Verzeichnis Gemeindemitglieder nach Konfession?

Hallo,

Die Erkenntnis von Naturgesetzen hat überall auch außerhalb
des jüdisch-christlichen Einflusses stattgefunden,

Nein. Bsp: Welche Naturreligion hat nach Naturgesetzen
geforscht und die Forschung angewendet? Dabei nicht vergessen,
das wir alle einmal aus naturreligionen kamen.

Dann darf ich daran erinnern das die meisten Naturvölker gar nicht die Möglichkeit bekamen etwas zu erforschen. Bevor sie diesen Stand hatten wurden die meisten ausgelöscht oder in Reservate gesperrt. Das das zum größten Teil von denen Völkern die an einen erhabenen Schöpfergott glaubten und darin das Recht sahen die „Ungläubigen“ zu unterwerfen.

Gruß Mele

Hallo Beat,

vielleicht solltest du bedenken das Universitäten nur eine Bündelung von Gelehrten und Studenten darstellten.
Unterrichtet wurde auch davor schon.

Die Maya´s und die Inka´s glaubten an jede Menge Götter, ebenso wie die Agypter zur Zeit der Pharaonen. Und auch dort wurde geforscht und die Völker entwickelten sich weiter.

Die Suche nach Gott kommt wohl vorallem aus der Angst der Menschen vor dem Tod. Die Frage wo kommen wir her und vorallem kommt da noch.
Der Drang zu lernen und neues zu erfahren ist schon bei Kleinkindern zu finden. Und zwar in jeder Kultur. Hat also wohl kaum etwas damit zu tun ob jemand von Gott inspiriert ist.

Wenn man sich die Geschichte ansieht waren es doch wohl eher die großen Monotheistischen Religionen die jedem Steine in denn Weg legten der versuchte neue Wege zu gehen weil sie um ihre Macht fürchteten und es immernoch tun.

Doch um nocheinmal auf die Universität aus deinem Beitrag zu kommen.
Es steht darin geschrieben das die Universität vom Papst genehmigt, nicht gegründet wurde.
Wenn ich ein Tierheim eröffnen möchte, brauche ich auch jede Menge Genehmigungen von der Stadt. Deswegen hat die Stadt das Tierheim aber noch lange nicht gegründet.

Und wenn man sich die Zeit ansieht in der die Uni gegründet wurde sollte man bedenken das zu jener Zeit die Kath. Kirche noch so mächtig war das man für die meisten Dinge ihre Erlaubnis oder gar Unterstützung brauchte, weil man sonst nicht weit gekommen wäre.

Das die meisten Herrscher eine religiöse Erziehung genossen dürfte auch eher daran gelegen haben das nur Geistliche das Privileg hatten höher gestellte Kinder zu unterrichten.
Auch heute noch macht sich der Einfluss aus Rom in denn verbliebenen Königshäusern bemerkbar.
Aber wohl eher „weil es schon immer so war“ als aus Überzeugung. Wie man allein daran erkennt das möglicherweiße in England ein Mann König wird der selbst geschieden ist und auch eine Ehefrau hat die schonmal verheiratet war. Der Vatikan hatte übrigens böse gegen die Scheidung und gegen die neue Heirat gewettert.

Gruß Mele

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Hallo Beat,

nur mal hierzu:

Oh doch. Noch heute gibt es oraktisch keinen Wissenschaftler
aus dem Buddhistischen oder hinduistischen Bereich oder von
naturreligionen im gegensatz zu den Wissenschaftler aus dem
Jüdisch- und christlichen Kulturkreis .

Meinst Du, bloß weil Du dich nicht mit den Dingen beschäftigt oder davon gehört hast gibt es diese nicht?
Selbstverständlich gibt es auch in Indien Universitäten und Wissenschaftler und diese sind zum Großteil keine Christen sondern Hinduisten.

Gruß
Torsten

Hallo,

Die Erkenntnis von Naturgesetzen hat überall auch außerhalb
des jüdisch-christlichen Einflusses stattgefunden,

Nein. Bsp: Welche Naturreligion hat nach Naturgesetzen
geforscht und die Forschung angewendet? Dabei nicht vergessen,
das wir alle einmal aus naturreligionen kamen.

Dann darf ich daran erinnern das die meisten Naturvölker gar
nicht die Möglichkeit bekamen etwas zu erforschen. Bevor sie
diesen Stand hatten wurden die meisten ausgelöscht oder in
Reservate gesperrt.

Die Zeit bis sie ausgelöscht wurden war bei ihnen mindestens so lange wie bei den jüpdisch christlichen Völker, bzw war viel länger als das Christentuim existiert. Sie hatten also mindestens sovil Zeit dazu.
Ausserdem gibt es heute noch Naturvölker, zT unerreichte. Keines macht den Anschein die Welt und Naturgesetze zu erforschen.

Das das zum größten Teil von denen Völkern
die an einen erhabenen Schöpfergott glaubten und darin das
Recht sahen die „Ungläubigen“ zu unterwerfen.

Das war leider oft so. Die Leute sind dabei der eigenen lehre untreu geworden. Was man dazu aber auch nicht vergessen darf ist, dass die leute die dies taten, die Bibel nie gelesen hatten, da sie lange vorenthalten wurde.

Gruss
beat

Hallo Beat,

vielleicht solltest du bedenken das Universitäten nur eine
Bündelung von Gelehrten und Studenten darstellten.
Unterrichtet wurde auch davor schon.

Ja, in Klosterschulen und so.

Die Maya´s und die Inka´s glaubten an jede Menge Götter,
ebenso wie die Agypter zur Zeit der Pharaonen. Und auch dort
wurde geforscht und die Völker entwickelten sich weiter.

SMayas und Inkas erforschten die Sterne, weil sie darin göttliches vermuteten.

Die Suche nach Gott kommt wohl vorallem aus der Angst der
Menschen vor dem Tod. Die Frage wo kommen wir her und vorallem
kommt da noch.

Klar auch, aber das war kein Grund das man hier das Christentum damals angenommen hat und den Glauben gewechselt hat.

Der Drang zu lernen und neues zu erfahren ist schon bei
Kleinkindern zu finden. Und zwar in jeder Kultur.

Klar, aber man forscht dort wo man glaubt etwas herausfinden zu können. Wenn man glaubt die materielle Welt sei eine illusion oder willkürlich (wie gewisse Glaubenssysteme), dann forscht man dort nicht

Hat also
wohl kaum etwas damit zu tun ob jemand von Gott inspiriert
ist.

Direkt nicht, es kommt auf das Weltbild an. Das christliche Weltbild betrachtet die Welt als nach Gesetzen funktionieren, da Gott nicht willkürlich ist. Diese Gesetze kann man erforschen, also ist das interese da. Bei einem naturreligiösen Vorbild ist es eben nicht so, weshalb es keinen Naturwissenschaftler aus einer Naturreligion gibt

Wenn man sich die Geschichte ansieht waren es doch wohl eher
die großen Monotheistischen Religionen die jedem Steine in
denn Weg legten der versuchte neue Wege zu gehen weil sie um
ihre Macht fürchteten und es immernoch tun.

Religionen oder besser der Glaube tut nichts. Die Menschen tun etwas. Und die menschen sind nicht (nur) gut, dh je besser sie sind, desto fataler ist ihr schlechtes Tun. Ob sie schlechtes insppiriert aus Ihrem Glauben tun, oder trotz Ihrem Glauben, wäre eine interessante Frage. Beim christlichen Glauben ist es immer ein „trotz“ die aussafgen Jesus sind dazu klar.

Doch um nocheinmal auf die Universität aus deinem Beitrag zu
kommen.
Es steht darin geschrieben das die Universität vom Papst
genehmigt, nicht gegründet wurde.

Richtig. Der Fürst der ZB Schreiben KONNTE, lernte es bei Geistlichen. Und unterrichten Taten in erster linie geistliche dann solche die es von geistlichen lernten.
Deshalb musste es auch genehmigt werden.
Im Weiteren vergisst Du warum der Fürst die Uni gründen wollte. Lies nach

Und wenn man sich die Zeit ansieht in der die Uni gegründet
wurde sollte man bedenken das zu jener Zeit die Kath. Kirche
noch so mächtig war das man für die meisten Dinge ihre
Erlaubnis oder gar Unterstützung brauchte, weil man sonst
nicht weit gekommen wäre.

Stimmt, aber so mächtig war sie eben auch, weil sie ausgebilet war. Aussredm kommst du ohne Lehrer, dh geistliche tatsächlich nicht weit bei einer Uni

Das die meisten Herrscher eine religiöse Erziehung genossen
dürfte auch eher daran gelegen haben das nur Geistliche das
Privileg hatten höher gestellte Kinder zu unterrichten.

Huhn oder Ei? Nur Geistliche konnten am Anfang lesen und hatten Untererichtserfahrung und auch wissen, über das theologische Wissen heraus.

Gruss
beat

Hallo,

Die Erkenntnis von Naturgesetzen hat überall auch außerhalb
des jüdisch-christlichen Einflusses stattgefunden,

Nein. Bsp: Welche Naturreligion hat nach Naturgesetzen
geforscht und die Forschung angewendet?

Du hast nicht von Naturreligionen gesprochen, sondern ganz allgemein etwas für die Juden/Christen in Anspruch genommen, was ihnen einfach nicht zusteht.

Das ist richtig. Aber die alten Griechen glaubten, dass es
einen Schöpfergott gab, der eben alles mit Ordung schuf, das
man erforschen kann. Wie gesagt, geht es um diesen
Glaubensgrundsatz, der Christen wie auch einige wenige andere
auch hatten (im Gegensatz zb zu den naturreligionen), damit
die Wissenschaft gedeihen konnte.

Da musst du dich wohl noch mal mit der griechischen Mythologie auseinandersetzen. Natürlich hat jede Religion irgendwie einen Schöpfergott - auch die Naturreligionen - der griechische Schöpfungsmythos (eigentlich mehr die Mythen) haben aber mit dem jüdisch christlichen sehr wenig gemeinsam. Wo du da grundlegende Übereinstimmung und dabei Überlegenheit gegen über anderen Religionen siehst ist mir rätselhaft.

Hier bei uns, haben aber nicht die Griechen die ersten Unis
gegründet sondern die Kirchen

Von hier hast du aber nicht gesprochen. Natürlich ist die Universität mit ihrer Speziellen Verfassung ein westliche europäische Erfindung, die ersten Bildungsinstitutionen die man als Vorläufer von Universitäten betrachten kann standen aber im Orient und wurden nicht von Christen gegründet.

Klar, aber die einfache Frage, wer die ersten Unis ja die
ersten schulen HIER gegründet hat ist klar, die Kirchen.

Was nun aber nicht wirklich eine bewegende Information ist. Sofern das überhaupt stimmt denn diese wurden oft von weltlichen Herrschern gestiftet wenn auch vom Klerus betrieben, schließlich war dies damals der sogenannte „Lehrstand“. Wer sollte diese Unis denn wohl in Deutschland mitten im Mittelalter sonst geführt haben?
Erfunden hat sie die Kirche aber nicht.

Gruß
Werner

Hallo Thorsten:

nur mal hierzu:

Oh doch. Noch heute gibt es oraktisch keinen Wissenschaftler
aus dem Buddhistischen oder hinduistischen Bereich oder von
naturreligionen im gegensatz zu den Wissenschaftler aus dem
Jüdisch- und christlichen Kulturkreis .

Meinst Du, bloß weil Du dich nicht mit den Dingen beschäftigt
oder davon gehört hast gibt es diese nicht?
Selbstverständlich gibt es auch in Indien Universitäten und
Wissenschaftler und diese sind zum Großteil keine Christen
sondern Hinduisten.

Heute gibt es dies auch dort ja. Aber dies gab es erst lange nach den ersten Unis hier. UND die sTUDENTEN kommen Zwar aus dem kulturkreis, aber haben nicht den hindischen Glauben wie ein klassischer Hindu. Sie tragen andere Kleider und haben auch eine andere weltanschaung.

Gruß
bEAT

Hallo,

Die Erkenntnis von Naturgesetzen hat überall auch außerhalb
des jüdisch-christlichen Einflusses stattgefunden,

Nein. Bsp: Welche Naturreligion hat nach Naturgesetzen
geforscht und die Forschung angewendet?

Du hast nicht von Naturreligionen gesprochen, sondern ganz
allgemein etwas für die Juden/Christen in Anspruch genommen,
was ihnen einfach nicht zusteht.

Stimmt, meine antwort war nicht korrekt. Korrekt ist das die erkenntnis nicht ueberall stattgefunden hat. Glaubenssysteme die auf eine aehnliche weltanschauung kommen, darf ich nicht ausschliessen

Das ist richtig. Aber die alten Griechen glaubten, dass es
einen Schöpfergott gab, der eben alles mit Ordung schuf, das
man erforschen kann. Wie gesagt, geht es um diesen
Glaubensgrundsatz, der Christen wie auch einige wenige andere
auch hatten (im Gegensatz zb zu den naturreligionen), damit
die Wissenschaft gedeihen konnte.

Da musst du dich wohl noch mal mit der griechischen Mythologie
auseinandersetzen. Natürlich hat jede Religion irgendwie einen
Schöpfergott - auch die Naturreligionen

Ja schon, aber sie sehen die Schoepfung nicht so, yB nur geistig. Sie glauben nicht das die Erde nach gewissen Gesetzen ablaeuft, sondern das alles materielle irgendwie spirituell abh’ngig un deshalb kaum beeinfluss noch erforschbar ist

>- der griechische

Schöpfungsmythos (eigentlich mehr die Mythen) haben aber mit
dem jüdisch christlichen sehr wenig gemeinsam. Wo du da
grundlegende Übereinstimmung und dabei Überlegenheit gegen
über anderen Religionen siehst ist mir rätselhaft.

Es geht nicht dierket um den Glauben, sondern um die weltanschauung. Diese ist vom Glauben abhaengig. Wenn der Glaube yu einer 'ehnlichen Weltanschauung fuehrt, dann ist es auch aehnlich. Bsp Konfuzius lehre ist weltanschauungsmaessig auch aehnlich

Klar, aber die einfache Frage, wer die ersten Unis ja die
ersten schulen HIER gegründet hat ist klar, die Kirchen.

Was nun aber nicht wirklich eine bewegende Information ist.
Sofern das überhaupt stimmt denn diese wurden oft von
weltlichen Herrschern gestiftet wenn auch vom Klerus
betrieben, schließlich war dies damals der sogenannte
„Lehrstand“. Wer sollte diese Unis denn wohl in Deutschland
mitten im Mittelalter sonst geführt haben?

Klar, ist auch kein WIDERSPRUCH. Herrscher wurden auch in Kloester ausgebildet. Die generelle Ansicht das man was erforschen kann, ging in die Koepfe der menschen, weil es der biblischen Weltanschaung entspricht

Erfunden hat sie die Kirche aber nicht.

Na ja, die ersten schulen hier waren die der kirche.

Gruß
Beat

Hallo Schärer Beat,
du solltest was du schreibst auch selbst aufmerksam lesen.

Ich lese hier:
Der Fürst gründete die Universität!
Der Papst bestätigte dies nur.

Gruß
Werner

Noch mehr Fakten
Hallo Beat,

Konkret zur ältesten in D, die Uni Heidelberg, Zitat:

Erstens ist Heidelberg eine relativ späte Universität. In den verschiedenen Phasen der Universitätsgründungen in Europa fällt sie in eine andere Phase, als die von Dir ebenfalls zitierten Universitäten von Paris (die streng genommen schon Ende 12. Jh. gegründet wurde), die Universität Genf (welche aus der Académie de Genève im 16. Jh. hervorging, als Universitas im strengen Sinn allerdings erst viel später auftaucht) und der Universität Bern (welche im 19. Jahrhundert gegründet wurde).
Soviel nur am Rande, damit der stille Mitleser auch mitbekommt, wie Du hier - ob mit oder ohne Absicht ist für mich komplett unerheblich - Dinge mit einander kontrastieren willst, die wenig bis gar nichts verbindet.

Der Kurfürst und Pfalzgraf bei Rhein Ruprecht I. eröffnete sie
mit päpstlicher Genehmigung (!!!) 1386 in seiner
Residenzstadt, um seinem Territorium einen geistigen
Mittelpunkt (!!!) zu geben, Fremde anzuziehen und Kirchen-
und Staatsdiener im eigenen Lande auszubilden. Die ersten
Professoren kamen aus Paris und Prag

Zweitens: das Gründungsprivileg vom Papst hat Ruprecht I. zusammen mit Marsilius von Inghen vom Papst beantragt. Es gab keinerlei legale oder sonstige Behinderung eine Universität als ‚universitas magistrorum‘ ohne dieses Privileg zu gründen. Ruprecht allerdings wollte zusammen mit Inghen auch das Grundstudium der Franziskaner in Heidelberg haben und dafür brauchte er das Privileg. Den Stempel, dass die Grundausbildung auch an dieser Uni unternommen werden konnte und nicht nur in Paris etc. pp.

Zu Paris am Bsp Sorbonne, Zitat: Die Bestätigungsbulle von
Papst Clemens IV. datiert von 1268. Ursprünglich ein Alumnat
für unbemittelte Studenten der Theologie (!!!)

Die Universität als gründete sich allerdings selbst bereits 1200, bevor Sorbon den Ort dafür bereit stellte.

Drittens: schön, dass Du nun erneut Wikipedia zitierst, da kann ich mir nämlich die Arbeit sparen. Woher das Gerücht von der Sorbonne als Alumnat kommt, kann bis heute niemand eruieren. Fakt ist allerdings, dass es sich nicht mit historischen Dokumenten untermauern lässt. Es ist allerdings anzunehmen, dass wieder einmal ein wirrer Historiograph des 19. Jahrhunderts eine Nationen oder Boursae-Gründung falsch gelesen hat. Alles schon vorgekommen.

Dabei muss man wissen, das selbts die weltlichen Herrrscher
damals meist eine mehr oder wenigre intensive Schulung an
durch die Kirche mittels Klosterschulen genossen, andere
Schulen gab es nicht!

Viertens: Damals, bedeutet für mich 12-14. Jahrhundert, denn darüber reden wir, wenn wir von den ersten Universitäten in Europa sprechen. Zu dieser Zeit konnten die wenigsten Herrscher Europas schreiben und lesen und eine Ausbildung - ausser jener ihrem Vater beim Regieren zu zuschauen und Waffenunterricht zu haben - kannten die Wenigsten. Die Idee vom gebildeten Philosophen-Prinzen kommt erst sehr viel später auf. Die Frage ob eine geistige Bildung einem Herrscher nicht eher schaden könnte, da er sich dann zuviel Gewissenbisse macht, wird zu der Zeit, zu der ich etwas sagen kann, immer noch heiss debattiert.

Fünftens: Und eben aus diesen Klosterschulen, die sich zusammenschlossen und sich auf einen eigenen Standard des Unterrichts (welche Klassiker? welche Texte? Welche Kommentare? Welche nicht etc.) einigten, nennt man dann Universitäten.

Deshalb die ersten Universitäten konnten nur Dank der
christliche geprägten, wenn auch oft verfälschten, Kirche
gegründet werden. Es gab damals nur klösterliche, sprich
christliche Schule, und ohne Grundschuule keine Uni.

Nochmal: In der Historischen Forschung gilt eine Koinzidenz nicht als Kausalzusammenhang. Die Frage ob es Universitäten in Europa gegeben hätten, wenn wir alle an das Spaghetti-Monster geglaubt hätten, ist historische Spekulation und für die Auswertung von historischen Dokumenten vollkommen unerheblich und uninteressant.

Vielleicht könnten wir zur Abwechslung im ‚Experten-Forum‘
w-w-w den Experten glauben?

Klar, sofern die Fakten entsprechend den Zusammenhängen
betrachtet wreden

Offensichtlich nicht. Denn offensichtlich bestimmst Du Dir selbst die entsprechenden Zusammenhänge. Dabei ist es komplett egal, ob Du Dir diese Zusammenhänge vollkommen frei und bar jeder Methode zusammenwürfelst, Hauptsache, Du hast Recht und lässt Dich auch nicht von was Anderem überzeugen. Da kann ich Dir noch so viele Codex-Bücher mit Urkunden und Charten auf den Tisch knallen, Beat baut sich seine eigene Realität… ich gebs jetzt einfach auf.

Dann gehe mal ganz weit zurück zu den ersten Unis in

Frankreich, Der Uni in Gebnf, der in Bern (Schweiz, kenne ich
besser), die teilweise auch Kasernen Gottes bezeichnet wurden.
Was wäre die Leher heute ohne die ersten durch die Kirche
direkt oder uindirekt gegründetetn Unis? Wäre interessant im
Buch

Wohl kaum. Der Ausdruck „Kaserne Gottes“ stammt aus der Zeit des Kulturkampfs und hat nun in meinem historischen Buch über das 13. Jahrhundert wirklich nichts verloren. Über die Unmöglichkeit die Sorbonne mit Genf oder Bern vergleichen zu wollen, habe ich mich oben schon ausgelassen.

Und warum war diese Gesellschaftsgruppe die ersten die das
Studium beeinhaltete? Weil Studium zum Wort Gottes gehört und
aus dem Wort Gottes man auch entnehmen kann, das die welt nach
gesetzen abläuft die man erfoschen kann.

Koinzidenz und
Konvergenz bedeuten in der Geschichte nicht automatisch einen
kausalen Funktionszusammenhang…

OK, aber stell Dir vor das Christentum wäre nie gekommen. Dann
wären wir vieleicht noch heute Naturreligiös.

Nochmal: Geschichte hat nichts mit Missionieren oder Antimissionieren zu tun, sondern mit Fakten. Da ist es unerheblich ob die gleiche Entwicklung ohne Bibel, ohne Christentum oder ohne das Alphabet statt gefunden hätte oder nicht. Den Luxus der Spekulation kannst Du Dir leisten, ich allerdings verdiene mein Geld mit ehrlicher Forschung in staubigen Archiven: wofür es keinen Beleg gibt, das bleibt immer eine Hypothese. Ich kann sie stützen und nachvollziehbar machen, aber es bleibt eine Hypothese. ‚Was wäre wenn‘-Hypothesen allerdings gehören für mich vielmehr ins Spekulationsbrett und nicht in Bretter, die sich der historischen Methoden bedienen.

Gruss
Y.-

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Hallo Beat,

UND die sTUDENTEN kommen Zwar aus
dem kulturkreis, aber haben nicht den hindischen Glauben wie
ein klassischer Hindu. Sie tragen andere Kleider und haben
auch eine andere weltanschaung.

Fährst Du oft nach Indien? Jesus soll ja auch eine Zeitlang dort gelebt haben.

Gruß
Torsten

Hallo Beat,

UND die sTUDENTEN kommen Zwar aus
dem kulturkreis, aber haben nicht den hindischen Glauben wie
ein klassischer Hindu. Sie tragen andere Kleider und haben
auch eine andere weltanschaung.

Fährst Du oft nach Indien? Jesus soll ja auch eine Zeitlang
dort gelebt haben.

Hat er ganz sicher nicht

Gruß
Beat

Hallo Werner

du solltest was du schreibst auch selbst aufmerksam lesen.

Ich lese hier:
Der Fürst gründete die Universität!
Der Papst bestätigte dies nur.

Du solltest zumindest die spärlichen Worte lesen und mitdenken.
Wieso hat der fürst sie gegründet?
Wo hat der Fürst siene eigenen Ausbildung genossen?
Wer unterrichtete damals und wieso?
Warum holte er die Bestätigung beim Papst (bei weltlichen muss man die bestätigung nicht holen)?

Gruß
Beat

Hallo Yseult

Konkret zur ältesten in D, die Uni Heidelberg, Zitat:

Erstens ist Heidelberg eine relativ späte Universität.

Zitat: „Die Ruprecht-Karls-Universität (Heidelberg) ist die älteste Universität Deutschlands. Sie war nach Prag und Wien die dritte Gründung auf dem Boden des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Der Kurfürst und Pfalzgraf bei Rhein Ruprecht I. eröffnete sie mit päpstlicher Genehmigung1386 in seiner Residenzstadt, um seinem Territorium einen geistigen Mittelpunkt zu geben…“

Der Kurfürst und Pfalzgraf bei Rhein Ruprecht I. eröffnete sie
mit päpstlicher Genehmigung (!!!) 1386 in seiner
Residenzstadt, um seinem Territorium einen geistigen
Mittelpunkt (!!!) zu geben, Fremde anzuziehen und Kirchen-
und Staatsdiener im eigenen Lande auszubilden. Die ersten
Professoren kamen aus Paris und Prag

Zweitens: das Gründungsprivileg vom Papst hat Ruprecht I.
zusammen mit Marsilius von Inghen vom Papst beantragt. Es gab
keinerlei legale oder sonstige Behinderung eine Universität
als ‚universitas magistrorum‘ ohne dieses Privileg zu gründen.
Ruprecht allerdings wollte zusammen mit Inghen auch das
Grundstudium der Franziskaner in Heidelberg haben und dafür
brauchte er das Privileg. Den Stempel, dass die
Grundausbildung auch an dieser Uni unternommen werden konnte
und nicht nur in Paris etc. pp.

Und wieso wollte er das? Zitat: in seiner
Residenzstadt, um seinem Territorium einen geistigen
Mittelpunkt (!!!) zu geben.
Und wieso das? Weil er christlich geprägt war und wissenschaft und geistliches wegen der weltanschuung zusammenhängen

Zu Paris am Bsp Sorbonne, Zitat: Die Bestätigungsbulle von
Papst Clemens IV. datiert von 1268. Ursprünglich ein Alumnat
für unbemittelte Studenten der Theologie (!!!)

Die Universität als gründete sich allerdings selbst bereits
1200, bevor Sorbon den Ort dafür bereit stellte.

Und wer hat warum es 1200 gegründet

Dabei muss man wissen, das selbts die weltlichen Herrrscher
damals meist eine mehr oder wenigre intensive Schulung an
durch die Kirche mittels Klosterschulen genossen, andere
Schulen gab es nicht!

Viertens: Damals, bedeutet für mich 12-14. Jahrhundert, denn
darüber reden wir, wenn wir von den ersten Universitäten in
Europa sprechen. Zu dieser Zeit konnten die wenigsten
Herrscher Europas schreiben und lesen und eine Ausbildung -
ausser jener ihrem Vater beim Regieren zu zuschauen und
Waffenunterricht zu haben - kannten die Wenigsten.

Die wenigsten haben auch eine Uni gegründet. Ausserdem ist dies ja ein weiterer Beweis, das Schulung (lesen gehört dazu) mit dem Christentum in unsere Gegend kam und vorher wie auch eine zeitlang nachher selbst in hohen Kreisen nicht üblich war.

Fünftens: Und eben aus diesen Klosterschulen, die sich
zusammenschlossen und sich auf einen eigenen Standard des
Unterrichts (welche Klassiker? welche Texte? Welche
Kommentare? Welche nicht etc.) einigten, nennt man dann
Universitäten.

Zentral ist, das Bildung und Wissenschaft mit der christlichen Lehreb und weltanschauung zusammenhängen

Deshalb die ersten Universitäten konnten nur Dank der
christliche geprägten, wenn auch oft verfälschten, Kirche
gegründet werden. Es gab damals nur klösterliche, sprich
christliche Schule, und ohne Grundschuule keine Uni.

Nochmal: In der Historischen Forschung gilt eine Koinzidenz
nicht als Kausalzusammenhang.

Im Sinne eds kausalen Beweises ja. Aber wer und warum soll dann Bildung und Wissenschaft angestossen haben, wenn nicht einmal hohe Herren damals lesen konnten?

Die Frage ob es Universitäten in
Europa gegeben hätten, wenn wir alle an das Spaghetti-Monster
geglaubt hätten, ist historische Spekulation und für die
Auswertung von historischen Dokumenten vollkommen unerheblich
und uninteressant.

Es geht nicht um den Glauben an sich, sondern um dessen Prägung der Kultur und des Denkens, welche dann so was ermöglichte, was vorher nicht einmal zur debatte stand

Vielleicht könnten wir zur Abwechslung im ‚Experten-Forum‘
w-w-w den Experten glauben?

Klar, sofern die Fakten entsprechend den Zusammenhängen
betrachtet wreden

Offensichtlich nicht. Denn offensichtlich bestimmst Du Dir
selbst die entsprechenden Zusammenhänge. Dabei ist es komplett
egal, ob Du Dir diese Zusammenhänge vollkommen frei und bar
jeder Methode zusammenwürfelst, Hauptsache, Du hast Recht und
lässt Dich auch nicht von was Anderem überzeugen. Da kann ich
Dir noch so viele Codex-Bücher mit Urkunden und Charten auf
den Tisch knallen, Beat baut sich seine eigene Realität… ich
gebs jetzt einfach auf.

Koinzidenz und
Konvergenz bedeuten in der Geschichte nicht automatisch einen
kausalen Funktionszusammenhang…

OK, aber stell Dir vor das Christentum wäre nie gekommen. Dann
wären wir vieleicht noch heute Naturreligiös.

Nochmal: Geschichte hat nichts mit Missionieren oder
Antimissionieren zu tun, sondern mit Fakten.

Ich rede ja nicht von missionieren, sondern von Weltanschaung die gepräögt wurde und auf der verschiedene Sachen möglich wurden, die vorher nicht möglich waren

Da ist es
unerheblich ob die gleiche Entwicklung ohne Bibel, ohne
Christentum oder ohne das Alphabet statt gefunden hätte oder
nicht.

OK, aber interessant ist es trotzdem

;Den Luxus der Spekulation kannst Du Dir leisten, ich

allerdings verdiene mein Geld mit ehrlicher Forschung in
staubigen Archiven: wofür es keinen Beleg gibt, das bleibt
immer eine Hypothese.

Belege gibt es. Schon nur das alle heutigen Kulturen die wie wir vorher einer Naturreligion anhängen, Bildung und Wissenschaft bis heuite nicht oder kaum kennen.

Ich kann sie stützen und nachvollziehbar
machen, aber es bleibt eine Hypothese. ‚Was wäre
wenn‘-Hypothesen allerdings gehören für mich vielmehr ins
Spekulationsbrett und nicht in Bretter, die sich der
historischen Methoden bedienen.

Was wäre wenn sind (wenn auch recht schlüssige) Hypotesen, aber wie es zum jetzt (dh zur Stellung von Bildung und wissenschaft) kam weniger.

Gruss
b

betriebsblind?
Hallo Yseult,

ich habe das Gefühl, Du argumentierst aus einer gewissen Betriebsblindheit heraus.

Fünftens: Und eben aus diesen Klosterschulen, die sich
zusammenschlossen und sich auf einen eigenen Standard des
Unterrichts (welche Klassiker? welche Texte? Welche
Kommentare? Welche nicht etc.) einigten, nennt man dann
Universitäten.

Die Tatsache, dass der Ursprung der Universitäten auf Klosterschulen zurückgeht, beweist doch eher Beats Theorie, dass die Universitäten aus dem christlichen Verständnis heraus entstanden.

Nochmal: In der Historischen Forschung gilt eine Koinzidenz
nicht als Kausalzusammenhang. Die Frage ob es Universitäten in
Europa gegeben hätten, wenn wir alle an das Spaghetti-Monster
geglaubt hätten, ist historische Spekulation und für die
Auswertung von historischen Dokumenten vollkommen unerheblich
und uninteressant.

Mir geht es nicht um Spekulationen (was wäre, wenn …).
Aber um die Behauptung Beats zu widerlegen, müsste es im alten Griechenland oder Ägypten oder sogar in Mesopotamien etwas ähnliches gegeben haben. Dort lebten doch auch gebildete Leute.

Wie sieht es mit den Kulturen der Inkas oder der Chinesen aus?
Wie war deren Bildungssystem?

Gruss Harald

Moin,

Mir geht es nicht um Spekulationen (was wäre, wenn …).
Aber um die Behauptung Beats zu widerlegen, müsste es im alten
Griechenland oder Ägypten oder sogar in Mesopotamien etwas
ähnliches gegeben haben. Dort lebten doch auch gebildete
Leute.

Wie sieht es mit den Kulturen der Inkas oder der Chinesen aus?
Wie war deren Bildungssystem?

Wenn ich sehe, dass hier über das 12. Jahrhundert geredet wird, dann muss ich echt schmunzeln. Die Gründung einer der berühmtesten „alten“ Universitäten in Indien, Nalanda, geht auf das 6. Jahrhundert zurück. Nalanda war (angeblich) die erste internationale Universität mit Campus, Studentenwohnheimen und einer Bücherei von ca. 9. Mio Büchern. In ihrer Blütezeit hatte Nalanda etwa 2000 Lehrer und 10.000 Studenten aus dem ganzen asiatischen Raum und Kontakte bis Griechenland.

Ich bin zwar kein Historiker, aber ausgerechnet das Christentum als die „Wiege der Bildung“ anzusehen, amüsiert mich doch sehr.

Gruß
Marion

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wohl kaum
Hallo Harald,

Die Tatsache, dass der Ursprung der Universitäten auf
Klosterschulen zurückgeht, beweist doch eher Beats Theorie,
dass die Universitäten aus dem christlichen Verständnis heraus
entstanden.

ber darum gings doch gar nicht. Der Ausgangspunkt war die Behauptung die weltlichen Herrscher hätten die Universitäten gegründet um dem Volke eine Bildung zukommen zu lassen, welche die Kirche verhindert habe. (Fraktion der Antiklerikalen, cf. auch Bakhtine etc.) Dagegen fühlte sich dann die Gegenfraktion berufen, zu proklamieren, dass **die> Kirche die ersten Universitäten gegründet habe.

Beide Fraktionen liegen vollkommen neben der historisch belegbaren Realität

Mir geht es nicht um Spekulationen (was wäre, wenn …).
Aber um die Behauptung Beats zu widerlegen,…

Wie gesagt Beats Behauptung bezog sich auf die Universitäten.
Es wäre auch komplett abwegig beweisen zu wollen, dass die heutigen Bildungssysteme faktisch nicht in direkter Linie auf Klosterschulen zurück gehen. Die Klosterschulen und die Bildungsidee an und für sich, dürfte wohl auf ideengeschichtlicher Basis auf das Gymnasium und die Akademie in Athen zurück zu führen sein.

Gruss
Y.-**

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Wieso hat der fürst sie gegründet?
Wo hat der Fürst siene eigenen Ausbildung genossen?
Wer unterrichtete damals und wieso?
Warum holte er die Bestätigung beim Papst (bei weltlichen muss
man die bestätigung nicht holen)?

Das hat Yseult doch schon beantwortet:

Zweitens: das Gründungsprivileg vom Papst hat Ruprecht I. zusammen :mit Marsilius von Inghen vom Papst beantragt. Es gab keinerlei legale :oder sonstige Behinderung eine Universität als ‚universitas :magistrorum‘ ohne dieses Privileg zu gründen. Ruprecht allerdings :wollte zusammen mit Inghen auch das Grundstudium der Franziskaner in :Heidelberg haben und dafür brauchte er das Privileg. Den Stempel, :dass die Grundausbildung auch an dieser Uni unternommen werden konnte :und nicht nur in Paris etc. pp.

Gruß - Rolf

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Platon Akademie und Pythagoras Kroton
Hi Yseult,

Die Klosterschulen und die Bildungsidee an und für sich, dürfte wohl auf
ideengeschichtlicher Basis auf das Gymnasium und die Akademie
in Athen zurück zu führen sein.

Eben! Deshalb erwähnte ich ja bereits vor einer Woche
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…
Athen, Alexandria und dann Rom unter den Ausgangspunkten des Universitätsgedankens.

Indirekt (in Punkt 3.) der Hinweis auf „demiourg“ und „synistes“ (die Idee als schöpferischer Ursprung des Kosmos) meinte natürlich die Platonische Akademie, gegründet 327 v.Chr, in der der Tímaos entstand (das früheste mathematisch-philosophische kosmogonische Modell).

Ferner will ja wohl niemand bezweifeln, daß die Schule des Aristoteles, also der Perípatos, der Ursprung des Wissenschaftsbegriffs überhaupt ist, besonders der Empirischen Wissenschaft und ihrer Methodik.

Aber auch hier liegt nicht der Anfang systematischen Lehrens und Lernens: Pythagoras gründet ca 529 v. Chr. in Kroton seine Schule. Und deren strengstens organisiertes Lern- und Prüfungssytem steht ja wohl kaum außer Zweifel.

Und selbst Pythagoras hatte bereits in Ägypten und Babylon Mathematik und Astronomie studiert.

Also ist nicht im Traum daran zu denken, daß die wissenschaftliche Denk- und Schulungsweise seine Wurzeln im Christentum hat.

Gruß

Metapher

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Hallo Yseult

Wie gesagt Beats Behauptung bezog sich auf die Universitäten.
Es wäre auch komplett abwegig beweisen zu wollen, dass die
heutigen Bildungssysteme faktisch nicht in direkter Linie auf
Klosterschulen zurück gehen. Die Klosterschulen und die
Bildungsidee an und für sich, dürfte wohl auf
ideengeschichtlicher Basis auf das Gymnasium und die Akademie
in Athen zurück zu führen sein.

Das ist in uneren breitengraden nicht richtig! Rom hat Griechenland erobert und zB seine Götter übernommen. Aber daraus entstand schlicht keine Bildungseinrichtungen wie Unis etc
Es waren schlicht Christen, die (via Beeinflussung der Kultur und des denkens) die Bildungsidee und somit schlussendlich auch die Unis hervorbrachten. Klosterschulen waren die ersten Auswüchse dieser Idee. Christen widerum sind von der jüdischen kultur (des ganzheitlichen Gottesbildes, dh nach der geordneten Schöpfung der welt) geprägt. Die Synagogen waren (und sind es zT noch heute etwas) gleichzeitig auch Bildungseinrichtung. Anbetung/ Giottesdienste und dergl waren nicht von Bildung/Schule getrennt. Nebenbei wirkt sich dieses Weltbuild noch heute aus. Juden sind gemäss Weltbevölkerungsanteil extrem überproportional bei nobelpreisträger vertreten, so stark wie kein anderes Land/Volksgruppe.

Gruss
Beat