Verzeichnis Gemeindemitglieder nach Konfession?

Also ist nicht im Traum daran zu denken, daß die
wissenschaftliche Denk- und Schulungsweise seine Wurzeln im
Christentum hat.

Die Kultur, welche auf einem Glauben beruht ist entscheidend.
Die jüdisch und christlich geprägten Kulturen haben die besdten Voraussetzungen dazu, was aber nicht heisst, das andere Glaubensgrundlagen auch zu einer Kultur beitragen, von denen Wissenschaft ausgehen kann.
Unsere Denk- und schulungsweise HIER wurde aber klar christlich geprägt. Auch erst nach der christianisierung kam die Schulungsweise nach wissenschaftlichen systematischer weise auf, die schlussendlich die Unis ermöglichten. Wie erwähnt hat ja nebenbei der Fürst der ersten deutschen Uni die Uni in erster Linie wegen des gewünschten geistlichen Zentrums gegründet.

Gruss
Beat

Wieso hat der fürst sie gegründet?
Wo hat der Fürst siene eigenen Ausbildung genossen?
Wer unterrichtete damals und wieso?
Warum holte er die Bestätigung beim Papst (bei weltlichen muss
man die bestätigung nicht holen)?

Das hat Yseult doch schon beantwortet:

Zweitens: das Gründungsprivileg vom Papst hat Ruprecht I. zusammen :mit Marsilius von Inghen vom Papst beantragt. Es gab keinerlei legale :oder sonstige Behinderung eine Universität als ‚universitas :magistrorum‘ ohne dieses Privileg zu gründen. Ruprecht allerdings :wollte zusammen mit Inghen auch das Grundstudium der Franziskaner in :Heidelberg haben und dafür brauchte er das Privileg. Den Stempel, :dass die Grundausbildung auch an dieser Uni unternommen werden konnte :und nicht nur in Paris etc. pp.

Die fragen sind nicht beantwortet, zb „Ruprecht allerdings :wollte zusammen mit Inghen auch das Grundstudium der Franziskaner in :Heidelberg haben“ wieso wollte er das? Bzw eine nicht beantwortete Frage: wenn er nicht christlich geprägt gewesen wäre, hätte er es nicht gewollt. Ausserdem war sein Hauptziel einen geistliches Zentrum zu bauen. Ohne dieses Hauptziel hätte er wahhrscheinlich gar keine Uni gebaut.

Moin,

Mir geht es nicht um Spekulationen (was wäre, wenn …).
Aber um die Behauptung Beats zu widerlegen, müsste es im alten
Griechenland oder Ägypten oder sogar in Mesopotamien etwas
ähnliches gegeben haben. Dort lebten doch auch gebildete
Leute.

Wie sieht es mit den Kulturen der Inkas oder der Chinesen aus?
Wie war deren Bildungssystem?

Wenn ich sehe, dass hier über das 12. Jahrhundert geredet
wird, dann muss ich echt schmunzeln. Die Gründung einer der
berühmtesten „alten“ Universitäten in Indien, Nalanda, geht
auf das 6. Jahrhundert zurück. Nalanda war (angeblich) die
erste internationale Universität mit Campus,
Studentenwohnheimen und einer Bücherei von ca. 9. Mio Büchern.
In ihrer Blütezeit hatte Nalanda etwa 2000 Lehrer und 10.000
Studenten aus dem ganzen asiatischen Raum und Kontakte bis
Griechenland.

Ich bin zwar kein Historiker, aber ausgerechnet das
Christentum als die „Wiege der Bildung“ anzusehen, amüsiert
mich doch sehr.

Wiege unserer wissenschaftlichen Bildung.

  1. Auch diese Uni war untrennbar mit dem Glauben verknüpft. Zitat: Zu ihr gehörten 9-stöckige Bauten, 6 Tempel und 7 Klöster
  2. Es gab dort nicht eine wissenschaftzliche Lehre in unserem Sinne. Ziel dieser uni war: Lehre zur Vertiefung des Buddhismus andere philosophische Richtungen.
    Alos nicht vergleichbar

Gruss
Beat

[MOD] Nebendiskussion abgeschlossen

Das ist in uneren breitengraden nicht richtig! Rom hat
Griechenland erobert und zB seine Götter übernommen. Aber
daraus entstand schlicht keine Bildungseinrichtungen wie Unis

Da du offenbar beratungsresistent bist, schließe ich diese längst sinnleer gewordene Nebendiskussion ab.

Grund 1.: systematische Informationverschmtutzung (siehe Netiquette)
Grund 2.: sie ist sowieso fernab vom Ursprungsposting

Metapher - Mod

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