…nicht aus. Was Frau Däubler-Gmelin da gesagt hat - oder auch nicht, wäre sicherlich etwas für die Linguisten: Hat sie, oder hat sie nicht. Sie hätte also nicht, bestreitet sie. Wer den schwäbischen Duktus kennt, weiß doch genau, dass man sich in diesem Idiom ganz konkret ausdrücken kann. Sie hat nicht! Gesagt hat sie es vielleicht, doch gemeint hat sie es anders. Das ist kein Paradoxon. So einfach geht schwäbisch. Aber lassen wir doch die hermeneutischen Spielchen. Ich mache mir viel mehr ernste Sorgen um die Deutsch-Amerikanische Freundschaft. Wenn mir ein guter Freund was sagt und das drastisch, so kündige ich ihm nicht gleich die Freundschaft, sondern ich frage ihn, ob er heute bestimmt nicht so einen guten Tag erwischt habe - oder ich überdenke mal meine eigene Situation. Bei Russkis & Co. waren antisowjetische Kommentare eine Art Verbrechen. Antiamerikanismus? Das ist doch sehr simpel. Vielleicht hat dies was mit Bush zu tun. George Sen., please tell me why didn’t you finish the job? Jetzt muß hal Junior ran das Versäumte aufzuarbeiten. Ich bin KEIN ANTIAMERIKANER! Ich wundere mich nur. In dieser kleinen Welt in der wir leben, gibt es halt keine Einzelaktionen mehr. Solche Sachen gehen uns alle an! Ein Krieg kann außer Kontrolle geraten. Alle Kriege laufen immer außer Kontrolle. George, dn’t do it.
Alexander
Hallo Alexander,
zuerst einmal kam Schröder, der zwar den Irak Einsatz abgelehent hat, aber bis heute laut eienr Erklärung von Müntefering keinen Grund sieht, mit Bush zu reden. Danach hat Struck Bush angegriffen. Und nun Herta, unsere Schwertgosch. Sie hat zwar richtigerweise wird es auch so in der Presse dargestellt, Bush nicht mit Hitler vergliechen, aber nachdem auch eidesstatliche Erklärungen den Sachverhalten beweisen, hat sie zumindest das Vorgehen von Bush mit Hitler verglichen. Dies öffentlich zu tun aus einem Ministeramt heraus ist Wahnsinn.
Die USA haben entsprechend reagiert. Und nächste Woche lehnt es bereits US-Verteidigungsminister Rumsfeld ab, sich mit " dem Hernn zu treffen, der nach Scharping Minister wurde". Es dürfte hier schon mehr als nur Vertsimmung geben, wenn ein US-Minister einen deutschen Minister einen „Herrn“ nennt und dessen Namen nicht nennen will.
Schröder will am 22.09. mit allen Mitteln an der Macht bleiben. Hierfür hat er offenkundig zusammen mit Struck und Herta in Kauf genommen, dass es mit den USA nicht nur eine Verstimmung, sondern auch ganz erhebliche Probleme geben wird. Die Aufrufe in den USA gegen deutsche Waren und Firmen und die Einmischung jüdischer Organisationen in dne Streit USA - DE zeigt, dass der weitere Streit mit Israel nur noch eine Frage der Zeit sein wird.
Oder aber, dies wäre die andere Alternative. DE kuscht und geht aus diesem Streit so geschwächt hervor, dass wir uns überlegen sollten, was wir noch in der UNO verloren haben. Schröder wird den Streit mit den USA nur überstehen - bleibt er Bundeskanzler -wenn er künftig alles macht, was Bush und Scharon fordern.
Er kann sich also den Strick selbst um den Hals legen und warten bis einer der beiden ihm zuruft zu springen oder abwarten, bis ihm einer der beiden den Strick um den Hals legt und dann den Halt entzieht. Schröder ist aussenpolitisch und international erledigt. Nach der Wahl ist dieser Streit nicht zu Ende.
Der machtgierige Schröder hat vergessen, dass vor der Wahl immer auch nach der Wahl ist. Schröder wäre es zu wünschen, dass er die Wahl gewinnt, weil das Schlamassel erst noch auf ihn zukommdn wird. Für das Volk wird es wichtig sein, den Werchsel zu bekommen, Vertrauen zu dne USA - ohne UNterwerfung - neu aufzubauen. Schröder hat mit der SPD in zwei Monaten zerstört, was zwischen 1945 und 2001 von CDU- und SPD-Regierungen aufgebaut wurde. Der Doris ihr Mann hat die Realität verloren.
Gruss Günter
Ein Krieg kann außer Kontrolle geraten. Alle Kriege laufen :immer außer Kontrolle.
Hallo Alexander,
Krieg ist stets die schlimmste Form des Kontrollverlustes. Es sei denn, man würde das Zerfetzen, Verbrennen, Erschießen von Menschen, das Minenlegen, Bomben und Ruinieren der Natur zum Ziel der Politik erheben.
Die mögliche Eintrübung des deutsch-amerikanischen Verhältnisses ist sozusagen Privatsache der sich betroffen fühlenden amerikanischen Politiker. Meinungsverschiedenheiten über Wege und Ziele sowie der konstruktive Streit darüber sind elementarer Bestandteil jeder gleichberechtigten Partnerschaft/Freundschaft. Wenn die Argumente fehlen oder gar die Ziele ganz andere sind als die vorgeblich verfolgten, entspricht es oft menschlicher Natur, in die Schmollecke zu gehen und unter Androhung des Liebesentzugs doch noch den Kopf durchzusetzen.
Immerhin besteht auch die Möglichkeit gänzlich unterschiedlicher Vorstellungen von „Freundschaft“ beiderseits des Atlantiks. Die Vorstellungen von gleichberechtigter Partnerschaft einerseits und stumm-williger Gefolgschaft nützlicher Idioten andererseits führen nun mal bei der Nagelprobe zum Krach. Der ist dann auch dringend nötig, kann reinigend und klärend wirken. Hoffentlich bricht hierzulande nicht zu schnell die Angst vor der eigenen Courage durch.
Mir scheint, Diplomatie wurde zu lange mit Leisetreterei, Bündnis mit Abnicken verwechselt. Nur unter vorgehaltener Hand kursierte schon mal leise Kritik, das als unbotmäßig empfundene bis-hierher-und nicht-weiter erlebte gerade erst seine Premiere. „Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns“ taugt nicht als Basis einer Partnerschaft. So muß man der Bush-Regierung wohl eine gewisse Zeit zum Verdauen der Überraschung zubilligen über die erste klare Willensäußerung, die nicht aus artiger Wiederholung der in Washington ausgegebenen Parolen besteht.
Gruß
Wolfgang
Hi,
wenn wir Glück haben, erledigt sich das Problem 2004 von ganz alleine.
Gruß
freak
Hallo Günter,
Schröder hat mit der SPD in zwei Monaten zerstört, was zwischen :1945 und 2001 von CDU- und SPD-Regierungen aufgebaut wurde.
das wurde auch allerhöchste Zeit! Ein halbes Jahrhundert stummes Abnicken amerikanischer Politik ist genug. Von Freundschaft war immer die Rede, tatsächlich scheint man sich in Washington aber bequem damit eingerichtet zu haben, daß es einen eigenen europäischen oder deutschen Willen allenfalls in untergeordneten Details gibt.
Ob die Justizministerin eine unüberlegte oder mißverständliche Äußerung machte oder auch nicht, ist ein absolut untergeordneter Nebenschauplatz. Mehr als einen Dreizeiler und etwas künstliche Aufregung - man kennt das. Damit muß es aber wirklich gut sein.
Der Juckepunkt ist ein deutsches klares Nein zu einer amerikanischen Aktion, die zumindest für die absehbare nächste Zeit die Schlagzeilen in den USA bestimmt. Ähnliches gab es bisher noch nie. Was immer Amerikaner in der Welt anstellten, wurde im Regelfall bejubelt und im schlimmsten Fall stumm zur Kenntnis genommen - ein höchst merkwürdiges Verständnis von Bündnis und Freundschaft. Die Kröte einer deutschen Willensäußerung oder auch die Verweigerung, einen als falsch erkannten Weg mitzugehen, muß man in den USA schlucken. Wenn es im Moment noch nicht glatt rutschen will, müssen die Herrschaften eben üben. Da habe ich keinerlei Sorgen, sie werden es auf die Reihe bekommen.
Boykott deutscher Waren, weil eine deutsche Regierung nicht augenblicklich über jedes von Herrn Bush hingehaltene Stöckchen hüpft - absolut albern! Es ist dringend mehr Selbstbewußtsein in Europa nötig. Niemand kann an dieser größten Wirtschaftskraft auf dem Globus vorbei - auch ein Herr Bush nicht. Partnerschaften und freundschaftliche Verhältnisse sind eine beruhigende Sache. Sie taugen aber rein nichts und werden zur Lebenslüge, wenn sich dahinter die einseitige Verpflichtung zur Gefolgschaft verbirgt.
Gruß
Wolfgang
ein paar Dinge sind mir an der neuesten Debatte um H. Deubler-Gmelin und vorrausgehenden Ereignissen aufgefallen:
Der „Bush-Hitler-Vergleich“ ist ja Wohl ein Witz! Gehört das „Schwäbische Tageblatt“ oder wie diese Postille sich nennt zum Springer-Konzern??? Dieser hat im Umfeld der aktuellen Wahl ja schon öfters eindeutig partei ergriffen?
Hat nicht ein bekannter (dicker) Altbundeskanzler nicht schon ähnliche Vergleiche benutzt (Gorbatschov = Goebbels; Thierse = Goering) hat die bürgerliche Presse das eigentlich je auch nur ansatzweise so moniert wie diese (nicht belegte) Aussage?
Handelt es sich um ein Wahlkampfmanöver des bürgerlichen Lagers??
UND
Kann es sein, daß sich die Amis so auf den Schlips getreten fühlen, weil das was D-G. gesagt haben soll schlicht und einfach die Wahrheit ist???
Ich hoffe nur insändig, daß die künftige deutsche Aussenpolitik auch in Zukunft amerikanischen Weltherrschaftsplänen kritisch gegenüber steht!!!
Merkt George „Dabbeljuh“ eigentlich nicht, daß er mit seinem irrationalen Haß gegen den Irak weltweit ganz allein darsteht (Ausnahmen: GB und Israel)?
Ich hoffe Deutschland, Europa und die UN schaffen es am Ende doch noch diesen -längst geplanten Angriffskrieg- zu verhindern- Es wäre ein wichtiger Sieg gegen die „Weltmacht“ USA!
Bis bald
Markus
Hi,
wenn wir Glück haben, erledigt sich das Problem 2004 von ganz
alleine.
Hai,
was stark zu hoffen ist.
Frank
Hat einer von Euch…
…eigentlich schon einmal darüber nachgedacht, dass ein Krieg gegen den Irak zum jetzigen Zeitpunkt uns vor einem späteren Krieg, angezettelt durch den Irak, schützen könnte?
Man stellt dort Massenvernichtungswaffen her, das Land ist kein stabiler internationaler Partner und Husseins Zusage, Inspektionen zuzulassen, wurde offenbar bereits wieder eingeschränkt.
Es geht hier also, entgegen der wilden Behauptungen der politisch korrekten Paradelinken im Land, keineswegs darum, den Amerikanern bedingungslos in einen ungerechtfertigten Angriffskrieg gegen ein friedliches Naturvolk zu folgen.
Vielmehr geht es darum, uns selbst als Europäer hier zu verteidigen. Wie manche von Euch, die einen Atlas besitzen, vielleicht gemerkt haben, sind wir (im gegensatz zu den USA)recht nah dran am Irak. Die USA helfen uns aus unserer Sicht eher noch bei der Problemlösung, als das wir ihnen helfen würden.
Wenn natürlich der Tenor im Land mittlerweile ist, dass man lieber ein Bündnis mit dem Irak eingehen möchte, als eines mit den USA, wäres es von vorteil, dies auch so zu publizieren. Demokraten könnten sich dann nämlich noch für ein anderes Land entscheiden…
Grüße,
Mathias (der betet, dass die Deutschen es kapiert haben und heute keinen Mist bauen)
Hallo Mathias,
…eigentlich schon einmal darüber nachgedacht, dass ein Krieg
gegen den Irak zum jetzigen Zeitpunkt uns vor einem späteren
Krieg, angezettelt durch den Irak, schützen könnte?
mit solcher Begründung kann man Recht und Völkerrecht abschaffen. Im übrigen hat es lange Tradition, eigene Schandtaten mit der vom Überfallenen angeblich ausgehenden Gefahr zu begründen. Warum wohl sollte ein Land, das außer Öl nichts Nennenswertes besitzt, ausgerechnet die eigenen Kunden bedrohen oder gar vernichten wollen? Der Gedanke erscheint mir abwegig. Die Gier nach einer der größten Ölvorkommen der Erde ist aber umgekehrt allemal Motiv genug.
Man stellt dort Massenvernichtungswaffen her…
Das sollen Inspektoren feststellen. Mehr als Behauptungen und Satellitenfotos, auf denen absolut nichts zu erkennen ist, gibts bisher nicht.
das Land ist kein stabiler internationaler Partner…
Ein dünneres Brett für eine Argumentation ist kaum noch vorstellbar. Herr Hussein war in den USA stets gerne gesehen, als man ihn noch als nützlichen Idioten für Aktionen gegen den Iran gebrauchen konnte. Noch etwas weiter vorher war der Iran das westliche Hätschelkind. Fehlende Zuverlässigkeit und unberechenbare, an kurzfristigen Interessen orientierte Wendehalsmentalität war bisher ein Kennzeichen westlicher Politik gegenüber der gesamten Region. Es ging bisher stets darum, Kontrolle über das Öl zu bekommen. Und während des kalten Krieges lief dort für Jahrzehnte ein beträchtlicher Teil bescheuerter ideologischer Auseinandersetzungen.
Es geht hier also, entgegen der wilden Behauptungen der
politisch korrekten Paradelinken …
Ach Mathias, links, rechts, der ganze ideologische Unfug - es geht um Krieg, in dem zig tausend Menschen verbrannt, zerschossen, verstümmelt, geschlachtet werden. Das ist nun einmal das Wesen jedes Krieges. Dabei sehe ich für uns die Pflicht, Politikern schmerzhaft auf die Finger zu schlagen, die Krieg als Mittel ihrer Politik verstehen.
Vielmehr geht es darum, uns selbst als Europäer hier zu
verteidigen.
Diesen Unfug mußten Lehrer in Deutschland schon ihren Schülern erzählen, als Amerikaner in Vietnam für ein paar Millionen Tote und eine bis heute schwer ruinierte Natur sorgten.
Seit den Kreuzzügen hat sich nichts geändert. Es ging und geht darum, Völker zu überfallen, um an ihren Reichtum zu kommen. Nicht wenige politischen Führer, die noch nicht mitbekommen haben, daß in der Welt wahrhaftig wichtigere Probleme zu lösen sind, verfahren immer noch wie die Altvorderen: Hau drauf für mehr Macht und mehr Geld. Glaub’ doch bitte nicht diesen Schmus, daß hier irgendwer verteidigt wird.
Gruß
Wolfgang
PS: In Deinem Schlußsatz betest Du, daß die Leute heute… Überall auf der Welt beten die Gläubigen. Herr Bush bemüht den lieben Gott alle Nase lang, auch Herr Hussein betet, Herr Stoiber ist natürlich auch stramm-fromm, sorgt er doch für ein Kruzifix in jedem Klassenzimmer… Wie wäre es, das Beten den Kuttenträgern der Religionen zu überlassen und Glauben durch Denken zu ersetzen?
wie die Gmelin irgendwas irgendwann gemeint haben könnte oder auch nicht, ist meines dafürhaltens völlig unerheblich. entscheidend ist, wie eben diese äusserung von den amerikanern und der welt aufgenommen wurde…eine deutsche ministerin projeziert einen vergleich zwischen bush und hitler. das reicht.
TOMMMMMMMM
also ich bete nicht, ganz bestimmt nicht. mein gesunder verstand sagt mir, dass es mehr als nur legitim ist, wenn die amerikaner öffentlich überlegungen anstellen, potentielle gefahrenquellen in dieser welt auf eis zu legen, und zwar ein für allemal. das der irak dabei ganz oben auf der liste steht, ist hier mithin bestimmt auch dem letzten user bekannt, und das nicht erst seit dem golfkrieg 1991 oder dem 11.09.01.
warum also diese aufregung.? nicht jeder angriffskrieg ist ein ungerechter krieg, im gegenteil, oftmals liegt in der prävention die einzige möglichkeit, nahendes unheil in schutt und asche zu legen, noch bevor eben diese überhaupt dazu kommen , darüber nachzudenken, wo sie wieder zuschlagen können.
ps: hätte israel zur jahreswende ramallah vollständig, ich betone vollständig platt gemacht, inclusive des herrn arafat, müssten wir jetzt nicht wieder tote eines selbstmordanschlages von tel aviv beklagen. 6 wochen ohne terror ist aber auch schon ein schöner erfolg…doch.
nachdenkliche grüsse vom TOMMMMMMMMMMMMM
tach wolfgang,
ist sicher nicht alles von der hand zu weisen, was du schreibst. eines jedoch bleibt, und das sicherlich immer : der unsägliche vergleich den die gmelin gezogen hat. aber möglich, das auch die tante für den fall, das heute die sozis das rennen machen, keine lust mehr hat, in der nächsten legislaturperiode für ihr geld als ministerin was zu tun…wer weiss das denn schon…
TOMMMMMMMMMM
You:
Die USA haben entsprechend reagiert. Und nächste Woche lehnt es bereits US-Verteidigungsminister Rumsfeld ab, sich mit " dem Herrn zu treffen, der nach Scharping Minister wurde". Es dürfte hier schon mehr als nur Verstimmung geben, wenn ein US-Minister einen deutschen Minister einen „Herrn“ nennt und dessen Namen nicht nennen will.
Me:
Geht man so mit Freunden um? Ich glaube zur Zeit liegen alle Nerven blank. Der Ton auf beiden Seiten ist sehr schrill geworden.
You:
Schröder will am 22.09. mit allen Mitteln an der Macht bleiben.
Me:
Das wollen sie doch alle. Dem Herrn Schröder Machtgier vorzuwerfen, ist doch etwas einfach gedacht. Spürt Edmund nicht auch das Bedürfnis, an die Macht zu kommen? War Herr Dr. Kohl nicht auch bereit, gewisse Mechanismen in Gang zu setzen, die er schon jahrelang vorbereitet hatte?
You:
Hierfür hat er offenkundig zusammen mit Struck und Herta in Kauf genommen, dass es mit den USA nicht nur eine Verstimmung, sondern auch ganz erhebliche Probleme geben wird. Die Aufrufe in den USA gegen deutsche Waren und Firmen und die Einmischung jüdischer Organisationen in dem Streit USA - DE zeigt, dass der weitere Streit mit Israel nur noch eine Frage der Zeit sein wird.
Me:
Wie war das eigentlich mit den jüdischen Nachlässen? Hat denn diese Dreistigkeit bei den Israelis zu Verstimmungen geführt?
Jetzt will ich mich mal outen: Ich gehöre und ich werde nie einer Partei angehören. Schlicht und einfach weil ich nicht per se die Fehlleistungen „meiner“ Partei wegdiskutieren will. Die SPD ist durch einen demokratischen Mehrheitsbeschluss an der Macht. Die Ankündigung, verschiedene Entscheidungen sofort wieder rückgängig machen zu wollen, spricht nicht unbedingt für ein Demokratieverständnis.
Mit Gruß, Alexander
Hallo Tom,
nicht jeder angriffskrieg ist ein ungerechter krieg
Jeder Krieg ist ungerecht. Krieg trifft immer Menschen und in der Hauptsache diejenigen, die mit all dem überhaupt nichts am Hut haben, die einfach nur leben wollen.
prävention die einzige möglichkeit, nahendes unheil in schutt
und asche zu legen…
Bisher gibt es nur Verdächtigungen und Behauptungen. Für deren Wahrheitsgehalt spricht genau so viel, wie für den Wahrheitsgehalt freier Erfindungen. Beides ist möglich. Sollte es im Irak tatsächlich bedrohliche Waffenarsenale geben, lassen sie sich beseitigen. Dafür braucht man keinen Krieg.
hätte israel zur jahreswende ramallah vollständig, ich
betone vollständig platt gemacht, inclusive des herrn arafat,
müssten wir jetzt nicht wieder tote eines selbstmordanschlages
von tel aviv beklagen.
Auf solche Überlegungen können wir aber stolz sein. Schließlich hat man damit die Lösung aller Probleme. Macht sich jemand mausig, wird unbequem und fordert ein Volk das Recht auf ein Staatsgebiet ohne Besatzung ein, gibts die Endlösung. Höre ich da etwas von Gefahren durch den ach so gefährlichen Islam? Ich hab zwar mit keiner Religion irgend etwas im Sinn, aber vielleicht bemerke ich gerade deshalb die Verlogenheit.
Gruß
Wolfgang
You:
…eigentlich schon einmal darüber nachgedacht, dass ein Krieg gegen den Irak zum jetzigen Zeitpunkt uns vor einem späteren Krieg, angezettelt durch den Irak, schützen könnte?
Me:
Denken wir mal nach: Saddam schafft sich Massenvernichtungswaffen. Wie denn? Ganz alleine? Mit seinem technischen Know How? Oder hilft da eine Subkultur von Industriellen b.w. aus Baden-Württemberg nach? Verdient an Saddams Aufrüstung haben doch die Franzosen, Deutschen, Italiener, Amerikaner und. Und wer hat den Gewinn eingesteckt? War das nicht auch Herr Schreiber dabei? Und wo floss dann das Geld hin? Mit Saddams Geld wurden auch Kassen im Fürstentum Liechtenstein gefüllt.
Wer ernsthaft bemüht ist, klar zu handeln, der darf nun mal keiner Partei angehören. Dann kann er leichten Herzens die wählen, von dem er hofft, dass sie den geringeren Schaden anrichten. Zu glauben, dass die SPD oder die CDU oder die Gelb-Blauen, Grünen und wie sie alle heißen, keine Machtgelüste haben, ist doch naiv. Der Wille zur Macht ist auch der Schlüssel zur Macht. – Nicht etwa eine Qualifikation.
You:
Wenn natürlich der Tenor im Land mittlerweile ist, dass man lieber ein Bündnis mit dem Irak eingehen möchte, als eines mit den USA, wäres es von vorteil, dies auch so zu publizieren. Demokraten könnten sich dann nämlich noch für ein anderes Land entscheiden…
Me:
Das ist mir neu. Ein Bündnis mit dem Irak? Dass Saddam schlimme Finger hat, wissen wir doch alle. Ich wollte auch lieber in Amerika leben, als z.B. im Irak oder Iran. Ich habe einige Freunde dort. Richtige Freunde. Die glauben gottseidank nicht an das Geschwätz, dass die Atmosphäre vergiftet sei. Nein, eine gute Politik ist eine Politik für die Menschen. Und die Haltung ist sogar christlich oder islamisch – kurz ‚menschlich’.
Alexander
wie die Gmelin irgendwas irgendwann gemeint haben könnte oder
auch nicht, ist meines dafürhaltens völlig unerheblich.
entscheidend ist, wie eben diese äusserung von den amerikanern
und der welt aufgenommen wurde…eine deutsche ministerin
projeziert einen vergleich zwischen bush und hitler. das
reicht.
Das ist durchaus richtig. Frau D.-G. ist doch so etws wie ein Politprofi. Sie weiß doch, dass in Wahlzeitenjeder Nebensatz auf die Goldwaage kommt. Sie soll sich doch mal mit Herrn Möllemann in Verbindung setzen. Der weiß was kommt.
Alexander
Deutsch-Amerikanische Freundschaft?
welche Freundschaft?
Es besteht keine!
Wir sind Kolonie nicht Freunde. Wir haben so zu denken und zu handeln, wie es uns zusteht: so wie es unsere Kolonialherren wünschen.
Grüße
Raimund
…eigentlich schon einmal darüber nachgedacht, dass ein Krieg
gegen den Irak zum jetzigen Zeitpunkt uns vor einem späteren
Krieg, angezettelt durch den Irak, schützen könnte?
Dann würde ich empfehlen, gleich mit Rotchina weiterzumachen. Auch gegen die wird es irgend wann mal Krieg geben.Jetzt haben wir noch etwas Chancen, China mit möglichst wenig eigenverlusten und viel Kolateralschäden beim Gegner zu vernichten.
Auch Russland wäre hier angebracht: es könnte sein das die Mafia eines Tages nicht mehr allmächtig ist. Dass sich Russland auf seine eigene Göße besinnt. Also weg damit.
Könnte evtl. Deutschland auch wieder …? Ach, sicherheitshalber auch gleich weg.
Und Europa? Könnte das nicht auch eine Gefahr für den Mafiastaat (former known as USA) gefährlich werden? Na, profilaktisch weg damit!
Grüße
Raimund
100 % richtig! o.w.T.
.
Ziel erreicht?
Ich bins aber: Pro-Amerikaner mit wachsendem Abstand. Seit den Kennedy- unmd Martin-Luther-King-Morden schon, denjenigen mit staatlicher Beseitigung von eindeutigen Spuren im staatlichen Establishment
Däubler-Gmelin hat v.a. erreicht, daß heute keiner mehr die amerikaniche Fehlpolitik im arabischen Raum kritisíert.
Außer in den Staaten selbst.
Habt ihr vergessen oder nicht mitgekricht, was im vergangenen Jahr kurz durch die hiesige Presse ging:
Ein bestimmtes „Büro für gezielte Desinformation“ wurde in den Staaten doch wieder geschlossen. Wahrscheinlich weil man eine bessere Lösung gefunden hat, eine, die nicht an ein bestimmtes Propagandabüro auf ministerieller Ebene einst in Zentraleurpa erinnert.
AMIS, you´ve helped the world that much during the last century; don´t let all that spoil now by a crazy John Wayne as your president!!!
Was kann ich angesichts der wieder einmal gleichgeschalteten Presse hierzulande mehr machen als daran erinnern?
moin,
manni