Rassismus ist nicht so ganz zwingend im herkömmlichen Sinne
„Rechtsradikal“
Nicht? Würde ich schon sagen. Andersrum hättest Du Recht:
Rechtsradikalismus ist nicht nur Rassismus.
Nun, du findest rassistische Rethorik durchaus auch bei Linken… z.B. Antisemitismus oder Antiamerikanismus, der sich von der geistigen Haltung kaum vom rechten Rassismus unterscheidet.
Man gibt dem Kind halt blos einen anderen Namen, und darum sind „Linke“ eben aus ihrem internen Selbstverständnis prinzipiell keine Rassisten.
Aber irgendwie hat das jetzt gar nichts mehr mit dem Thread zu tun…
ich kann Dir in dem was Du schreibst nur zustimmen. Komisch, dass Du deswegen zu einem anderen Resultat kommst als ich.
Die Grundfrage des Threads war, kann (muss) man die Herkunft der „Täter“ bzw. gewaltbereiten Jugendlichen benennen, oder geht das fehl. Ich denke, man muss sogar sagen wo die Täter herkommen um das Problem lösen zu können.
Ein Türke, oder besser, ein Moslem, der aufgrund von fehlgeleiteten Moral- und Koranvorstellungen seiner Schwester verbietet mit einem „Ungläubigen“ zusammen zu sein kann man sicher „bekehren“ wenn ein Korangelehrter, der eine Respektsperson darstellt ihn den Koran nahe bringt (damit auch, dass Christen oder Juden nach dem Koran keine Ungläubigen sind [Einheit der „Buchreligionen“] und das Mann und Frau auch nach dem Koran gleich sind).
Einem gewaltbereiten Russen, wobei dies ja meist keine Russen, sondern Russlanddeutsche sind, kann dies nicht von seinen Taten abbringen, sondern dort ist Integrationsmöglichkeiten schaffen immens wichtig. Eine kleine Geschichte: Meine Freundin, angehende Hauptschullehrerin, hat in ihren Praktika und Praxisstunden viele Russen kennengelernt, die überdurchschnittlich intelligent waren und eigentlich an der Hauptschule völlig fehl am Platz. Ein fundiertes mathematisches Wissen, dass sogar Mathelehrer entzücken lies. Das Problem war nur, dass diese Kinder wenig Deutsch konnten und in Russland aus relativ intakten Sozialstrukturen von ihren Eltern rausgerissen wurden als sie nach Deutschland kamen. Denen muss man wieder anders helfen, als den Kindern von ehemaligen jugoslawischen Flüchtlingen, die eh nur eine befristete Duldung haben und deswegen keine Notwendig sehen sich irgendwie zu integrieren und sich deswegen lieber mit „ihresgleichen“ abgeben.
Es ist also in keinster Weise latent rassistisch oder rechtsradikal wenn man die Jugendlichen benennt. Denn das auch trotzdem Gemeinsamkeiten in mangelnder Perspektive und/oder Bildung bestehen ist doch vollkommen klar und tut dem keinen Abbruch. Aber da es ja verschiedene Ursachen gibt und die mangelnde BIldung und Perspektive nur schon vorhande Probleme verstärken gibt die Benennung der Herkunft eine bessere Möglichkeit der Hilfeleistung.
Es ist also in keinster Weise latent rassistisch oder
rechtsradikal wenn man die Jugendlichen benennt. Denn das auch
trotzdem Gemeinsamkeiten in mangelnder Perspektive und/oder
Bildung bestehen ist doch vollkommen klar und tut dem keinen
Abbruch. Aber da es ja verschiedene Ursachen gibt und die
mangelnde BIldung und Perspektive nur schon vorhande Probleme
verstärken gibt die Benennung der Herkunft eine bessere
Möglichkeit der Hilfeleistung.
OK, so weit stimme ich Dir zu. Das ist ja auch keines der Pauschalurteile mit denen an anderer Stelle von anderen Personen um sich geworfen wird. Klar ist es hilfreich zu wissen, daß man einen Ausländer vor sich hat, dessen Hauptproblem die Sprache ist. Wir haben hier in der Firma auch einen Rußlanddeutschen, der mit seinem Job weit unterfordert ist. Ein Leher auf einem Anlernjob …
Da ist doch aber die Herkunft nur die Ursache für einzelne, persönliche Probleme und nicht die entscheidende Eigenschaft. Du siehst die Herkunft als eine von mehreren Ursachen für ein Problem, da sind wir uns ja auch einig. Es ist aber falsch, die Herkunft als einziges Kriterium zu nennen und damit die Herkunft selbst zum Problem zu machen.
Da ist doch aber die Herkunft nur die Ursache für einzelne,
persönliche Probleme und nicht die entscheidende Eigenschaft.
Du siehst die Herkunft als eine von mehreren Ursachen für ein
Problem, da sind wir uns ja auch einig. Es ist aber falsch,
die Herkunft als einziges Kriterium zu nennen und damit die
Herkunft selbst zum Problem zu machen.
lese das posting von sarah und alles wird klarer…*g*…wenn heutzutage schon Mütter ihre Kinder eigentlich nur noch unter dem Stress- und Plagegesichtspunkt in erinnerung behalten, dann muß einen doch gar nichts wundern. das Argument…„keine Kinder in dieses Welt“ ist doch nur eine Ausrede…
PS.: Ich habe selber 3 Kinder und ja, meine Frau macht da sicherlich die meiste Arbeit, und ja, das ist durchaus stressig udn sie ärgert sich auch dann und wann über ihre kinder, und ja, es ist auch ganz angenehm nicht mehr nachts aufstehen zu müssen oder Angst zu haben, es fällt jemand die Treppe runter…
Nur…sie würde niemals ihre/unsere Kinder hauptsächlich als Plage sehen
Da sind doch schon Urinstinkte kaputt bei der Mehrheit usnerer Mitbürger