missionarischer Anti-Eifer?
Hallo,
wie hier jemand meinte). Den stärksten Glauben findet man
übrigens unter den Atheisten, diese brauchen ihn am meisten,
und sie verteidigen ihren Glauben mit einer Vehemenz, die ein
normal religiöser Mensch nie aufbringt.
Ja, wer noch nicht mal die Wortbedeutung von religiösem Glauben
versteht, sollte sich nicht so weit aus dem Fenster lehnen und
derartigen Nonsens verbreiten.
Außerdem ist die Gleichsetzung mit „normal Religiös“ auf der einen
Seite und dem deiner Meinung nach allgemein „extremistischen Atheisten“
schon mal eine wunderbare Darstellung von ganz persönlicher und
höchst objektiver Sicht der Dinge, wo natürlich Intoleranz und
Arroganz keinesfalls zu vermuten sind.
Nimm doch mal zum Vergleich den „religiösen Fanatiker“ und den
„normalen Atheisten“ - ach ich vergaß, Atheisten sind per Def. Fanatiker!
Erstere gab es zumindest in der Vergangenheit und gibt es auch in der
Gegenwart wohl genügend.
Jeder Mensch zweifelt einmal an seinem Glauben, auch die Atheisten,
Sehr Lustig, dass Menschen die per Definition keinen religöse Glauben
haben, dann an ihrem Glauben zweifeln sollen.
Jaja, Logik ist eben auch nicht so einfach.
und dann kämpfen sie besonders energisch, um
möglichst viele Leute zu ihrer Ansicht zu bekehren.
Von den uns bekannten Kirchen ist natürlich keine dabei, deren Vertreter
je missionarischen Eifer entwickelt hätten.
Dein Posting zeigt doch in hellen Farben, welch geistig Kind hinter
der frömmelnden Fassade sitzt.
Das beruhigt sie: Es könnte ja doch sein, daß es einen Gott
gibt - und was sagt der dann, wenn sie vor ihm antreten müssen.
Ja was den?
Z.B. „Hallo erstmal, wie geht’s den so?“
Die Argumentation der Atheisten wird also nicht durch ihren
Glauben geprägt (denn mehr als Glauben haben sie auch nicht zu
bieten), sondern von ihrer Angst.
LOL, das ist mal eine Erkenntnis. Man merkt so richtig, wie du dich
in vollem Gottvertrauen so in die arme verängstigte Atheistenseele
hinein versetzen kannst. Das macht mir jetzt mal richtig Mut!
Ich danke dir für die Anteilnahme an meinem elenden Schicksal.
Man darf sich von ihrer Missionarstätigkeit nicht anstecken
lassen, sondern man muß über sein eigenes Verhältnis zu
Religion und Gott nachdenken.
Genau, meine Rede.
Das eigene Denken haben ja alle Kirchen auch immer bestärkt, nicht wahr?
Gotthold Ephraim Lessing:
„An die Stelle der Religion muss die Überzeugung treten.“
http://de.wikipedia.org/wiki/Zeitalter_der_Aufkl%C3%…
Dieses Forum und die Psychologie helfen da auch nicht weiter.
Nö, natürlich nicht, weil hier ja nicht alle nach deinem Munde reden
und sich evtl. doch erdreisten anderer Meinung zu sein, nicht wahr?.
Gruß Uwi