Völkerrecht? - scheißegal!

Hallo,

auch, wenn der Mensch mit der Zeit zum Verdrängen und Vergessen neigt - manchmal ist es wohl notwendig, vor Wut einfach nur zu kotzen.
Unser feiner Freund USA missachtet grundlegende Regeln des humanitären Völkerrechts:

http://www.zeit.de/2001/50/Politik/200150_kriegsvoel…

Auf nun, ihr Schönreder! Welche Entschuldigungen fallen euch denn nun wieder ein?

Gruß,
Salzmann

Nein.

Hallo,

auch, wenn der Mensch mit der Zeit zum Verdrängen und
Vergessen neigt - manchmal ist es wohl notwendig, vor Wut
einfach nur zu kotzen.
Unser feiner Freund USA missachtet grundlegende Regeln des
humanitären Völkerrechts:

http://www.zeit.de/2001/50/Politik/200150_kriegsvoel…

Auf nun, ihr Schönreder! Welche Entschuldigungen fallen euch
denn nun wieder ein?

HI.

Grausam sind Kriege IMMER, leider:

Aber gegen grausmame Gegner ala Taliban entgleisen manche Menschen nunmal…ausserdem ist es ZEIT denen das Ende zu bereiten:

Nordallianz samt US-Bomben bringens ja bald …wie es aussieht

( kommt dann wieder dann so’n Artikel von dir ? )

Bye
dizar

Gehören die Taliban zu den Völkern dieser Welt?
Hallo Bruder Salzmann,

Auf nun, ihr Schönreder! Welche Entschuldigungen fallen euch
denn nun wieder ein?

ich darf mal MrStupid zitieren:

„Aber besser man riskiert das Leben weniger Soldaten, als das
Leben unzähliger Zivilisten aufs Spiel zu setzen.“

Was hast Du erwartet? Das die sich Taliban und die Allianz gemeinsamen bei einem Joint John Lennons „Lets give peace a chance“ reinziehen?

Und zu Deinem „Schönredner“ : Hast Du eigentlich auch ne eigene Meinung oder bist Du abhänig von den Manipulationen und Kommentaren in den Zeitungen/Zeitschriften dieser Welt?

Objektive Fakten sind schon schwer zu bekommen, da kann ich auf manipulierte Meinungen, verdrehte - Verderungen und mutmaßlige Mutmaßungen irgenwelcher sogenannter Experten wie in dem von Dir zitierten Artikel verzichten.

Gruß Klaus

auch, wenn der Mensch mit der Zeit zum Verdrängen und
Vergessen neigt - manchmal ist es wohl notwendig, vor Wut
einfach nur zu kotzen.
Unser feiner Freund USA missachtet grundlegende Regeln des
humanitären Völkerrechts:

http://www.zeit.de/2001/50/Politik/200150_kriegsvoel…

Auf nun, ihr Schönreder! Welche Entschuldigungen fallen euch
denn nun wieder ein?

Gruß,
Salzmann

HI.

Grausam sind Kriege IMMER, leider:

Aber gegen grausmame Gegner ala Taliban entgleisen manche
Menschen nunmal…ausserdem ist es ZEIT denen das Ende zu
bereiten:

Nordallianz samt US-Bomben bringens ja bald …wie es aussieht

( kommt dann wieder dann so’n Artikel von dir ? )

Bye
dizar

Bomben bringen auch viele zivile opfer. wann starben amerikaner als zivile opfer, die in einem Krieg nicht zu vermeiden waren ? Es sind immer nur die armen.

( kommt dann wieder dann so’n Artikel von dir ? )

Was hast willst du damit sagen. ? Das ist ein Forum, und da treffen sich nun mal verschiedene meinungen.

zivile Opfer
Hallo farhan,

Bomben bringen auch viele zivile opfer. wann starben
amerikaner als zivile opfer, die in einem Krieg nicht zu
vermeiden waren ?

Die letzten zivilen amerikanischen Opfer in einem vermeidbaren Krieg starben am 11.09.2001 in Washington D.C., in Pennsylvania und in New York! (Waren auch Personen mit anderer Nationalität unter den Opfern!)

Es sind immer nur die armen.

Diese Heuchelei von den armen, unterpriviligierten Menschen hängt mir langsam zum Halse raus. Überall auf der Welt bedecken Terroristen ihre Taten mit dem Mäntelchen der Solidarität für die Armen und Hungernden. Bloß, hätten die tatsächlich was für Ihr Volk übrig, würden sie auch was tun und nicht Millionen in Waffen zu investieren, sondern in Nahrung, Kleidung und Bildung ihres Volkes und nicht ihre Kinder zum Steinewerfen auf die Straße schicken.

Gruß Klaus

Bomben bringen auch viele zivile opfer. wann starben
amerikaner als zivile opfer, die in einem Krieg nicht zu
vermeiden waren ?

Die letzten zivilen amerikanischen Opfer in einem vermeidbaren
Krieg starben am 11.09.2001 in Washington D.C., in
Pennsylvania und in New York!

Was war das denn für ein Krieg? Und waren sie - aus Sicht der Angreifer - vermeidbar gewesen?

Diese Heuchelei von den armen, unterpriviligierten Menschen
hängt mir langsam zum Halse raus.

Richtig ist es aber dennoch.

Überall auf der Welt
bedecken Terroristen ihre Taten mit dem Mäntelchen der
Solidarität für die Armen und Hungernden. Bloß, hätten die
tatsächlich was für Ihr Volk übrig, würden sie auch was tun
und nicht Millionen in Waffen zu investieren, sondern in
Nahrung, Kleidung und Bildung ihres Volkes und nicht ihre
Kinder zum Steinewerfen auf die Straße schicken.

Das ist Deine Sicht, aber nicht die Sicht der Terroristen. Sie gehen davon aus, dass durch ihre Aktionen die USA in so große Schwierigkeiten geraten, dass sie, damit es zu einer Befriedung kommt, an der Unterdrückung etwas ändern müssen.

Hallo ohne Anrede und ohe Gruß

Bomben bringen auch viele zivile opfer. wann starben
amerikaner als zivile opfer, die in einem Krieg nicht zu
vermeiden waren ?

Die letzten zivilen amerikanischen Opfer in einem vermeidbaren
Krieg starben am 11.09.2001 in Washington D.C., in
Pennsylvania und in New York!

Was war das denn für ein Krieg? Und waren sie - aus Sicht der
Angreifer - vermeidbar gewesen?

Es wäre wohl einfacher gewesen eine Seite in der New York Times zu kaufen und sich politisch zu äußern, anstatt 5000 unschuldige Menschen in den Tod zu reißen.

Diese Heuchelei von den armen, unterpriviligierten Menschen
hängt mir langsam zum Halse raus.

Richtig ist es aber dennoch.

Aber die sind nicht schuld, daß es Terroristen gibt!!!
sonst hätten wir in unseren Straßen keine Bettler sondern Terroristen!!!

Das ist Deine Sicht, aber nicht die Sicht der Terroristen. Sie
gehen davon aus, dass durch ihre Aktionen die USA in so große
Schwierigkeiten geraten, dass sie, damit es zu einer
Befriedung kommt, an der Unterdrückung etwas ändern müssen.

Wer Amerika wirklich kennt, weiß um seinen Patriotismus. Die Menschen solidarisieren sich in und mit Amerika.

Wer kann glauben, daß sich mit einem Massenmord die Gesellschaft in Amerika ändert?

Gruß Klaus

Hallo zurück,

ich darf mal MrStupid zitieren:

„Aber besser man riskiert das Leben weniger Soldaten, als das
Leben unzähliger Zivilisten aufs Spiel zu setzen.“

Dieser Satz erscheint mir im Kontext doch widersinnig zu sein.
Denn hier wird scheinbar eben gerade das Leben vieler Zivilisten auf’s Spiel gesetzt - durch die USA. (Oder wolltest du meine Ansicht bekräftigen, dass die USA völkerrechtswidrig handeln?)

Was hast Du erwartet? Das die sich Taliban und die Allianz
gemeinsamen bei einem Joint John Lennons „Lets give peace a
chance“ reinziehen?

Das sollte wohl ein Späßchen sein, oder?

Und zu Deinem „Schönredner“ : Hast Du eigentlich auch ne
eigene Meinung oder bist Du abhänig von den Manipulationen und
Kommentaren in den Zeitungen/Zeitschriften dieser Welt?

Das ist eine sehr philosophische Frage: In wie weit ist die eigene Meinung abhängig von dem, was man aus Zeitungen und Zeitschriften dieser Welt erfährt? Bist du davon unabhängig? Dann meinen herzlichen Glückwunsch!

Objektive Fakten sind schon schwer zu bekommen, da kann ich
auf manipulierte Meinungen, verdrehte - Verderungen und
mutmaßlige Mutmaßungen irgenwelcher sogenannter Experten wie
in dem von Dir zitierten Artikel verzichten.

Ich bitte um klare Darlegung, was in diesem Artikel verdreht, manipuliert und gemutmaßt wurde.
Dass die USA die genannten Artikel der Genfer Konvention nicht ratifiziert haben?
Dass Streubomben und andere nicht-zielgenaue Waffen eingesetzt wurden?
Dass es zahlreiche zivile Opfer gab?

Gruß,
Salzmann

Hallo,

auch wenn nun Einige sich auf mich stürzen, Kollege Salzmann hat - leider - recht. Leider deshalb, weil ich nach Vietnam und nach Irak nicht mehr den USA zugetraut habe, dass sie blind ein Land bombardieren und deren Militärführer zur Mord an Gefangenen aufruft.

Richtig, er hat es nicht direkt ausgesprochen, Mister Rumsfeldt hat nur erklärt, wenn es nach ihm gehen würde, würde kein Taliban überleben.

Das ist gegen das Völkerrecht, egal wie man die Notwendigkeit sieht, dass die Taliban zu entfernen waren, kann man nicht akzeptieren, dass der oberste Kriegsherr der USA und sein Verteidigungsminister Worte äussern, von denen sie genau wissen, dass sie - ohne mehr sagen zu müssen - Mord auch an unbewaffneten Soldaten billigen -. So pervers war nicht einmal die Rote Armee unter Stalin.

Und wenn hier dann die Frage nachträglich aufgeworfen wird, ob die Taliban überhaupt eine Volksgruppe sind, überhaupt einen Anspruch haben, müssen wir bei solcher Fragestellung nicht die USA bemühen, sondern unserer eigene Geschichte. Ich folge provokativ der Logik, die in den weiteren Postings verwendet wird. Wer heute die Vorgänge - ohne Nachdenken - begrüsst ode rgar der vernichtung eiens Volkes das Wort redet, muss sich gefallen lassen, dass Deutschland 1945 keine Existenzberechtigung mehr hatte und kein Deutscher ein Recht auf Leben hat, nicht weil er im Krieg war, sondern weil er Deutscher ist. Denn wer sagt uns denn, dass alle Taliban blindwütig waren und alle Taliban Verbrecher sind ? Bush ? Für ihn waren die Taliban doch nur zum Feind geworden, weil sie Bin Laden nicht ausgeliefert haben. Zuvor haben sich doch auch die Amis, wie auch wir Europäer nicht darum geschert, was in Afghanistan geschieht. Wenn Bush die Wahrheit sagt, alle Länder müssten angegriffen werden, die Terroristen beherbergen, dann muss er endlich bei einigen Verbündeten mit den Bombardierungen beginnen - oder besser - er muss zuerst einmal den Terror bei seinen Verbündeten - sei es die Türkei oder Israel - beenden. Und er muss - wie auch Schröder - der Scheinheilige der Nation - die Schweiz, Lichtenstein und die österreichischenen Postbank auffordern, die Gelder herauszugeben und wenn nicht, wenn auch die Regierungen nicht funktionieren, dann eben Bomben auf Zürih, Vaduz und Wien. Nein, nicht übertrieben, es ist die Defination der Bekämfpung des terrors in der Welt, den Bush und Schröder gegen alle Staaten führen wollen, die terroristen oder deren Gelder beherbergen.

auch, wenn der Mensch mit der Zeit zum Verdrängen und
Vergessen neigt - manchmal ist es wohl notwendig, vor Wut
einfach nur zu kotzen.
Unser feiner Freund USA missachtet grundlegende Regeln des
humanitären Völkerrechts:

http://www.zeit.de/2001/50/Politik/200150_kriegsvoel…

Auf nun, ihr Schönreder! Welche Entschuldigungen fallen euch
denn nun wieder ein?

Gruss
Günter

Mutmaßungen, Verrehungen Maipulationen
Hallo Salzmann,

Was hast Du erwartet? Das die sich Taliban und die Allianz
gemeinsamen bei einem Joint John Lennons „Lets give peace a
chance“ reinziehen?

Das sollte wohl ein Späßchen sein, oder?

Nein, war eigentlich ein Frage, wie Du das Problem gelöst hättest.

Ich bitte um klare Darlegung, was in diesem Artikel verdreht,
manipuliert und gemutmaßt wurde.
Dass die USA die genannten Artikel der Genfer Konvention nicht
ratifiziert haben?
Dass Streubomben und andere nicht-zielgenaue Waffen eingesetzt
wurden?
Dass es zahlreiche zivile Opfer gab?

Punkt 1:
Über das Massaker von Qala-i Ddschanghi gibt es im Moment noch keine objektivven Nachrichten – nur Spekukationen (auch im Artikel!)

Punkt 2:
„In dem Ort Khanabad nahe dem nordafghanischen Kundus sollen allein hundert Menschen in einem Hagel von Streubomben ums Leben gekommen sein“ sollen sein = Mutmaßung, und wer waren die Menschen, waren es Zivilisten oder Talibankrieger?

Punkt 3:
„Gerade weil die Amerikaner keinen Staat bekämpfen, sondern Einzelpersonen, müssen für die vielen Unbeteiligten die Schutzregeln umso strenger gelten. Aber genau das scheint in Afghanistan nicht zu passieren.“

Es ging beim Bombardement gegen Afghanistan um die Regierung, die bin Laden nicht ausliefern wollte. Hätte sie das getan, wäre gar nix passier. So haben die Taliban ihre vor hunger sterbende Bevölkerung auch noch als Schutzschild gegen die Allianz eingesetzt.

Punkt 4:
„Dass durch den Abwurf von „Daisy Cutter“-Bomben von Bord der 5000 Meter hoch fliegenden B-52-Bomber auch Unbeteiligte ums Leben kommen können, liegt auf der Hand“
wieso liegt das auf der Hand? Und welcher Zivilist ist so blöd, daß er sich in die Nähe der kämpfenden Truppen begibt? Es ist doch wohl eher umgekehrt. Das Militär zieht sich in den Schutz von Zivilisten zurück damit nacher wieder alle schreien können: Seht her, die greifen Zivilisten an" - dabei (siehe auch Punkt 3)

Bitte um Nachsicht, daß ich mich nicht dem ganzen Artikel gewidmet habe - aber sonst hätte ich am Schluß vielleicht jeden Satz zitiert.

Gruß Klaus

Hallo Klaus,

ich finde, Du betrachtest das Problem zu einseitig und vor allem kritiklos. Es gibt nun mal keine Form von Krieg, und zwar egal von welcher Seite, wo sich nicht massive Kritik ergibt. Ein Krieg hat nun mal das Hauptproblem, dass nebenbei oft mehr Zivilisten getroffen werden als kämpfende Einheiten. Zumal wenn es Nationen gibt, deren Ziele seit 1940 die Menschen sind, um so ein Land in die Knie zu zwingen oder Bomben auf Zivilisten werfen, weil dann „die Bevölkerung sich gegen die Politik wendet“. Wenn ich aus der Vergangenheit derartigen Unsinn aus US-Mund höre, vermute ich, man hat in den USA nie erkannt, dass sich nicht nur die Deutschen hinter Hitler gestellt haben, sondern auch in Vietnam die Bevölkerung je grausamer die USA die Menschen lebend mit Napalm verbrannt haben auf die Seite der Regierung stellten, ebenso ist es im Irak. Warum soll ausgerechnet dies in Afghanistan besser gehen ?

Ich habe gestern Abend zufällig bei Beckmann Dirk Sager gehört. Der bekannte Korrespondent, der kaum über die Vorgänge, über das Grauen reden konnte und der hingewiesen hat, dass die USA einen -um es mit meinen Worten ausdrücken - offensichtlich etwas merkwüdrigen Krieg führen, wenn sie in Kauf nehmen, dass andere umgebracht werden können. Da ist eine Regieurng, die lässt Mord zu, die sie hätte verhindenr können um dann der Weltöffentlichkeit zu erzählen wie schlimm die anderen sind. Ich musste gestern Abend an 1939 denken. „Die Polen haben“ solange die deutsche Grenze verletzt, bis wir uns verteidigen mussten und keine andere Wahl als den 2. Weltkrieg hatten.

Wer Streubombeneinsätze verteidigt, wer Granaten mit atomaren Inhalt begrüsst, wer die Baby-Bombe begrüßt, sollte sich mal fragen, ob Afghanistan nicht Truppenübungsplatz der USA ist und dort nur neuzeitliche Waffen getestet werden sollen, die im Irak - Krieg erfolglos und auch auf dem Balkan so zilegenau abgeschossen wurden, damit mit „Terroristen gefüllte Busse“ die sich als Schulklassen ergeben haben nun bei den Afghanen perfektioniert werden sollen. Offenbar braucht man weitere Kriege, denn es hat wieder nicht funktioniert mit den Videospielen der Militärs gegen die Zivilbevölkerung. Ich übe Kritik am US-Militär. Selbst der US-Patriotismus geht nicht soweit, dass die Amis alles was beim Militär passiert als ok sehen. Dass Deutschen teilweise der Ruf vorausgeht, dass sie die USA schon unterstützen, bevor die über etwas nachdenken oder die Konsequenzen gesehn haben, ist bekannt. Aber, wer Freudn sein will, muss nicht nur Verständnis für manches aufbringen, sodnenr auch manches kritisieren. Und Bush jr. ist aus meiner Sicht eine Gefahr für die ganze Welt. Dieser Mann will aus den USA eine Gesundheitspolizei in Sachen Ordnung und Recht - aber natürlich nur ausserhalb der USA - machen. Dieser US-Präsident unterstützt jedes verbrecherische Regime auf der Welt, wenn dieses die USA bei deren Interessen unterstützt. Dieses Land billigt den Mord, wenn es die Wirtschaftsinteressen der USA dient. Wer schaut in die ehemalige Sowjetunion. Kein Mensch will wissen, dass dort geschieht. Was in Nahost geschieht findet Billigung der US-Regierung. Dort wie ein moderner Holocaust an den Palästinensern von den USA zwar nicht begrüßt, aber durch gezieltes Handeln wurde dieser von Bush nach Regierungsantritt begünstigt. Bush, der Probleme mit Waffen lösen will, hat hier offenkundig Israel freie Hand gelassen, denn er selbst - Bush - kann sich zusammen mit Rumsfeldt ja nicht die Ausrottung der Palästinenser leisten.

Ich versuche es Begreift ihr wenigstens, dass die US Politik sich nicht an Menschenrechten orinntiert, sondern der Tod von J.F.Kennedy der Beginn gewesen ist, Freiheits- und Menschenrechte nur dann anzuerkennen, wenn es der US Wirtschaft dient. Dieses Land hat Kuweit von den Irakis befreit, weil in Kuweit die Demokratie nun nach der Befreiung kommen sollte. Sorry, aber bis heute sind dieselben Gauner am Werk und die Kuweitis haben noch weniger Rechte wie früher.

Sollten wir alle uns deshalb nicht mit den Problemen befassen, statt stets in der anderen Meinung einen Feind zu sehen ?

Gruss Günter

Was war das denn für ein Krieg? Und waren sie - aus Sicht der
Angreifer - vermeidbar gewesen?

Es wäre wohl einfacher gewesen eine Seite in der New York
Times zu kaufen und sich politisch zu äußern, anstatt 5000
unschuldige Menschen in den Tod zu reißen.

Einfacher ja, aber auch wirkungsloser.

Diese Heuchelei von den armen, unterpriviligierten Menschen
hängt mir langsam zum Halse raus.

Richtig ist es aber dennoch.

Aber die sind nicht schuld, daß es Terroristen gibt!!!
sonst hätten wir in unseren Straßen keine Bettler sondern
Terroristen!!!

Natürlich sind die nicht schuld, das behauptet doch keiner.

Das ist Deine Sicht, aber nicht die Sicht der Terroristen. Sie
gehen davon aus, dass durch ihre Aktionen die USA in so große
Schwierigkeiten geraten, dass sie, damit es zu einer
Befriedung kommt, an der Unterdrückung etwas ändern müssen.

Wer Amerika wirklich kennt, weiß um seinen Patriotismus. Die
Menschen solidarisieren sich in und mit Amerika.

Wer kann glauben, daß sich mit einem Massenmord die
Gesellschaft in Amerika ändert?

Sie ändert sich ja, fraglich ist nur die Richtung. Bush hat die Richtung der Abschottung nach innen und der Aggression nach außen gewählt. Wenn die Amerikaner nach den nächsten Attentaten merken, dass diese Abschottungspolitik nicht funktioniert, werden sich immer mehr fragen, ob es nicht auch einen anderen Weg gibt.

Wie bei Vietnam. Als der Blutzoll an Amerikanern zu hoch wurde, haben sich viele gefragt, ob die Kriegspolitik die richtige ist. Wo war da der berühmte Patriotismus und die Solidarisierung in und mit Amerika?

Gruß Klaus

Hi!

auch, wenn der Mensch mit der Zeit zum Verdrängen und
Vergessen neigt - manchmal ist es wohl notwendig, vor Wut
einfach nur zu kotzen.
Unser feiner Freund USA missachtet grundlegende Regeln des
humanitären Völkerrechts:

http://www.zeit.de/2001/50/Politik/200150_kriegsvoel…

Auf nun, ihr Schönreder! Welche Entschuldigungen fallen euch
denn nun wieder ein?

In Endeffekt ist das die (selbstherrliche?/überlegene?/überhebliche?) Sicht des Westesn auf dortigen Ereignisse.

Die Toten waren Krieger Allahs, Kämpfer für den wahren Glauben. Ihr höchstes Ziel im Leben war es, für den wahren Glauben zu streiten und zu sterben. Denn im Islam ist das Paradies dem sicher, der für den wahren Glauben im Kampf stirbt: „Denen gehört das Paradies - die auf dem Wege Allahs streiten, die töten und getötet werden; ihnen gehört die wahre Verheißung“ (Sure.9.112).

Diese Männer, über deren Tod jetzt geklagt wird, sind ausgezogen, um den Tod zu finden. In ihren Familien gelten sie als Helden und Märtyrer (ähnlich den Selbstmordattentätern in Israel/Palästina). Streng genommen haben sie nur das gefunden, wonach sie gesucht haben: ihre Lebenserfüllung durch einen Tod, wie größer und schöner es ihnen ihre Religion nicht beschreiben kann. Nach ihrem eigenen Glauben sind sie jetzt im Paradies, sitzen an der Seite Allahs ohne jede Angst vor den Plagen des Grabes, vor dem jüngsten Gericht sicher, und werden dort von 72 Jungfrauen verwöhnt, deren Jungfernschaft sich ewig regeneriert.

Unsere - westliche - Sicht auf die Dinge ist natürlich eine andere. Aber unsere Sicht ist für islamische Märtyrer nicht akzeptabel. Deshalb lehnen sie unsere Weltensicht auch ab.

Was machen wir jetzt mit diesem Dilemma? Den Moslems unser Weltbild aufzwängen und ihnen vorschreiben, wie und was sie zu glauben haben? Schwierig.

Grüße
Heinrich

Mensch Günter!
Hallo Günter,

ich finde, Du betrachtest das Problem zu einseitig und vor
allem kritiklos.

was man ja von Dir nun wahrlich nicht behaupten kann, da Dein Posting eine Ausgewogenheit an sachlich objektiven Themen darstellt.

Da ist eine
Regieurng, die lässt Mord zu, die sie hätte verhindenr können
um dann der Weltöffentlichkeit zu erzählen wie schlimm die
anderen sind.

Verhindern hätten allein die Taliban den ganzen Mist, wenn Sie bin Laden ausgeliefert hätten.

… wer Granaten mit atomaren Inhalt begrüsst, …

Kann es sein, daß Du auf die panzerbrechenden Granaten im Kosovokonflikt anspielst, die in Afghanistan nicht zum Einsatz gekommen sind? Sollen wir jetzt über jeden Unmenschlichkeit in einen Krieg diskutieren?

… Dass Deutschen teilweise der Ruf vorausgeht, dass sie
die USA schon unterstützen, bevor die über etwas nachdenken
oder die Konsequenzen gesehn haben, ist bekannt. …

Was ist das für ein Schwachsinn! Nur weil ca. 40 der 660 Bundesabgeorneten den mitlitärischen Einsatz der Bundeswehr am Afghanistankonfklikt quasi zugestimmt haben (wenn Schröder nicht mit der Vertrauensfrage gekommen wäre). Willst Du damit sagen, daß 94 % der Politiker, die Du hoffentlich auch gewählt hast nicht nachdenken?

Dieser
US-Präsident unterstützt jedes verbrecherische Regime auf der
Welt, wenn dieses die USA bei deren Interessen unterstützt.
Dieses Land billigt den Mord, wenn es die
Wirtschaftsinteressen der USA dient.

Ich finde, Du betrachtest das Problem zu einseitig und vor
allem kritiklos. (könnte von Dir stammen!)

Was in Nahost geschieht findet Billigung der
US-Regierung. Dort wie ein moderner Holocaust an den
Palästinensern von den USA zwar nicht begrüßt, aber durch
gezieltes Handeln wurde dieser von Bush nach Regierungsantritt
begünstigt.

Ich weiß ja nicht, was Du unter Holocaust verstehst. Aber eine allgemeine Definition findet sich zwischen Theresienstadt und Auschwitz. (Du solltest Dich bei Herrn Spiegel entschuldigen!!!)

Und noch eines: Wer glaubst Du hat sich seit Jahrzenten in Arabien eingemischt und wird heute deshalb verurteilt? Wer hat es geschafft in Camp David die beiden Erzfeinde zu versöhnen? Wer reist seit Jahren immer wieder mit Sonderministern in das Kriesengebiet um dort zu vermitteln? Deine Darstellung verfehlter Ausenpolitik stinkt zum Himmel! Die Palestinenser und die Israelis bekriegen sich nicht erst seit dem Regierungswechsel auf dem Capitol!! Sondern seit 1948! Und seit damals versuchen die Amis dort für Frieden zu werben.

Dieses Land (gemeint ist die USA - meine Anmerkung) hat Kuweit
von den Irakis befreit, weil in Kuweit die Demokratie nun nach
der Befreiung kommen sollte.

Schon vergessen? Irak hat Kuwait rechtswiedrig und heimtückisch aus Geld- und Machtgeilheit überfallen! Es ging nicht um Demokratie!

Nicht böse sein Günter, aber Deine Hetztiraden auf Amerika scheinen von Cuba oder Nordkorea gesteuert zu sein. Kontrollier lieber mal Dein Sparbuch auf Einzahlungen aus diesen Ländern.

Du forderst Weitsicht und Offenheit. Ich würde Dir mal raten zuerst bei Dir selbst anzufangen und diese offensichtliche und verlogenen Rote Grütze Propaganda aus den Zeiten des kalten Krieges sein zu lassen.

Gruß Klaus

Hallo ohne Anrede und ohne Gruß,

Was war das denn für ein Krieg? Und waren sie - aus Sicht der
Angreifer - vermeidbar gewesen?

Es wäre wohl einfacher gewesen eine Seite in der New York
Times zu kaufen und sich politisch zu äußern, anstatt 5000
unschuldige Menschen in den Tod zu reißen.

Einfacher ja, aber auch wirkungsloser.

Was ist denn das für ein blödes Argument? Erziehlt man nur Wirkung, wenn unschuldigen Menschen sterben?

Sie ändert sich ja, fraglich ist nur die Richtung. Bush hat
die Richtung der Abschottung nach innen und der Aggression
nach außen gewählt. Wenn die Amerikaner nach den nächsten
Attentaten merken, dass diese Abschottungspolitik nicht
funktioniert, werden sich immer mehr fragen, ob es nicht auch
einen anderen Weg gibt.

Glaub mir, sollten sich nochmal ein paar Penner mit Zottelbart aufmachen in Amerika Massaker anzurichten, dann öffnen Sie damit die Büchse der Pandorra und Plan A (Atom-Erstschlag) ist nicht mehr weit!

Wie bei Vietnam. Als der Blutzoll an Amerikanern zu hoch
wurde, haben sich viele gefragt, ob die Kriegspolitik die
richtige ist. Wo war da der berühmte Patriotismus und die
Solidarisierung in und mit Amerika?

Es ging nicht um den Blutzoll beim unrühmlichen Abgang Amerikas aus Vietnam im Januar 1975. Es war zur damlaigen Zeit ein allgemeines Umdenken innerhalb der gesamten freien Weltbevölkerung. 1975 war die Hochzeit von Flower-Power und Woodstock. Die Studentenunruhen zur damaligen Zeit und ein geändertes Bewußtsein innerhalb der gesamten Weltbevölkerung drängte die Amis nach Hause. Der Abzug des Vietcong aus Kambotscha ab Januar 1975 ebenete so den Roten Khmer ab April 1975 den Weg auf dem sie Millionen Menschen umgebracht haben.

Und von den etwa 65.000 gefallenen und vermissten US-Soldaten in Vietnam sind wir in Afghanistan Gott sein dank noch weit entfernt.

Gruß Klaus

Hallo,

das ist in meinen Augen ein reines Pseudoargument.
Wenn man sich denn auf so eine Haltung einlassen wollen würde:
„Deren Moralvorstellungen und Lebensinhalte sind ganz anders als die unsrigen.“ - dann bliebe trotzdem das Faktum, dass „wir“ die Handelnden sind. Und beim Handeln gegen eigene Prinzipien zu verstoßen (aus welchen konstruierten Begründungen heraus auch immer) ist einfach nur schändlich.

Gruß,
Salzmann

Hallo Klaus,

Nein, war eigentlich ein Frage, wie Du das Problem gelöst
hättest.

Mit Mitteln des Rechts. Ermittlungen, Arbeit der Geheimdienste, schließlich Vorlegen von stichhaltigen Beweisen.
Schließlich eine internationale Gerichtsverhandlung, mit international beschlossenen Sanktionen (zur Not auch militärischer Art, ich bin kein absoluter Pazifist!).

Punkt 1:
Über das Massaker von Qala-i Ddschanghi gibt es im Moment noch
keine objektivven Nachrichten – nur Spekukationen (auch im
Artikel!)

Das ist richtig. Im Artikel wurde auch nichts behauptet. Nur sprechen einige Umstände eine eigenartige Sprache. Die Äußerungen Rumsfelds vorher, die Problematik „Wohin mit den ausländischen Taliban-Kämpfern“, die Frage nach der Möglichkeit einer derartigen Bewaffnung der Gefangenen und natürlich nicht zu vergessen: die nicht mal mehr mit „zweifelhaft“ angemessen bezeichnete Vergangenheit des Verbrechers und US-Verbündeten Dostum.

Ich erinnere daran: Der Krieg gegen Afghanistan beruht komplett auf Indizien und Spekulationen.
Ich verlange ja nicht einmal einen Krieg wegen der offenen Fragen. Ich nehme mir nur das Recht heraus, starke Bedenken und Zweifel an der US-Unterstützung von Verbrecherbanden zu äußern.

Punkt 2:
„In dem Ort Khanabad nahe dem nordafghanischen Kundus sollen
allein hundert Menschen in einem Hagel von Streubomben ums
Leben gekommen sein“ sollen sein = Mutmaßung, und wer waren
die Menschen, waren es Zivilisten oder Talibankrieger?

Hast du diesen Absatz richtig gelesen? Er beruhte auf Berichten des „Independent“, dessen Reporter eindeutig von Zivilisten und auch von einem 15-jährigen mit zerfetztem Bauch sprachen.

Punkt 3:
„Gerade weil die Amerikaner keinen Staat bekämpfen, sondern
Einzelpersonen, müssen für die vielen Unbeteiligten die
Schutzregeln umso strenger gelten. Aber genau das scheint in
Afghanistan nicht zu passieren.“

Es ging beim Bombardement gegen Afghanistan um die Regierung,
die bin Laden nicht ausliefern wollte. Hätte sie das getan,
wäre gar nix passier. So haben die Taliban ihre vor hunger
sterbende Bevölkerung auch noch als Schutzschild gegen die
Allianz eingesetzt.

Ich weiß nicht, wie du so etwas behaupten kannst. Selbst, wenn die Taliban nicht ebenfalls ein Haufen fanatischer Verbrecher wäre, dass irgendeine Regierung oder quasi-Regierung irgendjemanden ausliefert, ohne dass der, der die Auslieferung fordert, Beweise auf den Tisch legt, wäre ja wohl seltsam, oder?

Punkt 4:
„Dass durch den Abwurf von „Daisy Cutter“-Bomben von Bord der
5000 Meter hoch fliegenden B-52-Bomber auch Unbeteiligte ums
Leben kommen können, liegt auf der Hand“
wieso liegt das auf der Hand? Und welcher Zivilist ist so
blöd, daß er sich in die Nähe der kämpfenden Truppen begibt?
Es ist doch wohl eher umgekehrt. Das Militär zieht sich in den
Schutz von Zivilisten zurück damit nacher wieder alle schreien
können: Seht her, die greifen Zivilisten an" - dabei (siehe
auch Punkt 3)

Es liegt auf der Hand, dass Unbeteiligte ums Leben kommen können , weil man bei der Höhe und der Ungenauigkeit weil Flächenwirksamkeit solcher Bomben sehr verwegen bzw. unverschämt sein muss, dieses auszuschließen. Zumal ja Städte bombardiert wurden.

Gruß,
Salzmann

Was ist denn das für ein blödes Argument? Erziehlt man nur
Wirkung, wenn unschuldigen Menschen sterben?

überleg doch selbst mal: welche Wirkung hatte das Attentat und welche Wirkung hätte eine Zeitungsanzeige gehabt?

Sie ändert sich ja, fraglich ist nur die Richtung. Bush hat
die Richtung der Abschottung nach innen und der Aggression
nach außen gewählt. Wenn die Amerikaner nach den nächsten
Attentaten merken, dass diese Abschottungspolitik nicht
funktioniert, werden sich immer mehr fragen, ob es nicht auch
einen anderen Weg gibt.

Glaub mir, sollten sich nochmal ein paar Penner mit Zottelbart
aufmachen in Amerika Massaker anzurichten, dann öffnen Sie
damit die Büchse der Pandorra und Plan A (Atom-Erstschlag) ist
nicht mehr weit!

Absoluter Quatsch.

Wie bei Vietnam. Als der Blutzoll an Amerikanern zu hoch
wurde, haben sich viele gefragt, ob die Kriegspolitik die
richtige ist. Wo war da der berühmte Patriotismus und die
Solidarisierung in und mit Amerika?

Es ging nicht um den Blutzoll beim unrühmlichen Abgang
Amerikas aus Vietnam im Januar 1975.

Nein? Wenn Amerika locker durchmarschiert wäre, hätte es die Proteste auch gegeben? Glaubst Du das wirklich?

Und von den etwa 65.000 gefallenen und vermissten US-Soldaten
in Vietnam sind wir in Afghanistan Gott sein dank noch weit
entfernt.

Ich rede ja auch nicht von toten US-Soldaten sondern von mehreren Tausend Zivilisten in den USA selbst nach noch so großen Schutzgesetzen.

gemußmaste Vermußungen
Hallo Salzmann,

Über das Massaker von Qala-i Ddschanghi gibt es im Moment noch
keine objektivven Nachrichten – nur Spekukationen (auch im
Artikel!)

Das ist richtig. Im Artikel wurde auch nichts behauptet. Nur
sprechen einige Umstände eine eigenartige Sprache. Die
Äußerungen Rumsfelds vorher, die Problematik „Wohin mit den
ausländischen Taliban-Kämpfern“, die Frage nach der
Möglichkeit einer derartigen Bewaffnung der Gefangenen und
natürlich nicht zu vergessen: die nicht mal mehr mit
„zweifelhaft“ angemessen bezeichnete Vergangenheit des
Verbrechers und US-Verbündeten Dostum.

Dann kann ich genauso wie Du mutmaßen, daß bin Laden, Mular Omar und die restlichen „Vergeistlichen“ den Kämpfer gesagt haben, sie sollen sich bis zum Letzten wehren und dies zum Anlaß genommen haben mit Granantwerfern und jeder Menge Gewehre auf die sie bewachende Nordallianzler zu schießen, nachdem sie ein Munitionsdepot geplündert haben, weil die ja eh wußten, daß es mit ihnen vorbei ist und sie so schnell wie möglich ins Paradies kommen wollten.

Also, entweder mutmaßen wir hier herum bis alles zu Muß geworden ist, oder wir halten uns an die Fakten (was sicherlich schwierig ist). Und Fakt ist, daß es 600 tote Taliban gibt, einen toten CIA Agenten und sicherlich einigie (schon wieder so ne Mutmaßung) tote Nordallianzler und darüber hinaus uns Informationen fehlen um die Sache objektuv zu beurteilen.

Aber eine Brücke von Rumsfeld zu dem toten Leuten von Qala-i Ddschanghi zu ziehen erscheint mir nicht besonders objektiv.

Ich erinnere daran: Der Krieg gegen Afghanistan beruht
komplett auf Indizien und Spekulationen.
Ich verlange ja nicht einmal einen Krieg wegen der offenen
Fragen. Ich nehme mir nur das Recht heraus, starke Bedenken
und Zweifel an der US-Unterstützung von Verbrecherbanden zu
äußern.

Für uns sind das Verbrecherbanden, für die Afghanen ist es die normalste Sache der Welt. Wir maßen uns an unsere Moralvorstellungen dorthin zu focusieren - das ist unser Fehler.

Ob Taliban oder Nordallianz, die Typen wechseln ihre Gesinnung schneller als wir unsere Unterwäsche. Schau Dir an wieviel Taliban plötzlich überlaufen, die Jahre lang die Nordallianz „bekämpft“ haben. Die leben in einer anderen Moralwelt, in der der einzelne nicht die Bedeutung hat wie bei uns. Deshalb ist es denen vollkommen egal, ob und wieviel von den Typen da draufgehen - Frauen zählen ja eh nur einen Dreck in den Steinzeit-Islamischen Staaten.

Insch’ allah wie der Araber sagt! (Ist jetzt hoffentlich richtig geschrieben)

Mit Mitteln des Rechts. Ermittlungen, Arbeit der
Geheimdienste, schließlich Vorlegen von stichhaltigen
Beweisen.
Schließlich eine internationale Gerichtsverhandlung, mit
international beschlossenen Sanktionen (zur Not auch
militärischer Art, ich bin kein absoluter Pazifist!).

Bloß blöd, daß man dan die ganzen Büder in Abwesenheit hätte verurteilen müssen - wenn sie es gewesen wäre, wovon wohl ziemlich viel Staatenlenker überzeugt waren. Das wäre bestimmt keine gute Sache geworden. Dann hätten wieder eine Menge Leute geschriehen von wegen konnte sich nicht verteidigen und so.

Punkt 2:
„In dem Ort Khanabad nahe dem nordafghanischen Kundus sollen
allein hundert Menschen in einem Hagel von Streubomben ums
Leben gekommen sein“ sollen sein = Mutmaßung, und wer waren
die Menschen, waren es Zivilisten oder Talibankrieger?

Hast du diesen Absatz richtig gelesen? Er beruhte auf
Berichten des „Independent“, dessen Reporter eindeutig von
Zivilisten und auch von einem 15-jährigen mit zerfetztem Bauch
sprachen.

Nein, es heißt im Artikel „sollen ums Leben gekommen sein“. Weil Beweise gibt es nämlich nicht! Und das mit dem Jungen tut mir genau so leid, wie es mir leid tut, daß von den Leuten im WTC nicht mal mehr Staub überiggeblieben ist!

Punkt 3:
„Gerade weil die Amerikaner keinen Staat bekämpfen, sondern
Einzelpersonen, müssen für die vielen Unbeteiligten die
Schutzregeln umso strenger gelten. Aber genau das scheint in
Afghanistan nicht zu passieren.“

Es ging beim Bombardement gegen Afghanistan um die Regierung,
die bin Laden nicht ausliefern wollte. Hätte sie das getan,
wäre gar nix passier. So haben die Taliban ihre vor hunger
sterbende Bevölkerung auch noch als Schutzschild gegen die
Allianz eingesetzt.

Ich weiß nicht, wie du so etwas behaupten kannst. Selbst, wenn
die Taliban nicht ebenfalls ein Haufen fanatischer Verbrecher
wäre, dass irgendeine Regierung oder quasi-Regierung
irgendjemanden ausliefert, ohne dass der, der die Auslieferung
fordert, Beweise auf den Tisch legt, wäre ja wohl seltsam,
oder?

War villeicht auch ein bisschen seltsam wie Mister Taliban-Außenminister die Weltöffentlichkeit wochenlang mit „wir wissen nix von bin Laden, bin Laden ist unser Gast, wir liefern ihn nicht aus, wir kämpfen bis zum letzten Blutstropfen etc.“ unterhalten hat.

Du traust Leuten, die einen mutmaßigen Masenmörder nicht ausliefern, weil sie an seinem Tropf hängen?

Aber das beste von allem ist:

Selbst, wenn die Taliban nicht ebenfalls ein Haufen
fanatischer Verbrecher wäre,…

Heißt das, daß für Dich die Taliban ein Unterorden von Mutter Theresa sind?

Punkt 4:
„Dass durch den Abwurf von „Daisy Cutter“-Bomben von Bord der
5000 Meter hoch fliegenden B-52-Bomber auch Unbeteiligte ums
Leben kommen können, liegt auf der Hand“
wieso liegt das auf der Hand? Und welcher Zivilist ist so
blöd, daß er sich in die Nähe der kämpfenden Truppen begibt?
Es ist doch wohl eher umgekehrt. Das Militär zieht sich in den
Schutz von Zivilisten zurück damit nacher wieder alle schreien
können: Seht her, die greifen Zivilisten an" - dabei (siehe
auch Punkt 3)

Es liegt auf der Hand, dass Unbeteiligte ums Leben kommen
können , weil man bei der Höhe und der Ungenauigkeit
weil Flächenwirksamkeit solcher Bomben sehr verwegen bzw.
unverschämt sein muss, dieses auszuschließen. Zumal ja Städte
bombardiert wurden.

Klar KÖNNEN die das, müssen aber nicht.

Es liegt auch auf der Hand, daß die Bomben auch Rot-Kreuz Lager treffen, es kommen genauso Zivilisten ums Leben wie eigen Soldaten unter „friendly fire“. Weil dort ist Krieg und kein Schützenfest.

Es sind ja auch ne Menge Leute aus den Kriegsgebieten geflohen, bis auf die ärmsten Teufel, die nicht genügend Kohle hatten um das „Bakschisch“ ihrer eigenen Leute zu bezahlen. Die superguten arabischen Händler verkaufen dort nämlich an ihrer eigenen Bevöklerung den Tod, weil sie sich einen Dreck um die Menschen kümmern, womit wir wieder ganz am Anfang wären.

Mache sagen: Erst kommt das Fressen, dann die Moral. Und manche wissen nicht mal was Moral ist weil sie Ihr Volk und Ihre Nachbarn einfach in die Scheiße werfen und es kümmert sie nicht den Dreck unterm Fingenagel.

Gruß Klaus

Hallo Heinrich,
das ist nicht ganz richtig!
Ein aufrechter Moslem kommt zwar in die siebte Stufe des Paradieses, wenn er für den Gluaben stirbt. Doch Se4lbstmord ist genauso eine Sünde, wie bei den Christen.
So wie Du es geschrieben hast (…sie sind ausgezogen um zu sterben!" ist es falsch. Sie sind ausgezogen um den Glauben zu mehren und seinem 1. Platzu auf der Welt zu sichern. Und in diesem Gottesstaat zu leben. Wenn sie auf dem Weg zu diesem Ziel sterben, dann kommen sie in den Himmel.
Das ist ein kleiner aber entscheidender Unterschied.
HGrüße
Raimund