Verwirrung extrem !

Es ist offensichtlich nur ein von Menschen erdachter
abstrakter Begriff,

Ist mit „Es“ Gott gemeint?

Nein, ich meine das Wort.
Gruß Uwi

Hallo,

Atheisten per Definition als
fanatische Eiferer

hat Priamos ganz zu Recht geschildert, insofern als er nicht
alle gemeint hat, sondern einige.
Diffamiert hat er keinen.

Ah ja, evtl. solltest du Texte lesen, bevor du dich über deren Inhalt äußerst.
Die betreffenden Passagen hier jetzt zu zitieren ist mir zu blöd.
Gruß Uwi

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Ich sage nicht, woher ich das habe, sonst meint Ihr noch, ich sei Schulmeister (bin ich zwar…):smile:

Gruss
Mike

I’ve read them, lexi, je les ai lu.

Ich fürchte mich gar sehr!
Hallo,

Auch die Ethik wurde nicht vom Christentum gepachtet

Dann wirst Du sicher verstehen, wenn ich auch Deine Ethik nicht teile

ich wüßte gar nicht, wann wir uns über Ethik unterhalten hätten?

und also mich Dir gegenüber mal nach Deinen
Begriffen völlig unethisch verhalte, z. B. Dir ohne weitere
Diskussion die Hölle androhe oder dergleichen schöne Dinge.

LOL, ich füche mich jetzt schon seh.

Aber so stelle ich mir das Mittelalter vor.

Auf heute bezogen würde ich das jetzt mal als Kindergarten abtun.
/t/hoelle–3/1522557

Ähnliche Argumente haben wahrscheinlich die Missionare im südamerikanischen
Urwald vorgebracht oder auf den Baumwollplantagen der nordamerikanischen Südstaaten, damit die ungläubigen Untermenschen zu beeindrucken,
welche von guten Christenmenschen aus Afrika zu ihrem Glück
herübergebracht wurden, um dort neben einem kultivierten Job endlich
auch den rechten Glauben erfahren dürfen.
Ach, was waren die froh, für die Möglichkeit dieser freien Entscheidung.
Gruß Uwi

Hallo Uwi,

erstaunlicherweise (ja, ich gehöre zur Spezies, die sich bisweilen über sich selbst wundert) stört mich nur eins:

ich wüßte gar nicht, wann wir uns über Ethik unterhalten hätten

Das ist ziemlich die Höhe. Aber lassen wir das: Es ging um „Ethik“.
Man kann nun füglich meinen, weil ich „Deine Ethik“ unterstellt habe und nicht eigens mit Dir ausdiskutierte, jemand wüsste nicht, dass Du Höllendrohungen für relativ unethische Erziehungsmethoden anschaust.

Nun, der Rest Deines Postings von wegen Missionaren zeigt ja wohl gerade in die Richtung. Bitte bleib sachlich, falls Du mich eines Besseren belehren willst, ansonsten gib Forfait in dem Punkt, dass wir uns nicht über Ethik unterhalten hätten.

Empathie - Kranke und Sterbende
Hallo, Mike

und wozu braucht man Gott, wenn man Mitmenschen trifft

z. B. braucht man den ethischen Anspruch, um überhaupt zu
Kranken zu gehen,

Das ist doch absoluter Nonsens!
Um sich um Kranke zu kümmern, benötigt man Empathie! Und Das hat mit Religion überhaupt nichts zu tun.

oder als Kranker: Man braucht schon eine
gewisse unlogische Hoffnung, um noch zu glauben, dass man
gebraucht wird, wenn man am Sterben ist.

So ein Quatsch!
Ein Sterbender hofft darauf, dass er schmerzlos und friedlich sterben kann, dazu braucht er keine Religion.
Er benötigt nur Menschen, die sich mitfühlend um ihn kümmern, in einer ruhigen und entspannten Umgebung.

Gruß
karin

2 Like

Hallo Karin,

irgendwie wird nicht ganz klar, ob Du braunäugig oder grünäugig bist, aber hier warst Du blauäugig.

Um sich adäquat, d. h. gut und der Lage angepasst um Kranke zu kümmern, benötigt man sehr wohl Empathie. Aber Du hast vielleicht schon mal von den Tausenden und Abertausenden gehört, die in christlichen Gegenden unentgeltlich, ja, auch in der heutigen Zeit „ehrenamtlich“ (auch wenn gewisse Kreise das Wort Ehre aus ihrem Vokabular gestrichen haben) für Kranke da sind. Und diese müssen, ja, richtig, ich sage „müssen“, in den allermeisten Fällen von einer starken Spiritualität getragen sein, um dem Leiden nachhaltig zu begegnen und ihre Kraft zu schöpfen sowie zur Verfügung zu stellen.

Im übrigen braucht manch Sterbender Religion, um erkennen zu können, dass er nicht nur andere braucht, sondern auch seinerseits gebraucht wird, und dass sein Lebensweg auch jetzt noch einen Sinn hat. Viele, die das nicht haben, begehen Selbstmord.

Gruss
Mike

Gehört dazu!
Lieber Eduard!

Ich wünsche Dir, dass Du so manches posting hier entspannt an Dir abperlen lassen kannst und zu Deinem ganz eigenen Weg findest.
Denn darum scheint es mir zu gehen.

Du bist in einem Alter, in dem sich eigene Wege finden dürfen und sollen.
Das führt nicht selten erst einmal zu erheblicher Verwirrung.
Weil sich Altes, bislang vom Aussen (Familie, Schule, Kirche…„die Erwachsenen“ eben) vorgegeben wurde, aufzulösen beginnt und da hatte man ja ein ganzes junges Leben lang erst einmal drinnen gelebt.
Nun sollen wir ja im besten Falle selber erwachsen werden, und unseren eigenen Weg finden, der aus unserer eigenen Mitte heraus sich langsam zeigt.
So manche in Deinem Alter lösen die Krise der Ablösung aus dem Rahmen der Kindheit, der uns eine Weile unsicher darüber sein lässt, wer wir sind, was wir glauben, wohin wir gehen, was wir eigentlich wirklich denken mit Drogen, Alkohol, extremen Haltungen aller Art, manche empfinden auch eine große innere Leere, weil das Alte sich auflöst, das neue Eigene nicht gleichzeitig schon da ist, manche schliessen sich Gruppierungen aller Art an, nur um schnell wieder einen neuen Rahmen zu finden (und da, ebenso, wie bei den vorgenannten „Lösungen“ bleiben viele ein Leben lag stecken, manche finden in unserer Gesellschaft des Materialismus und Rationalismus auch das, was sie dann Naturwissenschaft nennen, verlieren aber die Grenze der Wissenschaft und finden so zu einer ganz eigenen Art von Glauben und leugnen fortan jegliche spirituelle Ebene).

Du denkst vorsichtig nach, und fragst (andere, hier, aber in erster Linie wohl Dich selber), was der richtige weg mit dem Glauben ist.
Und nun die gute Nachricht:
Du darfst aussuchen, probieren, wählen und hast alle Zeit der Welt.
Du wirst langsam erwachsen.Es ist gut, dass das, was viele Jahre lang fast unhinterfragt war, sich auflöst, Du zweifelst.Das tut nicht jeder, das tun sogar ganz schön viele nicht.

Meiner Erfahrung nach ist es ein unvermeidlicher Teil eines jeden ernsthaften Glaubensweges, eines Erwachsenwerdens im höheren Sinne, dass Zweifel kommen.
Und das ist gut so.
Nur mit Zweifeln können wir immer wieder das Göttliche mit uns als der Mensch, der wir sind und werden vereinen.
Ohne Zweifel glauben und folgen wir blind und sind Schafe.
Viele Menschen bleiben Schafe, und das ist auch in Ordnung.Manche brauchen mehr Halt, andere weniger, dafür dürfen sie mehr Individualität erfahren (was ich persönlich für ein ganz großes Geschenk halte).
Der Preis ist dann eben die Unsicherheit immer mal wieder (die Zweifel kommen ein Leben lang immer wieder, und sind meines Erachtens Symptome der steten Weiterentwicklung), der Preis an anderer Stelle kann auch Schmerz sein, Verwirrtheit, Verlorenheit.
Aber eines weiss ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit:
Das alles hört immer wieder auch auf, wenn die Zqweifel, Motor der Entwicklung ihre Aufgabe erfüllt haben:
Dann sind wir jedes MAl ein Stückchen merh erwachsen geworden.

Du darfst wählen, Du hast die absolute Freiheit.
Meiner Ansicht nach ist es übrigens relativ gleich, an welchen Gott Du glaubst, denn einer Erfahrung nach sind es doch alles nur verschiedene Gesichter des EINEN (Göttlichen).
In Deinem Alter war mir aufgefallen, wie sehr sich die Aussagen der ernsthaft und in Frieden Glaubenden verschiedener Religionen doch gleichen, nur andere Bilder, andere Namen drücken ES aus.
Aber der christliche Glauben ist mit Sicherheit ein guter Weg, er enthält alles, was essentiell ist, und Du sagst ja oben, dass Dich die Bibel, dort wo Du Dich ihren Worten geöffnet hast berührt.
Es ist ganz sicher ein guter Weg, dem christlichen Mysterium zu folgen.
Eines TAges wirst Du womöglich aber auch an seiner Alleingültigkeit zweifeln, und dann wirst Du womöglich entdecken, dass auch andere Wege am Ende nur SEIN und LIEBE meinen, und das SEIN in seiner Essenz alles ist, was es gibt, und dass womöglich sogar DU das SEIN bist.
Das kann dann auch verunsichern und Einsamkeit bringen.
Alles nur Wachstumsschmerzen!

Alles Gute, von Herzen, Dir auf Deinem ganz eigenen und einmaligen Weg!

Zahira

laberrababerschwallinsall
Sorry, aber du gehst mit keinem Wort in deinen Antworten auf Uwi sachlich ein, sondern arbeitest häufig mit Unterstellungen und Erniedrigungen. Vor Leuten die ein Weltbild wie du es beschreibst haben, wird mir wirklich Angst und Bange…

Michael

4 Like

Dialog ist indisponibel
Hallo Michael,

ich möchte darauf hinweisen, dass ich meine Postings (bis auf ganz wenige Stellen, wo ich gleiche Polemik anwende wie meine Gegenparte) als sachlich verstehe und so auch dieses vom „Wort“.

Wenn - bzw. insofern als - diese nicht als sachlich verstanden werden, dann ist im Interesse des Diskurses unbedingt darauf zu verweisen, dass ich allen Ernstes die Sache sachlich verstanden habe. Wer also mit mir den Dialog sucht, der soll mir auseinandersetzen, inwiefern er allenfalls Unsachlichkeit oder Sachlichkeit bemerkt.

Andernfalls geht Diskurs und damit Demokratie und Dialog verloren.

Gruss

…das sagt alles.

Nachtrag
Kein Wort war als Unterstellung oder Erniedrigung gemeint. Würdest Du mir zeigen, was Du meinst. Diese Bitte meine ich ernst.

Gruss
Mike

nicht so schlimm, nur nivaulos
Hallo,

Sorry, aber du gehst mit keinem Wort in deinen Antworten auf
Uwi sachlich ein,

naja, eine sachliche Diskussion in Religionsfragen ist manchmal wirklich
schon zu viel verlangt. Religion ist ja per Def. irrational und deshalb
machst du dir da wohl etwas zu viel Hoffnungen.

sondern arbeitest häufig mit Unterstellungen und Erniedrigungen.

Nö, ich fühle mich da in keiner Weise erniedrigt. Dazu ist es
teilweise zu lächerlich.
Es scheint mir viel mehr so, dass er gar nicht den Sinn der geschriebenen
Worte versteht und deshalb mit seinen Bemerkungen völlig daneben liegt.
z.B. in einem Antwortposting die Bemerkung:
"ach und wer hatte bitte völlig unbegründet gesagt, der andere
verstehe nichts von „Glauben“
Das sollte wohl eine Reflektion auf mein Bemerkung sein:
„Ja, wer noch nicht mal die Wortbedeutung von religiösem Glauben
versteht…“
Dabei hatte ich in einem Posting weiter oben sogar ausführlich auf
dieses Problem der Wortbedeutung von „religiöser Glaube“ und
anderen Wortbedeutungen von „etwas glauben“ hingewiesen.
/t/verwirrung-extrem/5620849/46

Oder an anderer Stelle als Antwort auf:
„…lass Dir nicht einreden.“
kommt:
„Das ist Missionierung, ich halte mit gleichen Waffen dagegen.“
Der Ratschlag, sich was nicht von anderen einreden zu lassen, also
selber entscheiden, wird als Missionierung deklariert.

Dieses Art von Argumentation in einem Thread, der auch im Brett Philosophie
geführt werden könnte, hat hier offenbar Kindergartenniveau erreicht.
Mir reicht das :wink:
Gruß Uwi

Hallo Eduard,

Für einen kurzen Moment habe ich aufgehört zu zweifeln…

heute habe ich folgendes gelesen:

_du muasst net glaubm.
du derfst.

nix muasst glaubm.
oiss muasst zerscht gschpian.

dann glaubst._
(Nikolaus Mora)

Übersetzung ins Deutsche:
Du musst nicht glauben
Du darfst
Nichts musst du glauben
Alles musst du zuerst spüren
Dann glaubst du

Ich denke, das ist der richtige Zugang.
Fühle ich in mir, dass etwas richtig ist?
Dann glaube ich es.

Ich habe Gott „erlebt“, darum vertraue ich Ihm.

Gruss Harald

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richtig!
unsere dreidimensionale menschliche Denkweise nennen wir Logik. Doch warum muss ein Schöpfer alles gestartet haben?
Warum muss alles der Zeit unterworfen sein?
Zeit ist etwas menschliches.
Causa

unsere dreidimensionale menschliche Denkweise

Hallo Causa,
eine kleine Berichtigung erlaube ich mir. Otto Normalverbraucher denkt vierdimensional. Vor zwei Stunden habe ich nicht auf dem Platz gesessen, der durch 3 Dimensionen beschrieben ist.
Zu dem Rest schreibe ich mal lieber nichts, da die Themen zu weit von der Ursprungsfrage abdriften.
Grüße
Ulf

hallo Ilf, der Mensch lebt 4-dimensional und denkt dtreidimensional
Es schafft es nicht mal 2-dimensional zu denken. Und ganz besonders nicht eindimensional.
Es gibt nur eine Ausnahme: der Möbiusstreifen. der ist 2-dimensional.
Aber Du hast Recht, wir driften von der Ausgangsfrage ab!
Das Thema ist zwar hochinteressant… doch hat es mit der Bibelhörigkeit und der Evolution recht wenig zu tun.
Auch die oben geführte Diskussion über die Bibel ist eigentlich schon zu weitz entfernt.
Causa

der Mensch lebt 4-dimensional und denkt
dtreidimensional
Es schafft es nicht mal 2-dimensional zu denken. Und ganz
besonders nicht eindimensional.

Hallo Causa,
ich habe ein Problem, in einem so genannten Expertenforum (so wurde w-w-w groß, bevor es verkauft wurde), eine Aussage, die ich für falsch halte, unwidersprochen stehen zu lassen.

Alle Personen, die ich kennte, vereinbaren zu einem Treffen nicht nur einen Ort, sondern auch einen Zeitpunkt. All die Leute denken Vierdimensional.
Zweidimensionales Denken fällt den meisten auch einfach. Sonst würde keiner einen Stadtplan verstehen.
Für eindimensionales Denken gebe ich zu, fehlt mir eine sinnvolle Anwendung.

Falls du das weiter diskutieren möchtest, stelle bitte deine Frage in einem anderen Brett (Physik?) und hinterlasse hier einen Link!

Grüße
Ulf

also dann auf bald im Brett Psychologie.
Denn mit Physik hat das Denkvermögen wenig zu tun… :smile:
Causa
Ich habe schon Probleme damit, Religion in das Oberbrett Wissenschaft einzuordnen.
Nach m.M. passt Religion besser in Esoterik…