Walking Stöcke für 25,- oder 80,- Euro?

Hallo,
meine Lag(Lebensabschnittsgefährtin)will jetzt anfangen zu walken.Weiss jemand worin der Unterschied bei den Stöcken liegt - ausser dem Preis? Das sie keine Teleskopstöcke mag ist schon mal festgestellt.
Aber ansonsten?
Vielen Dank schon mal.

Hallo,

mir reichen die günstigen. Laufe aber nur ab und zu.

Vielleicht hilft es hier mal zu lesen:
http://www.e-walking.de/dbwalkingstock/index.php

Letztendlich unterscheiden sich die Stöcke in Marke, Material und bei der Ergonomie.

Mein Beweggrund einen günstigen Stock zu kaufen war, dass ich es erstmal probieren möchte. Ich kenne auch die Markenstöcke, die tatsächlich besser in der Hand liegen und leichter sind. Außerdem haben die (zumindest teilweise) per Klick entfernbare Schlaufen, so dass man schmell mal zum Nase schneuzen rauskommt.

Ausprobieren und selber entscheiden, was man bereit ist auszugeben. Laufen kann man auch mit den billigen.

LG
Bling.

meine Lag(Lebensabschnittsgefährtin)will jetzt anfangen zu
walken.Weiss jemand worin der Unterschied bei den Stöcken
liegt - ausser dem Preis?

Im Schaufensystem und im Material, was den Preis natürlich bedingt. Spitzenstöcke ab 100 € bestehen aus 100% Carbon. Dieses Material gibt es noch in verschiedener Qualitäten, wodurch man für die Stöcke auch deutlich mehr als 100 € ausgeben kann.

Der größte Unterschied zu Alu, Glasfaser oder einem Materialmix besteht im Schwingungsverhalten der Carbon-Stöcke nach dem Abdruck. Für einen Änfänger dürfte das zunächst belanglos sein. Für einen fortgeschrittenen Walker, der gern mal die „Genuss-Jogger“ stehen lässt und entsprechend Tempo aufnimmt, ist es das A & O.

Nordic Walking ist ein anspruchsvoller Ausdauersport. Als echter Anfänger würde ich jedoch auf den Kauf eigener Stöcke, auch preiswerter, verzichten und das so gesparte Geld zunächst in einen Walking-Kurs investieren. Das Erlernen und Beherrschen von Technik und Koordination unterscheidet einen Walker, der seinen Sport ernst nimmt, nämlich von den fast überall in Park, Feld und Flur zu beobachtenden Spaziergängern, die billige oder auch teure Stöcke kraftlos hinter sich herschleifen.

Im Rahmen eines Kurses werden üblicherweise Leihstöcke gestellt, am Anfang naturgemäß eher preiswerte. Im Lauf des Kurses fragt man dann Trainerin/Trainer nach Qualitätsunterschieden und wird dann sicher Gelegenheit bekommen, auch gute und sehr gute Stöcke zu testen. Wer dann schon einige Kursstunden mit Preiswert-Material absolviert hat, wird den Unterschied sofort bemerken.

Freunde von mir hatten mal billige Walking Stöcke. Bei denen sind dann nach kurzer Zeit die „Handstücke“ nach unten entlang der STange gerutscht. Sie waren danach natürlich unbrauchbar. Ich würde mir keine billigen Stöcke kaufen.

Grüße Malvenblüte

Guten Tag,

wir haben, obwohl wir auch nicht die Cracks sind, uns etwas teurere gekauft, weil es wirklich einen Unterschied macht beim Auftreffen der Stöcke auf dem Boden. Wir laufen viel auf Asphalt und weiß geschotterten Waldwegen. Da Brummen die billigen Stöcke und vibrieren, dass einem die Hände bizzeln. Das ist nicht schön. Deshalb: bessere nehmen. Der Tipp mit dem Kurs ist auch gut, und die Stöcke nicht zu lang nehmen. Stockhöhe gleich Hüftknochenoberkante. Wenn man den Stock mit gestrecktem Arm vor sich hält soll es so aussehen , als ob man einem Kind die Hand geben will. Wenn man die Ellbogen abwinkeln muss beim Stock auf den Boden stellen, ist der Stock zu lang.

Liebe Grüße und schon mal viel Spaß

Sylvia

Hallo, vielen Dank an alle. Die Tipps haben echt weitergeholfen.
Gruß Hugo