Wahlprogramm CDU

Gummibären unterliegen tatsächlich
der ermässigten Umsatzszeuer.

Ermäßigt, aber nicht befreit. Ermäßigt, weil sie zu den Nahrungsmitteln gehören.

Die Schichtzulagen belohnen den Arbeitnehmer,
der zu ungewöhnlichen Zeiten arbeitet,

Der Arbeitnehmer wird durch den Zuschlag auf das Grundgehalt belohnt.

und sich Machinen rund um die Uhr amortisieren,

Das ist Sache des Unternehmens. Wenn sich die Nachtarbeit inkl. der Zuschläge lohnt, wird sie durchgeführt, sonst nicht.

damit amortisiren auch die Entwicklungskosten
des Herstellers besser, und so haben wir auch tolle
Maschinen zum exportieren.

Also ist die Arbeit des Arbeitnehmers der Tagschicht an der gleichen Maschine volkswirtschaftlich gesehen weniger wert? Das kann doch wohl nicht Dein Ernst sein.

Die Steuerfreiheit ist mit in der Kalkulation,
schafft man sie ab, darf man Polizisten,
Feuerwehr und Krankenpersonal direkt mehr Gehalt
zahlen.

Das wäre das Prinzip rechte Tasche linke Tasche, sofern man die öff. Haushalte als ein Finanzsytem betrachtet. Der Bund selber müßte sogar daran interessiert sein, die Kosten auf die Länderhaushalte (im Falle der Polizei) zu verlagern.

Man muss berechnbar und mit
betriebswirtschaftlichen Verstand
andere Subventionen abbauen,
für Kohle und Zuckerrüben zB.

Die Subventionen für den Zucker zahlt allein der Konsument über höhere Zuckerpreis. Weder der Bund noch die EU zahlen für die Zuckersubventionen auch nur einen einzigen Cent.

Gruß,
Christian

Gummibären unterliegen tatsächlich
der ermässigten Umsatzszeuer.

Ermäßigt, aber nicht befreit. Ermäßigt, weil sie zu den
Nahrungsmitteln gehören.

Ja sie enthalten Gelantine, dass ist gut
für Haut und Knochen, der Zucker eigentlich auch,
in Mssen, wär aber besser und billiger
wenn es Rohr- statt Rübenzucker wäre.

Die Schichtzulagen belohnen den Arbeitnehmer,
der zu ungewöhnlichen Zeiten arbeitet,

Der Arbeitnehmer wird durch den Zuschlag auf das Grundgehalt
belohnt.

und sich Machinen rund um die Uhr amortisieren,

Das ist Sache des Unternehmens. Wenn sich die Nachtarbeit
inkl. der Zuschläge lohnt, wird sie durchgeführt, sonst nicht.

Klar wird er belohnt, aber nicht in dem Masse,
durch die Steuerprogression. Insbesondere
phasenweise Schichtarbeit (das A und O einer exportierenden Volkswirtschaft), führen dazu, dass sie Liquidität
nicht in angemessennem Masse steigt.
Der Schichtarbeiter muss sich das beim LstAusgleich
zurückholen, ist aber Papierkram, kann er viellicht
gar nicht. Ja und dann gibt es erhöhte Werbungskosten,
nicht an allen Arbeitplätzen haben die Kantinen
nachts auf, Busse Bahne fahren nicht, Auto muss her.
Gardinen und Rolladen müsste er absetzen können,
denn er will ja tagsüber im Dunkeln schlafen.
Manche Schicht/Sonntagsarbeiter stehen sich
allerdings besser. Sie können ab Mittag Sonderangebote studieren
und sind bei Ladenöffnung als erster in der Schlange,
für den Aldi PC. Dennoch, dass der Schichtarbeiter
das bekommt, was ihm zusteht, das ist zu aufwendig,
also lasst es gleich sein mit der Besteuerung,
bzw fangt erst mal mit der Kohle und den Rüben an.
Ansonsten siehe unten.

damit amortisiren auch die Entwicklungskosten
des Herstellers besser, und so haben wir auch tolle
Maschinen zum exportieren.

Also ist die Arbeit des Arbeitnehmers der Tagschicht an der
gleichen Maschine volkswirtschaftlich gesehen weniger wert?
Das kann doch wohl nicht Dein Ernst sein.

Die Tageslichtarbeit ist nicht weniger wertvoll,
aber ohne die Nachtarbeit würden sich viele Maschinen
nicht lohnen, es gäb dann gar keine Arbeitsplätze und auch keine exportierten Maschinen.

Die Steuerfreiheit ist mit in der Kalkulation,
schafft man sie ab, darf man Polizisten,
Feuerwehr und Krankenpersonal direkt mehr Gehalt
zahlen.

Das wäre das Prinzip rechte Tasche linke Tasche, sofern man
die öff. Haushalte als ein Finanzsytem betrachtet. Der Bund
selber müßte sogar daran interessiert sein, die Kosten auf die
Länderhaushalte (im Falle der Polizei) zu verlagern.

Ja und der Schichtunternehmer auch,
das ist nicht RTLT.
Um die Arbeitsplätze zu erhalten brauchts dann
wieder neue Subventionen, das aber dann direkt an den Arbeitgeber.

Man muss berechnbar und mit
betriebswirtschaftlichen Verstand
andere Subventionen abbauen,
für Kohle und Zuckerrüben zB.

Die Subventionen für den Zucker zahlt allein der Konsument
über höhere Zuckerpreis. Weder der Bund noch die EU zahlen für
die Zuckersubventionen auch nur einen einzigen Cent.

Ja, und die Subventionen für Krankenhausnachtschichten
zahlen wir dann nach Abschaffung der Steuerfreiheit
über den Krankenkassenbeitrag oder diese Tagespauschale.
Tolle Sache, leider zahlen wir aber auch noch 50%
dazu für die Verwaltung. Im ersten Falle gibt’s
dann noch ne riesen Gesellschaftsdiskussion,
ob die Arbeitgeber sich da ausklinken können.
Pauschale Steuervorteile sind das billigste.
Im Prinzip bin ich auch gegen die Steuerfreiheit
der Zulagen, aber wir haben eine Soziale Marktwirtschaft.
marktkonforme verwaltungsreduzierende Eingriffe
sind durchaus erwünscht, als pauschaler Steuervorteil
führen sie auf Dauer in Einzelfällen in die Sackgasse,
zu den einzelfällen gehören Zuckerrüben und Kohle,
aber nicht die steuerfreie Schichtzulage.
Sie erspart uns Unmengen an Verwaltungskosten.
Das sage man aber nicht zu laut, denn
viele menschen im öffentlichen Leben suchen nach
Verwaltungskosten, als mögliche weitere Gehaltsquelle
für sie persönlich.

Sind hier überhaupt Schichtarbeiter die mitreden k
Hallo.

Die ganze Rechnerei hier mitzulesen hat mich ganz mürbe gemacht. :wink:

Hat aber einer der hier Schreibenden denn überhaupt schon in zBsp. 3er Wechselschicht gearbeitet?

Ich arbeite Schicht. 7Tage/24Stunden.
Es ist nicht einfach. Es gibt Probleme im familiären und gesundheitlichen Bereich aufgrund der Schichtarbeit.

Und das dann für:
Ich bekomme 25% für jede Nachstunde ab 20:00 Uhr. Ist in anderen Betrieben anders, eventuell ab 22:00.
Dazu kommt dann noch eine sogenannte mtl. Schichtpauschale.
Diese hat sich seit 1994 nicht geändert.

Ich würde gerne in Normalarbeitszeit gehen, aber aktuellen Zeiten muß man letztendlich froh sein überhaupt Arbeit zu haben.
Also pflege ich weiterhin meine Schlaflosigkeit sowie den dazugehörenden Schlafmangel.
Sehe meine Tochter in manchen Wochen nur 10 Minuten pro Tag.

Und jetzt soll, zumindest der kleine finanzielle Anreiz, auch noch flötengehen. Na Danke.

Naja, ich wünsche jedem Befürworter dieser Versteuerung das er mal ins Krankenhaus kommt und das Thema mit der Nachtschwester ausdiskutieren kann. Könnte spaßig sein.

Robert

Hallöchen,

Hat aber einer der hier Schreibenden denn überhaupt schon in
zBsp. 3er Wechselschicht gearbeitet?

durchaus.

Ich bekomme 25% für jede Nachstunde ab 20:00 Uhr. Ist in
anderen Betrieben anders, eventuell ab 22:00.
Dazu kommt dann noch eine sogenannte mtl. Schichtpauschale.

Wir halten fest: 25% mehr zzgl. Scihtpauschale in (noch) unbekannter Höhe.

Und jetzt soll, zumindest der kleine finanzielle Anreiz, auch
noch flötengehen.

Weder die Schichtzulage noch die Pauschale werden gestrichen sondern lediglich und möglicherweise die Steuerfreiheit der Zuschläge. Ich habe neulich zum ersten mal in meinem Leben Überstunden bezahlt bekommen. Zu welcher Zeit diese geleistet wurden, hat bei der Besteuerung keine Rolle gespielt, mit anderen Worten: Sie wurden voll besteuert, egal ob sie nachts oder tagsüber geleistet wurden. Was ist an einer Schichtzulage besonderes, daß die nicht besteuert werden soll? Für den Dienst zu ungünstigen Zeiten gibt es die Zulage, fertig.

Gruß,
Christian

Hi Günter,

kleiner Hinweis. Christansen ist CDU-Mitglied. Dein kleiner
Seitenhieb ging nach hinten los.

Ansonsten sind Deine Beiträge super amüsant. Irgendwie so
kindlich naiv, und das trotz Deines
gesetzten Alters. Find’ ich super! Mach’ doch einfach weiter
so :smile:

Lieber Gruß

Hallo Tom,

werv studiert, hat die Weisheit noch längst nicht mit Löffel gefressen und muss sich zuerst mal bewähren. Was interessierr ein Parteibuch der Christiansen.

Trotzdem finde ich Deine von Arroganz strotzenden Antworten super. Elite, die uns sagen will, wo es lang geht, fehlt uns. Ich hoffe nur, sie lernt auch auf den Unis und im Leben das, was man benötigt, um anderen die Weisheit beibringen zu können.

Günter

Wen willst Du denn dann ? Frey und Fischer ?

Gruss Günter,

der weder was mit rechten Ganoven noch mit linken Gewalttätern was zu tun haben will.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi Babalou,

daß dachte ich mir ja schon. Mich als Bildzeitungsleser, der ich nicht bin, und SPD-Anhänger, der ich auch nicht bin, zu verschmähen fiel Dir inhaltlich nix ein. Warum das?
Warum bist Du nicht in der Lage wenigstens die ersten drei Punkte meines postings ordentlich zu kommentieren?
Bin ja mal gespannt was wir uns so nach 2, 3 Jährchen Merkel Regierung schreiben.

Trotzdem liebe Grüße
Tom

hallo Tom,
ich reagiere nur im gleichem Ton, wie ich angeredet werde. Wer mich freundlicn anredet, bekommt eine freundliche Antwort und umgekehrt.
wenn du meine Postings ließt, wirst Du keines finden, in dem ich als erster „zuschlug“. Ich reagiere nur.
Grüße
Babalu

Hallo,

man muss jedem seine parteipolitische Zugehörigkeit lassen und
ollte jedme seine Überzeugung belassen. Zumindest dann, wenn
er glaubt, auf Kosten der anderen besser leben zu können.

Über den Wert der Zugehörigkeit zu dieser Partei
hab ich gar nicht geredet.

Vergiss es, die CDU hatte zu keinem
Zeitpunkt je ein Wahlprogramm,
hat auch jetzt keins, und wird auch nie
eins haben, das Gleiche gilt für etwaige
Politik/Regierungskonzepte.

Mein Anliegen war eigentlich,
das man gar kein Konzept zu haben
gehabt haben muss, wenn es auch so klappt.
Konzepte und Pläne bergen immer die
Gefahr das sie zu Starrheit führen,
und somit lediglich Zufall durch Irrtum
ersetzen. Man braucht dann ein zweites Konzept,
und s.o.

parteipolitischer Unfug, mehr nicht.
Das ist der größte Blödsinn, den ich jemals gehört habe.
Sozialdemokraten in der CDU. Man mekrt, Du hast keinerlei
Ahnung von der CDU und Deine Meinung ist auf Christiansen,
Roth und Beck (Grüne) aufgebaut.

Doch die gibt es, ich mein jetzt nicht Blüm
und Geissler, ich mein Leute, die unbedingt
Karriere machen wollen als Politiker,
in roten Regionen, wo der Weg zur Spitze dankenswert
einfach ist, da nimmt man nicht jeden, alle Plätze sind belegt,
so gehen sie eben zur CDU, das birgt aber noch lange nicht
soviel Gefahren wie anders herum, selbst ein tiefroter
merkt über kurz oder lang, dass die CDU gut ist, wenn er erst einmal lange genug dabei ist,Ein Schwarzer Karriere-troja-Sozi
wird am Ende immer subventionsmässig nur den wenigen DAX-Grosskonzernen helfen, das schadet dem Mittelstand, wo die meisten Arbeitsplätze sind. (hört sich fast wie Schröder an, oder?)
Zum Schein kommt dann ein echter Sozi und tritt ein Heuschreckendiskussion los.

das spielt aber keine

Rolle, also für den Wahlerfolg schon, aber nicht
für die Wähler der CDU in ihre reallen Welt.

lieber in der realen Welt als in Wolkenkuckusheim der Grünen

Wie schon gesagt, die Trojanischen Pferde in der CDU leutern sich
über kurz oder lang.

Wenn CDU ist, ebbt alles ab, keiner tut mehr was,
Der Frisör, der Bäcker, der örtliche Automobilzulieferer
und Saftkartonhersteller, alle werden dann übermütig und
fangen an zu investieren, es gibt Geld und Arbeit,
selbsttragend, gegen den negativen internationales Trend,
und es wird immer mehr. Das kommt von ganz alleine.

hier gebe ich Dir recht, hat aber weniger mit der CDU an sich
zu tun sondern ist - wenn es CDU / FDP richtig anpacken nach
der Wahl - ein Stimmungsumschwung im Land.

Das reicht ja auch.
Es hat sich rausgestellt, dass
kein hochtrabandes Konzept notwendig war,
ein wenig anpacken reichte schon.
Das ist an sich das beste Konzept.

Dann geht es allen gut, ja bald zu gut,
und sie machen sich Sorgen um die allgemeine ethische Lage,
die Gesellschaft sei ja so verkrampft.

Darüber muss man sich ohnehin Gedanken machen, denn der
Verfall der Werte war noch nie so gravierend wie seit 1999.
Das entspricht in etwa auch dem Umgang mit Verfassungs- und
Staatsorganen. War aber so zu erwraten, denn die 68er der
Grünen sind angekommen und ihr Zile war es doch 1968 - Fischer
/ Cohn-Bendit - diesen Stat und seine Verfassung zu stürzen.
Was also hat man denn getan, ausser dass man den Staat in den
Strudel gerissen hat. Dieses Ziel der Zerstörung des Staates
hat Fischer am Ende ja sogar erreicht. ER und Personen wie
Tritt ihn erklären uns zwar, dass diese Ideen einst falsch
waren. Nur frage ich mich, wie es falsch sein soll, wenn man
doch das, was man schon zwischne 68 und 78 betrieben hat,
heute umgestezt ist.

Dann wählen sie SPD, 1-1.5-2.5 Legislaturperioden,
da wird einiges konzeptvoll gemacht, es bringt aber nix,
oder wenig (gesellschaftlich aber schon einiges),

was hat die SPD denn gesellschaftlich bewirkt, sofern man
nicht gewissen Gruppen angehört, was aber wurde
geselslchaftlich für die Bürger getan, nicht nur also für die
eigenen Wählergruppen.

Die Wählergruppen haben sich erst aufgrund dieser Zusagen gebildet,
bzw die FDP ist umgeschwenkt.

  1. 18 Volljährikeit
  2. Offenerer Zugang zur Bildung für arbeitende Schichten und deren
    Kinder. (auch Gerhard BTW)
  3. Straffreiheit (nicht Legalisierung) für Abtreibung unter gewissen Umständen.
  4. dem Osten deutlich signalisiert, dass die Bundesrepublik
    nicht hinter Revanchisten steht, die ihre alten ostpreussischen
    Landgütern wiederhaben wollen, und auch eine allgemeine
    Entschuldigung für die Deutschen Greueltaten dort, im heutigen Polen,
    Tscheschien usw.
  5. ja
  6. und noch
  7. usw

ist wie bei dem Film ‚Leben des Brian‘
wo einer fragte, was die Römer
eigentlich getan haben für die
Menschen in Palestina.
erst sagen sie: nix,
dann sagt einer,
eh doch da war doch das mit den
Schulen,
das war aber dann alles, sonst nix,
eh, doch, auch noch die Kanalisation,
ja gut aber was sonst noch, doch wohl nix oder,
doch da war noch …,
eh das war aber dann alles, was die Römer für uns
getan haben,
ja, das wars, eh,ein Moment, mir fällt da noch was ein
usw usw.
Also biite keine Undank an die SPD.

Völlig egal ob Besteuerung der Nachtschichtzuschläge oder höhere Mehrwertsteuer… es ist die nächste Konsumbremse nach Hartz IV.

Das war auch schon was, was denen die alles ausgegeben haben weniger Geld für den Konsum gibt. Das mag finanzpolitisch richtig sein, aber das Gejammere der Politik über den fehlenden Konsum mag ich dann nicht hören.

Gruß Ivo

Deshalb wähle CDU

klar… mit der CDU unter Angie an der Macht bricht hier der Sozialstaat aus!

Nicht dass ich mich über eine Regierung ohne Grün nicht freuen würde, aber viele Menschen hier erliegen wohl der Illusion das alles anders und besser wird. DAS GLAUBE ICH NICHT!

Gruß Ivo

So tief kann die CDU/CSU gar nicht sinken.

Dafür würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen… da fällt mir doch immer wieder der Werbespruch eines japanischen Autobauers ein.

Gruß Ivo

Welcher Spruch genau,
der wo deer CDU Funktinär
bei der internen Vorstandsizung
verzweifelt sagt:
Das einizige was mich and dieser Rot/Grünen
Politik stört, ist, dass sie nicht von uns ist.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi!

Die NSDAP würde ich hier mal außen vor lassen, denn v.a. die
1948er hatten ja noch direkt vor Augen, was bei solcherlei
Demagogik herauskommen kann. Genau das wollten sie ja nicht
mehr: blinden Gehorsam gegenüber dem starken Mann. Deshalb ja
unser höchst indirektes Wahlsystem.

Nein, die waren gefühlsmäßig immer noch im gleichen Geist: für
D, für…
Das hat mit Nazi oder ähnlichem nichts zu tun.So schnell
schüttelt man diese 1000 Jahre nicht ab.

Die Gestaltung des GG steht dieser Ansicht entgegen.

Daher benötigen wir nun erneut eine demokratische Abstimmung,
die es der breiten Mitte ermöglicht, ihre Ansicht neu zu
positionieren, der „Diktatur des Proletariats“ zu entsagen und
zukunftsfähige Entscheidungen zu fällen.

Dazu ist die Zeit noch nicht reif genug. Die Führungsschicht
in Wirtschaft und Politik ist immer noch zu 90 % auf
kurzfristige, eigene Gewinne ausgerichtet. Das Proletariat zu
sehr damit beschäftigt dem Egoismus nachzueifern.

D´accord.
Aber das wird sich bald ändern, denn die Generation der sich
slebst masslos bereichernden Manager ist erledigt. Die
Shareholder werden langsam wach.
Und die Politik wird sich auf ihrer hauptsächlcih die eigenen
Pfründe sichernden Position auch nicht mehr lange ausruhen
können.
Das Volk fragt nach. Und dabei wird es nicht bleiben.

Ich hoffe!

Das ist unabwendbar. Sobald es dem deutschen Michel richtig an den Kragen geht, d.h. es nicht mehr nur „die anderen“ trifft und er seinen Wohnwagen verkaufen muss und nur noch 1 mal pro Jahr oder evtl. gar nicht mehr in den Urlaub fahren kann, gibt´s eine Revolution…

Grüße,

Mathias

Hi!

Völlig egal ob Besteuerung der Nachtschichtzuschläge oder
höhere Mehrwertsteuer… es ist die nächste Konsumbremse nach
Hartz IV.

Das sehe ich nciht so eng. Bei der hohen Sparquote in Deutschland und der relativ geringen Zahl an Betroffenen wird sich das nicht großartig auswirken.

Das war auch schon was, was denen die alles ausgegeben haben
weniger Geld für den Konsum gibt. Das mag finanzpolitisch
richtig sein, aber das Gejammere der Politik über den
fehlenden Konsum mag ich dann nicht hören.

Die Polítik hat darüber nciht zu jammern. Sie hat sich auf ein paar hoheitliche Aufgaben zu beschränken und ansonsten den Bürger in Ruhe zu lassen…

Grüße,

Mathias

Welcher Spruch genau,
der wo deer CDU Funktinär
bei der internen Vorstandsizung
verzweifelt sagt:
Das einizige was mich and dieser Rot/Grünen
Politik stört, ist, dass sie nicht von uns ist.

Der wäre neben dem von mir gemeinten „nichts ist unmöglich“ durchaus auch interessant.

Hi!

Ein paar stramme Nazis waren in der Regierung, aber man hatte
ja keine anderen.
Alle zusammen haben ihre Positionen als ehrenhaften Verdienst
am Staat und Volke verstanden und sich zumeist ehrenhaft
verhalten.
Die Menschen in der Regierung repräsentierten die Elite der
BRD.

Die strammen Nazis habe sich also auch um die junge BRD
verdient gemacht? Sie haben sich
ehrenhaft verhalten? Klar, am deutschen Volke konnte man jetzt
auch ehrenhafte und
verdienstvolle Aufbauarbeit leisten, war ja schließlich von
allem Schwachen gereinigt. Die
personellen Alternativen sind in KL verreckt in die man sie
gesteckt hatte und die jungen sind an
der Front krepiert. In diesem Stadium waren die
Schreibtischtäter die aus allem heil rauskamen wohl
wirklich noch Avantgarde.

Das ist natürlich auch ein Standpunkt.
Mir ist er jedoch zu undifferenziert.
Es waren nicht alle Regierungsmitglieder 1948 stramme Nazis.
Einige waren natürlich dabei. Freiwillig, aus Opportunismus oder gezwungenermassen.

Was ich jedoch bewerte ist die Einstellung zur Verfassung der jungen BRD, das Selbstverständis als Politiker und die weitgehende Absenz der ätzenden Nehmermentalität heutiger Politikprominenz.

Heute haben wir einen Haufen Straßenkämpfer, Alt-Marxisten und
DDR-Rasputine an der Regierung und es gab Alternativen!

Es gibt nur einen einzigen (ehemaligen) Straßenkämpfer.
Und nur einen einzigen DDR Rasputin.
Und wer ist jetzt noch Marxist?

Trittin, Cohn-Bendit…

Laß’ doch die Kirche im Dorf.

Da steht sie noch immer. Habe es heute morgen gesehen.

Sag’ doch einfach daß Du die SPD scheiße findest und
konstruiere keine fadenscheinigen Gründe
dafür warum Du es tust.

Ich werde das nicht sagen. Die Existenz der SPD ist einer der Pfeiler unserer Demokratie. Nur die Koaltition mit den Grünen und die refomrunfähigkeit der SPD-Linken sowie einige Mitglieder stören mich.

Übrigens: Die Union bot in ihrem letzten Kabinett einen Mister
Law-and-Order-Saubermann
Innenminister, der mittlerweile leider ein verurteilter
Straftäter ist.

Shit happens.
Das Amigo-Wesen á la CSU unterstütze ich ebensowenig wie Straßenkampf, Klassenkampf, Ethnozentrik, Rechtspopulismus und Marxismus.

Einen Kanzler der Akten aus dem Kanzleramt verschwinden ließ.
Der zugleich einen Scheiß auf seinen Amtseid gab und sein
„Ehrenwort“ als wichtiger empfand.

Das war schon heiß.

Eine Spendenaffäre, mit falschen jüdischen Vermächtnissen als
Sahnehäubchen.

Da weinten ja mal wieder die richtigen.

Und einer politischen Bilanz der in etwa der der aktuellen
Regierung entspricht.

Keineswegs.
In 1997 ging es Deutschland deutlich besser, die Verschuldung war 2/3 der heútigen und wir hatten ca. 3 Mio. Arbeitslose…

Und wo blieb der personelle Neuanfang?

Den gibt es doch mit Merkel und Westerwelle.
Beide entweder jung oder vom Bildungsbackground her attraktiv…

Sei doch bitte so ehrlich und sage einfach, daß Dir die Union
einfach näher ist, dein Lebensgefühl
besser abbildet, aber doch nicht so’ne Scheiße daß sie’s
besser könnten.

Wieso sollte ich?
Ich denke lediglich, dass eine Koalition aus CDU/CSU und FDP das weitaus kleinere Übel wäre.
Esliegt mir fern, für irgendeine deutsche Partei positiv in die Bresche zu springen, außer evtl. für die Autofahrerpartei.
Aber ich verlöange, dass die Bundesregierung nicht nur für Penner, Gewerkschafter und ÖDler, sondern auch für die wirklich interessanten Arbeitsplätze und somit die Zukunft regiert.
Und dahingehend traue ich einer Union-FDP-Koalition mehr Kompetenz zu.

Diese Leute repräsentieren den Auswurf und die bestenfalls
noch akademische Unterklasse der BRD.
Eliten werden verteufelt, der gleichgemachte und
gleichgeschaltete dumme Proletarier ist das Ziel aller Träume.

Das ist totaler Käse!

Leider nicht.

Und daß weißt Du, intelligent wie Du als
Betriebswirt bist.

Danke, ich weiß das nicht.
Ich sehe, dass Schröder seine Prolos, die er ja seit seiner kanppen Inthronierung durch Bsirskes Gnaden im Gepäck hat, nicht ansatzweise im griff hat.

Und wo werden
Eliten verteufelt? Gerade die aktuelle Bundesregierung fördert
doch Eliten. Jedenfalls kann ich das
für den akademischen Bereich so sagen.

Ich kann nur feststellen, dass Leute, die arbeitsplätze schaffen, als „Heuschrecken“ diffamiert werden.
Die Diskussíon um mehr Steuermittel für Transferleistungen (KV) tut ihr übriges. Oder von wo denkst Du, kann noch „umverteilt“ werden…?

Daher benötigen wir nun erneut eine demokratische Abstimmung,
die es der breiten Mitte ermöglicht, ihre Ansicht neu zu
positionieren, der „Diktatur des Proletariats“ zu entsagen und
zukunftsfähige Entscheidungen zu fällen.

Buhäää. Ich wette jetzt mit Dir um weiß nich was, daß die
wirtschaftlichen Rahmendaten in den
nächsten Jahren nicht deutlich besser werden. Das Volk ist das
Problem, nicht seine Regierung.

Nein, das Problem ist die politisch oktroyierte Einstellung mancher politischer Protagonisten, dass der Staat als abstrakte Persönlichkeit alles zu richten habe. Dies wurde in der Tat 30 Jahre lang in den Bundesmichel eingehämert, bis er zu träge geworden ist zu erkennen, dass nur noch durch ein konsequentes Leistungsprinzip überhaupt etwas zu ändern ist.
Das ist auch Schuld der Union, keine Frage.
Verwerflich aber ist nun, dass nach wie vor der „starke Staat“ propagiert wird obwohl nun klar ist, dass es so niemals auch nur noch 15 Jahre lang weiterehen kann. Und das laste ich der SPD an. Sie arbeitet gegen Deutschland. Die reförmchen fallen dabei nicht ins Gewicht, denn es bedarf eines Bruches mit den alten Paradigmen des Sozialstaates als Versorger aller verschuldet oder unverschuldet Abhängigen.

Die aktuelle Regierung, allen voran Schily, versucht, dieses
System eine Demokratur zu verwandeln. Es soll der gläserne,
gleichgeschaltete, leicht zu kontrollierende Bürger geschaffen
werden, der sich der politischen Sozialistenklasse blind
ergibt. Ich hoffe nur, dass die wahlberechtigten Deutschen
noch nicht so verblödet sind, dies nicht zu erkennen.

Schily bleibt in dem was er macht weit hinter dem wohl
kommenden Innenminister zurück.
Was sagst Du den zu Beckstein?

Beckstein ist einer, den der einigermassen brave Bürger nicht zu fürchten hat. Er konzentriert sich auf Ausländerkriminalität und eine harte Linie an der Schnittstelle zur Außenpolitik. Das mag zwar manch einem Multi-Kulti-Jünger sauer aufstoßen, ist aber nur der erste kleine, nötige Schritt zu mehr innenpolitischer Stabilität.

Grüße,

Mathias

Hi Mathias,

ich finde es gut, daß Du auf meine ziemlich polemischen Äußerungen klar und ohne die hier
übliche Retourkutsche geantwortet hast.

Was ich jedoch bewerte ist die Einstellung zur Verfassung der
jungen BRD, das Selbstverständis als Politiker und die
weitgehende Absenz der ätzenden Nehmermentalität heutiger
Politikprominenz.

Wenn ich mir die Regierung Adenauer so ansehe, so finde ich dort ebenso viele Punkte die
kritikwürdig sind. Natürlich ist die Selbstbedinungsmentalität der heutige Politiker inakzeptabel,
genau wie die Haltung der Adenauer Regierung zu Frage der Versorung der Angehörigen des
Widerstandes oder von Fhnenflüchtigen. Die Adenauer Regierung war nicht Hüterin einer höheren
Moral. Zeitgeist damals wie heute.

Es gibt nur einen einzigen (ehemaligen) Straßenkämpfer.
Und nur einen einzigen DDR Rasputin.
Und wer ist jetzt noch Marxist?

Trittin, Cohn-Bendit…

Trittin lasse ich gelten, aber Cohn-Bendit ist nicht Angehöriger eines deutschen Parlamentes. Da
könnte ich auch anfangen Neofaschisten in Straßburg zu zählen.

Ich werde das nicht sagen. Die Existenz der SPD ist einer der
Pfeiler unserer Demokratie. Nur die Koaltition mit den Grünen
und die refomrunfähigkeit der SPD-Linken sowie einige
Mitglieder stören mich.

Ich glaube, daß Du ein ziemlich gestörtes Verhältnis zu den Grünen hast. Wahrscheinlich weniger
aufgrund ihrer politischen Arbeit als des allgemeinen Lebensgefühl ihrer Mitglieder wegen.
Für mich stehen die Grünen für eine offene und gleichberechtigte Gesellschaft ohne
Diskriminierung. Das grüne Politik Arbeitsplätze vernichtet halte ich für falsch. Grüne Anstöße und
eine grüne Politik führte doch gerade dazu, daß Deutschland in manchen Technologien führend ist.
Z.B. der Katalysatortechnik.
Die technikfeindlichkeit ist in der christlich-fundamentalistischen Ecke der Union doch mindestens
ebenso stark ausgeprägt.

Eine Spendenaffäre, mit falschen jüdischen Vermächtnissen als
Sahnehäubchen.

Da weinten ja mal wieder die richtigen.

Tja, wenn diese kleinen Sätzchen nicht wären, könnte man meinen man diskutiere mit einem
unvoreingenommenen Menschen.

Keineswegs.
In 1997 ging es Deutschland deutlich besser, die Verschuldung
war 2/3 der heútigen und wir hatten ca. 3 Mio. Arbeitslose…

Zwischen 1998 und Mitte 2000 waren alle Rahmendaten besser als in den Jahen davor. Natürlich
getragen durch den IT-Hype, nicht durch das Handeln der Regierung. Und da liegt doch der Hase
im Pfeffer. Politik schafft keine Arbeitsplätze, egal ob schwarz, rot oder grün.

Ich denke lediglich, dass eine Koalition aus CDU/CSU und FDP
das weitaus kleinere Übel wäre.
Esliegt mir fern, für irgendeine deutsche Partei positiv in
die Bresche zu springen, außer evtl. für die Autofahrerpartei.

Ich erinnere mich an unsere Diskussion zum Rasen auf der Autobahn :smile:

Aber ich verlöange, dass die Bundesregierung nicht nur für
Penner, Gewerkschafter und ÖDler, sondern auch für die
wirklich interessanten Arbeitsplätze und somit die Zukunft
regiert.

Jetzt würdige mal die Realitäten: Die Gewerkschaften geben dieses Mal keine Wahlempfehlung für
die SPD ab. Du kannst nicht ernsthaft behaupten die Regierung hätte einen
Gewerkschaftskuschelkurs gefahren. Das Gegenteil ist der Fall.

Und dahingehend traue ich einer Union-FDP-Koalition mehr
Kompetenz zu.

Ich leider nicht. Wenn ich mir die Potagonisten dieser Partei ansehe wird mir schlecht. Von Müller
und Wulff mal abgesehen, sehe ich überall Männerseilschaften a la Andenclub und Herren die
schon in diverse Kohlaffären verstrickt waren. Warum tritt eigentlich Klüngel gehäuft in der Union
auf? Dies zu beantworten wäre doch mal interessant.

Diese Leute repräsentieren den Auswurf und die bestenfalls
noch akademische Unterklasse der BRD.
Eliten werden verteufelt, der gleichgemachte und
gleichgeschaltete dumme Proletarier ist das Ziel aller Träume.

Das ist totaler Käse!

Leider nicht.

Ich finde diese Haltung super-arrogant und dabei noch vollkommen unzutreffend. Du glaubst doch
ncit, daß Beckstein intelektuell über Schily steht, oder Merkel über Schröder, oder Stoiber über
Clement. Ich glaube Du unterschätzt die intelektuellen Fähigkeiten der Spitzenpolitiker. Jedenfalls
sind die über die Jahre nicht schlechter geworden. Ich meine Kohl war wirklich keine Leuchte,
Lübke auch nicht…

Danke, ich weiß das nicht.
Ich sehe, dass Schröder seine Prolos, die er ja seit seiner
kanppen Inthronierung durch Bsirskes Gnaden im Gepäck hat,
nicht ansatzweise im griff hat.

Nochmal: Agenda 2010, Hatz I-IV ist alles nur keine sozialdemokratische Politik. Deswegen verliert
die SPD ja gerade. Deswegen wenden sich die Gewerkschaften ab. Das ist doch der Grund.

Ich kann nur feststellen, dass Leute, die arbeitsplätze
schaffen, als „Heuschrecken“ diffamiert werden.

Falsch! Finanzinvestoren die Arbeitsplätze vernichten werden so bezeichnet. warum differenzierts
Du hier nicht so fein wie sonst allerorten?

Die Diskussíon um mehr Steuermittel für Transferleistungen
(KV) tut ihr übriges. Oder von wo denkst Du, kann noch
„umverteilt“ werden…?

Nirgends! Aber das Volk spielt nicht mit. Das siehst Du doch. Die Menschen sind unzufrieden weil
es ihnen an den Kragen geht, finanziell gesehen. Reformen können nicht mit der Brechstange
durchgesetzt werden. das wissen alle großen Parteien.

Nein, das Problem ist die politisch oktroyierte Einstellung
mancher politischer Protagonisten, dass der Staat als
abstrakte Persönlichkeit alles zu richten habe. Dies wurde in
der Tat 30 Jahre lang in den Bundesmichel eingehämert, bis er
zu träge geworden ist zu erkennen, dass nur noch durch ein
konsequentes Leistungsprinzip überhaupt etwas zu ändern ist.
Das ist auch Schuld der Union, keine Frage.

Dummersweise kannst Du das mir erzählen, aber nicht dem arbeitslosen Maurer, der gerne leisten
möchte aber nicht kann. Selbst wenn die Bauwirtschaft boomte, würde das nicht mehr mit
deutschen Bauarbeitern passieren. Leistungswille hin oder her.

Verwerflich aber ist nun, dass nach wie vor der „starke Staat“
propagiert wird obwohl nun klar ist, dass es so niemals auch
nur noch 15 Jahre lang weiterehen kann. Und das laste ich der
SPD an. Sie arbeitet gegen Deutschland. Die reförmchen fallen
dabei nicht ins Gewicht, denn es bedarf eines Bruches mit den
alten Paradigmen des Sozialstaates als Versorger aller
verschuldet oder unverschuldet Abhängigen.

Dieser Bruch wird auch nicht mit der Union kommen. Ich kenne keine Partei die mehr auf
Schmusekurs mit ihren Wählern setzt als die Union? Da wurde unter Blüm ja noch die
Pflegeversicherung eingeführt. Und das in einer Zeit als klar war wohin die Reise geht.

Gruß
Tom

Hi Tom!

ich finde es gut, daß Du auf meine ziemlich polemischen
Äußerungen klar und ohne die hier
übliche Retourkutsche geantwortet hast.

Gern geschehen.

Was ich jedoch bewerte ist die Einstellung zur Verfassung der
jungen BRD, das Selbstverständis als Politiker und die
weitgehende Absenz der ätzenden Nehmermentalität heutiger
Politikprominenz.

Wenn ich mir die Regierung Adenauer so ansehe, so finde ich
dort ebenso viele Punkte die
kritikwürdig sind. Natürlich ist die Selbstbedinungsmentalität
der heutige Politiker inakzeptabel,
genau wie die Haltung der Adenauer Regierung zu Frage der
Versorung der Angehörigen des
Widerstandes oder von Fhnenflüchtigen. Die Adenauer Regierung
war nicht Hüterin einer höheren
Moral. Zeitgeist damals wie heute.

O.K., das akzeptiere ich.
Allerdings sehe ich nach wie vor eine größere Integrität oder zumindest das Streben danach bei den einzelnen Protagonisten der Adenauer-Ära.
Heute scheint es als chick zu gelten, sich als höhere Gewalt (Trittin, Kernkraft)) zu definieren bzw. nichts mehr von kürzlich gegebenen Versprechen wissen zu wollen (Schröder, messen Sie mich an der Zahl der Arbeitslosen…) oder seine kriminelle Vergangenheit zu kaschieren (Fischer, Startahn West, Mord an einem Polizisten).

Die schon unter Kohl oft inakzeptable Einstellung hat eine ganz neue Qualität bekommen.

Es gibt nur einen einzigen (ehemaligen) Straßenkämpfer.
Und nur einen einzigen DDR Rasputin.
Und wer ist jetzt noch Marxist?

Trittin, Cohn-Bendit…

Trittin lasse ich gelten, aber Cohn-Bendit ist nicht
Angehöriger eines deutschen Parlamentes. Da
könnte ich auch anfangen Neofaschisten in Straßburg zu zählen.

Bisky, Wagenknecht, Gysi, Lafontaine…

Ich werde das nicht sagen. Die Existenz der SPD ist einer der
Pfeiler unserer Demokratie. Nur die Koaltition mit den Grünen
und die Refomrunfähigkeit der SPD-Linken sowie einige
Mitglieder stören mich.

Ich glaube, daß Du ein ziemlich gestörtes Verhältnis zu den
Grünen hast.

Das glaube ich ganz und gar nicht. Im gegenteil.

Wahrscheinlich weniger
aufgrund ihrer politischen Arbeit als des allgemeinen
Lebensgefühl ihrer Mitglieder wegen.
Für mich stehen die Grünen für eine offene und
gleichberechtigte Gesellschaft ohne
Diskriminierung.

Die Grüne Partei ist das Sammelbecken für Systemzersetzer, Altmarxisten, RAF-Symphatisanten und Straßenkämpfer.
Mit „gleichberechtigte Gesellschaft ohne Diskriminierung“ hat das nichts zu tun. Im gegenteil.
Das ist nur, was man den dämlichen neureichen Hausfrauen versucht, weiszumachen, die es „fesch“ finden, grün zu wählen, weil die für einen neuen Spielplatz im Stadteil sind. Die Kritik am Mercedes ML 320 bleibt in solchen Kreisen natürlich leise…

Das grüne Politik Arbeitsplätze vernichtet
halte ich für falsch. Grüne Anstöße und
eine grüne Politik führte doch gerade dazu, daß Deutschland in
manchen Technologien führend ist.

In welchen? Windtechnologie? Super Leistung…

Z.B. der Katalysatortechnik.

Das war ein Verdienst des Marktdruckes aus Italien.
Die Grünen haben damit nichts zu tun.

Die technikfeindlichkeit ist in der
christlich-fundamentalistischen Ecke der Union doch mindestens
ebenso stark ausgeprägt.

Keineswegs. Die fahren wenigstens alle BMW 745i… :wink:

Eine Spendenaffäre, mit falschen jüdischen Vermächtnissen als
Sahnehäubchen.

Da weinten ja mal wieder die richtigen.

Tja, wenn diese kleinen Sätzchen nicht wären, könnte man
meinen man diskutiere mit einem
unvoreingenommenen Menschen.

O.K., aber Du kennst ja meine Einstellung zu diesem Thema.
Ich bin übrigens keineswegs unvoreingenommen und habe das auch nie behauptet…

Keineswegs.
In 1997 ging es Deutschland deutlich besser, die Verschuldung
war 2/3 der heútigen und wir hatten ca. 3 Mio. Arbeitslose…

Zwischen 1998 und Mitte 2000 waren alle Rahmendaten besser als
in den Jahen davor. Natürlich
getragen durch den IT-Hype, nicht durch das Handeln der
Regierung.

Das kann ja jeder sagen…
Im Ernst: der IT-Hype war kein Garant für 2 Mio. Arbeitsplätze, welche Deutschland jetzt weniger hat als 1997.

Und da liegt doch der Hase
im Pfeffer. Politik schafft keine Arbeitsplätze, egal ob
schwarz, rot oder grün.

Politik hat die Rahmenbedingungen für erfolgreiche wirtschaftliche Tätigkeit zu schaffen.
Rot-Grün tut das Gegenteil.

Ich denke lediglich, dass eine Koalition aus CDU/CSU und FDP
das weitaus kleinere Übel wäre.
Es liegt mir fern, für irgendeine deutsche Partei positiv in
die Bresche zu springen, außer evtl. für die Autofahrerpartei.

Ich erinnere mich an unsere Diskussion zum Rasen auf der
Autobahn :smile:

Na dann weisst Du ja bescheid. Listen and learn!

Aber ich verlange, dass die Bundesregierung nicht nur für
Penner, Gewerkschafter und ÖDler, sondern auch für die
wirklich interessanten Arbeitsplätze und somit die Zukunft
regiert.

Jetzt würdige mal die Realitäten: Die Gewerkschaften geben
dieses Mal keine Wahlempfehlung für
die SPD ab. Du kannst nicht ernsthaft behaupten die Regierung
hätte einen
Gewerkschaftskuschelkurs gefahren. Das Gegenteil ist der Fall.

Doch, das behaupte ich. Die Reformen sind eben deshalb so lasch ausgefallen.

Und dahingehend traue ich einer Union-FDP-Koalition mehr
Kompetenz zu.

Ich leider nicht. Wenn ich mir die Potagonisten dieser Partei
ansehe wird mir schlecht. Von Müller
und Wulff mal abgesehen, sehe ich überall Männerseilschaften a
la Andenclub und Herren die
schon in diverse Kohlaffären verstrickt waren. Warum tritt
eigentlich Klüngel gehäuft in der Union
auf? Dies zu beantworten wäre doch mal interessant.

Das liegt einfach daran, dass die Reichen und MÄchtigen zur Etablierung von amigo-Systemen neigen, einfach weil sie die Möglichkeit dazu haben.
Die Genossen als Prolovertreter waren einfach jahrelang zu unwichtig, um das große Klüngelspiel mitspielen zu können.
Seitdem jedoch SPD und Grünen - Politiker genauso oft in irgendwelchen Aufsichtsräten sitzen wie die Jungs bei der Union, hat sich das angeglichen…

Diese Leute repräsentieren den Auswurf und die bestenfalls
noch akademische Unterklasse der BRD.
Eliten werden verteufelt, der gleichgemachte und
gleichgeschaltete dumme Proletarier ist das Ziel aller Träume.

Das ist totaler Käse!

Leider nicht.

Ich finde diese Haltung super-arrogant

möglich.

und dabei noch
vollkommen unzutreffend.

nicht möglich.

Du glaubst doch
ncit, daß Beckstein intelektuell über Schily steht, oder
Merkel über Schröder, oder Stoiber über
Clement. Ich glaube Du unterschätzt die intelektuellen
Fähigkeiten der Spitzenpolitiker. Jedenfalls
sind die über die Jahre nicht schlechter geworden. Ich meine
Kohl war wirklich keine Leuchte,
Lübke auch nicht…

Nein nein, es geht mir um die vertretenen Gruppierungen.

Dass in den linken Parteien traditionell sogar eher die intelligenteren Menschen Funktionen übernehmen, stelle ich nciht in Frage. Ein Helmut Schmidt z.B. wiegt hinsichtlich Intelligenz, Integrität und Rhetorik das gesamte heutige Bundesparlament auf, keine Frage.

Danke, ich weiß das nicht.
Ich sehe, dass Schröder seine Prolos, die er ja seit seiner
kanppen Inthronierung durch Bsirskes Gnaden im Gepäck hat,
nicht ansatzweise im griff hat.

Nochmal: Agenda 2010, Hatz I-IV ist alles nur keine
sozialdemokratische Politik. Deswegen verliert
die SPD ja gerade. Deswegen wenden sich die Gewerkschaften ab.
Das ist doch der Grund.

Das ist höchstens ein beleg für die grenzenlose Dummheit der deutschen Linken.
Dass Schröder die paar Reförmchen machen MUSSTE, um die Menschen, die lesen und schreiben können, in seiner Klientel zu halten, war klar. anders ging es nicht mehr.
Vorzuwerfen ist ihm und seinem linken Marschgepäck, dass die Reformen nicht ansatzweise so weit gingen, wie es sofort unbedingt nötig wäre.

Ich kann nur feststellen, dass Leute, die arbeitsplätze
schaffen, als „Heuschrecken“ diffamiert werden.

Falsch! Finanzinvestoren die Arbeitsplätze vernichten werden
so bezeichnet. warum differenzierts
Du hier nicht so fein wie sonst allerorten?

Weil Müntefering diese Differenzierung nicht vorgenommen hat.
Und „die Wirtschaft“ ist nunmal zu 80% der KMU-Unternehmenr.
Aber das wird man den neidischen Prolos in diesem Jahrzehnt nciht mehr beibringen, fürchte ich.
Die sehen den 5er BMW, nciht aber die Arbeit und Verantwortung, die dahinter stecken.

Die Diskussíon um mehr Steuermittel für Transferleistungen
(KV) tut ihr übriges. Oder von wo denkst Du, kann noch
„umverteilt“ werden…?

Nirgends! Aber das Volk spielt nicht mit. Das siehst Du doch.
Die Menschen sind unzufrieden weil
es ihnen an den Kragen geht, finanziell gesehen. Reformen
können nicht mit der Brechstange
durchgesetzt werden. das wissen alle großen Parteien.

Nur so geht es noch.
Das weiß jeder ansatzweise inteligente Mensch.
„Das Volk“ ist leider zu eingelullt um zu verstehen, dass es ihnen in 15 Jahren so richtig „an den Kragen geht“, wenn man jetzt nicht handelt.

Nein, das Problem ist die politisch oktroyierte Einstellung
mancher politischer Protagonisten, dass der Staat als
abstrakte Persönlichkeit alles zu richten habe. Dies wurde in
der Tat 30 Jahre lang in den Bundesmichel eingehämert, bis er
zu träge geworden ist zu erkennen, dass nur noch durch ein
konsequentes Leistungsprinzip überhaupt etwas zu ändern ist.
Das ist auch Schuld der Union, keine Frage.

Dummersweise kannst Du das mir erzählen, aber nicht dem
arbeitslosen Maurer, der gerne leisten
möchte aber nicht kann. Selbst wenn die Bauwirtschaft boomte,
würde das nicht mehr mit
deutschen Bauarbeitern passieren. Leistungswille hin oder her.

Daran ist auch er selbst schuld. Er hat die hohen Arbeitskosten durch seine Gier in den fetten Jahren mit zu verantworten.

Verwerflich aber ist nun, dass nach wie vor der „starke Staat“
propagiert wird obwohl nun klar ist, dass es so niemals auch
nur noch 15 Jahre lang weiterehen kann. Und das laste ich der
SPD an. Sie arbeitet gegen Deutschland. Die Reförmchen fallen
dabei nicht ins Gewicht, denn es bedarf eines Bruches mit den
alten Paradigmen des Sozialstaates als Versorger aller
verschuldet oder unverschuldet Abhängigen.

Dieser Bruch wird auch nicht mit der Union kommen. Ich kenne
keine Partei die mehr auf
Schmusekurs mit ihren Wählern setzt als die Union? Da wurde
unter Blüm ja noch die
Pflegeversicherung eingeführt. Und das in einer Zeit als klar
war wohin die Reise geht.

Das mag sein. Klar ist jedoch, dass SPD und Grüne den laden binnen kürzester Zeit (analog zu ihren Zielen von vor 37 Jahren) zerlegt hätten.
Die Union wird es sicherlich nciht wagen, den Sozialstaat noch weiter auszubauen. Ihre Klientel zwingt sie zu wirtschaftlicher Sichtweise.
Ich setze ferner auf eine starke FDP, denn das sind die einzigen, denen man wenigstens ansatzweise zutrauen kann, die richtigen Rahmenbedingungen zu gestalten.

Grüße,

Mathias

Hallo!

Bisky, Wagenknecht, Gysi, Lafontaine…

Keiner von denen ist Mitglied eines deutschen Parlaments.

Die Grüne Partei ist das Sammelbecken für Systemzersetzer,
Altmarxisten, RAF-Symphatisanten und Straßenkämpfer.
Mit „gleichberechtigte Gesellschaft ohne Diskriminierung“ hat
das nichts zu tun. Im gegenteil.

Naja…
Auch ich habe schonmal grün gewählt und bin nichts von dem was Du da oben schreibst.
Natürlich gint’s die Jungs in der Partei, genauso wie es eben Bayern gibt die Ausländer Kanacken
heißen und die CSU wählen. Ich glaube Du siehst das alles etwas zu radikal.
Die Grünen, und an dieser tatsache kannst Du nichts ändern, haben den Umweltgedanken, und
damit das Prinzip ökologischer Nachhaltigkeit, erst in die Politik eingebracht. Und daran ist nichts,
aber auch gar nichts schlecht. Alles dem Primat der Wirtschaft zu opfern ist jedenfalls kein
weittragender Zukunfstentwurf.

Das ist nur, was man den dämlichen neureichen Hausfrauen
versucht, weiszumachen, die es „fesch“ finden, grün zu wählen,
weil die für einen neuen Spielplatz im Stadteil sind. Die
Kritik am Mercedes ML 320 bleibt in solchen Kreisen natürlich
leise…

Ich kenne ziemlich viele Grünen-Wähler die durchaus die Intelektuellen Fähigkeiten besitzen, nicht
von dieser Propaganda eingelullt zu werden. Wenn Du weiter betrachtest, daß der Anteil
Intelektueller in dieser Partei weit übersurchschnittlich ist, dann kannst Du nicht mit billiger Polemik
ihre Beweggründe Anhänger geworden zu sein einfach wegbügeln.
Deine radikalen Anfeindungen gegen diese Partei sind m.E. weit überzogen und treffen die Realität
höchsten partiell.

In welchen? Windtechnologie? Super Leistung…

Was ist gegen Wind- und Solarenergie einzuwenden. Beide Technologien beschäftigen mehr
Menschen als es die Kernkraft jemals tat. Letztere war sogar noch deutlich höher subventioniert.

Die technikfeindlichkeit ist in der
christlich-fundamentalistischen Ecke der Union doch mindestens
ebenso stark ausgeprägt.

Keineswegs. Die fahren wenigstens alle BMW 745i… :wink:

Das machen Fischer und Trittin auch.

Zwischen 1998 und Mitte 2000 waren alle Rahmendaten besser als
in den Jahen davor. Natürlich
getragen durch den IT-Hype, nicht durch das Handeln der
Regierung.

Das kann ja jeder sagen…
Im Ernst: der IT-Hype war kein Garant für 2 Mio.
Arbeitsplätze, welche Deutschland jetzt weniger hat als 1997.

Eigentlich will ich die Zahl der Arbeitslosen ja nicht herunterrechnen, aber beim
Regierungswechsel 1998 gab es über 4 Mio. Arbeitslose, jetzt haben wir 4,8 Mio. bei ca. 400.000
Fällen aufgrund der neuen „Buchung“ durch das Zusammenlegen von Arbeits- u. Sozialhilfe.
Deine Zahl ist also rund 4x zu hoch. Ich sage das nur, da es ziemlich polemisch ist Realitäten
derart zu verzerren.

Doch, das behaupte ich. Die Reformen sind eben deshalb so
lasch ausgefallen.

Mathias, jeder weiß das. Aber mehr war nicht drin! Reformen bringen der Wirtschaft einen Scheiß
wenn Sie zum sozialen Sprengstoff werden. Das Volk spielt nicht mit. Bei 11 Millionen Deutschen
die nach Def. der WHO als arm gelten kannst Du nicht mehr machen.

Nochmal: Agenda 2010, Hatz I-IV ist alles nur keine
sozialdemokratische Politik. Deswegen verliert
die SPD ja gerade. Deswegen wenden sich die Gewerkschaften ab.
Das ist doch der Grund.

Das ist höchstens ein beleg für die grenzenlose Dummheit der
deutschen Linken.
Dass Schröder die paar Reförmchen machen MUSSTE, um die
Menschen, die lesen und schreiben können, in seiner Klientel
zu halten, war klar. anders ging es nicht mehr.
Vorzuwerfen ist ihm und seinem linken Marschgepäck, dass die
Reformen nicht ansatzweise so weit gingen, wie es sofort
unbedingt nötig wäre.

Der Reformbedarf entstand nicht erst in 7 Jahren Schröder aber erst diese Regierung ging sie an.
Davor passierte absolut gar nichts, Mathias. Warum glaubst Du, daß die Jungs von der Union jetzt
anders handeln?
Und nochmal: Reformen müssen die Menschen mitnehmen. Und damit meine ich nicht Dich und
mich. Falls es in Deutschland mit dem Job nicht klappt ist mir das wurscht, dann gehe ich nach
Norwegen. Aber die meißten können das nicht sagen.

Dummersweise kannst Du das mir erzählen, aber nicht dem
arbeitslosen Maurer, der gerne leisten
möchte aber nicht kann. Selbst wenn die Bauwirtschaft boomte,
würde das nicht mehr mit
deutschen Bauarbeitern passieren. Leistungswille hin oder her.

Daran ist auch er selbst schuld. Er hat die hohen
Arbeitskosten durch seine Gier in den fetten Jahren mit zu
verantworten.

Puhh, also die Jungs vom Bau als gierig zu bezeichnen, ziemlich gewagt. Die müssen halt soviel
verdienen, daß sie hier ordentlich leben können. Das hat mit Gier nix zu tun. Im Gegensatz zu den
Nieten in den deutschen Vorstandsetagen. Hier können wir mal wirklich von Gier reden.

Gruß
Tom