Hi
Könnte sein, das die Formulierung der Frage falsch gestellt ist, darum beschreibe ich kurz, was ich wissen möchte.
Ich habe ein Zimmer im EG. saniert, wobei ich teilweise den alten Putz entfernen mußte. Neuer Putz ist seit einigen Wochen drauf und es wurde reichlich geheizt. (Holz und Kohlen). Das Zimmer ist ca. 9 m2 groß und liegt in einer Ecke des Gebäudes. Allerdings habe ich das Problem, das eine Seite der Wand nicht trocknen möchte. Ganz genau sind es ca. 15 cm ab der Fussbodenhöhe. Die Tapete will nicht halten und man sieht auch, das dieser untere Bereich sehr feucht ist. Da der Bereich in Fußbodenhöhe sowieso schlecht zu erwärmen ist, habe ich mir folgendes überlegt.
Ich will im unteren Bereich ein Kupferrohr (22 mm Durchmesser)in der Wand versenken und einputzen. Das eine Ende soll wasserdicht verschlossen werden, das andere Ende mit einem Anschluss versehen werden. Wenn die Wand dann trocken ist, wird der Anschluss entfernt und das Wasser abgelassen. Das Rohr bleibt danach in der Wand.
Um das Wasser in dem Rohr warm zu bekommen, habe ich mir gedacht, einen Heizstab für Aquarien zu verwenden. Da das Wasser nicht kochen muß, dürfte die Wärme vom Heizstab ausreichen, wenn stetig das Wasser im Rohr erwärmt wird, ca. 30 grad. Diese Konstruktion ist sehr simpel und kostet wenig Geld.
Nun zu meiner Frage, die eigentlich auch in das Physik-Brett passt.
Mein primitives Warmwassersystem ist also ein geschlossener Kreislauf. Verteilt sich das, vom Heizstab erwärmte Wasser allein durch das Rohr (Ca. 2,5 m) oder muß ich wie bei einer Heizung einen Zu- und Ablauf bauen.
Wird das ganze ganze Wasser im Rohr erwärmt oder bleibt es ab einer bestimmten Stelle im Roh kalt, weil ein bestimmter Effekt auftritt.
Was denkt ihr?
Gruß Nino