Wahlprogramm CDU

Hi!

Bisky, Wagenknecht, Gysi, Lafontaine…

Keiner von denen ist Mitglied eines deutschen Parlaments.

Gysi und Lafontaine waren es.

Die Grüne Partei ist das Sammelbecken für Systemzersetzer,
Altmarxisten, RAF-Symphatisanten und Straßenkämpfer.
Mit „gleichberechtigte Gesellschaft ohne Diskriminierung“ hat
das nichts zu tun. Im gegenteil.

Naja…
Auch ich habe schonmal grün gewählt und bin nichts von dem was
Du da oben schreibst.

…dann hast Du Dich offensichtlich beim Ankreuzen vertan oder hast die wahren Ziele der Grünen damals nicht erkannt.
Heute hast Du ja mich, um Dir die Augen zu öffnen…

Natürlich gint’s die Jungs in der Partei, genauso wie es eben
Bayern gibt die Ausländer Kanacken
heißen und die CSU wählen. Ich glaube Du siehst das alles
etwas zu radikal.

Ich weiss, ich habe eine harte Meinung zu den Grünen und auch zum linken Flügel der SPD sowie zur PDS und Lafontaines neuer Wahlalternative.
Aber ich vertrete selbige vehement, denn Deutschland ist einfach zu sehr auf die Abwehr gegen Rechts fokussiert, um die eigentliche, weil viel umfangreichere Gefahr aus der linken Ecke adäquat zu registrieren.

Wir haen teilweise schwerst Kriminelle in der Regierung. Leute, die sich auf die Fahne geschrieben haben, das ganze System zu zersetzen. Da sist für mich deutlich gefährlicher, als ein paar pöbelnde, glatzköpfige Analphabeten am Arsch der Welt an der polnischen grenze.

Die Grünen, und an dieser tatsache kannst Du nichts ändern,
haben den Umweltgedanken, und
damit das Prinzip ökologischer Nachhaltigkeit, erst in die
Politik eingebracht. Und daran ist nichts,
aber auch gar nichts schlecht.

Einverstanden.

Alles dem Primat der Wirtschaft
zu opfern ist jedenfalls kein
weittragender Zukunfstentwurf.

Auch hier gehe ich mit.

Nur haben die Grünen heute die Funktion als Sammelbecken von Kommunisten und Marxisten, nicht mehr die der Hausfrau und Mutter, die für ein nachhaltiges Wirtschaften im Interesse eihrer Familie eintritt.

Das ist nur, was man den dämlichen neureichen Hausfrauen
versucht, weiszumachen, die es „fesch“ finden, grün zu wählen,
weil die für einen neuen Spielplatz im Stadteil sind. Die
Kritik am Mercedes ML 320 bleibt in solchen Kreisen natürlich
leise…

Ich kenne ziemlich viele Grünen-Wähler die durchaus die
Intelektuellen Fähigkeiten besitzen, nicht
von dieser Propaganda eingelullt zu werden.

Wie können sie dann noch Grün wählen?

Wenn Du weiter
betrachtest, daß der Anteil
Intelektueller in dieser Partei weit übersurchschnittlich ist,
dann kannst Du nicht mit billiger Polemik
ihre Beweggründe Anhänger geworden zu sein einfach wegbügeln.

Es sind sog. Linksintellektuelle, die sich dort sammeln. Und die sind teilweise gefährlich.
Glücklicherweise gibt es so gut wie keine „Rechtsintellektuellen“, diesen Punkt können wir also auslassen…

Deine radikalen Anfeindungen gegen diese Partei sind m.E. weit
überzogen und treffen die Realität
höchsten partiell.

Ich empfinde dies anders. s.o.

In welchen? Windtechnologie? Super Leistung…

Was ist gegen Wind- und Solarenergie einzuwenden. Beide
Technologien beschäftigen mehr
Menschen als es die Kernkraft jemals tat. Letztere war sogar
noch deutlich höher subventioniert.

Das perfide daran ist nicht die Werbung für diese Energieträger an sich, sondern die Behauptung, man könne so die Kernkraft subventionsfrei substituieren. genau dieses Bild versuchen trittin & Co. zu vermitteln wohl wissend, dass das nicht funktioniert.

Die technikfeindlichkeit ist in der
christlich-fundamentalistischen Ecke der Union doch mindestens
ebenso stark ausgeprägt.

Keineswegs. Die fahren wenigstens alle BMW 745i… :wink:

Das machen Fischer und Trittin auch.

Nein, die Fahren 730i. Mit dem langweiligen 6-Zylinder ohne Zylinderabschaltung.

Zwischen 1998 und Mitte 2000 waren alle Rahmendaten besser als
in den Jahen davor. Natürlich
getragen durch den IT-Hype, nicht durch das Handeln der
Regierung.

Das kann ja jeder sagen…
Im Ernst: der IT-Hype war kein Garant für 2 Mio.
Arbeitsplätze, welche Deutschland jetzt weniger hat als 1997.

Eigentlich will ich die Zahl der Arbeitslosen ja nicht
herunterrechnen, aber beim
Regierungswechsel 1998 gab es über 4 Mio. Arbeitslose, jetzt
haben wir 4,8 Mio. bei ca. 400.000
Fällen aufgrund der neuen „Buchung“ durch das Zusammenlegen
von Arbeits- u. Sozialhilfe.
Deine Zahl ist also rund 4x zu hoch. Ich sage das nur, da es
ziemlich polemisch ist Realitäten
derart zu verzerren.

O.K., zu den wirklichen Zahlen:

ich vermute, dass D in 1997 realistisch 4,5 Mio. Arbeitslose hatte. Heute sind es wohl ca. 7 Mio.
Die Berechnungsverfahren oder schon unter Kohl geschönt. Heute jedoch fallen ncoh mehr Gruppen aus der Berechnung.

Doch, das behaupte ich. Die Reformen sind eben deshalb so
lasch ausgefallen.

Mathias, jeder weiß das. Aber mehr war nicht drin! Reformen
bringen der Wirtschaft einen Scheiß
wenn Sie zum sozialen Sprengstoff werden. Das Volk spielt
nicht mit. Bei 11 Millionen Deutschen
die nach Def. der WHO als arm gelten kannst Du nicht mehr
machen.

Gerade dann MUSS man SOFORT viel MEHR machen.
Alles andere ist Betrug am Volk.

Nochmal: Agenda 2010, Hatz I-IV ist alles nur keine
sozialdemokratische Politik. Deswegen verliert
die SPD ja gerade. Deswegen wenden sich die Gewerkschaften ab.
Das ist doch der Grund.

Das ist höchstens ein beleg für die grenzenlose Dummheit der
deutschen Linken.
Dass Schröder die paar Reförmchen machen MUSSTE, um die
Menschen, die lesen und schreiben können, in seiner Klientel
zu halten, war klar. anders ging es nicht mehr.
Vorzuwerfen ist ihm und seinem linken Marschgepäck, dass die
Reformen nicht ansatzweise so weit gingen, wie es sofort
unbedingt nötig wäre.

Der Reformbedarf entstand nicht erst in 7 Jahren Schröder aber
erst diese Regierung ging sie an.

Der reformbedarf entstand in 57 Jahren BRD.
Schon von anfang an war das Rentensystem zum Scheitern verurteilt.
Da die SPD in dieser Zeit auch öfter mal an der Macht war, muss sie sich die Misere genauso zurechnen lassen.
M.E. sogar noch mehr, da sie jetzt, wo alles so ofensichtlich ist, immer noch den Klassenkampf preidigt (s. Diskussion um PKVs und die Millionärssondersteuerpläne…).

Davor passierte absolut gar nichts, Mathias. Warum glaubst Du,
daß die Jungs von der Union jetzt
anders handeln?

Das glaube ich gar nicht unbedingt. Ich denke und erwarte, dass sie etwas mehr für mich tun und dabei die Staatsquote ein wenig zurückfahren könnten.

Und nochmal: Reformen müssen die Menschen mitnehmen. Und damit
meine ich nicht Dich und
mich. Falls es in Deutschland mit dem Job nicht klappt ist mir
das wurscht, dann gehe ich nach
Norwegen. Aber die meißten können das nicht sagen.

Die meisten haben jahre und jahrzehntelang ohne Rücksicht auf Velruste fett verdient. Ihre Gewerkschaften haben nicht selten zweistellige Lohnerhöhungen durchgedrückt.
Nun gibt´s eben die Quittung.
Back to reality…

Dummersweise kannst Du das mir erzählen, aber nicht dem
arbeitslosen Maurer, der gerne leisten
möchte aber nicht kann. Selbst wenn die Bauwirtschaft boomte,
würde das nicht mehr mit
deutschen Bauarbeitern passieren. Leistungswille hin oder her.

Daran ist auch er selbst schuld. Er hat die hohen
Arbeitskosten durch seine Gier in den fetten Jahren mit zu
verantworten.

Puhh, also die Jungs vom Bau als gierig zu bezeichnen,
ziemlich gewagt. Die müssen halt soviel
verdienen, daß sie hier ordentlich leben können. Das hat mit
Gier nix zu tun. Im Gegensatz zu den
Nieten in den deutschen Vorstandsetagen. Hier können wir mal
wirklich von Gier reden.

Das ist ein anderer Punkt.
20 Mio. überbezahlte deutsche Werktätige kosten deutlich mehr als 2000 gierige Manager…
Ferner ist diese Diskussion überflüssig, denn der Manager geht eben woanders hin und kassiert dort seine Millionen. Der Keuler bleibt hier arbeitslos auf seinen überzogenen Forderungen, seiner geringen Leistungsbereitschaft und der Gewissheit, dass die Transfertöpfe schrumpfen, sitzen.

Grüße,

Mathias

Hi Mathias!

Ich weiss, ich habe eine harte Meinung zu den Grünen und auch
zum linken Flügel der SPD sowie zur PDS und Lafontaines neuer
Wahlalternative.
Aber ich vertrete selbige vehement, denn Deutschland ist
einfach zu sehr auf die Abwehr gegen Rechts fokussiert, um die
eigentliche, weil viel umfangreichere Gefahr aus der linken
Ecke adäquat zu registrieren.

Hier gehe ich nicht mit. Dazu ist mir auch das Wort „Gefahr“ zu breit gefächert. Was meinst Du damit? Wenn wir erstmal festhalten, daß weder PDS noch WASG noch NPD noch DVU irgendie in der Lage wären dieses Land zu regieren, bleibt noch die Gefahr im alltäglich Leben. Hier zeigt mir ein Blick in den Verfassungsschutzbericht, daß insgesamt 1459 linksextremistische Straftaten gab, gegen 10792 aus dem rechten Lager. Und was die Qualität angeht, so sage ich einfach mal, daß man von den linken keine Angst haben musst. Bist Du aber Ausländer, Penner, behindert oder sonst irgendwie anders, dann sind Deine Chancen nicht schlecht Opfer rechter Gewalt zu werden.

Wir haen teilweise schwerst Kriminelle in der Regierung.
Leute, die sich auf die Fahne geschrieben haben, das ganze
System zu zersetzen. Da sist für mich deutlich gefährlicher,
als ein paar pöbelnde, glatzköpfige Analphabeten am Arsch der
Welt an der polnischen grenze.

Naja, wer ist denn rechtskräftig verurteilt? Darum geht es doch! Rechtskräftig verurteilte Politiker finden sich häufiger in der Union.

Nur haben die Grünen heute die Funktion als Sammelbecken von
Kommunisten und Marxisten, nicht mehr die der Hausfrau und
Mutter, die für ein nachhaltiges Wirtschaften im Interesse
eihrer Familie eintritt.

Ich glaube die Kommunisten und Marxisten sind eher in einer der diversen KPs. Ich hier im Südwesten kenne jedenfalls viele Grüne die Deinem Stereotyp diametral gegenüberstehen. Die Grünen aus Stuttgart, Kuhn, Schlauch, Özdemir und Palmer z.B. sind alles andere als Marxisten. Palmer hat bei der hiesigen OB Wahl sogar eine Empfehlung für die Union abgegeben.

Es sind sog. Linksintellektuelle, die sich dort sammeln. Und
die sind teilweise gefährlich.

Ja! Viele bedeutende Menschen sind linksintelektuell :smile:

Das perfide daran ist nicht die Werbung für diese
Energieträger an sich, sondern die Behauptung, man könne so
die Kernkraft subventionsfrei substituieren. genau dieses Bild
versuchen trittin & Co. zu vermitteln wohl wissend, dass das
nicht funktioniert.

Ich bin Ingenieur. Ich lehne Kernergie so lange ab, so lange mir niemand erklären kann, wie die Scheiße zu lagern ist die da hinten rauskommt. Das strahlt in einer Million Jahren immer noch. Das ist doch grotesk! Es gibt auf der ganzen Welt kein Endlager.
Stoiber oder andere Befürworter würde ich ja gerne mal hören wenn in der bayrischen Idylle vor Wolfratshausen ein Endlager eingerichtet werden soll. Die würden als erste dagegen schreien!

O.K., zu den wirklichen Zahlen:

ich vermute, dass D in 1997 realistisch 4,5 Mio. Arbeitslose
hatte. Heute sind es wohl ca. 7 Mio.
Die Berechnungsverfahren oder schon unter Kohl geschönt. Heute
jedoch fallen ncoh mehr Gruppen aus der Berechnung.

Ok, meinetwegen gehe ich da mit.
Aber was willst Du eigentlich? Weiter unten schreibst Du die Menschen verlieren ihren Job weil sie zu feist, gierig und fett sind. Damit trifft es doch die Richtigen, oder nicht? Ist jetzt die Regierun und die falschen Rahmenbedingungen schuld, oder die gierigen Arbeiter?

Gerade dann MUSS man SOFORT viel MEHR machen.
Alles andere ist Betrug am Volk.

Ich sehe auch, daß viel mehr gemacht werden sollte. Das Problem ist da Volk, daß das nicht so sieht. Die Gefahr, daß Populisten Oberwasser gewinnen ist riesig. Da habe ich keinen Bock drauf, und Du wohl auch nicht. Also: Reformen stetig durchführen aber ohne die Armutsgefahr in Deutschland zu steigern. Hört sich ein bisschen lapidar an. Kann ich nächstens ja mal weiter ausführen.

Der reformbedarf entstand in 57 Jahren BRD.
Schon von anfang an war das Rentensystem zum Scheitern
verurteilt.
Da die SPD in dieser Zeit auch öfter mal an der Macht war,
muss sie sich die Misere genauso zurechnen lassen.
M.E. sogar noch mehr, da sie jetzt, wo alles so ofensichtlich
ist, immer noch den Klassenkampf preidigt (s. Diskussion um
PKVs und die Millionärssondersteuerpläne…).

Was Du Klassenkampf nennst, nenne ich Solidarität. Es muss jedem an den Kragen gehen. Den Arbeitslosen genau wie den Rentnern, den Armen wie den Reichen.

Ferner ist diese Diskussion überflüssig, denn der Manager geht
eben woanders hin und kassiert dort seine Millionen. Der
Keuler bleibt hier arbeitslos auf seinen überzogenen
Forderungen, seiner geringen Leistungsbereitschaft und der
Gewissheit, dass die Transfertöpfe schrumpfen, sitzen.

Sollen hier denn Löhne wie in Polen oder China gezahlt werden? Ich glaube nicht, daß der deutsche Keuler so fett Kohle bekommt. Angemessen vielleicht, vielleicht nicht mal das.

Was ist mit Dir? Auf was würdest Du verzichten, damit es Deutschland besser geht?

Grüße
Tom

Das ist Sache des Unternehmens. Wenn sich die Nachtarbeit
inkl. der Zuschläge lohnt, wird sie durchgeführt, sonst nicht.

Klar wird er belohnt, aber nicht in dem Masse,
durch die Steuerprogression.

Die Überstunden jedes Arbeitnehmers werden auch voll besteuert und da kräht kein Hahn danach, ob er dadurch schlechter oder besser nach Hause kommt, was zu essen bekommt,

Gardinen und Rolladen müsste er absetzen können,
denn er will ja tagsüber im Dunkeln schlafen.

Ich weiß ja nicht, wie das in Deiner Welt ist, aber Sonnenaufgang ist derzeit kurz vor fünf Uhr, und wenn ich recht informiert bin, wollen sich die wenigsten Menschen in die Bude glotzen lassen. Gardinen etc. sind also etwas, das sich jeder anschaffen muß.

Also ist die Arbeit des Arbeitnehmers der Tagschicht an der
gleichen Maschine volkswirtschaftlich gesehen weniger wert?
Das kann doch wohl nicht Dein Ernst sein.

Die Tageslichtarbeit ist nicht weniger wertvoll,
aber ohne die Nachtarbeit würden sich viele Maschinen
nicht lohnen, es gäb dann gar keine Arbeitsplätze und auch
keine exportierten Maschinen.

Ohne Tagsarbeitsplätze würden sich die Maschinen auch nicht rechnen. Man kann sich seine Argumente auch an den Haaren herbeiziehen.

Gruß,
Christian

Hi!

Ich weiss, ich habe eine harte Meinung zu den Grünen und auch
zum linken Flügel der SPD sowie zur PDS und Lafontaines neuer
Wahlalternative.
Aber ich vertrete selbige vehement, denn Deutschland ist
einfach zu sehr auf die Abwehr gegen Rechts fokussiert, um die
eigentliche, weil viel umfangreichere Gefahr aus der linken
Ecke adäquat zu registrieren.

Hier gehe ich nicht mit. Dazu ist mir auch das Wort „Gefahr“
zu breit gefächert. Was meinst Du damit? Wenn wir erstmal
festhalten, daß weder PDS noch WASG noch NPD noch DVU irgendie
in der Lage wären dieses Land zu regieren, bleibt noch die
Gefahr im alltäglich Leben. Hier zeigt mir ein Blick in den
Verfassungsschutzbericht, daß insgesamt 1459
linksextremistische Straftaten gab, gegen 10792 aus dem
rechten Lager.

Diese Statistik sieht lediglich aus dem Grund so aus, weil am 1. Mai in Berlin nicht durchgegriffen wird.
Dies wiederum ist symptomatisch für die deutsche Strafverfolgung.

Und was die Qualität angeht, so sage ich
einfach mal, daß man von den linken keine Angst haben musst.
Bist Du aber Ausländer, Penner, behindert oder sonst irgendwie
anders, dann sind Deine Chancen nicht schlecht Opfer rechter
Gewalt zu werden.

Als Berliner sieht man das evtl. anders…
Ferner ist die Gefahr bei den Linken sehr viel größer und staattragender, da sie eine Chance haben, sich an der Regierung zu beteiligen.
Duch Klassenkampf- und Umverteilungsparolen fügen sie dem Standort Deutschalnd einen Schaden zu, wie in ein paar rechtextreme dumme Ossilümmel niemals verursachen könnten.

Wir haen teilweise schwerst Kriminelle in der Regierung.
Leute, die sich auf die Fahne geschrieben haben, das ganze
System zu zersetzen. Da sist für mich deutlich gefährlicher,
als ein paar pöbelnde, glatzköpfige Analphabeten am Arsch der
Welt an der polnischen grenze.

Naja, wer ist denn rechtskräftig verurteilt?

Die Fragen müssen ein: weshalb ist Fischer nicht rechtskräftig verurteilt? Wie kann ein erklärter Marxist und somit Verfassungsfeind (Trittin) deutscher Minister werden? Wie kann jemand, der für die Ziele der RAF eingetreten ist (Schily) Innenminister werden?

Darum geht es
doch! Rechtskräftig verurteilte Politiker finden sich häufiger
in der Union.

Es geht um die Art der Straftaten.
Natürlich lehne ich auch kriminelle Unionspolitiker ab.
Fehlt noch, dass Otto Wieheu Bundesverkehrsminister wird nach der Wahl…
Aber bei den Schwarzen geht es um Geld. Bei den Linken geht es um das Ziel der Staatszersetzung sowie um Mord/Totschlag (Startbahn West).

Nur haben die Grünen heute die Funktion als Sammelbecken von
Kommunisten und Marxisten, nicht mehr die der Hausfrau und
Mutter, die für ein nachhaltiges Wirtschaften im Interesse
eihrer Familie eintritt.

Ich glaube die Kommunisten und Marxisten sind eher in einer
der diversen KPs.

Auch.

Ich hier im Südwesten kenne jedenfalls viele
Grüne die Deinem Stereotyp diametral gegenüberstehen. Die
Grünen aus Stuttgart, Kuhn, Schlauch, Özdemir und Palmer z.B.
sind alles andere als Marxisten. Palmer hat bei der hiesigen
OB Wahl sogar eine Empfehlung für die Union abgegeben.

Einzelfälle gibt es immer. Vor allem auf Kreis- und Landesebene verfliessen die Grenzen sowieso sehr häufig, da regionale Sachthemen im Vordergrund stehen.
By the way: Özdemir ist auch nciht ganz sauber, wie ich meine…

Es sind sog. Linksintellektuelle, die sich dort sammeln. Und
die sind teilweise gefährlich.

Ja! Viele bedeutende Menschen sind linksintelektuell :smile:

Richtig.

Das perfide daran ist nicht die Werbung für diese
Energieträger an sich, sondern die Behauptung, man könne so
die Kernkraft subventionsfrei substituieren. genau dieses Bild
versuchen trittin & Co. zu vermitteln wohl wissend, dass das
nicht funktioniert.

Ich bin Ingenieur. Ich lehne Kernergie so lange ab, so lange
mir niemand erklären kann, wie die Scheiße zu lagern ist die
da hinten rauskommt. Das strahlt in einer Million Jahren immer
noch. Das ist doch grotesk! Es gibt auf der ganzen Welt kein
Endlager.

Ich kenne die Thematik.

Stoiber oder andere Befürworter würde ich ja gerne mal hören
wenn in der bayrischen Idylle vor Wolfratshausen ein Endlager
eingerichtet werden soll. Die würden als erste dagegen
schreien!

Natürlich. Ein Endlager gehört in abgelegene Regionen.

O.K., zu den wirklichen Zahlen:

ich vermute, dass D in 1997 realistisch 4,5 Mio. Arbeitslose
hatte. Heute sind es wohl ca. 7 Mio.
Die Berechnungsverfahren oder schon unter Kohl geschönt. Heute
jedoch fallen ncoh mehr Gruppen aus der Berechnung.

Ok, meinetwegen gehe ich da mit.
Aber was willst Du eigentlich? Weiter unten schreibst Du die
Menschen verlieren ihren Job weil sie zu feist, gierig und
fett sind. Damit trifft es doch die Richtigen, oder nicht? Ist
jetzt die Regierun und die falschen Rahmenbedingungen schuld,
oder die gierigen Arbeiter?

Die Regierungen sowie jeder einzelne sind verantwortlich.

Gerade dann MUSS man SOFORT viel MEHR machen.
Alles andere ist Betrug am Volk.

Ich sehe auch, daß viel mehr gemacht werden sollte. Das
Problem ist da Volk, daß das nicht so sieht.

Ja, die Deutschen degenerieren immer mehr zu einem Haufen Konsumproleten, denen alles um sie herum egal ist.
Nur wird es, das ist unabwendbar, sehr bald jeden einzelnen treffen, wenn nicht möglichst gestern massiv an einem Set-up des Sozialstaates gearbeitet wird.

Die Gefahr, daß
Populisten Oberwasser gewinnen ist riesig. Da habe ich keinen
Bock drauf, und Du wohl auch nicht.

Natürlich nicht. Deswegen schreibe ich ja hier.

Also: Reformen stetig
durchführen aber ohne die Armutsgefahr in Deutschland zu
steigern. Hört sich ein bisschen lapidar an. Kann ich
nächstens ja mal weiter ausführen.

Die Armutsgefahr steigt mit jedem verlorenen Arbeitsplatz, der aufgrund der für die Wirtschaft unattraktiven Rahmenbedingungen aus D wegtransferiert wird.
Armut wegen zu wenig Sozialleistungen ist für mich nciht so interessant. Ich halte es für wichtiger, darüber zu diskutieren, wie man Leuten aus der drohenden Armut helfen kann, die arbeiten wollen.
Und hier ist und bleibt das Schlagwort: Rahmenbedingungen.

Der reformbedarf entstand in 57 Jahren BRD.
Schon von anfang an war das Rentensystem zum Scheitern
verurteilt.
Da die SPD in dieser Zeit auch öfter mal an der Macht war,
muss sie sich die Misere genauso zurechnen lassen.
M.E. sogar noch mehr, da sie jetzt, wo alles so ofensichtlich
ist, immer noch den Klassenkampf preidigt (s. Diskussion um
PKVs und die Millionärssondersteuerpläne…).

Was Du Klassenkampf nennst, nenne ich Solidarität. Es muss
jedem an den Kragen gehen. Den Arbeitslosen genau wie den
Rentnern, den Armen wie den Reichen.

Ich halte das für eine Scheindiskussion, um die eigene Wählerschaft bei der Stange zu halten. Mit wem ist man denn „solidarisch“ als SPD-Wähler? Ist man ehrlich, muss man wohl antworten: „mit sich selbst“. Denn man denkt, indem man die „Reichen“ mehr schröüft, kommt man selbst ungeschoren davon.
Nur wird man kaum mit höheren Steuern für die paar in D verbliebenen „Reichen“ das Problem lösen können. Das geht nach wie vor nur, indem jeder sich selbst ernbähren kann. Und dies wiederum geht nur, wenn die Politik attraktive Rahmenbedingungen für die Wirtschaft schafft.
Das schließlich ist nur möglich durch eine massive Senkung der Staatsquote und die Förderung eigenverantwortlichen Handelns in jedem Lebensbereich von der Altersvorsorge über die Arbeitslosigkeit bis hin zur Pflege und zum Arbeitsrecht.

Das Vermögen der Reichen als verlockender Quell des Überflusses jedenfalls wird nicht funktionieren. Die Leute, die wirklich Geld haben, sind sowieso schon weg. Die paar hier, die noch etwas zu (ver-)erben haben, bereiten ihre Ausreise vor oder verkaufen alles und hauen dann ab, ein gutes Beispiel: Grohe.
In jedem Fall verliert der Normalbürger, denn es gehen Jobs und Steuergelder verloren.

Ferner ist diese Diskussion überflüssig, denn der Manager geht
eben woanders hin und kassiert dort seine Millionen. Der
Keuler bleibt hier arbeitslos auf seinen überzogenen
Forderungen, seiner geringen Leistungsbereitschaft und der
Gewissheit, dass die Transfertöpfe schrumpfen, sitzen.

Sollen hier denn Löhne wie in Polen oder China gezahlt werden?
Ich glaube nicht, daß der deutsche Keuler so fett Kohle
bekommt. Angemessen vielleicht, vielleicht nicht mal das.

Der Deutsche ist zu teuer. Er kann eine höhere Qualifikation aufweise als der Chinese, also bekommt er mehr Geld. Dass ein Deutscher Arbeiter mehr leistet als 4 Chinesen ist ncihts neues.
Allerdings wird man sich durchaus mit den Löhnen in CZ, HR und PL auseinander setzen müssen, denn so viel schlechter als wir sind die Leute dort nicht mehr.

Was man dabei allerdings wissen muss: ein Unternehmen rechnet nciht (nur) mit dem Brutto-Stundenlohn des Arbeiters, sondern mit den Gesamtkosten. Da D in den Lohnnebenkosten weltweit einsame Spitze ist, besteht hier i.V.m. mit dem hohen Lohnniveau und den niedrigen Arbeitszeiten das Problem.

Was ist mit Dir? Auf was würdest Du verzichten, damit es
Deutschland besser geht?

Ich verziochte bereits auf die Hälfte meines Einkommens. Das reicht.
Ich würde jedoch auf einen teil meiner finanziellen Sicherheit verzichten und eine Firma gründen, wenn ich sehen würde, dass das ewrfolgversprechend ist. Aktuell muss ich jedoch fürchten, als Heuschrecke beschimpft und quasi-enteignet (Stichwort: Steuervorauszahlung im 2. Jahr) und durch unrealistisches Arbeitsrecht so geknebelt zu werden, daß ich zu Anfang, wo es nötig ist, nicht flexibel wirtschaften kann. Daher diskutiere ich meine Geschäftsidee übrigens gerade im Ausland…

Grüße,

Mathias