Guten Morgen!
Hallo Michael!
Ist das rein ein
Gedaechtnistraining fuer sich selbst und/oder
Hilfsbereitschaft zeigen?
Hauptsächlich eine Übersprungshandlung, um nicht arbeiten zu
müssen; andererseits helfe ich, wo ich kann.
Koenntest Du die vollstaendige Induktion zu Ende bringen (qed)
Das wäre einfacher, wenn mein Originaltext da wäre, wo er
hingehört (nämlich vor Deine Bemerkung) –
so muss ich erstmal ausschneiden und einfügen.
Nun der Induktionsschritt: Du nimmst an, dass Du die Aussage
für eine natürliche Zahl bereits bewiesen hast (hast Du ja
auch gerade), und zeigst, dass sie auch für die nächstgrößere
gilt. Im Klartext: Du setzt voraus, dass für ein n gilt:
Σk=1n
(k+1)*(k-1) = n*(n-1)*(2n+5)/6,
und willst zeigen, dass dann auch gilt:
Σk=1n+1
(k+1)*(k-1) = (n+1)*((n+1)-1)*(2(n+1)+5)/6.
Na dann fangen wir wieder links an:
Σk=1n+1
(k+1)*(k-1)
= Σk=1n
(k+1)*(k-1) + ((n+1)+1)*((n+1)-1)
= n*(n-1)*(2n+5)/6 + (n+2)*n [laut Voraussetzung],
und nun formst Du solange um, bis das Gewünschte dasteht.
Also:
= [n*(n-1)*(2n+5)+6n*(n+2)]/6
= n*[2n²+3n–5+6n+12]/6
= n*[2n²+9n+7]/6
= n*(n+1)*(2n+7)/6, w.z.b.w.
Ich hoffe, dass ich jetzt an der richtigen Stelle auch schreibe.
Danke erst einmal fuer die Vervollstaendigung der Induktion.
und mir ein paar Tipps geben, wie in den meisten Faellen die
Umformung Rueckfuehrend zur Aussage der Induktion ist?
Was meinst Du mit „rückführend zur Aussage“?
Ich meine damit, dass man beim Induktionsschluss solange Umformen muss, bis die man die Aussage von oben ermittelt hat. (Aussage der Induktion) Und zu diesem Punkt moechte ich gerne von Dir wissen, welche Tipps und Tricks Du zur Umformung hast, sodass man den Beweis bewiesen hat. Ich denke, da die meisten wie ich, es nicht sofort erkennen, was zu machen ist. Es gibt sicherlich irgendwelche Tipps oder auch Tricks oder Erfahrungswert. Z.B. wie bist Du beim ersten Schritt der vollstaendigen Induktion auf die Zahl 6n gekommen. An was hast Du dies erkannt?
Ich hatte damit gemeint, wenn anstatt fuer n=1 n=2
gerausgekommen waere, ob sich dadurch schlagartig etwas
veraendert haette.
Ich verstehe Dich auch hier nicht. Wo ist denn jemals n=1
rausgekommen?
Sorry, dass ich mich so unklar ausgedrueckt habe. Ich habe damit nur gemeint, dass wir annehmen, dass bei dem Induktionsanfang n=2 ist. Und dabei ist die Problemstellung aufgetreten, was sich dabei aendert. Der Schwerpunkt liegt hierbei beim Summenzeichen. Ich denke, da k=1 ist (gleichbleibend) und wenn demnach n=2 waere, dass sich die Gleichung veraendern wuerde und ich wuesste gerne inwieweit. Gilt nur fuer fuer die Annahmen und Aussage. Somit ich sehen kann, was sich hierbei veraendert.
(Solltest Du interesse und Lust haben, habe ich hier eine weitere Aufgabe, die fuer mich komplex erscheint. Wuerdest Du mir diese nach dem bekannten Schema auch ausfuehrlich Loesen, haette ich die Moeglichkeiten zu vergleichen. Ggf. vielen Dank im Voraus dafuer:
(Summenzeichen n oben k=1 unten (2k-1)(1/5) hoch k = 3/8 - 1/8 * (3+4n)* (1/5) hoch n)
Die anderen Fragestellungen waeren aber vorerst Prioritaet, sodass ich die erste vollstaendige Induktion abschliessen kann.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich die
Summenformel zu 100% verstehe.
Σk=1n(k+1)*(k-1)
heißt: Du setzt zuerst 1 ein (weil unten „k=1“ steht):
(1+1)*(1–1)
Dann setzt Du k=2 ein und addierst das:
… + (2+1)*(2–1)
Als nächstes setzt Du 3 ein und addierst das wieder dazu:
… + (3+1)*(3–1)
Das ganze machst Du so lange, bis Du bei n angekommen bist
(weil das oben am Summenzeichen steht):
… … … … + (n+1)*(n–1).
Das heißt insbesondere, dass, wenn oben nur eine eins steht,
Du auch bei eins schon aufhören musst und die Terme mit der
zwei und der drei nicht vorkommen; wenn da was Kleineres als
ein stünde, dann wäre selbst die nicht da – Du addierst gar
nichts und bekommst demnach auch null raus; und – besonders
wichtig für die Induktion – wenn oben n+1 steht, dann machst
Du bis zum Term (n+1)*(n–1) alles genauso wie vorher, als dort
nur n stand, und musst jetzt nur noch den einen Term
((n+1)+1)*((n+1)–1) addieren.
Also, so wie ich es auch verstanden habe. Demnach heisst dies, wenn ich beim Induktionsanfang n=2 herausbekomme, dass dies eine sehr lange Gleichung wird, bei der absolute Konzentration vorhanden sein muss. Ich hoffe, dass dies im Normalfall nicht der Fall sein wird.
Du meinst damit also, dass ich die Gleichung Quadrieren soll,
sodass die Wurzel „wegfaellt“.
Du hast’s erfasst.
Zu der anderen Gleichung, damit ich nicht noch einmal woanders
poste: Ja, Du hast drei Lösungen.
Ich weiss, vielleicht nerve ich, aber koenntest Du bitte die Gleichung einmal Loesen?
Ich bin davon ausgegangen, dass es zwei Loesungen gibt. Die x=0, die ermittelt worden ist, haette ich spaeter bei der p-q Formel bzw. bei der Ruecktransformation wieder erhalten.
Liebe Grüße,
Immo
P.S. Du schriebst, dass Du mich bei der Suche nicht gefunden
hast – wie hast Du mich denn gesucht?
Ich habe nach Deinem Namen gesucht. Ich wollte Dich naemlich per E-Mail nicht anschreiben. Dachte, es kommt so aufdringlich hervor.