cash sehen. Egal wie. Und da
ja bekannt ist, daß 90% der Deutschen
immer noch den Kopf senken, wenn die
Sprache auf WK 2 kommt, bietet das Basis
für die wildesten Forderungen. Man sehe
sich die Begründungen an. Einige
behaupten, sie fühlten sich als Deutsche,
daher brauchen sie Cash und einen roten
Pass. Unsere Politiker sagen: „Klar
Freunde, herzlich willkommen !“ Nur das
verstehen die sog. „Vertriebenen“ nicht,
da sie nie Deutsch gelernt haben…
Andere sprechen von ihrem Grundrecht auf
Entschädigung und sind 40 Jahre alt.
Wieder andere wollen über diesen Weg
einfach einen Job in Deutschland und
wären vielleicht gar nicht so fehl am
Platze hier.

ich glaube, obige Gruppe ist wohl kaum mit „Vertriebene“ gemeint. Es geht doch wohl eher um die Gruppe Deutscher, die nach dem WWII in das kam, was von Deutschland noch übrig geblieben war.

2.) Juden

Vorab: versucht nicht wieder, mich in die
rechte Ecke zu drängen. Es wäre
lächerlich.

In New York sitzen mächte
Interessenverbände der Juden. Vor einigen
Jahrzehnten setzten sie sich zusammen aus
Flüchtlingen, die man für die erlittene
Greuel versuchte, zu entschädigen.

Ich glaube „Flüchtlinge“ ist hier wohl ebenfalls nicht ganz treffend. Nennen wir sie doch lieber „Überlebende“.

Natürlich mit Geld, da diese Leute,
damals völlig zu Recht, auf ein
Schulterklopfen der Deutschen verzichten
wollten.

Ähm… wie wäre es, wenn man „diesen Leuten“ einfach das zurückgibt, was ihnen die Nazis weggenommen haben (Enteignung nannte man das wohl). Also alle Schmucksachen, Häuser, Firmen, Geldkonten und anderen Wertsachen. Natürlich mit der entsprechenden Verzinsung von ca. 40 Jahren. Wär doch eine faire Sache, oder nicht ? Denn…irgendwer muss sich ja damals wohl daran bereichert haben, und das waren mit Sicherheit Deutsche.

Das mit den Greueln dann mal ganz ausser Acht gelassen.

und an

unsere Pflicht, diese auch an der dritten
Generation der geschädigten
Bevölkerungsgruppe wiedergutzumachen.
Daß die meisten dieser Menschen damals
noch gar nicht gelebt hatten, ist dabei
sekundär.

Kannst du dafür mal ein Beispiel nennen ?

Ich denke, man sollte langsam damit
aufhören, die jüngeren Generationen der
Deutschen derart zu beleidigen und den 2.
WK als Mahnmal in die Geschichtsbücher
verbannen.
Wir brauchen diese Sühne nun nicht mehr
zu leisten.

Welche Sühne bitteschön ?

Wer was von uns will, soll

etwas dafür bieten, denn meine Generation
steht dem Austausch mit ALLEN Menschen
positiv gegenüber.

Du meinst, so ein Austausch wie: du gibst mir einen Orientteppich, ich geb dir 2 Wochen jeden Tag einen Pott Reis dafür ?

Es ist einfacher, immer

noch Propagandaaufnahmen von Hitler und
Goebbels im berliner Sportstadion zu
zeigen und zu behaupten, die Deutschen
waren und sind alle (noch) so.

Geschichte hat nun mal die Angewohnheit, sich zu wiederholen. Wieso bist du eigentlich so sicher, dass sich auf deutschem Boden keine ähnliche Diktatur wieder breitmachen kann ? In den letzten 30 Jahren ist es den Deutschen doch immer nur gut gegangen. Selbst Arbeitslose haben ein Lebensniveau, von denen Arbeitnehmer in anderen Ländern nur träumen können. Aber was ist, wenn das mal nicht mehr so weitergeht ? Und wenn irgendwer den Deutschen dann einen Sündenbock für die Misere präsentiert ? Glaubst du dann immer noch, dass unserer Grundgesetz und die Verfassung das aushalten werden ?

Nein, meinetwegen können sie in den Schulen endlos Filme über die deutsche Diktatur und deren produzierte Leichenberge zeigen. Damit auch der Letzte kapiert, wohin so etwas führen kann.

Ohne mich, Freunde, denn ich bin kein
Nazi, sondern ein Weltbürger und habe
alle Länder besucht, über die ich mich
kritisch äußere (außer Ost-Timor).

Definier mal den Begriff Weltbürger. Oder wolltst du sagen: viel gereister Tourist ?

Gruss
Drache

Hi Marion !!

Hast ja Recht. Das Problem ist nur, dass
diese Vertriebenenverbände immer wieder
die Seiten in den Zeitungen füllen, wenn
sie auf einem Treffen wieder mal diese
Diskussion lostreten. Und diverse dt.
Politiker springen auf den Zug auf und
schleimen sich bei denen ein. Wie gesagt,
ich verstehe nicht, was die alle
eigentlich genau wollen.

Ich kann dir nur ziemlich genau sagen,
was sie NICHT wollen, nämlich dahin
zurück von wo sie vorher vertrieben
wurden, aber bisschen Jammern kann ja
nicht schaden.

Das Posting war nicht von mir, allerdings gehe ich mit dem Kern weitgehend konform.
Was nicht stimmt ist, daß die alle hier nicht her wollen. Was stimmt ist, daß, entgegen Deiner Meinung, in Mannheim bereits 1998 15.000 Sudetendeutsche eingetroffen sind. Von einer Ausreise habe ich allerdings nichts mehr gehört.

Das ist m.E. nach recht einfach zu
erkennen.

1.) „Vertriebene“

Diese Leute sitzen im Armenhaus
Osteuropas und der angrenzenden Gebiete
und wollen Cash sehen. Egal wie. Und da
ja bekannt ist, daß 90% der Deutschen
immer noch den Kopf senken, wenn die
Sprache auf WK 2 kommt, bietet das Basis
für die wildesten Forderungen. Man sehe
sich die Begründungen an. Einige
behaupten, sie fühlten sich als Deutsche,
daher brauchen sie Cash und einen roten
Pass. Unsere Politiker sagen: „Klar
Freunde, herzlich willkommen !“ Nur das
verstehen die sog. „Vertriebenen“ nicht,
da sie nie Deutsch gelernt haben…
Andere sprechen von ihrem Grundrecht auf
Entschädigung und sind 40 Jahre alt.
Wieder andere wollen über diesen Weg
einfach einen Job in Deutschland und
wären vielleicht gar nicht so fehl am
Platze hier.

ich glaube, obige Gruppe ist wohl kaum
mit „Vertriebene“ gemeint. Es geht doch
wohl eher um die Gruppe Deutscher, die
nach dem WWII in das kam, was von
Deutschland noch übrig geblieben war.

Nein, mir geht es um die Leute, die heute noch „heimkehren wollen“. Das steht so hier.
Die Leute, die aus „Böhmen und Mären“ immer noch hier einfallen.

2.) Juden

Vorab: versucht nicht wieder, mich in die
rechte Ecke zu drängen. Es wäre
lächerlich.

In New York sitzen mächte
Interessenverbände der Juden. Vor einigen
Jahrzehnten setzten sie sich zusammen aus
Flüchtlingen, die man für die erlittene
Greuel versuchte, zu entschädigen.

Ich glaube „Flüchtlinge“ ist hier wohl
ebenfalls nicht ganz treffend. Nennen wir
sie doch lieber „Überlebende“.

Wenn Dir der Begriff besser gefällt, von mir aus.

Natürlich mit Geld, da diese Leute,
damals völlig zu Recht, auf ein
Schulterklopfen der Deutschen verzichten
wollten.

Ähm… wie wäre es, wenn man „diesen
Leuten“ einfach das zurückgibt, was ihnen
die Nazis weggenommen haben (Enteignung
nannte man das wohl). Also alle
Schmucksachen, Häuser, Firmen, Geldkonten
und anderen Wertsachen. Natürlich mit der
entsprechenden Verzinsung von ca. 40
Jahren. Wär doch eine faire Sache, oder
nicht ? Denn…irgendwer muss sich ja
damals wohl daran bereichert haben, und
das waren mit Sicherheit Deutsche.

Tja Marion, da bist Du, genau wie unsere Großeltern damals, der Propaganda aufgesessen.
Es haben sich so gut wie alle europäischen Staaten an den Vermögenswerten der damals in Europa lebenden Juden bereichert.

Allen voran unsere „neutralen“ schweizer Nachbarn.

Und wie gesagt: die finanzielle Schuld ist durch immer wiederkehrende Milliardenzahlungen mehr als getilgt. Es ist schwierig, heut noch einzelne Liegenschaften nach ihren damaligen Besitzverhältnissen zu prüfen, da natürlich während und nach WK2 viele Akten vernichtet wurden.
Daher ja diese horrenden Summen in die USA und Israel die letzten 55 Jahre.

Aber irgendwann ist schluß, da die Leute, die zahlen, mit den Verbrechen von damals nichts zu tun haben.

Das mit den Greueln dann mal ganz ausser
Acht gelassen.

und an

unsere Pflicht, diese auch an der dritten
Generation der geschädigten
Bevölkerungsgruppe wiedergutzumachen.
Daß die meisten dieser Menschen damals
noch gar nicht gelebt hatten, ist dabei
sekundär.

Kannst du dafür mal ein Beispiel nennen ?

Jeder 1,5te New Yorker Zahlungsempfänger. Der Webspace ist zu klein, um die alle aufzuzählen.

Ich denke, man sollte langsam damit
aufhören, die jüngeren Generationen der
Deutschen derart zu beleidigen und den 2.
WK als Mahnmal in die Geschichtsbücher
verbannen.
Wir brauchen diese Sühne nun nicht mehr
zu leisten.

Welche Sühne bitteschön ?

Die Reparationszahlungen natürlich !

Wer was von uns will, soll

etwas dafür bieten, denn meine Generation
steht dem Austausch mit ALLEN Menschen
positiv gegenüber.

Du meinst, so ein Austausch wie: du gibst
mir einen Orientteppich, ich geb dir 2
Wochen jeden Tag einen Pott Reis dafür ?

Nein. Mir geht es um einen unvorbelasteten intellektuellen sowie materiellen Austausch.

Es ist einfacher, immer

noch Propagandaaufnahmen von Hitler und
Goebbels im berliner Sportstadion zu
zeigen und zu behaupten, die Deutschen
waren und sind alle (noch) so.

Geschichte hat nun mal die Angewohnheit,
sich zu wiederholen. Wieso bist du
eigentlich so sicher, dass sich auf
deutschem Boden keine ähnliche Diktatur
wieder breitmachen kann ? In den letzten
30 Jahren ist es den Deutschen doch immer
nur gut gegangen. Selbst Arbeitslose
haben ein Lebensniveau, von denen
Arbeitnehmer in anderen Ländern nur
träumen können. Aber was ist, wenn das
mal nicht mehr so weitergeht ? Und wenn
irgendwer den Deutschen dann einen
Sündenbock für die Misere präsentiert ?
Glaubst du dann immer noch, dass unserer
Grundgesetz und die Verfassung das
aushalten werden ?

Bin Deiner Meinung. Aber dann ohn e mich und meine Meinung poste ich hier. Sonst nichts.

Nein, meinetwegen können sie in den
Schulen endlos Filme über die deutsche
Diktatur und deren produzierte
Leichenberge zeigen. Damit auch der
Letzte kapiert, wohin so etwas führen
kann.

Für die Schüler ist das schon zu weit weg.

Ohne mich, Freunde, denn ich bin kein
Nazi, sondern ein Weltbürger und habe
alle Länder besucht, über die ich mich
kritisch äußere (außer Ost-Timor).

Definier mal den Begriff Weltbürger. Oder
wolltst du sagen: viel gereister Tourist
?

Nein, tief eingetauchter Interessierter vielleicht.

Gruss,

Mathias

Gruss
Drache

hi, ich darf doch…?

Ich kann dir nur ziemlich genau sagen,
was sie NICHT wollen, nämlich dahin
zurück von wo sie vorher vertrieben
wurden, aber bisschen Jammern kann ja
nicht schaden.

da steckt mehr dahinter. seit der wende versuchen einige rechtsradikaler vereine, das damlas deutsche land wieder zurückzukaufen, um dort fuss zu fassen. natürlcih kann man sagen, das sei nur eine geringe minderheit, aber ich halte diese ganze rechte bande für extrem gefährlich…gefährlicher als die raf beispielsweise es jemals sein konnte… denen fehlt doch nur noch ein (möglichst charismatischer) drahtzieher.

ich glaube, obige Gruppe ist wohl kaum
mit „Vertriebene“ gemeint. Es geht doch
wohl eher um die Gruppe Deutscher, die
nach dem WWII in das kam, was von
Deutschland noch übrig geblieben war.

richtig, das sehe ich auch so. die anderen, etwa wolgadeutshce oder so, werden doch als „Spätaussiedler“ oder so bezeichnet.

Ich glaube „Flüchtlinge“ ist hier wohl
ebenfalls nicht ganz treffend. Nennen wir
sie doch lieber „Überlebende“.

nein, da waren auch viele flüchtlinge. new york hatte zeitweilig eine grössere jdische gemeinde als israel.

Ähm… wie wäre es, wenn man „diesen
Leuten“ einfach das zurückgibt, was ihnen
die Nazis weggenommen haben (Enteignung
nannte man das wohl). Also alle
Schmucksachen, Häuser, Firmen, Geldkonten
und anderen Wertsachen. Natürlich mit der
entsprechenden Verzinsung von ca. 40
Jahren. Wär doch eine faire Sache, oder
nicht ? Denn…irgendwer muss sich ja
damals wohl daran bereichert haben, und
das waren mit Sicherheit Deutsche.

richtig. nur dass
a) diese leute vermutlich sich nach südamerika abgesetzt ahebn, umkamen oder hingerichtet wurden nach kriegsende. das waren nämlich meistens parteibonzen.
b) die allierten sicherlich eine menge dieser sachen auch mitgenommen haben.

daher halte ich eine geldentschädigung für angemessen. hätte man das vor 20 jahren gemacht, wäre das auch ein bisschen ehrlicher rübergekommen als jetzt.

Das mit den Greueln dann mal ganz ausser
Acht gelassen.
und an

Ich denke, man sollte langsam damit
aufhören, die jüngeren Generationen der
Deutschen derart zu beleidigen und den 2.
WK als Mahnmal in die Geschichtsbücher
verbannen.

doch, das sollte man. ein mahnmal gegen die menschliche gewalt. nichts anderes ist er nämlich.

Wer was von uns will, soll

etwas dafür bieten, denn meine Generation
steht dem Austausch mit ALLEN Menschen
positiv gegenüber.

Du meinst, so ein Austausch wie: du gibst
mir einen Orientteppich, ich geb dir 2
Wochen jeden Tag einen Pott Reis dafür ?

immer diese polemik…
mathias, deine generation ist mehr als du und ich. es gibt eine menge kleingeister, auch unter jungen menschen. und viele von denen interessieren sich nicht für geschichte, geschweige denn die eigene.
(" 2.wk… tja, also der war schohn mal nach dem ersten…hmm… und da sind die juden gestorben…tja.)

Nein, meinetwegen können sie in den
Schulen endlos Filme über die deutsche
Diktatur und deren produzierte
Leichenberge zeigen. Damit auch der
Letzte kapiert, wohin so etwas führen
kann.

neinnein, falscher weg. dadurch bagatellisierst du das ganze. es wird zu routine. ein beispieldialog? „so kinder, heute schauen wir: der krieg im osten.“" schon wieder? das hatten wir doch erst letzte woche!" „nein, das war hitlers aufstieg“ „na und, ist doch eh dasselbe…“
so oder ähnlich könnte es ausgehen…

ciao