Weil Fundamentalismus…
…nicht jedermann’s Sache ist.
ein herzliches jedoch aufgebrachtes hallo an alle!
für mich ist es völlig unverständlich warum es immer noch menschen gibt die ihren tieren industriell verarbeitetes dosen oder trocken „futter“^^ füttern.
spätestens nach dem buch"katezen würden mäuse kaufen v.h.-u. grimm" sollte jeder wissen das marketing und geldmacherei die wirklichen beweggründe von royal canin , hills , pedigree und co sind.
die illusion wird von diesen fabrikanten ja stehts aufrecht erhalten, die neuste pedigree werbung hat mein persönliches fass zum überlaufen gebracht.
dort heißt es, es stünde auf jeder dose der bauernhof von dem das fleisch in der dose komme.
der hammer schlecht hin.
also bitte ich nun mal um rechtferigung derer die ihre tiere tagtäglich mit müll a la mars ink zu tode lieben.
hochachtungsvoll und gespannt eure anna
Hallo,
ich hab immer mal wieder übers barfen gelesen und es hat mich irgendwie nicht überzeugt. Das Risiko der Mangelerscheinungen scheint mir zu groß. Ich fühle mich wohler mit hochwertigem Dosenfutter, Trockenfutter und die Neigung meiner Katzen, regelmässig Frischfleisch zu jagen.
Bei mir ist es auch so, dass ich nicht ganze Tage Vollwertkost oder sonstwas esse. Mal esse ich „gesund“, mal Mc Doof.
So bin ich überzeugt, dass Aufwand/Nutzen und mögliche Gefahren beim barfen in keinem guten Verhältnis steht.
also bitte ich nun mal um rechtferigung derer die ihre tiere :tagtäglich mit müll a la mars ink zu tode lieben.
Angenommen, ich würde die 5 % Fleischvarianten aus dem Supermarkt für ganz tolles Futter halten. Und Du würdest mir unter vier Augen so wie in diesem Posting kommen… Dann würde ich Dich für eine völlig durchgeknallte Zicke halten und alles machen. Ausser das Futter zu wechseln. Wenn Dir was daran liegt, solltest Du ruhig und sachlich argumentieren. Und erst mal wieder ein wenig runterkommen.
VG
Monroe
hi
weil die meisten menschen, das was du als industriell verarbeitetes dosen- und trockenfutter bezeichnest in der humanvariante selber essen und damit gut fahren.
warum sollten sie sich also mühe machen sich intensiv mit den bedürfnissen des haustieres befassen, als diese forschungen den futtermittelkonzernen zu überlassen und dann die sicherheit haben, ein ausgewogenes und gut veträgliches fertigfutter zu kaufen.
gesundheitlich schäden der fertignahrung bei mensch und tier kommen durch masslosigkeit zustande. die zahl der übergewichtigen un ddiabeteskranklen tiere wird wohl auch grösser, auf das futer kann man das nicht schieben, aber auf den fütternden.
auch durch das generell höhere alter kommen mehr krankheiten zutage - eine hofkatze wurde kaum mal älter als ein paar jahre und ein hinkender hund wurde nicht gepäppelt, sondern erschlagen.
wenn du barfen gut findest - tu es, wenn deine persönliche überzeugung dich dazu bringt, futtermittelkonzerne zu boykotieren - tu das - aber barfen ist eine methode, büchsen öffnen eine andere - keine ist besser oder schlechter, sie muss nur richtig angewendet weden
gruss, sama
du sprichst von beweisen, die in einem populistischen buch festgehalten wurdest, tust aber die beweise in high impact zeitschriften (Proceedings of the North American Veterinary Conference) zur kritik als geldschneiderei der futtermittelindustrie ab? was sollen diese totschlagargumente? du barfst, dass ist toll. deinen tieren geht es gut, noch besser. auf jeden zufriedenen barfer kommen dutzende zufriedene konventionellfütterer, wieso die verteufeln und als die schlechteren menschen abtun? denn das genau machst du, in dem du ihne unterstellst, sie würden ihre tiere mit müll vollstopfen. letztendlich ist es doch, wie hier in diesm thread schon mehrfach erwähnt, eine rein persönliche frage und mal ganz ehrlich: was geht es dich an, womit ich meinen hund oder meine katze füttere? deine glaubwürdigkeit leidet unter der hartnäckigkeit, mit dem du jedes argument hier attakierst. du gibst niemanden das recht auf eine eigene meinung und zitierst aus fragwürdigen büchern (ich wäre immer vorsichtig mit literatur, die industrie grundätzlich verteufelt…). der „beweis“ von narkotika in royal canine ist doch ein urbaner mythos, genau wie suchtfördernde mittel in pedigree. genauso könnte man behaupten, polizisten machen ihre drogenspürhunde abhängig, du würdest „beweise“ dafür im internet finden…
Wow, wahnsinn. Wer sein Tier nicht barft wird dir schon fast als Tierquäler abgetan von dir, aber selber Lebendfütterung an Stellen umsetzen, wo es absolut unötig ist? Aus welchem Grund? Sensationsgier? Nur mal so zur Info: auch eine Maus ist ein Tier, welches es verdient hat mit einem gewissen Respekt am Leben behandelt zu werden, sei sie nun als Haustier oder als Futtertier gehalten.
Empörung vs. Haltung
Hallo Anna,
wenn es um Tierschutz im Allgemeinen geht, lassen sich überspitzt (natürlich gibt es Grauzonen) zwei Fronten ausmachen: Die, die sich empören, ergo meinen, sich über alles stellen zu können, und die, die eine Haltung besitzen, die aus vielen Gründen gespeist sein kann. Eine Haltung zu besitzen, heißt aber nicht automatisch, andere doktrinieren zu wollen.
Ich nehme mal ein Beispiel: Ich bin seit gut 28 Jahren Vegetarier, da ich als Kind mein Lieblingskaninchen auf dem Mittagstisch wiedergefunden habe. Ich bin aber nie daher gegangen, andere Leute davon zu überzeugen, geschweige denn ihre Tierliebe in Frage zu stellen. Ich lasse meinen Katzen auch ihre Mäuse. Ich werde auch nicht die Lebenverfütterung dieser an Schlagen etc. verurteilen.
Es ist eine Haltung, die nur mich betrifft - niemanden sonst. Es geht hier auch nicht um Konsequenz, à la: „Isst Du denn Käse? Trägst Du denn Leder?“
Jeder muss es für sich selbst ausmachen, was für ihn Tierschutz bedeutet. Und die „Anfeindung“ von Tierfreunden, die es eventuell anders sehen und umsetzen, ist eine Ausmachung des „falschen“ Feindes!
Ich barfe auch nicht bei meinem Hund, da er davon Durchfall bekommt. Meine Katzen barfen selbst, da sie Freigänger sind - nebenbei bekommen sie kein großartiges Premiumfutter (sind aber damit im Druchschnitt gut 17 Jahre alt geworden, ohne zuvor großartig (bis gar nicht) krank gewesen zu sein).
Dein Anliegen, eine Diskussion provozieren zu wollen, hast Du erreicht, aber gewiss nicht, dass jetzt alle Beteiligten zum BARFen übergehen.
Viele Grüße
Kathleen
Hi,
also bitte ich nun mal um rechtferigung derer die ihre tiere
tagtäglich mit müll a la mars ink zu tode lieben.
Finde Deine Wortwahl hier auch reichlich unverschämt. Außerdem gibt es, wie bei jeder Ideologie, natürlich auch Kritik an diesem Verfahren:
http://de.wikipedia.org/wiki/Barf#Kritik
Gruß S
Und darauf bist Du stolz?
Hi,
weil unser Hund es nicht verträgt. Ja, sie bekommt davon tatsächlich extremen Durchfall und Kotzeritis. Weiterhin hat sie eine Allergie, die durch die BARF-Versuche verschlimmert wurde.
Dafür bekommt sie aber weder Hills noch Royal Canin noch Pedigree als Futter sondern selbstgekochtes und hochwertiges (ja, das gibt es auch!) Dosenfutter.
Unsere Stubentiger werden teilweise geBARFt, erstens fangen sie selbst, dann bekommen sie auch grundsätzlich frische Rinderlunge ergänzend zu hochwertigem (!!) Dosenfutter.
Man sollte halt nicht der Werbung glauben, sondern sich selbst informieren.
Und das hier:
also bitte ich nun mal um rechtferigung derer die ihre tiere tagtäglich mit müll a la mars ink zu tode lieben.
finde ich, offen gesagt, ziemlich unverschämt. Unsere Hunde und Katzen werden schon seit mehreren Generationen gefüttert wie oben beschrieben und wurden steinalt (also 20-23 Jahre). Ausnahme waren ein Hund und eine Katze die beide Gesäugetumore (zum Schluss nekrotisch) hatten und mit 16 bzw. 18 Jahren eingeschläfert werden mussten.
Gruss,
Little.
Lisa - 7 Jahre, topfit
Wallace - 14 Jahre, topfit
Gromit - 14 Jahre, topfit
Filou Bin Laden - wurde 11.09.2001 adoptiert, topfit & verrückt
Hallo,
also erst mal: Unternehmen sind in der Tat dazu da, um Produkte herzustellen, zu verkaufen und Gewinne zu erzielen. Im Gegenzug beschäftigen sie Personen und tragen ganz allgemein zum Bruttosozialprodukt unseres Landes bei. Nicht jeder Firma muss man darum „Geldschneiderei“ unterstellen (das es diese gibt, ist auch klar).
Zweitens hast du dir also eine Meinung gebildet, welches Futter für deine Tiere das richtige ist. Diesbezüglich hat dich ein Buch überzeugt. Meinst du nicht, letztendlich ist ein Buch auch nur eine Art zu werben? Klar nicht für ein Produkt, aber immerhin für eine Ernährungsform.
Der eine lässt sich überzeugen, der andere nicht. Wenn ein Tier fürsorglich und abwechslungsreich ernährt wird, es nicht zu dick wird und offensichtlich (und nach tierärztlicher Meinung) gesund ist, dann denke ich kann und sollte jeder für sich entscheiden, ob und von wem er sich überzeugen lässt.
Ich gebe dir dann recht, wenn es einem Tierbesitzer völlig brause ist, was sein Tier an Futter erhält und wie es das Futter verträgt. Das fällt für mich dann unter schlechte Tierhaltung.
Ansonsten: siehe oben.
Gruß
Nita
Hi,
Ich zitiere: Unter Tierärzten ist diese Methode umstritten
Logisch! Der TA verdient am kranken Tier
)
Naja, ich denke, daß es auch so genug für ihn zu tun gibt. Wenn ein TA wissentlich etwas empfiehlt, was seine Kundschaft krank macht, sollte er lieber in einer Fleischfabrik arbeiten
Ebenso Grüßchen
S
Ganz einfach:
Weil unsere Katzen dann verhungern würden. Sie lesen solche Berichte über Qualität der angebotenen Futtersorten nicht.
*Räusper*
…ich glaube, dass atrox etwas ganz geringfügig anderes meinte mit dem Respekt vor der Maus an sich. Und die Sensationsgier haben wir doch geflissentlich übersehen, nich wahr?
Gruß
Annie
blablabla…ich züchte schaben und mäuse…und ehrlich hör auf
von wegen „Tierquälerei“,was meinst wie dein Schnitzel auf den
Tisch kommt?
Dagegen kann jeder Verbraucher etwas tun, dann muß er halt sein Fleisch / seine Wurst nicht im Discounter kaufen, sondern beim Metzger seines Vertrauens oder bei einem Bauern der seine Tiere auf seinem eigenen Hof schlachtet. Man muß ja auch nicht täglich Fleisch und Wurst essen.
Jede Katze jagt Mäuse und „spielt“ damit
Die Maus hat aber rein theoritisch die Möglichkeit zu flüchten.
Manche Schlangen nehmen einfach kein Lebendfutter an. Das ist
Natur.
Natur wäre, wenn die Schlange in ihrem Lebensraum sich ihre Beute fängt. Es ist nur in Ausnahmen erlaubt lebende Wirbeltiere zu füttern. Die Schlangenzüchter, die ich kenne, füttern allesamt tote Tiere. In den Zoos wird das auch so gemacht.
Was würdest du machen, wenn du Mäuse in der Wohnung
hast? Du rufst den Kammerjäger und der benutzt erstmal
ordentlich Chemie (was erheblich grausamer für die Tiere
ist)…
Dann stelle ich eine Lebendfalle auf und setzte das Tier in einiger Entfernung wieder aus.
Argumente wie oohh die arme Ratte, Maus etc. ziehen
nicht.
Wer keinen Respekt für diese Tiere hat, hat auch keinen Respekt für andere Tiere. Auch eine Maus, eine Ratte ist ein Lebewesen und solange sie keinen Schaden anrichten, sollte man diese Tiere in Ruhe lassen.
Es ist ein Tier und es frisst weil es muss und nicht
aus Spass oder sonst was.
Schau dir mal an wie unser „Futter“ gehalten und geschlachtet
wird…
Wer zwingt Dich denn Fleisch aus Massentierhaltung zu kaufen? Bei uns gibt es etliche Demeterbetriebe mit eigener Schlachtung. Da werden die Tiere auf Weiden gehalten und auf dem eigenen Hof geschlachtet. Mehrere Bauernhöfe haben sich zusammengetan und führen einen Laden. In Bayern gibt es das fast Flächendeckend, aus Schleswig-Hostein kenne ich das auch.
In einem Satz meines Freundes gesagt:
„Na was die da verkaufen, kann ja die Tiere nicht umbringen, sonst wäre es ja schlechte Werbung für sie!“
Ich persönlich teile seine Meinung nicht, und wir streiten uns viel über das Futter meiner Katze, weil er meint, ich hätte ein Spleen.
Ich barfe nicht, weil ich nicht die Zeit und Lust habe, mich da einzulesen, weil es doch nicht so einfach ist, alles richtig zusammenzustellen.
Außerdem ist mir der Aufwand zu hoch.
Es gibt wirklich mitllerweile hochwertige Futtersorten, die wirklich gut sind, kombiniert mit ab und an Rohfleisch, finde ich die Mischung mit meinen Gewissen mehr als vertretbar.
Barfen stell ich mir auch nicht wirklich kostengünstig vor.
Und wenn ich wirklich so überzeugt wäre wie Du, dass das alles Mist ist, was sie verkaufen tun, warum fütterst Du dann nicht Mäuse und Kücken?
Sind die natürliche Nahrung der Katzen und kann man mittlerweile auch kaufen als Tiefkühlkost.
LG
Wölkchen
Hallo,
darf ich dich etwas fragen,hast du selbst Schlangen?
Der Cousin meines Mannes hat schlangen und züchtet auch Mäuse als Futtertiere.
Wenn
nein, naja es liegt nicht in der Natur einer Schlange „Ass“ zu
fressen.
Och komm schon, laß diese faule Ausrede! Du brauchst nur mal im Fernsehen die üblichen Tiersendungen zu gucken um zu sehen, daß Schlangen tote Mäuse/Ratten fressen, da wird ihnen eben „vorgespielt“ das die Futtertiere noch leben würden.
Glaub mir, normalerweise hat die Maus, wenn die
Schlange sich anschleicht und bereits routiniert ist,also kein
Jungtier ist, keine Chance mehr zu verschwinden…
Es ist tierschutzrechtlich verboten und somit Tierqäulerei, egal was Du hier für Ausflüchte suchst! Jeder verantwortungsvolle Halter und Züchter weiß das und handelt danach.
Wenn du jetzt sagen willst, dass ich ein Tierquäler bin, bei
weiten daneben, ich opfere sehr viel Zeit und Herz in und für
meine Tiere auf. Denen fehlt es an nichts.
Im Sinne des Tierschutzgesetzes und in meiner Auffassung von Tierschutz bist Du ein Tierquäler.
So ist es in der Natur und so behalte ich es auch bei.
In der Natur fängt die Schlange auch nicht jedes Opfertier. Du setzt eine Maus in einen kleinen Käfig, wo sie nicht mal den Ansatz einer Chance hat.
Meinst du wirklich ernsthaft, Schlangenzüchter kaufen tote
Tiere und verfüttern die?
Nein, manche züchten sie und töten sie, bevor sie sie der Schlange geben. So macht es der Cousin meines Mannes auch.
Das hat etwas mit Vitaminen und
Mineralien zu tun - Futtertiere, die ich halte, bekommen bis
zum Zeitpunkt der „Verfütterung“ frisches Obst, Gemüste und
Trockenfutter. Ebenso halte ich die Käfige sauber - damit
weiss ich, was ich dem „Endverbraucher“ also meinen Rep. gebe,
nämlich Qualität.
Dagegen sage ich ja gar nichts.
Wenn du Ratten hast, nützt es nix sie einzufangen, dass sind
sehr schlaue Tiere, wie wir alle wissen.
Wir haben keine Ratten, aber Mäuse und die werden in Lebendfallen gefangen und einige Kilometer weiter wieder ausgesetzt.
Du kannst der Katze ja auch die Maus wegne
Was ist BARFen überhaupt? habe hier durch gestöbert weil ich sehen wollte ob ich für meinen Kater nochmal antworten bekommen habe und bin auf diesen Artikel gestossen ausserdem gibt es ja auch Royal Canin für Katzen und nur mal so nebenbei!
Meine bekommen das billige Ko-Kra-Katzenfutter von Aldi und vertragen es sehr gut !
Also warum die Mühe machen und umstellen?
Und vor allem: Kostenpunkt?
Ich lebe momentan am Existenzminimum!
Huhu!
Ich finde es schon faszinierend, wie schnell hier irgendwelche Unterstellungen gemacht werden. Von der einfachen Annahme, jeder Mensch würde Fleisch (und dann natürlich aus der billigsten anonymen Produktion) essen bis hin zum zertreten von Kleintieren oder Schlagfallen für Mäuse etc… Vielleicht sollte man sich mit solchen Pseudorgumenten etwas bedeckt halten, wenn man sein Gegenüber da gar nicht einzuschätzen vermag? Jedenfalls wirken sie nicht besonders überzeugend.
Jede Katze jagt Mäuse und „spielt“ damit ( und
ist grausamer als jede Schlange)…
Stimmt. Aber 1. frage ich mich ernsthaft, warum so oft in Diskussionen darauf verwiesen wird, dass es noch schlimmer geht. Seit wann orientiert man sich am schlechteren um zu entscheiden was richtig ist? Vielleicht liegt es an mir, aber auch das finde ich nict besonders überzeugend… das hat was von einem kleinen Kind, dass mit einer 5 nach Hause kommt, und sich damit rechtfertigt, dass sein bester Freund sogar eine 6 geschrieben hat… (und dabei geflissendlich unter den tisch fallen lässt, dass die meisten anderen Kinder bessere Noten bekommen haben).
2. kann man das einer Freigängerkatze kaum unterbinden, weil man es ja meistens gar nicht zu sehen bekommt Bei einer Schlange im räumlich begrenzten Terrain eines Terrariums kann man solche (meistens) unnötigen Extremsituationen für die Futtertiere aber sehr wohl unterbinden. Daher hinkt der Vergleich.
(übrigens: ich habe keine Katze, und es fällt mir schwer mir vorzustellen, je eine selbst zu besitzen. Nicht weil sie tötet, sondern aus dem grund, was sie so alles zu fassen beommt…das wiederspricht meiner Grundeinstellung als Landschaftsökologe)
Manche Schlangen nehmen einfach kein Lebendfutter an. Das ist
Natur.
Stimmt. Aber das ist ziemlich selten. Ich habe 15 Monate fest in einer Artenschutzstation gearbeitet, und hinterher noch knapp 2 Jahre ehrenamtlich dort. Dort haben wir neben unzähligen einheimischen Wildtieren auch Unmengen an Exoten einschließlich Reptilien wie Schlangen aufgenommen. Vielen von denen würden angeblich Lebenfutter verweigern hieß es oft, wenn sie ankamen. Letzten Endes haben alle Totfutter angenommen! (das heißt nicht, dass das bei jeder Schlange so funktioniert, das weiß ich auch. Aber in den allermeisten Fällen schein mir das ein vorgeschobenes Argument zu sein)
Was würdest du machen, wenn du Mäuse in der Wohnung
hast? Du rufst den Kammerjäger und der benutzt erstmal
ordentlich Chemie (was erheblich grausamer für die Tiere
ist)…
Wieder so eine Unterstellung ohne Hand und Fuß. Vielleicht solltest du nicht von dir auf andere schließen. Wir hatten schon Mäuse. Lebendfallen haben da sehr gut abgeholfen.
Und selbst wenn dem wirklich mal gar nicht anders beizukommen wäre als mit Chemie oder ähnlichem: Sind deine Schlangen Schädlingsbekämpfer? *hüstel*
Das ist schon wieder ein vergleich, dessen Sinnhaftigkeit mir überhaupt nicht aufgehen mag… was hat die Fütterung von Schlangen mit einem Rattenproblem in der Wohnung zu tun?
Es ist ein Tier und es frisst weil es muss und nicht
aus Spass oder sonst was.
Stimmt, aber es muss gewiss keine lebenden Tiere fressen… ich verfüttere meinem Hund ja auch keine lebenden Kaninchen, obwohl er da sicherlich auch seinen Spaß dran hätte.
Schau dir mal an wie unser „Futter“ gehalten und geschlachtet
wird…
Ist mir bekannt. Man kann seine Konzequenzen daraus ziehen oder auch nicht. Hat aber immer noch nichts mit der Fütterung von Schlangen zu tun…
Lieben Gruß zurück
Hallo Wölkchen,
nur nebenbei:
Barfen stell ich mir auch nicht wirklich kostengünstig vor.
ich barfe meine drei Hunde, die monatlichen Kosten hierfür sind vergleichbar mit dem Preis von Trockenfutter aus dem mittleren Preissegment.
Zusatzanschaffung war ein Gefrierschrank, um das Fleisch lagern zu können, der 200€ gekostet hat.
Gruß,
Anna