Vorbeugen ist besser...wie wärs mit ner WG?

beschlossen oder nicht—wenn dieser oder jene von euch erst
mal RICHTIG geld verdient oder ne ganz feste(n)
partner(in)hat,sieht alles wieder ganz anders aus.
das ist meine erfahrung

Nunja deine gründe sind nicht die die mir am meisten angst machen…

Ich bin in einer festen beziehung und es sieht überhaubt nicht so aus als ob sich das ganze ändern wird (nunja welche leute sind schon von jung bis alt ein paar das kommt heute selten genug vor. Jedoch könnte ich mir das zur zeit gut vorstellen)

dasselbe betrifft meinen mitbewoner der auch fix vergeben ist. Und es sehrwarscheindlich auch bleiben wird. (Selbe klammerbemerkung wie oben)

die mitbewonerin noch frei…

und das mit dem richtig geld verdienen ist ja auch absehbar… und ich steh persöndlich nicht so auf geld. Ich meine das bedeutet mir wenig. Aber auch ich muss essen und kleider tragen sowie krankenversicherungen zahlen und möchte mal in die Ferien daher hat es doch seinen angemessenen stellenwert.

Nunja mal schauen wie sich das leben entwickelt. Ich glaube auch noch nicht daran das dies mal wirklich zustande kommt. Finde die vorstellung zur zeit trozdem extrem schön.

lg sev

Hallo !

In der Nordeutschen Rundschau (http://www.shz.de) 30.11.2007 - Horizonte - stand u.a. zu lesen…

Einer Umfrage aus Kiel zufolge an die Älteren hat der Schleswig Holsteiner Heimatbund (SHHB) festgestellt: 84 % der Älteren wünschen sich heute Hausgemeinschaften, sie setzen auf gegenseitige Pflege, wünschen sich Geselligkeit und gemeinschaftliche Aktivitäten.

Das könnte heißen, dass die WG eher auf dem Vormarsch sind oder eine ganz neue Art ist, gemeinschaftlich in kleiner Runde zu leben und so dem Seniorenheim aus dem weg zu gehen.

Modelle in dieser Sicht soll es schon geben, in dem auch viele junge Menschen mit älteren Menschen zusammen ziehen, die nicht unbedingt verwandt sind.

Dieses wurde einmal in irgendeiner TV-Sendung ausgestrahlt, keine Ahnung mehr in welcher das war.

So abwegig scheinen WGs dem nach nicht zu sein, auch wenn einem das eher noch utopisch erscheinen mag :smile:

Mfg.
BelRia

Ich habe nur eine Angst, mich irgendwann nicht rechtzeitig
„frei gestrampelt“ zu haben, alles nötige in unserem Sinne
nicht veranlasst zu haben und gegen eine Fremdbestimmung nicht
mehr angehen zu können.

Tachauch liebe Altersskeptiker,
Körper, Geist und Soziotop sind bei Jedem von uns zu verschieden, als das man allgemein gültige Lösungen anbieten kann hinsichtlich der Frage, WIE ich mich fürs Alter einrichte.

Wesentlicher scheint mir da Karins Aspekt zu sein, WANN ich mich fürs Alter einrichte, bzw. DASS ich es überhaupt tue!

Um als Pflegefall dann nicht der Willkür einer zum Teil unmenschlichen Altenverwaltung ausgeliefert zu sein, was institutionell ein Altenheim, eine Alten-WG oder sogar die eigenen Kinder sein können, ist ein „Kümmerer“ lebenswichtig. Finde da kein besseres Wort für die/den beste(n) Freund/in, ohne die/den man weggestorben wird!