Hallo Eckhard
Auf viele Deiner Argumente hat BelRia schon ausreichend geantwortet.
Aber ein paar Dinge, die aus wissenschaftlicher Sicht so einfach nicht stimmen, möchte ich reagieren
Die Einführung industrieller
Fertigfutterprodukte ist gerade mal ein paar Jahrzehnte alt.
Seit dem hat sich der allgemeine Gesundheitszustand der
Hundepopulation drastisch verschlechtert (Fragt mal euren
Tierarzt). Viele Tierärzte, Züchter und Hundebesitzer sind
heute der Meinung, dass Fertigfutter einer der
Hauptverursacher eines schlechten Gesundheitszustandes ist,
und suchen Alternativen zu Fertigfutterprodukten.
Hunde werden heute wesentlich älter als früher. Ein Schäferhund war noch vor 20 Jahren mit 10 ein alter Knochen. Heute werden die meisten zwischen 12 und 15 Jahre alt.
Eine Fehlernährung durch barfen ist bei richtiger Ausführung
und einer anfangs regelmäßigen Kontrolle über ein Blutbild
praktisch ausgeschlossen.
Du findest in einem Blutbild keine Angaben über den Vitamingehalt im Organismus und über die Mineralstoffversorgung in den Geweben. Eine Imbalanz im Calcium-Phosphor-Verhältnis wird bis kurz vor Schluß verschleiert, weil das Blut über einen komplizierten Regelkreis bei einem Verhältnis von ca. 2:1 gehalten wird. Bevor Du im Blut etwas findest, hat Dein Hund ein destabilisiertes Skelettsystem und schwebt in hoher Gefahr, sich die Knochen zu brechen. Und das passiert nicht nur bei einer Mangelversorgung´, sondern auch, wenn der Hund z.B. zuviel Phosphor bekommt
Du bestimmst und weißt genau was Dein Tier frisst und du musst
dich nicht auf die Angaben der Futtermittelindustrie
verlassen!
Die Angaben der Futtermittelindustrie sind sehr genau und werden kontrolliert. Frag doch mal Deinen Gemüsehändler, wieviel Rohprotein in seinen Paprika sind…
Bei bestehenden gesundheitlichen Problemen kannst Du direkt
reagieren und zusammen mit dem Tierarzt das Futter für das
Tier individuell zusammenstellen. So bist Du nicht auf teure
Spezialfutter angewiesen.
Aber auf eine Apothekerwaage, einen guten Computer zum Ausrechnen der richtigen Mengen, einen Metzger, der dir weder PSE- noch DFD-Schweinefleisch (PSE ist kein Druckfehler, es hat mit BSE nichts zu tun) verkauft, weil da der Wassergehalt entschieden verändert ist und die anzunehmenden Trockenmassegehalte der Nährstoffe nicht mehr stimmen, jemanden, der Dir analysiert, welche Mineralien und Vitamine in Deiner Mischung nun schon drin sind und welche nicht u.s.w.
Dagegen ist gerade bei der Ernährung mit Fertigfutter, eine
Fehlernährung häufig, ja kaum ausschließbar.
Und warum? Futtermittelfirmen leben davon, ihre Klientel gesund zu halten. Es gibt aufwenige Kontrollen der Inhaltsstoffe, die Fehldosierungen sehr selten machen. Kommt es doch mal vor, ist dieser Fehler gefunden, ehe das Futter überhaupt das Werk verläßt - was es dann nicht mehr tut
Krank macht Fertigfutter:
Weil chemische Rückstände enthalten sind.
Und was glaubst Du, ist an Gemüse und Fleisch aus dem Supermarkt anders?
Weil aus Haltbarkeitsgründen und zum Abtöten für den Menschen
schädlicher Bakterien das Futter gekocht werden muss.
Diese Bakterien schaden nicht nur dem Menschen, sondern auch Hund und Katze
Vitamine, Enzyme, Aminosäuren und essentielle Fettsäuren
werden zerstört, verändert oder beschädigt durch die Erhitzung
im Herstellungsverfahren,
Für einen Teil der Vitamine und Proteine trifft das wohl zu, aber glücklicherweise kann man den Anteil feststellen und dem entsprechend ergänzen, so daß am Ende im Fertigfutter das drin ist, was draufsteht.
viele Narkosemittel und Medikamente
jedoch nicht. Auf diese Substanzen wird das Futter aber nicht
untersucht.
Muß es auch nicht! Zur Verarbeitung kommen nämlich nur Tiere oder Teile von Tieren, die zum menschlichen Verzehr zugelassen wurden. Die Kontrollen dabei sind sehr streng. Es gibt für jedes Medikament, das einen gefährdenden Rückstand hinterlassen könnte (z.B. Antibiotika u.Ä.) eine Wartezeit nach der Verabreichung, vor deren Ablauf das Tierprodukt (Milch, Eier, Fleisch…) überhaupt nicht in den Verkehr gebracht werden darf. Kontrolliert wird das über die Abgabebelege des TA an den Landwirt und über die Produktkontrolle (besonders im Schlachthof und in der Milchindustrie).
Schon mal überlegt, wo die Kadaver vieler unserer
verstorbenen Lieblinge landen? Antwort: Knochen- und
Fleischmehl!
Falsch! Es werden keine Tierkörpermehle aus Tieren hergestellt, die in die Tierkörperbeseitigungsanlagen gegangen sind. Die landen bestenfalls als Kleister unter der Tapete!!! Meistens werden sie verbrannt und vernichtet.
Weil aus Kostengründen statt Fleischknochen billigerer Ersatz
wie Reis, Getreide, oder das unverträgliche Soja zugesetzt
wird.
Fleischknochen ist ein Widerspruch in sich. Fleisch enthält Proteine - die sind in geringer verdaulichem Maße auch in Getreidearten. Knochen liefert hauptsächlich Mineralien - die findest Du in Getreide aber nur sehr wenig, also ist Getreide als Knochenersatz völlig ungeeignet! Getreide wird eingesetzt als Füllstoff, so wie BARFer Gemüse und Obst einsetzen. Beides würde ein Hund in freier Wildbahn so nicht fressen, beides macht den Magen voll, ohne groß Kalorien zu liefern und beides ist somit geeignet, den Hund satt (und damit ruhiger) zu machen, ohne ihn fett werden zu lassen. Wollte man den Hund wirklich natürlich ernähren, dürfte er, außer bei wenigen Gelegenheiten ein bißchen Panseninhalt, gar keine Pflanzen fressen - schon gar keine frischen, nicht von Pflanzenfressern vorverdaute! Allerdings hängt er Dir dann ständig hungrig am Rockzipfel…
Weil synthetische Vitamine und Zusatzstoffe in meinst viel zu
hoher Konzentration beigefügt werden.
Erst sind sie kaputt und dann sind es zu viele…
Der hohe Getreideanteil von Fertigfutter verursacht einige
Probleme beim Hund. Die Magensäfte werden nicht ausreichend
gebildet, weil der Schlüsselreiz Fleisch fehlt,
Schlüsselreiz bei der Fütterung ist der Geruch von Futter - nicht von Fleisch.
folglich werden Bakterien nicht abgetötet, es kommt zu Fehlgärungen,
Durchfall, Magenumdrehungen und Parasitenbefall.
Bakterien werden im Magen nicht abgetötet (s. erstes Posting), weil sie den niedrigen pH-Wert überstehen können, manchen Parasiten brauchen ihn sogar, um sich aus ihrer „Schutzhülle“ befreien zu können und sich im Darm weiterzuentwickeln. Zu Fehlgärungen kommt es, wenn entweder das Futter schon vorher mit schädlichen Keimen belastet war, die sich im Darm-Trakt weiter entwickeln oder wenn etwas die Darmflora stört und die „positiven“ Darmbakterien abtötet bzw. in ihrer Vermehrung hemmt. Unverdorbenes Futter, egal ob fertig oder roh ist dazu nicht geeignet.
Die Bauchspeicheldrüse ist überfordert mit der Produktion von
Enzymen zur Verdauung von Getreide, weil im hocherhitztem
Fertigfutter kaum noch Enzyme vorhanden sind und die Verdauung
des Hundes auf große Mengen von pflanzlicher Nahrung nicht
eingestellt ist.
Es gibt weder im erhitzten noch im nicht erhitzten Futter Enzyme, die zur Verdauung von Pflanzen beitragen - sonst würden sie sich ja selber verdauen! Der Hund soll außerdem den größten Teil der pflanzlichen Bestandteile gar nicht verdauen - die Rohfaser dient als Füllstoff - und das auch beim BARFen
Fakt ist auch, dass die Hundefutterhersteller ihre
Grundsubstanzen so einkaufen, dass die Konservierungsstoffe
schon enthalten sind.
Das ist kein Fakt, das ist Fiktion! Schau Dir doch erst mal eine Futtermittelproduktion aus der Nähr an, mach’ ne Werksbesichtigung. Die Nährstoffe werden frisch dort angeliefert, analysiert und kontrolliert und dann nach den Bedürfnissen der einzelnen Tierarten zusammengestellt.
Deshalb brauchen sie bei ihrer eigenen
Produktion keine Zusatzstoffe mehr hinzufügen und sie auch
nicht zu deklarieren.
Deklariert werden muß, was drin ist, egal, wann es zugefügt wurde!
Anders ausgedrückt: Wenn auf einem
Hundefuttersack steht „keine Zusatzstoffe“, dann heißt das
nur, dass der Hersteller bei seiner Verarbeitung keine
Zusatzstoffe hinzugefügt hat; er darf das also auch dann, wenn
er Vorprodukte, also Tier- und Getreidemehle, mit
Konservierungsstoffen verwendet.
Was ein Zusatzstoff ist und welche in welchen Mengen zugefügt werden dürfen, regelt der Gesetzgeber. Tier- und Getreidemehle sind Einzelfuttermittel und als solche auch zugelassen, keine Zusatzstoffe (kannst Du in der Futtermittelverordnung in den Anlagen nachsehen)! Konservierungsstoffe KÖNNEN Zusatzstoffe sein, können aber auch unter andere Rubriken fallen.
Ein Hund kann jahrelang einen gesunden Eindruck machen wenn er
industriell gefertigtes Futter bekommt, er kann sogar ohne
grössere Krankheiten alt werden (wie wir Menschen eben auch).
Es stimmt aber auch: Ein hochwertiges Fertigfutter ist für den
Hund gesünder als ein falsch zusammengestelltes oder falsch
zubereitetes selbstgemachtes Futter.
Das sehe ich auch so!
Durch Rohfütterung wird das Immunsystem des Hundes auf
optimale Weise unterstützt.
Warum? Wo steht das? Ich meine jetzt wissenschaftliche Veröffetlichungen, Untersuchungen, Zahlen - nicht einfach Behauptungen!
Rohe Nahrung ist die beste Vorsorge gegen Allergien, Verdauungs- und
Stoffwechselstörungen und Krebs.
Siehe oben!
Zudem wird die Gefahr einer Magendrehung drastisch verringert.
Das stimmt nicht - Magendrehungen entstehen durch die anatomische Spezialisierung des Hundes, die ihm erlaubt, seinen Magen um ein Vielfaches zu dehnen.
Diskutiert werden, aber als Ursache nicht sicher sind Fehlgärungen, bei denen Gasbildung den Magen nach oben ziehen und schnelle Bewegung bei gefülltem Magen, so daß der locker aufgehängte Magen zeitverzögert mitschwingt und sich verschiebt.
Zur leidigen Knochendiskussion: Immer wieder wird das Beispiel
des auf Grund von Knochenverzeher an inneren Verblutungen
gestorbenen Hundes als Argument gegen Knochenfütterung
gebracht. Natürlich muss auch bei der Knochenfütterung einiges
beachtet werden. Vor allem, dass diese mit viel Fleisch
ummantelt sind (wie in der Natur halt). Auf diese Weise wird
die Gefahr solcher Verletzungen nahezu ausgeschlossen (sonst
gäbe es keine Raubtiere mehr). Gefährlich splittern Knochen
vor allem dann, wenn sie erhitzt wurden.
Knochen sind kein Kaugummi. Knochen sind ein lebendiges
Material wie alles andere Futter auch. Sie enthalten ein
grosses Spektrum an Substanzen: Mineralien, insbesondere
Eisen,
Der Hauptspericherungsort von Eisen ist zum einen das Blut und zum anderen das weiche Gewebe, nicht die Knochen!
blutbildende Elemente, die in Proteinen eingebettet
sind, essentielle Fettsäuren, Vitamine. Rohe Knochen enthalten
ausserdem Anti-oxydant/anti-ageing Faktoren einschliesslich
Enzymen. Sie müssen nur so weich sein, dass der Hund sie
vollständig fressen kann.
Knochen sind i.d.R. aber nicht so weich, sonst ist das Tier, dem die Knochen gehörten, krank. Knochen sollen uns stützen, nicht weich in der Gegend rumschlabbern.
Und das ist wieder abhängig vom
Hund. Grosse, starke Hunde können Knochen zerbeissen und ganz
auffressen, an denen kleine Hunde sich die Zähne ausbeissen
würden.
Richtig - zerbeißen! Dabei splittern die Knochen und werden spitz wie Nadeln und scharf wie Rasiermesser! Übrigens war der Hund mit dem zerschnittenen Darm ein Yorkie und der Knochen eine Schulterkugel vom Rind - weich, gut zum abknabbern, nach Deinen Kriterien optimal!
An einem Knochen der zu hart zum zerkauen ist, kann
der Hund sich einen Zahn ausbeissen. Aber meistens sind die
Hunde zu schlau und knabbern nur dran.
Dabei nagen sie dann viele kleine Splitter ab! Genausogut kannst Du ihnen gleich Heftzwecken oder Rasierklingen geben.
Viele Hundebesitzer haben Bedenken, BARF zu füttern, weil die
Fertigfutterhersteller und Tierärzte immer wieder vor rohem
Fleisch und Knochen warnen. Rohes Fleisch sei gefährlich – der
Hund werde Parasiten oder Salmonellen bekommen, heißt es.
Das ist auch richtig - habe ich in meienr Praxis durchaus erlebt - eklige, langwierige, schwierig zu behandelnde Erkrankung - hat den Tieren 6 Monate ekligen, wässrigen Durchfall gebracht, den Besitzern einen Haufen Kosten und außerdem eine zu renovierenden Wohnung
Nur durch Fertigfutter könne der Nährstoffbedarf des Hundes
gedeckt werden, wird behauptet. Knochen seien
lebensgefährlich, warnt die Fertigfutterlobby.
Nein - warnen die Tierärzte, die die Tiere dann nicht mehr retten können!
Rohernährung sei viel zu teuer und zeitaufwändig, heißt es.
Wieviel einen der Hund kosten kann, bleibt doch jedem selber überlassen!
Der Hund besitzt den Verdauungsapparat eines Karnivoren; das
heißt, die gesamte Verdauung des Hundes ist auf rohes Fleisch
und Knochen eingestellt. Salmonellen und andere Bakterien
sowie Parasiten sind allgegenwärtig – ein gesunder Organismus
wird damit problemlos fertig.
Das kommt darauf an, mit wieviel Salmonellen und Parasiten der Organismus fertig werden muß - und bei Roh-Fütterung ist die Menge an krankmachenden Keimen einfach viel größer! Oder tauschst Du mit einem „Erkältungsopfer“ Zungenküssen, weil Dein Organismus das schon verkraften wird? Nein - Du hälst Dir die Bakterienschleuder vom Hals, weil Du Dich nicht anstecken willst! Überspitzt gesagt ist die Fütterung mit rohem Fleisch eine immerwährenden Masernparty für Deinen Hund, nur daß er sich mit einmal krank werden nicht immunisiert, sondern immer wieder krank werden kann.
Die Magensäure des Hundes ist
sehr stark und kann Knochen, Knorpel und Fleisch problemlos
verdauen.
Leider brauchst Du zur Zersetzung von Knochen eine stärkere Säure als die Magensäure des Hundes (z.B. 3N Salpetersäure), deshalb kommen Knochen auch i.d.R. unverdaut wieder aus dem Hund raus (vorne oder hinten)
Da durch den Schlüsselreiz Fleisch ausreichend
Magensäfte produziert werden, werden bei der Rohernährung
schädliche Bakterien vernichtet, und es kommt äußerst selten
zu Parasitenbefall. Zudem ist der Verdauungstrakt des Hundes
im Vergleich zu einem Pflanzenfresser wesentlich kürzer. Die
vollständige Verdauung von Fleisch und Knochen dauert beim
Hund maximal 24 Stunden; Pflanzenfresser brauchen für die
Verdauung vier bis fünf Tage. Daher haben Erreger meist nicht
die Zeit sich im Darm überhaupt festzusetzen.
Hunde und Parasiten haben sich seit mehreren hunderttausend Jahren aneinander angepasst - Magensäure und kürzere Passagezeiten stören Baktierien und Parasiten überhaupt nicht! Bevor man mit regelmäßigen Entwurmungen angefangen hat, also zu der Zeit, als Rohfütterung an der Tagesordnugn war, war auch die Verwurmung der Hund eine ganz normale Sache. Nur konnte man wenig dagegen tun!
Zur Ausgewogenheit der Ernährung: Es ist gar nicht notwendig,
alle lebenswichtigen Nährstoffe bei jeder Mahlzeit zu
verabreichen.
Das ist richtig! Aber es geht auch nicht nur um Mangelerscheinungen, es geht auch um Überdosierung - und da passiert schnell mal ein Fehler! Regelmäßig nur 0,25mg Selen/100g Futter mehr sorgt schon für massive Vergiftungserscheinungen. Besonders, wenn ein gut meinender Besitzer es dann noch mit Vitamin E kombiniert. Nach ein paar Wochen ist der Hund RICHTIG krank!
Eine solche Behauptung kann nur ein
Tierfutterhersteller machen. Die Ausgewogenheit findet über
einen Zeitraum von mehreren Wochen statt, wie es auch in der
Natur passiert. Bei einer rohen, natürlichen Ernährung ist es
deswegen nicht weiter schlimm, wenn ein Hund eine gewisse Zeit
etwas einseitig isst, vorausgesetzt, man füttert in der Regel
recht abwechslungsreich.
S.o.
BARF zu füttern ist nicht wesentlich zeitaufwändiger oder
teurer als Fertigfutter zu füttern. Am Anfang machen sich
viele Sorgen, dem Hund könnte etwas fehlen, und neigen dazu,
zu viele Ergänzungsmittel zu füttern oder darauf zu achten,
dass der Hund täglich alles bekommt.
Womit Du mir Recht gibst in Bezug auf die Gefaht einer Überdosierung!
Mit der Zeit legen sich diese Sorgen und der Zeitaufwand wird
geringer.
Also, die Vorteile einer natürlichen Hundeernährung mit
Rohfutter:
Kein Zahnstein - Kein schlechter Geruch -
Weniger Blähungen Weniger Parasiten - Starkes Immunsystem -:Wesentlich kleinere Kotmengen - Starke Bänder und Sehnen -
Bessere Muskulatur - Erleichterung bei arthritischen Erkrankungen -:Weniger Wachstumsprobleme - Risiko von Magendrehung drastisch
reduziert - Schönes, gesundes, glänzendes Fell
Keine dieser Aussagen ist bisher durch seriöse wissenschaftliche Untersuchungen belegt worden, für keine gibt es hinreichende Belege. Was Du da schreibst klingt wie der Werbeprospekt einer Anti-Falten-Creme: besser, schöner, reicher undv erleiht dem Popo eine gesunde Gesichtsfarbe! Nur das denen auch keiner so wirklich glaubt - und es da auch nicht so wirklich funktioniert!
Ich gebe diese zusammengetragenen Informationen jedem zu
Bedenken. Niemand soll bekehrt werden und auch ich habe keinen
Bedarf dazu. Die hier gemachten Angaben können leicht in
entsprechender Literatur überprüft werden.
Deutsch:
“B.A.R.F. – Biologische Artgerechte Rohe Fütterung“ von S.
Simon
"Das neue Kräuterhandbuch für den Hund“ von Juliette de
Bairacli Levy – in 2008 erhältlich
“Hundezucht naturgemäß mit Liebe und Verstand“ von Ilse Sieber
& Eric H. W. Aldington
„Gesunde Hunde Magazin“ das Magazin zur artgerechten
Hundehaltung www.gh-magazin.de
„Mein Hund, Natürlich Gesund“ von Silvia Dierauer -
Unabhängiger Ratgeber zur Förderung der Gesundheit Ihres
Hundes mit dem Schwerpunkt Ernährung.
B.A.R.F. Junior - Artgerechte Rohernährung für Welpen und
Junghunde. Ein praktischer Ratgeber für Züchter und
Welpenbesitzer (Das besondere Hundebuch) von Sabine L. Schäfer
und Barbara R. Messika
B.A.R.F. - Artgerechte Rohernährung für Hunde. Ein praktischer
Ratgeber von Sabine L. Schäfer und Barbara R. Messika
Natural Dog Food. Rohfütterung für Hunde - Ein praktischer
Leitfaden von Susanne Reinerth
Rohfütterung für Hunde. Frischfleischfütterung - leicht
gemacht! von Silke Böhm
Ernährung des Hundes von Helmut Meyer und Jürgen Zentek
Englisch:
”The Complete Herbal Handbook for the Dog and Cat” von
Juliette de Bairacli Levy
”The Holistic Guide for a Healthy Dog” von Wendy Volhard und
Kerry Brown
”Natural Nutrition for Dogs and Cats – the Ultimate Diet” von
Kymythy Schultze
Internetseiten zu BARF:
http://www.barfers.de - BARF und Naturheilpraktik für Hunde
www.gesundehunde.com - Forum Naturheilpraktik und Artgerechte
Ernährung des Hundes
http://de.groups.yahoo.com/group/D-BARF - offene
BARF-E-Gruppe
http://www.drei-hunde-nacht.eu/barf.html
http://www.wuff-online.com/forum/forumdisplay.php?f=63
Leider sind das alles keine wissenschaftlichen Veröffentlichungen sondern Trivial- bzw. Pseudo-Fachliteratur. Meyer&Zentek ist davon natürlich ausgenommen - nur sprechen sich diese Herren nun wirklich nicht explizit für BARFen aus.
Meine Hunde jedenfalls danken es mir seit vielen Generationen,
dass sie artgerecht und natürlich ernährt werden.
Wenn Du mit 41-42 Jahren schon viele Generationen von Hunden gehabt hast, spricht das eher gegen BARFen, meine Hunde leben so lange, daß ich in Deinem Alter nur 3 Generationen erlebt habe - und dafür bin ich sehr dankbar!
Mit freundlichen Grüßen
Archie