Hi All,
Um nicht mit der Frage WIE man das finanziert weiter unten zu kollidieren und da der Poster die Grundsatzdiskussion nicht wünscht stelle ich die Frage hier:
WARUM sollte der Staat ein Grundeinkommen für alle bezahlen?
Die 2000€ da unten waren total utopisch und die 500€ wären total sinnlos weil zu wenig um zu Überleben für jemanden der sonst kein Einkommen hat. Für jemanden der ein Einkommen hat, wäre es natürlich nett, aber wieso sollte der Geld vom Staat kriegen?
Versteht mich nicht falsch, ich will hier nicht stammtischmässig rumprolen von wegen: soll das asoziale Gesindel doch verhungern, oder so. Kindergeld, Alleinerziehende fördern, Gesundheitsversorgung, etc. find ich wichtig.
Ich frage mich nur wo dieses Anspruchsdenken in dem Land herkommt, daß jeder denkt der Staat wäre für das Leben/Wohlergehen des Einzelnen verantwortlich.
Härten des Lebens gab es seit Anbeginn der Zeit, es ist doch arrogant anzunehmen, daß wir hier heutzutage darüber erhaben sind und jeder automatisch ein Mindestniveau an Einkommen/Wohnkomfort haben sollte?
In den meisten Ländern der Welt kämen die Leute nicht im Traum auf die Idee von Ihrer Regierung sowas zu erwarten.
Wann und wo ist bei uns der Schalter umgelegt worden von:Keine Arbeit= Ich sorge mich, daß ich verhungere; auf Keine Arbeit=brauch mir trotzdem keine Sorgen machen, irgendwer zahlt’s schon?
(dampfabgelassenhabendenGruß)
Nick