Warum beten Menschen zu Gott?

Guten Abend!

Eine auf den ersten Blick einfache
auf den zweiten Blick doch wie ich finde recht vielschichtige und komplizierte Frage.

Warum beten Menschen eigentlich zu Gott?
Was ist eure Meinung dazu?*

Freue mich auf eure Ansichten!

Gruß

Merrick

*
Ich hab’ natürlich auch eine.
Menschen beten, damit Gott sie nicht wie Ungeziefer zerquetscht.
Meine Meinung. So in Kurzfassung. Was ist eure?

Hallo Alexander,

Warum beten Menschen eigentlich zu Gott?
Was ist eure Meinung dazu?*

… aus dem gleichen Grund, warum Kleinkinder mit Teddybären oder Schmusedecken kuscheln!

Gruß Gernot

Hallo,
darf ich ein Buch empfehlen?
http://www.diagonal-verlag.de/07n-buch.html
Es ist eine Studie wie Menschen mit und ohne Gott leben, sehr interessant…
Gruss Backs

Hallo,

Warum beten Menschen eigentlich zu Gott?
Was ist eure Meinung dazu?*

Ich denke die Pauschalisierung des Menschen hier führt dazu, dass eine Antwort schwierig ist. Christen beten zu Gott, weil in der Bibel steht, dass Gott alle Gebete erhört, oder weil sie sogar selbst positive Erfahrung mit dem Gebet gemacht haben. Es ist natürlich immer relativ, was Gebetserhörung und Zufall ist.
Im Koran wird den Menschen befohlen zu Allah zu beten. Eigentlich unreligiöse Leute beten vielleicht zu Gott, in schwierigen Situationen, weil sie von irgendwelchen Bekannten oder Verwandten schon gehört haben, dass Gott existieren soll…

Grüße Marco

Hallo,

darf ich ein Buch empfehlen?
http://www.diagonal-verlag.de/07n-buch.html
Es ist eine Studie wie Menschen mit und ohne Gott leben, sehr
interessant…

Ich werd’s mir morgen zur Gemüte führen.
Danke für den Tipp.

Aber eigentlich interessiert mich eure Meinung dazu.
Es sei denn du hast die Gleiche wie das Buch …

Gruß

Merrick

Hallo,

Warum beten Menschen eigentlich zu Gott?
Was ist eure Meinung dazu?*

Ich denke die Pauschalisierung des Menschen hier führt dazu,
dass eine Antwort schwierig ist. Christen beten zu Gott, weil
in der Bibel steht, dass Gott alle Gebete erhört, oder weil
sie sogar selbst positive Erfahrung mit dem Gebet gemacht
haben. Es ist natürlich immer relativ, was Gebetserhörung und
Zufall ist.

Das ist gut.
Positive Erfahrung führt zu freiwilligen Wiederholungstaten.

Im Koran wird den Menschen befohlen zu Allah zu beten.

Also das was ich meinte?
Wer nicht betet wird umgebracht (Pauschal gesagt)?
Wenn die beten weil Gott es verlangt ist es wirklich die Bitte das Gott nicht zornig wird und sie zerquetscht.

Danke für deine Ausführungen.

Gruß

Merrick

Im Koran wird den Menschen befohlen zu Allah zu beten.

Also das was ich meinte?
Wer nicht betet wird umgebracht (Pauschal gesagt)?
Wenn die beten weil Gott es verlangt ist es wirklich die Bitte
das Gott nicht zornig wird und sie zerquetscht.

Genau. Islamisten werden im Koran gezwungen einige Gebete abzuhalten. Es gibt auch weitere freiwillige Gebete.

Danke für deine Ausführungen.

Kein Problem :smile:
Grüße Marco

Guten Abend!

Hi

Grundsätzlich ist ein Gebet eine Bitte. Ein Gebet kann aber auch ein Notruf sein, ein Schrei aus Einsamkeit, ein Flehen, ein Wunsch.

Das Gebet ist das Telefon zur Natur um uns herum, die wir, auch wenn wir noch so schlau werden, niemals ganz erfassen können.
Früher noch weniger.

Wenn es keine rationale Möglichkeit der Hilfe gibt, wird gebetet.
Wenn man ob mit oder ohne Verschulden in eine Notlage gerät, wird gebetet.

An wen das Gebet gerichtet ist, ist grundsätzlich egal. Es ist eher eine Sache des Geschmacks.
Heute eine Sache des „Sinnangebots“, es gibt vorgefertigte Sinnsysteme, die das Gebet als Option anbieten.

Je nach System, kann das Gebet auch Pflicht sein, muss aber nicht.

lg
Kate
PS: Um zu einem Gott zu beten, dass er einen nicht zerquetscht muss man a) wissen zu welchem Gott und b) wissen, dass dieser einen zerquetschen möchte/kann

Guten Abend!

Wenn die beten weil Gott es verlangt ist es wirklich die Bitte
das Gott nicht zornig wird und sie zerquetscht.

Genau. Islamisten werden im Koran gezwungen einige Gebete
abzuhalten. Es gibt auch weitere freiwillige Gebete.

Gilt das auch für die Muslime?
Oder nur für die radikalen Islamisten?

Ich meinte eigentlich die ‚normalen‘ Gläubigen.
Die Nicht-Radikalen.
Die ‚Ansprechbaren‘.
(Wenn ihr versteht was ich meine)

Gruß

Merrick

Guten Abend!

Hi

Tag! :smile:

An wen das Gebet gerichtet ist, ist grundsätzlich egal. Es ist
eher eine Sache des Geschmacks.

Also es sollte für meine Frage schon ein Gebet an eine Höhere Macht sein. Und meist ist das dann der Gott.

Je nach System, kann das Gebet auch Pflicht sein, muss aber
nicht.

Meine nur persönlich.
Nicht die Regeln irgendeines Geschichtenbuchs.
Was die persönliche Motivation ist zu beten.

PS: Um zu einem Gott zu beten, dass er einen nicht
zerquetscht muss man a) wissen zu welchem Gott und b) wissen,
dass dieser einen zerquetschen möchte/kann

Daum geht es doch, oder?
Also ich kenne nicht mehr viele Gebete, aber alle laufen irgendwie gleich ab. „Bitte erlöse mich von allem Schlechten.“ „Lass’ nciht zu das die mich kriegen“ etc.

Jedes Gebet das ich noch kenne -kann auch ncoh ein Gebetebcuh zu Rate ziehen- hat den Kern das man den Gott um etwas bittet was er NICHT tun soll. Er soll nicht Leiden hinzufügen. Er soll nicht den geliebten Menschen wegnehmen. Man bittet immer darum das Gott gnädig ist.
Deswegen diese Aussage.

Welcher Gott (a) ist egal.
Und ob er es kann (b) sagt man ja schon durch das Gebet aus.
Ein Gleichgewicht. Yin und Yang. Ohne Gut kein Böse.
Wenn Gott das eien zulassen kann, muss er das andere abwenden können.

Und noch etwas ist mir aufgefallen.
Das Gute, also bspw. Dankesreden oder so erfolgen immer nur im Gesang. In Liedern oder in Hymnen. Noch ein Grund warum ich denke das Gebete das Schlechte abwenden soll.

Gruß

Merrick

Gilt das auch für die Muslime?
Oder nur für die radikalen Islamisten?

Es gilt für die Muslime. Ich war mir über den Unterschied der Begrifflichkeiten bis eben nicht bewusst, entschuldige.

Ich meinte eigentlich die ‚normalen‘ Gläubigen.
Die Nicht-Radikalen.
Die ‚Ansprechbaren‘.
(Wenn ihr versteht was ich meine)

Ja, es gilt für die nicht-radikalen Muslime, aber natürlich auch für die radikalen Muslime, die der Koran auch unterstützt.
Es gibt fünfmal täglich zu verrichtende rituelle Pflichtgebete, die aus einer bestimmten Anzahl von Gebetsabschnitten besteht. Das ist eine der 5 sogenannten „Säulen“ des Islam.
Prinzipiell ist es dem Moslem aber überall gestattet zu beten und bitten.
Grüße Marco

Moin,

Grundsätzlich ist ein Gebet eine Bitte. Ein Gebet kann aber
auch ein Notruf sein, ein Schrei aus Einsamkeit, ein Flehen,
ein Wunsch.

Ich würde nicht sagen, dass das Gebet grundsätzlich eine Bitte ist. Es kann alles sein Bitte (=Wunsch=Flehen? Meiner Meinung nach das selbe), Lobpreis, Dank. Bei religiösen Leuten ist es nicht grundsätzlich Bitte.

Wenn es keine rationale Möglichkeit der Hilfe gibt, wird
gebetet.
Wenn man ob mit oder ohne Verschulden in eine Notlage gerät,
wird gebetet.

Bei religiösen Leuten betet man nicht nur, wenn man sich in einer Notlage befindet.

An wen das Gebet gerichtet ist, ist grundsätzlich egal. Es ist
eher eine Sache des Geschmacks.

… des Glaubens. Ein unreligiöser Mensch wird zu etwas beten von dem er sich Hilfe erwartet, nicht an etwas, was ihm gerade ind en Sinn kommt.

Grüße Marco :smile:

Gilt das auch für die Muslime?
Oder nur für die radikalen Islamisten?

Es gilt für die Muslime. Ich war mir über den Unterschied der
Begrifflichkeiten bis eben nicht bewusst, entschuldige.

Macht nichts.
Die wenigsten wissen das.

Ja, es gilt für die nicht-radikalen Muslime, aber natürlich
auch für die radikalen Muslime, die der Koran auch
unterstützt.

Ich fürchte allerdings das kommt auf die Sichtweise an.
Also wenn ein normaler Gläubiger das liest, wird er wohl kaum Radikales entdecken.
Wenn das aber ein Verbohrter liest, wie dieser Harun Yahya (Autor von „Kinder, Darwin hat gelogen“ Diagnose: Paranoide Shizophrenie)
wird er wohl alles gewalttätig auslegen.

Ich bin kein Experte für den Islam.
Obwohl …
stimmt das eigentlich das Mohammed laut diesen Geschichten ein ganzes Volk ermordet hat, weil dieses sich nicht dem Islam anschließen wollte?

Es gibt fünfmal täglich zu verrichtende rituelle
Pflichtgebete, die aus einer bestimmten Anzahl von
Gebetsabschnitten besteht. Das ist eine der 5 sogenannten
„Säulen“ des Islam.
Prinzipiell ist es dem Moslem aber überall gestattet zu beten
und bitten.

Überall und zu jeder Zeit.



Alle Religionen basieren auf der gleichen Geschichtensammlung und aus dem gleichen Gebiet und haben sich über die Welt verteilt in unterschiedlichste Darstellungen. Islam, Christentum, etc.
Und der Garten Eden war im heutigen Kuwait.

Ach was soll’s.
Solange es Typen wie Adnan Oktar* gibt wird immer so etwas wie Religion zwischen den Menschen stehen.

Vom Thema abgekommen.
Sorry!

Gruß

Merrick

*
Radikaler Moslem. Autor von Titeln wie „Kinder, Darwin hat gelogen“ & „Der Atlas der Schöpfung“ die als Kinderbücher konzipiert auf grausamste Art Kreationismus, Holocaustleugnung und Ähnliches einprägen sollen. Bereits 1983 wurde eine paranoide Schizophrenie festgestellt. Gilt auch unter liberalen Mulimen als feste Größe.

Hallo Alexander,

manche beten, weil sie mit dem Gott an den sie glauben (wie immer er heißt oder aussieht) kommunizieren. Andere weil sie einem Ritual folgen und wieder andere nehmen Beten als Meditation.

Ich denke, die meisten beten um jemandem ihre innersten Gefühle, Sorgen und Nöte anzuvertrauen und Hilfe zu erbitten, von der sie wissen, daß Menschen sie nicht leisten können.

Beten hat etwas mit Vertrauen zu tun. Vertrauen hat man aber nicht zu jemand, der einen zerquetschen will. Von da her ist deine Meinung vom Beten konträr zur Bedeutung des Betens.

Gruß Steffi

Hallo Alexander!

Warum beten Menschen eigentlich zu Gott?

Warum reden Menschen mit ihren Freunden?

Menschen beten, damit Gott sie nicht wie Ungeziefer
zerquetscht.

Das würde ich meinem Freund niemals zutrauen :wink:
Wenn Du jemanden kennenlernst, fragst Du ihn, ob er Dich zerquetschen möchte?

Gruss Harald

Hi

Und noch etwas ist mir aufgefallen.
Das Gute, also bspw. Dankesreden oder so erfolgen immer nur im
Gesang. In Liedern oder in Hymnen. Noch ein Grund warum ich
denke das Gebete das Schlechte abwenden soll.

Gruß

Merrick

Ich weiß nicht, was du schilderst hört sich auf der einen Seite sehr christlich an (Gebetbücher z.B.), ich habe mich in meiner Sicht aber nicht auf das Christentum beschränkt.

Andererseits kenne ich, da ich früher eine fleißige Kirchgängerin war, durchaus einige Dankesgebete als auch Klagelieder die kein fitzelchen Dankbar sind.

lg
Kate

Hallo!

Warum beten Menschen eigentlich zu Gott?

Warum reden Menschen mit ihren Freunden?

Sag’ bloß bei dir ist Reden und Beten das gleiche?

Menschen beten, damit Gott sie nicht wie Ungeziefer
zerquetscht.

Das würde ich meinem Freund niemals zutrauen :wink:
Wenn Du jemanden kennenlernst, fragst Du ihn, ob er Dich
zerquetschen möchte?

Beten kommt doch von Bitten.
An Gott richtet derjenige also eine Bitte.
Er redet nicht mit ihm.

Und wenn du mit deinem Chef redest und ihn um etwas bittest, hoffst du dann nicht das er einlenkt und dich nicht völlig ablehnt?

Gruss

Merrick

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Hi

Ich würde nicht sagen, dass das Gebet grundsätzlich eine Bitte
ist. Es kann alles sein Bitte (=Wunsch=Flehen? Meiner Meinung
nach das selbe), Lobpreis, Dank. Bei religiösen Leuten ist es
nicht grundsätzlich Bitte.

(Flehen sehe ich als etwas, dass etwas schlechtes abwenden soll. Während ein Wunsch auch einfach etwas positives herbeiführen möchte, also beim Flehen ist mehr Verzweiflung dabei)
Um jmd. zu lobpreisen und zu danken braucht man doch einen Grund.
Und der Grund ist meistens, dass der Gott etwas tolles gemacht hat, und wenn es nur die Schöpfung der Welt und Menschen war - damit hat er etwas gutes getan.
Man erhofft sich, dass Gott für einen da ist, deshalb dankt man ihm und schätzt ihn und hofft, dass er irgendwann für einen da ist.

Darin sehe ich die Motivation im Gebet, ich denke nicht, ´dass jeder Mensch hingeht und sagt „So ich brauch noch 8 Dankesgebete, damit er mir meinen Wunsch erfüllt“, das ist auch ethisch in den meisten Religionen nicht haltbar (so nicht noch ein starker, magischer Aspekt vorhanden ist).

Wenn es keine rationale Möglichkeit der Hilfe gibt, wird
gebetet.
Wenn man ob mit oder ohne Verschulden in eine Notlage gerät,
wird gebetet.

Bei religiösen Leuten betet man nicht nur, wenn man sich in
einer Notlage befindet.

Stimmt, aber das ist ja auch schon institutionalisiert. Ich dachte eher daran, wie sich das Gebet entwickelt hat. Es muss ja einen Grund geben warum wir beten. Der Mensch kann ja auch an Götter glauben ohne zu beten, also warum?
Um Hilfe zu erhalten wird gebetet, die Religion braucht man um die Welt zu verstehen (erklären) und zu strukturieren (abgrenzen, Territorien einteilen, Wir-gegen-Die), das ist zumindest eine Interpretation die ich persönlich für nachvollziehbar halte ^^

An wen das Gebet gerichtet ist, ist grundsätzlich egal. Es ist
eher eine Sache des Geschmacks.

… des Glaubens. Ein unreligiöser Mensch wird zu etwas beten
von dem er sich Hilfe erwartet, nicht an etwas, was ihm gerade
ind en Sinn kommt.

Natürlich nicht, das wäre ja Quatsch. Aber so bewusst sieht das ja kein Mensch. Wir haben den Vorteil eines sehr ausgereiften Sinnangebots mit großen Religionen.

Du wirst ja nicht mit deinem Glauben geboren (auch wenn du hineingeboren werden kannst) somit ist es theor. schon dir überlassen, was du glaubst. Du kannst zwar von deiner Umwelt in eine Religion gezwängt werden (z.B. streng katholisch, oder muslimisch, oder was weiß ich) aber wenn sich die Umwelt und/oder Umstände ändern ist es dir durchaus möglich einen anderen Glauben besser zu finden und zu konvertieren.

Die Geschichte und damit Tradition bestimmt hier ganz stark, welcher Gott als hilfe-gebend empfunden wird :smile:

lg
Kate

Hallo,

Beten kommt doch von Bitten.
An Gott richtet derjenige also eine Bitte.
Er redet nicht mit ihm.

Das muss nicht immer so sein, es gibt durchaus auch Leute, die das Beten wirklich als Gespräch sehen.

Eigentlich fände ich es sogar befremdlich, wenn man sich nur an Gott wendet, wenn man etwas haben will.

Viele Grüße
Kati

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Hallo Dr. Merrick!

Jedes Gebet das ich noch kenne -kann auch ncoh ein Gebetebcuh
zu Rate ziehen- hat den Kern das man den Gott um etwas bittet
was er NICHT tun soll. Er soll nicht Leiden hinzufügen. Er
soll nicht den geliebten Menschen wegnehmen. Man bittet immer
darum das Gott gnädig ist.
Das Gute, also bspw. Dankesreden oder so erfolgen immer nur im
Gesang. In Liedern oder in Hymnen. Noch ein Grund warum ich
denke das Gebete das Schlechte abwenden soll.

Das sehe ich nicht so. Nehmen wir nur als Beispiel das Gebet, das Jesus Christus uns gelehrt hat:

Vater unser im Himmel, Dein Reich komme, Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf Erden.

    • Das hat erst einmal nichts mit mir persönlich zu tun, sondern drückt die Hoffnung aus, dass, wo Gott selbst regiert, nichts Schlechtes passieren kann (also nichts mit Zerquetschen).
      Unser tägliches Brot gib uns heute.
    • Eine ganz konkrete Bitte, nicht etwas, das unterbleiben soll. Man könnte natürlich auch formulieren: Lass uns nicht hungern.
      Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung …
    • Das ist die einzige Stelle, die wirklich darum bittet, dass Gott etwas NICHT tun soll, und gleich wird hinterhergeschoben, WAS er denn tun soll:
      Sondern erlöse uns von dem Bösen.
    • Und am Schluss sagen wir noch, warum wir Gott zutrauen, unsere Bitten zu erfüllen:
      Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
    • Nun die obligatorische Bekräftigung, quasi Unterschrift: „So sei es.“
      Amen.

Liebe Grüße,
Immo